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Geschrieben (bearbeitet)

Midgard hat schon genug Charakterklassen dachte ich, doch mir sind die Adligen eingefallen welche ich als in einem RPG sehr wichtig erachte.

Die Charakterklasse ist für solche Adlige welchem keinen kriegsführendem Handwerk oder einer religiösen/magischen Berufung nachgehen.

Dieses Schema dient unter anderem NSC-Adelige besser auszuarbeiten und kann vorzugsweise für Adelige aus Chryseia, Küstenstaaten, Valian, Moravod eingesetzt werden. Spieltechnisch wird, wenn nicht anderst angegeben, diese als Glücksritter gespielt, mit dem Unterschied, dass keine hohe Gewandtheit notwendig ist und die SpF wengiger Kampf- stattdessen mehr soziale Fertigkeiten hat.

 

Das tragen eines Titels 'Baron,Herzog etc.' sollte NSCs vorbehalten bleiben, die SpF trägt meist eine adelige Bezeichnung in ihrem Nachnamen (z.B. von Geltin, ap Alsdal, ..).

 

Vorraussetzung: pA61

 

Stand wird nicht ausgewürfelt und ist immer Adel.

 

Neue Fertigkeit Etikette (nicht die aus Barbarenwut und Ritterehre):

 

Die Umgangsformen des Adels wollen gelernt sein. SpF die dies nicht beherrschen werden i.d.R. von Adeligen NSC erkannt und oft geringschätzig behandelt. Diese erhalten unter anderem WM-4 auf einen EW:Berdesamkeit. Unterscheiden sich die Landessitten in großem Maße dann kann es sein, dass die besonderen adeligen Umgangsform der SpF nicht als solche erkannt werden. Für 2 Lernpunkte kann eine zuätzliche Etikette aus einem benachbarten Land gelernt werden.

 

Etikette wird als landestypische Fertigkeit ohne Wert für einen Adeligen notiert und kann nur von einem Adligen beim Erstellen der SpF erlernt werden. Andere adelige SpF können diese für 1 Lernpunkt erwerben.

 

Der/die Edelmann/Edelfrau gilt als 'anderer Kämpfer'.

 

Der Lehrplan:

 

Fachkenntnisse:

 

0 Lernpunkte:

Etikette (landestypisch)

 

1 Lernpunkt:

Tanzen, Beredsamkeit, Landeskunde, Lesen/Schreiben Muttersprache , Sagenkunde, Sprache, Reiten

 

2 Lernpunkte:

Musizieren, Lesen/Schreiben Sprache, Menschenkenntniss, Singen, Fechten tevarrischer Stil*, Etikette (nicht landestypisch), Abrichten (Falke)

 

3 Lernpunkte:

Zauberkunde, Kampftaktik, Fechten

 

Waffenfertigkeiten:

 

1 Lernpunkt:

Dolch, Rapier, Kurzschwert, Langschwert

 

2 Lernpunkte:

Ochsenzunge, Streitkolben, Handaxt, leichter Speer, Stoßspeer , Streitaxt - kleiner Schild, Buckler, Parierdolch*

 

3 Lernpunkte:

Anderthalbhänder, Morgenstern, Lanze, Wurfmesser*, Wurfspeer*, Wurfaxt* - großer Schild

 

4 Lernpunkte:

Zweihänder, Bogen, leichte Armbrust

 

Grundfertigkeiten:

Beredsamkeit, Dichten, Erzählen, Fechten, Fechten tevarrischer Stil, Kampftaktik, Landeskunde, Menschenkenntniss, Musizieren, Reiten, Sagenkunde, Schreiben, Sprache, Tanzen, Verführen

 

Standardfertigkeiten:

Abrichten, Akrobatik, Athletik, Alchimie, Astrologie, Balancieren, Ballista bedienen, Baukunde, Beidhändiger Kampf, Bogenkampf zu Pferd, Fallenstellen,Heilkunde, Erste Hilfe, Fallen entdecken, Fallenmechanik, Fälschen, Fangen, Geheimmechanismen öffnen, Geländelauf, Geschäftstüchtigkeit, Giftmischen, Glücksspiel, Himmelskunde, Kampf in Dunkelheit, Kampf in Schlachtreihe, Kampf in Vollrüstung, Kampf vom

