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  • Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer


    Tharon

    Nach diesen Ankündigungen muss ich natürlich mit gutem Beispiel vorangehen. Hier mein erster Mentor:

     

    Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer.

     

    Oculus Caecus erscheint auf Midgard immer in derselben Gestalt: ein auf dem Boden liegendes gigantisches (ca. 1m Durchmesser), lidloses Auge, von blutigen Katarakten durchzogen mit blinder, milchiger Pupille. Oculus Caecus kann sich auf Midgard nicht fortbewegen, ist blind, taub und stumm. Dafür besitzt Oculus Caecus andere Eigenschaften: Es beherrscht die Fähigkeit, telepathisch Gedanken zu lesen. Gerüchten zufolge erfährt Oculus Caecus alle Gedanken, die im jeweiligen Moment gedacht werden, selbst die von anderen Ebenen. Diese nach menschlichen Maßstäben unvorstellbare und nicht zu bewältigende Flut an Informationen hat Oculus Caecus auch den Namen "der Weise des Wahnsinns" eingebracht. Seine eigenen Gedanken übermittelt es mittels optisch sichtbarer Szenen, die Anwesende in der milchigen Fläche seiner Pupille beobachten können. Diese visuelle Kommunikation hat Oculus Caecus derart perfektioniert, dass sich selten Verständnisschwierigkeiten ergeben. Darüberhinaus scheint für diesen Dämon die Verbannungszeit bei der Vernichtung seiner Projektion auf Midgard besonders kurz zu sein: Wird Oculus Caecus in Stücke gehackt, kann es schon wenige Tage später wieder erneut nach Midgard gelangen. Da Oculus Caecus kein Schmerzempfinden zu besitzen scheint, reagiert es meist gleichgültig auf Angriffe anderer. Ob Oculus Caecus auf seiner Heimatebene, der Ebene des Unlichts (eine nahe Chaosebene) eine andere Form besitzt, ist nicht bekannt.

    Oculus Caecus ist bekannt für sein okkultes Wissen. Dank seiner telepathischen Fähigkeiten bleiben ihm sogar die Gedanken großer Dämonenfürsten nicht verborgen. Oculus Caecus vermeidet es, diese Informationen zum Schaden anderer einzusetzen. Nutzt Oculus Caecus Informationen zum eigenen Vorteil, versucht es, dies nach Möglichkeit zu verheimlichen. Gerade bei mächtigeren Wesen ist diese Vorsicht durchaus angebracht, denn auf seiner Heimatebene ist Oculus Caecus selbstverständlich so verletzlich, wie andere auch. Oculus Caecus gibt auch nur in seltenen Fällen Informationen an andere weiter. Die Szenen, die in der milchigen Pupille zu sehen sind, beziehen sich entweder nur auf den Betrachter selbst, sind völlig unbedeutend oder können wenigstens nicht derart genutzt werden, dass Oculus Caecus als Informant die Rache eines Opfers auf sich zieht. Hin und wieder nutzt es aber auch bestimmte Situatione aus und sendet dennoch, im eigenen Interesse, meist verschlüsselte Informationen über Dritte, die von erheblicher Bedeutung sein können.

    Oculus Caecus´ eigene Motive sind weitgehend unbekannt. Es scheint keine Interessen an Machtzuwachs zu haben und achtet sorgsam darauf, seinen neutralen Standpunkt zwischen verschiedensten Interessengruppen zu wahren. Unter den Kundigen Midgards nimmt Oculus Caecus daher auch eher die Rolle eines rätselhaften, bizarren Orakels ein. Einige behaupten, es sei Medium einer dahinter verborgenen Gottheit, andere behaupten, es sei ein unabhängiges Wesen.

