Rohstoffe und Handelsgüter

Gibt es folgende Minen in Alba, wo die Rohstoffe exportiert werden können?:

Silber ?

Zinn ?

Eisenerz ?

Kohle ?

Diamanten ?

Gibt es folgende weitere Rohstoffe:

Torf ?

Klar ist mir:

Holz (Wälder)

Schafwolle / leder (im Norden)

Jlsur

PS: im QB habe ich noch nicht nachgeschaut

Da es mehrere große Gebirgszüge in und um Alba gibt, würde ich sagen, dass die von dir genannten Rohstoffe dort vorkommen sollten.

Torf wird es mit Sicherheit in ausreichender Menge geben.

Ob die Wirtschaft Albas allerdings auf großen Export baut, wage ich zu bezweifeln. Zumindest im Bereich der Bergbaurohstoffe. Dies dürfte zum einen mit der schwachen Infrastruktur und zum anderen mit der geringen Seefahrtkenntnis zu tun haben. Wahrscheinlich deckt aber wohl die Binnennachfrage die Produktion ab und somit dürften außer Felle, Wolle und Lederwaren kaum Güter den Weg ins Ausland finden.

Gruß

Eike

Also, ich würde Eike zustimmen, was den Export angeht. Es dürfte wohl fast alles in den heimischen Warenverkehr eingehen.

Was ich mir allerdings als mögliches Exportgut vorstellen kann:

Tuch!

Fernhandel wird aber insgesamt vorrangig Luxusgüter betreffen.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jlsur @ Aug. 09 2002,16:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">snip

PS: im QB habe ich noch nicht nachgeschaut<span id='postcolor'>

Hi Jlsur,

dann tu das doch mal...

Dort steht zum Beispiel, dass ein Zwergenreich in Albas Grenzbergen extra der Minen wegen von den Seemeistern kaputtgeprügelt wurde...

viel Spass beim

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Der Weald wird vermutlich, über Healgarde oder Corinnis Wolle zB. in die Küstenstaaten liefern, die dort dann zu feinem Tuch verarbeitet wird.

Möglicherweíse wird auch Flachs angebaut und daraus dann Taue oder Leinen hergestellt und exportiert.

Sofern man gute Thaumaturgen findet, die in der Lage sind Bier haltbar genug zu machen, könnte ich mir auch den Bierexport nach Waeland oder Valian vorstellen. Klimatisch sollte sich hier jedenfalls beste Gerste anbauen lassen, und einem Braumeister aus dem Hlafdahl oder dem Atrosgebierge reicht so schnell niemand außerhalb Albas das Wasser.

Wie sieht es eigentlich mit Holz in Chrysaeia aus? Wenn die das brauchen, könnte ich mir vorstellen, dass man aus den großen Wäldern Albas besonders Eichen und Fichten über die Morne an die Küste und von da aus nach Palabrion bringt. Holz brauchen die sicher vor allem für die Bergwerke im Melgar-Gebirge.

Barmont, albischer Wirtschaftsminister.

Gibt es einen Grund, Torf woanders als regional als Brennstoff zu verwerten? - Glaube nicht, denn das war zumindest eine Kritik an einem meiner Abenteuer...

Ansonsten: Wieviele Abenteurer am A**** der Welt nach Uisge fragen! Muss also ein wichtiger Exportartikel sein!  

Ansonsten würde ich sagen, Grundstoffe (Metalle, Erze, Grundlagen für feine Stoffe), derbe Wollwaren.

Wenn ich das bisherige zusammenfasse, so wird

Wolle, Felle, Flachs, Bier, Uisge und Holz exportiert.

Das erscheint mir sinnig.

Die Verarbeitung von Wolle zu Tuche erfolgt wahrscheinlich nicht in Alba.

Torf exporter? Stimmt, kann ich mir nur regional vorstellen.

Wenn aber Alba so reich an Erzen (Kupfer, Zinn, Silber, Eisenerz) ist, und dort ja die Zergenreiche liegen, warum wird das dann nicht exportiert.

Verarbeiten die Zwerge alles direkt selbst und vertreiben nur "Luxusgüter" ?

Und was ist mit dem Tabak aus dem Halfdal?

Jlsur

Der Tabak aus dem Halfdal wird wohl besonders gerne von Magiern aus Valian oder den Küstenstaaten geraucht.

Barmont, nikotinsüchtig.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alle QB (also Rawindra, KanTHaiPan, Waeland, Alba) die ich besitze zu durchforsten. Demnach kommt heraus:

Alba (Menschen) exportieren gewebte Wolltuche, Wolle, Hol, Getreide, Fleisch, Werkzeuge, Waffen, Uisge, Bier

Alba Zwerge (Atross): Metallbarren, Werkzeuge, Waffen, Metallwaren

Alba Zwerge (Pengannion): Salz, Tonerde, Mineralien, Waffen, Metallbarren, Metallwaren

Alba Halfdal:  Pfeifenkraut, Wein, Zucker, Bier, Uisge, Fleisch, Getreide, Gemüse, Seile, Tuch

Ich hoffe das ist vollständig.