Streitwagen, Kampf zu Pferd, Katapult bedienen, Klettern, Kräuterkunde, Landeskunde, Laufen, Lesen von Zauberschrift, Menschenkenntnis, Meucheln, Meditieren, Naturkunde, Orakelkunst, Schießen vom Streitwagen, Streitwagen lenken, Tierkunde, Pflanzenkunde, Rechnen, Rudern, Sagenkunde, Seilkunst, Scharfschießen, Schätzen, Schauspielern, Schiffsführung, Schleichen, Schlösser öffnen, Schlittenfahren, Schreiben, Schwimmen, Seemannsgang, Singen, Skifahren, Springen, Spurenlesen, Steuern, Suchen, Tanzen, Tarnen, Tauchen, Trinken, Überleben, Verbergen, Verhören, Verkleiden, Wagenlenken, Wahrnehmung, Werfen, Winden, Zauberkunde

 

Ausnahmefertigkeiten:

Beschatten, Gassenwissen, Gaukeln, Geheimzeichen, Lippenlesen, Stehlen, Stimmen nachahmen, Zeichensprache

Bearbeitet von drachentor
  • Like 2
Geschrieben

So wie ich ih verstanden habe, wollte er eben keinen "echten" Krieger, zu denen ja auch ein Ritter gehörte, sondern eher den Typus "Höfling" abbilden.

Spontan hätte ich da wohl an eine Abwandlung des Glücksritters gedacht.

Geschrieben

@Kazzirah: Genau darauf wollte ich hinaus. Allerdings sind hier auch abweichende Grund- Standard- bzw. Ausnahmefertigkeiten genannt.

 

Mein Vorschlag für solche Adlige (erst recht wenn es sich um NSC handeln soll) ist, dass der Glücksritter mit einem anderen Lernschema versehen wird. Wenn dabei die Waffen etwas gegenüber dem DFR verteuert werden und dafür die "höfischen" Fertigkeiten noch stärker betont werden, dann sollte auch für niedriggradige Figuren bereits etwas gefunden sein.

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)
Hm, kennst Du die Ritter aus dem Kompendium? Solwac

 

Ritter kenn ich, nur war der nicht aus dem Alba QB ?. Edelmann soll ja nicht den Ritter ersetzen, wie ich geschrieben habe.

 

Beim Auswürfeln des Standes 'Adel' kam bei mir oft : bin ich nun Hochadel oder kleiner Adel ?. Meine Antwort wäre dann, wenn du Hochadel als Nicht-Krieger spielen willst, dann musst du Edelmann/frau wählen oder eine gute Erklärung finden.

 

Es war meine Idee hier ein anderes Lernschema und Fertigkeiten-Schema zum Glücksritter hier in diesem Charakter vorzustellen. Deshalb wurden für einen Adligen untypische Fertigkeiten wie Gassenwissen, beidhändiger Kampf herausgenommen.

Bearbeitet von drachentor
Geschrieben

Es hat ja auch keiner von ersetzen gesprochen. ;)

 

Die Frage ist halt, was soll das Besondere an so einer Figur sein? Und bei reinen Kämpfern sind es nicht die Fertigkeiten oder Waffen, die können ja alle lernen (bis auf Heilkunde).

 

Also sollte erst mal der Abenteurertyp gesucht werden, der die größte Übereinstimmung bietet. Für mich ist dies der Glücksritter obwohl der Ritter auch schon einiges abdeckt. Aber er ist halt deutlch kampflastiger.

Dann kommt die Frage, ob das Lernschema eines Glücksritters nicht schon genug bietet.

 

Zum anderen sollte unterschieden werden, ob wir von Spielerfiguren reden oder von NSC. Bei letzteren lohnt der Aufwand kaum, bei Spielerfiguren sollten die Wünsche formuliert werden. Dann könnte das Lernschema geändert werden, wobei ich beim Glücksritter auch nur wenig sinnvollen Spielraum sehe. Eigentlich stimmt da schon alles. Wegen ein oder zwei Fertigkeiten (z.B. Landskunde) lohnt sich eine Änderung nicht.

 

Solwac

Geschrieben
Die Frage ist halt, was soll das Besondere an so einer Figur sein?

 

Einen Adligen zu spielen und auch als solcher vom SL in diesem Stand anerkannt zu werden, es gibt viele Spielsituationen in denen dies nicht genutzt bzw. zugelassen wird. Als Glücksritter denke ich mir meist eine Hintergrundgeschichte wie 'der verlorene Sohn' oder 'enteigneter Landadel' aus um zu erklären warum man als Adliger auf Abenteuer aus ist.

Geschrieben
Die Frage ist halt, was soll das Besondere an so einer Figur sein?

 

Einen Adligen zu spielen und auch als solcher vom SL in diesem Stand anerkannt zu werden, es gibt viele Spielsituationen in denen dies nicht genutzt bzw. zugelassen wird. Als Glücksritter denke ich mir meist eine Hintergrundgeschichte wie 'der verlorene Sohn' oder 'enteigneter Landadel' aus um zu erklären warum man als Adliger auf Abenteuer aus ist.