    Seine Schüler sind in aller Regel Wissenssuchende, die auch vor bizarren und eventuell grausigen Mitteln nicht zurückschrecken. Oculus Caecus nutzt seine Schüler manchmal, um diffuse Informationen richtigstellen zu lassen. Die Gedankengänge von Wahnsinnigen zum Beispiel, lassen sich auch für Oculus Caecus selten ohne weitere Nachforschungen verstehen. Derartige Aufgaben übernehmen dann seine Schüler. Auch geschieht es hin und wieder, dass Oculus Caecus trotz aller Vorsicht den Zorn eines mächtigen Wesens auf sich zieht. Mancher Dämonenfürst ist schon bei der Verweigerung einer Information in rasenden Zorn verfallen. Diese seltenen Gegner auszuschalten oder zu besänftigen, auch das erledigen in aller Regel die Schüler von Oculus Caecus.

    Weitere Anforderungen: Oculus Caecus´ Schüler dürfen sich keine mächtigeren Wesen, die ihm selbst gefährlich werden können, zum Feind machen, da dann auch Oculus Caecus selbst in Gefahr ist. Besonders bei Dämonen und anderen Wesen, die Ebenen wechseln können, ist größte Vorsicht angesagt. Oftmals wird den Schülern von Oculus Caecus auch nahegelegt, selbst die Freundschaft solcher Wesen zu meiden, da damit häufig die Feindschaft eines anderen Wesens einhergeht. Sieht Oculus Caecus seine Neutralität durch einen Schüler gefähdet, wird dieser verstoßen, das heißt, er muss sich einen neuen Mentor suchen.

    Oculus Caecus lehrt seine Schüler am liebsten Magie, die seinem eigenen Wesen entspricht. Daher gelten für das Lernen folgende, vom üblichen Hexerlehrplan abweichende Bestimmungen:

    Folgende Zauber sind Grundfertigkeiten: Dinge verbergen, Dinge wiederfinden, Dschinni-Auge, Dschinni-Ohr, Freundesauge, Hören der Geister, Hören von Fernem, Sehen in Dunkelheit, Sehen von Verborgenem, Wahrsehen, Zauberauge, Zauberzunge, Zwiesprache

    Folgende Zauber sind Standardfertigkeiten: Dämonenfeuer, Erkennen von Leben, Pestklaue, Reise der Seele, Reise zu den Sphären, Reise in die Zeit, Schmerzen, Wahnsinn, Zauberhand

    Folgende Zauber sind Ausnahmefertigkeiten: Auflösung, Blitze schleudern, Eisiger Nebel, Elfenfeuer, Erkennen der Aura, Erkennen von Zauberei, Feuerkugel, Macht über das Selbst, Macht über die belebte Natur, Macht über die Sinne, Macht über magische Wesen, Macht über Unbelebtes, Schlaf, Schwäche, Stärke, Todeshauch, Todeszauber

    Folgende Zauber lehrt Oculus Caecus gar nicht: Macht über Menschen, Macht über Leben, Macht über den Tod, Macht über die Zeit

    Alle anderen Zauber werden so geregelt, wie für graue Hexer üblich.

    Weitere Vorteile für Spielercharaktere mit Oculus Caecus als Mentor:

    Der Zauber "Dämonische Eingebung" erlaubt einem Schüler von Oculus Caecus statt drei Fragen, vier Fragen zu stellen.

    Oculus Caecus kann gerufen werden. Ruft man seinen Namen laut aus, erscheint er mit 5% Wahrscheinlichkeit. Ist er einmal erschienen, darf er ein Jahr lang nicht mehr gerufen werden. Es sollte Schülern von Oculus Caecus einleuchten, dass es kaum dazu taugt, einer Abenteurergruppe in einem Kampf o. ä. beizustehen. In der Regel ruft man ihn, wenn man vor unlösbaren Rätseln steht, oder weiß, dass es wichtige Informationen gibt, die man nicht besitzt.