Jlsur

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jlsur @ Aug. 11 2002,11:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alle QB (also Alba (Menschen) exportieren gewebte Wolltuche, Wolle, Hol, Getreide, Fleisch, Werkzeuge, Waffen, Uisge, Bier

Alba Zwerge (Atross): Metallbarren, Werkzeuge, Waffen, Metallwaren

Alba Zwerge (Pengannion): Salz, Tonerde, Mineralien, Waffen, Metallbarren, Metallwaren

Alba Halfdal:  Pfeifenkraut, Wein, Zucker, Bier, Uisge, Fleisch, Getreide, Gemüse, Seile, Tuch<span id='postcolor'>

Die List hört sich gut an. Danke für die Mühe!

Aber, was ist Hol???

Gruß

Jakob

Hallo,

Beim Bier bin ich mir da nicht so sicher, wenn ich mich richtig erinnere ist nur untergäriges Bier länger hatlbar.

Das kann aber nur bei geringen temperaturen / gekühlt hergestellt werden.

Das normale obergärige wird mann eher lokal herstellen.

Da kann ich nächste woche nachsehen.

Hi Jakob!

Hol stammt von Bäumen. Hier fehlt nur das z !

Jlsur

@ Bierexport:

Das von Eustakos ist nur z.T. richtig. Zwar ist untergäriges Bier haltbarer und für die damalige Technik wohl eher untypisch, aber auch obergäriges Bier ist für den Export geeignet.

Für Alba hiesse das aber, dass hier das Bier anders als Ale gehopft sein muss, denn erst der Zusatz von Hopfen ermöglichte den Fernhandel mit Bier. England war eher Importland denn Exporteur...

Als Zielländer kämen auch wohl nur andere nördliche Länder in Frage, da die südlichen Regionen Bier als minderwertig empfinden dürften. Hinzu kommt, dass sich der Transport wohl nur auf dem Seeweg lohnen dürfte, überland dürften die Preissteigerungen für ein billiges Massenprodukt zu hoch liegen. (Im Ma. hat sich der Preis für Bier im Überlandtransport je 100 km Weg um ca. 63-70% erhöht.)

Als Zielländer kommen da m.E. vor allem Waeland und Moravod in Frage, die aber durchaus auch eigenes Bier brauen dürften. Die Frage ist also eher, ob das albische Bier qualitativ oder preislich mithalten kann...

@kazzirah

Wow, ein guter Kenner der Braukunst, Respekt!!!

Finwen

P.S. danke für dei Zusammenfassung Jlsur

Hi!

In Moravod wird Honigbier gebraut, ich glaube nicht, das Ale dort ein Renner ist, eher schon das hochprozentige albische Gesöffs.

Hick!

Alles Gute

Wiszang

Was könnte Alba (Deorstaed) denn gezielt nach Moravod (Geltin) exportieren?

Malekhamoves, der das für einen Reiseanlaß nach Moravod braucht

Hi malek...!

Du hast da einen gewissen Jean Bodin zitiert und da ich dessen Sprache nicht wirklich mächtig bin, frage ich mich, ob ich das richtig verstanden habe.

Das heißt doch:

Die Suppe ist eine Verwandte der Saufenden, Heiligen Inquisition.

Autos machen Lärm in der Öffentlichkeit und die Presse ist nicht einmal informiert.

Ich verstehe das allerdings nicht von dem Hintergrund seines Todeszeitpunktes (16. Jh.)

Vielleicht kann mir aber jemand helfen?

Hier meine Vorschläge:

Metallbarren der Zwerge aus dem Pangannion.

Auch wäre das albische Bier sinnvoll.  Da die Albais spezielle Webtechniken besitzen könnte man sich auch gewebte Wolltuche vorstellen. Letztendlich ist der Export und Import für beider Länder doch recht beschränkt.

Der Transport geht übrigens über Haelgarde und nicht direkt von Deoarstead.

Jlsur

(nur eine Meinung)

Als oller Halb-Lüneburger stellt sich mir gerade die Frage, wo denn auf Midgard das Salz her kommt. Die Hanse hat im späten Mittelalter das weisse Gold im gesamten Baltikum vertickt und ist damit reich geworden (vor allem Lüneburg und Lübeck).

Grund meiner Frage ist die Tatsache, dass ich meine Gruppe gerade in Albas Wäldern auf eine Salzgrotte habe stoßen lassen. Der Händler der Gruppe (auch 'n Lüneburger) hat natürlich gleich an die Geschichte seiner Stadt gedacht und beschlossen, die Solequellen als Quelle unermesslichen Reichtums zu nutzen. Mal sehen was sich daraus machen lässt. Grundsätzlich stellt sich mir nun aber die Frage, wohin man das denn so verkauft. Ich dachte zunächst mal an Waeland und Moravod. Aber auch Valian schein mit als Abnehmer geeignet. Macht das Sinn? Und wäre das ein passender Exportartikel für Alba?

