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Schock [QB Eschar] - was bedeutet völlig teilnahmslos


Empfohlene Beiträge

 

Schock

 

Dieser Zauber ist meines Erachtens die bessere Lähmung. Keine Materialkosten, bei durchschnittlicher Intelligenz mit gleicher Wirkungsdauer und dem "Orginal" in allen anderen Belangen außer Reichweite überlegen.

 

 

Hi

Wie ist denn die "völlige Teilnahmslosigkeit" zu verstehen? Kann das Opfer fliehen? Kann es angreifen? Kann es sprechen? Kann es stehen?

 

Mfg Yon

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Moderation :

Andere Frage, eigener Strang. Der Beitrag wurde aus dem Strang Blenden und Schock herausgelöst.

 

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Hallo

 

Unter

"völlige Teilnahmslosigkeit"
versteh ich, dass der Verzauberte, zwar sieht was um ihn herum geschieht, aber es nicht wirklich zur Kenntnis nimmt. Es berührt ihn auf keiner psychischen Ebene was gerade passiert. Er kuck einfach etwas "beklopt" aus der Wäsche. Apatisch würde ich den Zustand noch nicht nennen, denn er spürt sicher einen Hieb, aber vielleicht katationisch. Zum passenden Spielverlauf würde es m.E. auch passen, wenn der Verzauberte anfängt irgendwann zu sabbern. Sprechen kann er sicher, aber ob er Fragen zur Kenntnis nimmt....? Eher nicht. Der Verzauberte ist sicherlich körperlich vollständig Bewegungsfähig, daher kann er sicher auch stehen und fliehen, die Frage ist eher ob er das auch will. Er erkennt von sich aus ja keine Gefahr für ihn. Bearbeitet von Räter
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Hm, doch, ich hätte da schon apathisch angenommen. Ist halt der medizinische Fachbegriff für Teilnahmslosigkeit.

 

Letztendlich bedeutet es, dass die Person auf keinerlei äußere Reize reagiert. Sie ist im Regelsinne handlungsunfähig. Es mag durchaus sein, dass sie sich von sich aus bewegt, aber diese Bewegung hat nichts mit dem zu tun, was um sie herum passiert.

 

Es kann zwar sein, dass die Person sogar ihre Umwelt wahrnimmt, aber sie ist zu keiner Reaktion fähig.

 

Beispiele wären schwer demente Personen, Autisten, akute Depressionsanfälle, ein akuter Schock ( ;) ).

 

Das bedeutet, von sich aus wird eine solche Figur nicht handeln. Auf Aufforderung wird sie eventuell etwas tun, aber bestenfalls kraftlos und nur und genau das, was gesagt wird. es ist null Eigeninitiative zu erwarten. Sie ist eben auch nicht zu widerstand fähig. Schiebt man sie zur Seite, wird sie folgen, aber nach Ende des Impulses auch nichts weiter tun.

 

Mögliche "eigeninitiative" Handlungen könnten beispielsweise Summen von Kinderliedern, mit dem Finger Kreise über den Fussboden ziehen etc. sein. Aber halt kraftlos, in sich versunken.

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Mögliche "eigeninitiative" Handlungen könnten beispielsweise Summen von Kinderliedern, mit dem Finger Kreise über den Fussboden ziehen etc. sein. Aber halt kraftlos, in sich versunken.

 

Ist das nicht schon ein bisschen zu viel Richtung Trauma? Beim Zauber Schock steht der Verzauberte wohl nu so da. Das mit dem Kinderlied und malen scheint mir eher was, wenn das ein sehr intensiver und gewaltiger Schrecken war, der den Verstandt aus dem Verzauberten rausgeschockt hat ;-) und die Person nie mehr so richtig zurück gefunden hat.

Btw. Das Summen wäre ne echt cool Auslegung, wenn der Zauber mal so richtig böse schief geht :-)

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Hm, nein, so was mag zu den Symptomen gehören, die im Rahmen eines psychischen Traumas auftreten können, aber eben, weil ein Trauma auch in Überlastungsfällen zu Teilnahmslosigkeit führen kann. (Wobei meines Wissens andere Verhalten da typischer sind. Insbesondere die Intrusion.) Die beschriebenen Aktionen waren aber eh das Maximum an eigeninitiativen Handlungen, die ich für möglich hielte.

 

Für eine Schockreaktion selbst sind durchaus Handlungen typisch, nur eben üblicherweise keine der Sache in irgendeiner Weise angemessene. Depersonalisierung ist auch typisch, was im übrigen von außen auch leicht als Teilnahmslosigkeit wahrgenommen werden kann. Du stehst neben dir, beobachtest, bist aber nicht in der Lage, in irgendeiner Weise einzugreifen.

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Wenn du im QB zwei Zeilen weiterliesst, steht da das Opfer sei wehrlos. Ich würde einen Analogschluss versuchen und mir andere Zustände ansehen, die einen wehlos werden lassen und dann entsprechend Auswirkungen festlegen. Ich würde also annehmen, das Opfer bewegt sich mit B1 oder max B/2 ziellos herum solange es nicht daran gehindert wird und kann keinen vernünftigen Gedanken fassen, eine Handlung ausführen oder eine Fertigkeit anwenden.

Ziemlich heftig also.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich habe das Regelwerk nicht hier und weiss nicht auswändig welche Verletzungen zu Wehrlosigkeit führen und wie schnell man sich damit noch bewegen kann. So einfach. Schau ins Regelwerk und leg fest was dir am meisten Sinn macht. Da der Schock mental wirkt könnte man auch argumentieren, es mache Sinn dass sich das Opfer mit seiner vollen B bewegen kann. Es kann dann halt einfach nicht entscheiden wo es hinlaufen soll.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Die vollen B würde ich dem Verzauberten auf jeden Fall zugestehen. Selbst unter Einfluss von Schock, kann man den Verzauberten mit sich ziehen, also an der Hand fassen und ihn führen, und dass mit der vollen B. Von selbst aus würde der Verzauberte eher wenig Antrieb haben, sich zu bewegen, aber das liegt dann im Ermessen des SL ob der den Verzauberten stilll stehen lässt, oder ihn etwas herumwandern lässt.

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