     

    So long, euer

     

     

    Tharon.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Birk

    Geschrieben

    Hi Tharon,

     

    persönlich gaube ich ja, dass es sich bei dem Sphärenreisenden um den guten alten Kjull handelt (getarnt als Björn), der hier mal wieder in eine Suppe spucken wollte. Möglicherweise hatte ja bei der Verbannung Brattacks ein Gott seine Finger im Spiel, schließlich wähnte sich Brattack ja selber schon Göttergleich und solche Arroganz wird meist gerne bestraft. Wahrscheinlich hatte er schon den passenden Plan im Gepäck und in dem arroganten selbstverliebten halbwahnsinnigen Brattack den rechten Empfänger seiner Botschaft.

    Er hat mal wieder eine Menge Chaos mithilfe der ach so verachteten Magie verbreitet und wird sich wahrscheinlich köstlich amüsiert haben, einem anderen Gott eins ausgewischt zu haben.

     

    Aber das ist nur ein Tipp...

     

    Ciao

    Birk

    Jürgen Buschmeier

    Geschrieben

    Oh ja!

    Da hat Tharon noch einen Schwachpunkt aufgedeckt.

    Wie kommt jemand mittels Magie in eine magielose Sphäre?

    Im Prinzip müßte doch vor der magielosen Sphäre, quasi an der Pforte (ähnlich dem Heimstein) Schluß sein mit Bratacks Wanderung auf magischem Weg.

    Calandryll

    Geschrieben

    hi

     

    ich hoffe ich bin hier richtig, wie ich oben schon geschrieben habe suche ich einen todeswirkermentor, ich habe noch keine genauen vorstellung von der gestalt, also das ausshene des mentors oder seine geschichte.

     

    aber das problem bei einem todeswirkermentor ist, der To hat schon fast alle wichtigen fertigkeiten als grund, meucheln und so, waffen sind alle standart, garotte so gar grund, und ein offensivkämpfer ist er so oder so nicht und von den zaubern sind fast alle standart und die ganz wichtigen so gar grund.

     

    wer jetzt denkt der to ist der überchar. soll sich im KOM mal die nachteile durchlesen.

     

    aufjedenfall hab ich gedacht, dass man einen mentor nehmen könnte der einem z.b. einen bonus auf meucheln, schleichen, tarnen, scharfschießen und solche fertigkeiten gibt. z.b. einen + 2 bonus.

     

    ich nehm sagen wir eine spinne die gibt mir +2 auf meucheln und tarnen. habe dafür ein par nachteile, spontan fallen mir jetzt keine ein sorry, ist ja auch nur ein bsp.

     

    mein SL, sagt des geht nicht, weil die tiermentoren und totemtiere, siehe NHx und Tm so etwas verleihen und Hx mentoren so etwas nicht können ( der To mentor wird wie ein Hx mentor behandelt).

    ich bin da anderer meinung, da ich so gar noch nachteile in kauf nehme und die totemtier keine nachteile geben.

    und wenn ich denke was es für GENIALE Hx mentoren gibt.

     

    was ich genau wissen will, kann ein Hx mentor auch diese +2/+4 boni verleihen wie ein totemtier oder geht das auf keinen fall. oder muss das jeder selber wissen.

     

    vielen dank im voraus für eure meinung

     

    Calandryll, auf der such nach einem mentor

    Mephisto

    Geschrieben

    Calandryll,

     

    du könntest deine Boni ja damit begründen, dass du ein magisches Tattoo auf dem Hinterkopf oder sonstwo hast.

    Jeder Schüler dieses Mentors hat so ein Tattoo.

    Oder was meint ihr zu so einer Idee??

     

    Gruß Mephisto

    Wulfhere

    Geschrieben

    Ich glaube warum sollte er es nicht können.

    Nur stellt sich mir die Frage macht das Sinn. Die ganze Diskussion geht hier doch in Richtung Powergaming  sly.gif

    Nur Vorteile keine Nachteile   lookaround.gif  is ja doch ein bisschen viel oder....

    insbesondere diese Vorteile... wink.gif

     

     

     

     

    Calandryll

    Geschrieben

    STOPP@ wulfhere

     

    es geht NICHT um powergaming, ich suche nur einen To mentor, nachteile, habe ich natürlich mir sind oben nur keine eingefallenn, lies es dir am besten noch einmla genauer durch guckstduhier.gif .