Bei einem Edelmann als Abenteurer dürfte das nicht viel anders sein. :dunno:

 

Ich verstehe noch nicht, wie ein anderer Abenteurertyp im Umgang mit dem Spielleiter helfen soll. Die Motivation, warum eine Figur (egal ob hochadlig oder nicht) auf Abenteuer auszieht, muss vom Spieler kommen. Alles andere kann nur als Anregung genommen werden.

 

Solwac

Geschrieben

Ich gebe mit diesem Charakter dem SL die Option einen Adligen zuzulassen, der im Gegensatz zum Glücksritter seinen Einfluss als Adliger im Spiel offener ausspielen darf, aber dafür einiges wie beidh. Kampf opfern muss. Vieleicht ist das jetzt klarer.

Geschrieben

Die Ausarbeitung gefällt mir eigentlich gut. Fürs Lernschema, ich weiss nicht was du als Grundlage genommen hast, ich würde es noch etwas stärker am Barden anlehnen und Fertigkeiten wie Dichten, Singen und Abrichten ins Lernschema aufnehmen.

Allerdings ist mein Bild des Adels auf Midgard anders gestaltet. Adel der nichts können muss (ausser zu feiern) gibt es vielleicht in KanThaiPan, Rawindra, den Küstenstaaten und Valian. In allen anderen Regionen (und auch die meisten Adligen der erwähnten Länder) sind die Adligen stark in die Verwaltung und den Schutz ihrer Güter eingebunden und entsprechend ausgebildet. Die meisten Adligen (Männer) werden als Krieger ausgebildet auch wenn das dazu nötige Talent gelegentlich fehlt. Viele Frauen werden nur bedingt bis gar nicht ausgebildet, weil sie werden ja verheiratet, wozu die Mühe (damit sind sie normale Menschen von Gr0)?

Alternative Charakterklassen dürften Händler (Verwalter), Ermittler sowie Barden (Herolde, Etikette etc) sein.

Darüber streiten bringt wenig, es sind andere Vorstellungen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
Die Charakterklasse (Glücksritter, Krieger, Fian, Magister, wasauchimmer) hat doch überhaupt nichts mit der Funktion der SpF in der Spielwelt zu tun.
:männlicherhändedruc Genau. Die Charakterklasse gibt meiner Meinung nach nur die Fähigkeiten wieder, die ein bestimmter (Menschen-)Typ gut kann, die ihm liegen, die er leicht lernt. Die Bezeichnung der Klasse ist in meinen Augen eine Krücke, weil sie bei Midgard nicht ganz sauber durchgängig verwendet wird. Söldner und Händler sind Berufe, Nordlandarbar bezeichnet die Herkunft, Krieger und Glückritter geben Neigungen wieder.

 

Somit bräuchte man keinen "Edelmann", weil sich dieser - wie schon von anderen angemerkt - gut vom adeligen Glückritter oder Barden abgedeckt wäre.

 

Nebenbei wäre ich vorsichtig mit der Beredsamkeit. Eine flinke Zunge mag bei Mitgliedern des gleichen Standes gut ankommen, wenn ich aber im feinsten Hochdeutsch mit dem netten Hinterwäldler parliere und Infos will, dann sagt der mir gar nichts. Weil er mich für einen Schnösel hält.

[Mir kommt es vor, dass ich das in diesem Forum schon gut ein Dutzend Mal gesagt habe. :silly: ].
Offensichtlich nicht oft genug. ;) Aber ich helfe ja gerne mit.
Geschrieben (bearbeitet)
Selbst dann nicht, wenn die Figur regeltechnisch gar nicht als Adelige starten darf (wegen einer negativen WM auf den Stand), denn Titel kann man später ja noch bekommen.

guter Einwand, hab das geändert nach :

 

>Stand wird nicht ausgewürfelt und ist immer Adel.

 

Hoffe dann hat die Figur mehr Nutzen, als Nicht-Krieger,Nicht-Magier Adliger.

 

Nach meinem Verständniss kann jede Charakterklasse auch eine Funktion in der Spielwelt haben, z.B. spielt man einen Priester als Priester . Dies ist nicht beim Glücksritter der Fall, deshalb die Konkretisierung in diesem Charakter. (In der ersten Version von Midgard gab es nur Krieger, Magiere, Priester dies ergab sich aus der Armee-Funktion dieser Charaktere aus dem Vorläufer (Magira und Armageddon(von der ich noch eine Ausgabe besitze)) .