Barmont, der das gerne in seine Kampagne einbauen würde.

Zitat[/b] (Kazzirah @ 15 Aug. 2002,17:23)][...]

Als Zielländer kommen da m.E. vor allem Waeland und Moravod in Frage, die aber durchaus auch eigenes Bier brauen dürften. [...]

Moravod hat sein eigenes Bier - Moravia Pils

(Sorry, aber der bot sich so schön an, auch mit Verspätung)

Zitat[/b] (Barmont @ 25 Juli 2003,00:43)]Als oller Halb-Lüneburger stellt sich mir gerade die Frage, wo denn auf Midgard das Salz her kommt. Die Hanse hat im späten Mittelalter das weisse Gold im gesamten Baltikum vertickt und ist damit reich geworden (vor allem Lüneburg und Lübeck).

 

Grund meiner Frage ist die Tatsache, dass ich meine Gruppe gerade in Albas Wäldern auf eine Salzgrotte habe stoßen lassen. Der Händler der Gruppe (auch 'n Lüneburger) hat natürlich gleich an die Geschichte seiner Stadt gedacht und beschlossen, die Solequellen als Quelle unermesslichen Reichtums zu nutzen. Mal sehen was sich daraus machen lässt. Grundsätzlich stellt sich mir nun aber die Frage, wohin man das denn so verkauft. Ich dachte zunächst mal an Waeland und Moravod. Aber auch Valian schein mit als Abnehmer geeignet. Macht das Sinn? Und wäre das ein passender Exportartikel für Alba?

 

 

Barmont, der das gerne in seine Kampagne einbauen würde.

Wo das Salz herkommt? Normalerweise wohl vor allem aus Meer- und Flusswassergewinnung (Salinen und Salzquellen). Hinzu kommen der von dir erwähnte Steinsalzabbau sowie Salzseen.

Ich würde davon ausgehen, dass Salzhandel schon auf Vesternesse recht lukrativ sein kann. Hinzu kommt noch Waeland, wo die Meersalzgewinnung sicher schwer sein wird und Moravod.

Valian ist als Inselgruppe wohl eher eigenversorger, zumal es dort sicher noch den einen oder anderen Salzquell geben wird. Auch die anderen südlichen Länder fallen wohl als ertragsreiche Abnehmer aus, weil es vor Ort preisgünstigere Alternativen gibt.

Für den besagten Händler hiesse m.E. der Aufbau einer Salzhandelsgesellschaft definitiv der weitgehende Rückzug aus dem Abenteurerleben, vor allem in den ersten Jahren, wo er sich erst etablieren, Abbau und Handel organisieren und die möglichen Handelsrouten eruieren muss. Alternativ kann er natürlich auch den Fund an eine eingesessene und im Salzhandel erfahrene Handelsgesellschaft, vorrangig in Chryseia, verkaufen.

Nunja, die Konsequenzen sind schon klar. Aber zu Beginn wird es darum gehen Verbindungen aufzubauen. Das bringt Potential für Abenteuer m it sich. Später kann man das alles verkaufen oder verwalten lassen oder, oder, oder...

Wie weit die Sache geht weiss ich noch nicht. Es ist ein Gedankenspiel, das mir sehr reizvoll erschien.

Barmont, der noch mal d'rüber nachdenken muss.

Das Salzlager ist sicher ne nette Idee aber wem gehört das Land ? Clan etc. Der Eigentümer will dafür sicher seinen Obulus  

Adelige brauchen immer Geld und solche Rechte sind teuer.

Ich sehe kein Problem darin, wenn der zuständige Sire oder Laird die Lagerstätten auf seinem Grund selbst ausbeutetet bzw. seinem Chef einen jährlichen Obulus für das Recht die Lagerstätten auszubeuten entrichtet.

Ähnlich könnte auch eine Geschäftsbeziehung zwischen Händler und Sire/Laird aussehen. Eine wirklich lukrative Sache. Vorbilder gibts dafür genügend.

Glenn

Zitat[/b] (Wulfhere @ 05 Nov. 2003,08:37)]Das Salzlager ist sicher ne nette Idee aber wem gehört das Land ? Clan etc. Der Eigentümer will dafür sicher seinen Obulus  

Adelige brauchen immer Geld und solche Rechte sind teuer.

Das Land gehört zu Alasdell und ein Kumpel vom Hä ist dort "Chef"! Der will zwar was abhaben, aber das regelt die Gruppe unter sich. Jetzt suchen sie erst mal geeignete Handelspartner und generieren Wissen über den Abbau. wird ganz spannend.

Barmont, mit überlegungen für eine Handelssimulation im Rollenspiel.