     

    aber hier ein par bsp.

     

    - kameradschaftlichkeit (als To nicht wirklich leicht)

    - mut ( musste aufgrund dieses nachteiles schon einiges durchmachen)

    - wenn ich einen bestimmten mentor habe, wesen dieser art nicht zu attackieren und wesen feindlicher art zu bekämpfen.

    - alle 2 tage dem mentor huldigen

    ........

     

    es gibt so viele nachteile die möglich sind und ich wollt nur wissen ob dieser +2 bonus möglich ist.

     

    mfg

     

    Calandryll, dem es NICHT um powegaming geht

    Wulfhere

    Geschrieben

    tja + 2 auf Meucheln, Tarnen und Scharfschießen ist kein schlechtes Geschäft für alle 2 Tage huldigen (Wie  dontgetit.gif da könnte man was daraus machen  devil.gif ) und kameradschaftlich handeln (Hat welche Bedeutung  confused.gif )

    Überleg mal was das auf den höheren Rängen EP kostet bzw. welche Auswirkungen das hat.   wink.gif

    Wie gesagt bei der Vielzahl der Mentoren warum sollte es nicht möglich sein.

    Calandryll

    Geschrieben

    des waren hal grad ein par nacnteile, die mir so eingefallen sind, dem SL fallen noch bestimmt bessere ein rueckzug.gif  wink.gif

     

    kameradschaftlichkeit z.b. ich habe ein info bekommen, welche mich 30 GS gekostet hat und zwar wie man eine fluch wegbekommt den 2 meiner kameraden haben. ich hab gesagt die info wär super teuer gewesen und  hab 100 GS gewinn gemacht, das z.b. wär nicht mehr möglich und meinen freunden in alles beistehen und das als To.

     

    hast du das H&D da sind auch viele nachteile, die würd ich mir einfach mir meinem SL überlegen, aber du denkst das der bonus möglcih ist.

     

    Calandryll, der um diese konstruktive diskussion froh ist  biggrin.gif  turn.gif

    Wulfhere

    Geschrieben

    Nun wie wäre es mit einem täglichen Opfer. z.B. ein Feueropfer zu Ehren des Mächtigen blablabla. Mach das mal auf einem Schiff oder während eines Sturmes.

    Als Ergänzung noch einmal im Jahr eine Reise zum heiligen Schrein in.... confused.gif

    Eventuell noch 10 % des Goldes an den Tempel.

     

    Mal so als Ideen für nette Nachteile devil.gif

    Calandryll

    Geschrieben

    hi

     

    ja ich sag ja es gibt SOO viele nachteile die möglcih sind, aber vielen dank für deine hilfe,

     

    ein dankender Calandryll

    Birk

    Geschrieben

    Hi Calandryll.

     

    ich ginge es anders an. Denk dir eine schöne Geschichte für den Mentor aus, bau deine Vorteile ein und schau was es an Nachteilen geben könnte.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Immerhin ist Scharfschießen zur Standardfertigkeit herabgestuft worden, weil der Charakter zaubern kann. Legst du jetzt doch wieder vermehrt Wert auf diese Fertigkeiten, muss das Nachteile auf der anderen Seite haben.

     

    Das wichtigst an der Sache wäre für mich aber die Geschichte!

     

    Ciao

    Birk

    Hornack Lingess

    Geschrieben

    Ich bräuchte einen Mentoren für eine (schwarze) Nachthexe aus Buluga. Vielleicht hat einer von euch eine passende Idee für mich?

     

    Hornack

    Hallifax

    Geschrieben

    Ich habe eine rawindische Chaospriesterin. Die Grundidee der Religion ist folgende: Schwarzer Hexer, sozusagen als Oberaufseher des Kultes, die sich früher als Priester bewährt haben und denen die Ehre zuteil wurde ihren Gott als Mentor zu bekommen. Darunter in der Hierarchie kommen die Chaospriester, die für die Rituale verantwortlich ist.