 

@sayah eben weil es Grad0 Burgfäulein gibt, dachte ich mir ich könnte die weibliche Seite (die etwas vernachlässigt wird, da viele Charaktere in der weiblichen Form nicht im Namen ausgeschrieben sind (nur Hexe !)) mehr betonen und ein Grad7 Burgfäulein wär dann auch mal denkbar ...

Dichten/Erzählen/Schauspielern ist etwas der Adel durch Barden/Schauspieler sich vorführen lies, ich denke es war sehr unüblich dass sich ein Adliger dazu hernehmen lies.

Bearbeitet von drachentor
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Da hast Du Dir ja ganz schön Arbeit gemacht. Eine saubere Ausgestaltung der Grundidee. :thumbs:

Von meinem Verständnis her, ist diese Charakterklasse aber unnötig. Sie wird zu 95% von einem adligen Glücksritter her abgebildet. Es gibt nichts Besonderes, was diese Charakterklasse so einzigartig und herausragend macht, dass sie ihre Existenz rechtfertigt.

Geschrieben

Ich muss mich der vorherrschenden Meinung anschliesen. Der Vorschlag und der Gedanke sind nett, wurde aber von den Frankes beim schreiben des DFR bereits gedacht. Der klassische Höffling ist mit dem Glücksritter bereits abgedeckt.

Geschrieben

@sayah eben weil es Grad0 Burgfäulein gibt, dachte ich mir ich könnte die weibliche Seite (die etwas vernachlässigt wird, da viele Charaktere in der weiblichen Form nicht im Namen ausgeschrieben sind (nur Hexe !)) mehr betonen und ein Grad7 Burgfäulein wär dann auch mal denkbar ...

Dichten/Erzählen/Schauspielern ist etwas der Adel durch Barden/Schauspieler sich vorführen lies, ich denke es war sehr unüblich dass sich ein Adliger dazu hernehmen lies.

 

Es ist politisch nicht nicht korrekt, aber in verschiedenen Kulturen hatten die adligen Frauen eine Aufgabe: verheiratet werden (an den Meistbietenden) und einen Erben zu gebären. Dazu mussten sie nichts wissen. Sie sollten auch nichts wissen, weil sie sonst wohl mit ihrer Funktion nicht wirklich zufrieden gewesen wären. Ist leider so.

Richtig ist natürlich, dass diese sehr überspitzte Rollenfunktion in vielen Ländern nicht möglich ist, einfach weil die Arbeitskraft der Hausherrin benötigt wird. Um ihre klassische Aufgabe da wahrnehmen zu können, brauchte es die Fertigkeiten einer Verwalterin (Beruf) mit einer einigermassen passenden Charakterklasse.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Es ist politisch nicht nicht korrekt, aber in verschiedenen Kulturen hatten die adligen Frauen eine Aufgabe: verheiratet werden (an den Meistbietenden) und einen Erben zu gebären. Dazu mussten sie nichts wissen. Sie sollten auch nichts wissen, weil sie sonst wohl mit ihrer Funktion nicht wirklich zufrieden gewesen wären. Ist leider so.

 

Hm, so spontan fallen mir aber keine mittelalterlichen oder gar antiken Kulturen ein, wo eine adlige Frau "nichts wissen" durfte.

Wenn man bedenkt, dass in den meisten Kulturen dieser Zeiten den Frauen durchaus das Refugium "Haushalt" zugschrieben wurde, und dieses im Falle des Adels oft durchaus Managementfähigkeiten erforderte, und der Mann in diesem Refugium auch meist nichts zu suchen hatte, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass da eben doch "was zu wissen" ist. Die Rolle ist nur meist keine öffentliche. Das absichtliche "Dummhalten" ist eher ein bürgerliches Phänomen im 19. Jh. gewesen, afaik.

 

Abgesehen davon darf man nicht unterschätzen, dass auf Midgard teilweise deutlich andere Sitten herrschen, was die Rolle der Frau angeht. So haben sie teilweise durchaus Zugang zu höherer Bildung, was sie in vergleichweisen Kulturen der Erde nicht hätten. In Cambryg dürfen Frauen studieren, in Cambridge nicht.

 

Allerdings sehe ich auch das adlige "Burgfräulein" gut durch andere Charklassen repräsentiert. In der Regel wohl Glücksritter.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Ausarbeitung gefällt mir eigentlich gut. Fürs Lernschema, ich weiss nicht was du als Grundlage genommen hast, ich würde es noch etwas stärker am Barden anlehnen und Fertigkeiten wie Dichten, Singen und Abrichten ins Lernschema aufnehmen.