    Vielleicht so von der Art Menschenopfer (das dürfte aber schwer zu spielen sein...) oder Wiederbelebung (vielleicht eher die unheilige Sorte). Über den Schwarzen Hexern stehen dann noch diejenigen, die zu Todlosen geworden sind und die unterste Schicht sind einfache Anhänger.

     

    Wie kann man sowas umsetzen? Vielleicht so eine Mischung aus Lyakon und Camasotz oder so?

     

     

     

    Die Idee hierbei ist natürlich, dass hochgradige Priester zu Hexern "erhoben" werden.

     

     

     

     

    HarryW

    Geschrieben

    Ich würde einen Hexer nicht umbedingt in der Hierachie über dem Priester sehen, schließlich wirkt der Priester direkt Wunder, der Hexer nicht.

     

    Ansonsten gibt es in Rawindra auch schon eine der Finstersten Gottheiten: Ghoschudatta

    Hallifax

    Geschrieben

    Sorry, ich hab das Quellenbuch nicht  blush.gif

     

    Und die Hexer waren früher ja auch Priester, sind nun aber noch enger an ihrem Herrn dran.

     

     

     

     

    Shane

    Geschrieben

    @Callandryl

     

    Ich hätte da vielleicht einen Mentor für To, allerdings fast noch nicht ausgearbeitet, du müsstest noch etwas an ihm feilen.Umbratos, Mentor für graue Hexer:

    Umbratos ist ein eher unwichtiger Dämon, er ist Gebieter des Schattens und der Dunkelheit.

    Er lehrt seine Schüler KEINE Kampfzauber, aber dafür Tarnzauber aller art.(das restliche Lernschema kann eigentlich beibehalten werden)

    Das wären unter anderem Schattenweberzauber wie Schattenrobe, Geräusche dämpfen...aber auch Unsichtbarkeit, Wundersame Tarnung, Wandeln wie der Wind, Bannen von licht usw.

    Der einzige Zauber der mit kämpfen zu tun hat wäre Schattenbruder den man so schnell wie möglich lernen muss.

    Man müsste das Lernschema etwas umstellen, da To Kampfzauber von ihren Lehrern im Orden lernen können.

    Über Nachteile hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht,allerdings ist das rufen des Metors auch nicht leicht, da er sich nur bei Neumond, in einer sehr nebligen, bewölkten Nacht rufen lässt (sogutwie kein Licht...),was in einem Sommer normalerweise nicht der Fall ist.

    Wie man sieht noch recht grob aber für Todeswirker wäre er recht passend find ich. Der größte Nachteil an ihm ist der, dass er keine Kampfzauber lehrt, welche Schüler dann als Ausnahmezauber bei ihren Ordenslehrern lernen könnten.

    Wiszang

    Geschrieben

    Hi Shane!

     

    Die Idee ist gar nicht schlecht, könnte man auch als normmalen Mentor verwenden. Vielleicht sogar als niedere Gottheit für Diebe.

     

    Alles Gute

    Wiszang

    CrionBarkos

    Geschrieben

    Hi Calandryll.

     

    Grundsätzlich denke ich, dass die Nachteile den Vorteilen ähnlich sein sollten. Du hast +2 auf Meucheln, Schleichen und Scharfschießen vorgeschlagen, dann würde ich -2 auf Gassenwissen und Zaubern vergeben.