Allerdings ist mein Bild des Adels auf Midgard anders gestaltet. Adel der nichts können muss (ausser zu feiern) gibt es vielleicht in KanThaiPan, Rawindra, den Küstenstaaten und Valian. In allen anderen Regionen (und auch die meisten Adligen der erwähnten Länder) sind die Adligen stark in die Verwaltung und den Schutz ihrer Güter eingebunden und entsprechend ausgebildet. Die meisten Adligen (Männer) werden als Krieger ausgebildet auch wenn das dazu nötige Talent gelegentlich fehlt. Viele Frauen werden nur bedingt bis gar nicht ausgebildet, weil sie werden ja verheiratet, wozu die Mühe (damit sind sie normale Menschen von Gr0)?

Alternative Charakterklassen dürften Händler (Verwalter), Ermittler sowie Barden (Herolde, Etikette etc) sein.

Darüber streiten bringt wenig, es sind andere Vorstellungen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Nun ja, mein Bild vom Adel, gerade von adeligen Damen, weicht da von Deinem doch etwas ab. Adelige Damen kennen sich mit Spinnen und Weben und Sticken aus (und werden auch dazu ausgebildet) und lernen bei fortschrittlichen Familien sogar lesen und schreiben (auch, um teilweise dem Ehegatten bei Verwaltungsarbeiten unterstützen zu können). Viele lernen auch, ein Instrument, beispielsweise eine Harfe, zu spielen, um den Ehegatten später unterhalten zu können, wenn mal kein Barde da ist. Manche Wildfänge können mit Jagdwaffen durchaus umgehen, wenngleich das meist als grenzwertig angesehen wird. Grundfertigkeiten im Bereich Heilkunst (also hier in Midgard: Erste Hilfe) sind ebenfalls Teil der Standardausbildung. Mit anderen Worten: Ich orientiere mich ein wenig am hochmittelalterlichen weiblichen Adelsbild;-).

Bearbeitet von Alas Ven
Geschrieben (bearbeitet)

Mir gefällt die Idee eines Höflings/Edelmanns ganz gut.

Allerdings finde ich die Figur noch etwas zu schwach.

 

"Beschatten" finde ich eigentlich ganz praktisch auf großen Festen (mindestens Standard), ebenso Lippen lesen (könnte Grundfertigkeit sein). Zeichensprache sollte auch eine Grundfertigkeit weden.

Erzählen und verführen sollten Grundfertigkeiten sein. Fechten tevarrischer Stil finde ich dagegen unnötig.

 

Ich würde den Höfling auf eine bestimmte Kultur zuschneidern; nach Erainn passt er m. E. nicht. Wahrscheinlich Küstenstaaten, Chryseia, Vallian.

Aber das ist nur meine Meinung.

 

Grüße,

Orl

Bearbeitet von Orlando Gardiner
Geschrieben

Die Bezeichnung "Edelmann/frau" kann man ja beibehalten für einen Adeligen, der regeltechnisch "Glücksritter" oder "Barde" ist und entsprechend auftritt. Die Figur kann sich ja auch so vorstellen: "Ich bin XY von Z, Edelmann aus A." Könnte jeder Adelige, aber der offensichtliche Krieger wird sich eher als Ritter vorstellen.

Geschrieben

Das Problem an dem Glücksritter ist, dass er beidhändiger Kampf lernen muss und damit min GW 61 hat, was nicht immer gewünscht ist. Fechten tevarrischer Stil (welcher nur in den Küstenstaaten erlernt werden kann) habe ich hineingenommen, damit ein tevarrischer Fechter als SpF erstellt werden kann (gab es bisher noch nicht). Fächersprache könnte auch Etikette abdecken.

 

Folgende Änderungen:

Etikette nun für andere SpF-Adelige für 1 Lernpunkt lernbar

Abrichten(Falke) für 2 Lernpunkte (mir fällt nur dieses eine Tier ein)

Dichten,Erzählen jetzt Grundfertigkeit

 

Das Lernschema ist für Moravod,Küstenstaaten,Valian vorgesehen,

da sehe ich noch den Nachteil, dass es zu speziell ist (Aran,Rawindra,KTP fehlt).

Geschrieben
Das Problem an dem Glücksritter ist, dass er beidhändiger Kampf lernen muss
Wer sagt das?

Es wird lediglich empfohlen, weil das spätere lernen sehr viel teurer ist. Ich halte beidhändigen Kampf für Glücksritter auch für weniger "verpflichtend" als z.B. Meucheln für Assassinen. Auch da ist die Fertigkeit im Lernschema fett gedruckt, aber es besteht kein Zwang.

 

Solwac

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