     

    Ciao

    Birk

     

    Also ich bin der Meinung, daß ein Mentor keine Boni (wie bei einem Totemtier) gibt. Und ich HABE bereits selber Hexer gespielt. Meiner Meinung nach würden spezielle "Vorteile" die Charakterklasse zu stark machen. Die "Spezialität" des Mentors ist vielmehr, welche Zauber/Skills er "bevorzugt" lehrt (aber eben NUR Zauber/Skills, die für die betreffende Hexer-Klasse - weiss, grau, schwarz - zulässig sind), etwa ist es extrem unwahrscheinlich dass die Wahrerin des Wassers Feuerzauber lehrt, oder der Herr der Flamme Zauber zum

    Beschwören finsterer Dämonen :)

     

    Will der Hexer was anderes lernen (etwas, was nicht zum Mentor passt), muß er entweder von einem Menschen (Magiergilde...) lernen,

    sich einen zweiten Mentor holen (ist ja zulässig, sollte aber nur bei

    hochgradigen Hexern vorkommen) oder versuchen den Mentor (den SL) zu überreden (evtl. auch EW:Beredsamkeit, wenn der Zauber nicht ganz unpassend ist, und der Spieler ein paar Argumente für genau diesen Zauber zu lernen, vorlegt (EW:Beredsamkeit gibts bei mir NIE, wenn ein Player nicht ein paar Argumente vorlegt, die er tatsächlich anbringt). Letzten Endes hat

    natürlich der SL das letzte Wort.

     

    Die "Nachteile" der Mentor-Beschränkungen werden IMHO dadurch ausgeglichen, daß der Hexer bei Erledigung bestimmter Aufträge für den Mentor (die vom SL verteilt werden, und real ausgespielt werden müssen, etwa parallel zur Spielhandlung), oder wenn sie etwas erreichen, was den

    Mentor besonders beeindruckt - etwa finstere Dämonen bekämpfen beim Mentor "Atir", für reduzierte Kosten lernen können (was natürlich nicht zu oft passieren sollte, um die Spielstabilität nicht zu gefärden).

     

    Ich weiss, im H&D wird manchmal der Lehrplan eines Hexers minimal

    verändert (durch seinen Mentor), aber das sollte IMHO absolute Ausnahme

    sein !!!

     

    Die Nachteile/Vorteile sollten nicht die Charakterklasse verändern, sondern

    dem Charakter (und seinem Verhalten in Zusammenhang mit dem Mentor)

    mehr "Leben" geben. Und nicht für "Bonus-Fertigkeiten".

     

    Das ist natürlich alles IMHO !!! Klar, daß andere Anders drüber denken...

     

    Steffen

    Gimli CDB

    Geschrieben

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

    Kraehe

    Geschrieben

    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

     

    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

     

    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

     

    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.

     

    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

     

    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

    Detritus

    Geschrieben

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

     

    Gevatter Tod ist ein höherer Dämon aus den Nahen Chaosebenen. Er dient als Mentor für schwarze/graue Hexen.

    Die Aufgabe einer Hexe im Dienste von Gevatter Tod ist es, regelmäßig Einfluss auf Leben und vor allem auf Sterben der Bewohner Midgards zu nehmen.

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.

    Wer oder was Gevatter Tod genau ist, weiss niemand. Er tritt immer in Form eines etwa 2,50m großen Sensenmannes mit einer großen Sichel und einem alten, zerfledderten Umhang auf. Er scheint immer etwa 10 cm über dem Boden zu schweben, und in seiner Nähe herrscht ständiger "Hauch des Winters". Wer versucht, in seine Kapuze zu blicken, leidet je nach Grad unter Wahnsinn (1-3), Namenloses Grauen (4-6), Angst (7-9 Ausdrücklich auch auf Wesen, die normalerweise immun sind!!!) oder nur unter einem flauen Gefühl. PT sind gegen diese Angst gefeit, da sie sich ausdrücklich mit dem Nachleben beschäftigen.

    Gevatter Tod lehrt vorzugsweise Zauber mit Prozess Zerstören und Agens Eis, also Todeshauch, Todeszauber, Verursachen von Wunden, Verursachen von Schweren Wunden, etc. Schmerzen und andere Qualvolle Zauber, die zwar ebenfalls in dieses Gebiet fallen, sind ihm allerdings zuwider. Zauber mit dem Prozess Erschaffen lehnt er komplett ab.

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)

    Auch die Bekämpfung von Untoten fällt in das Spezialgebiet der Hexen, da Gevatter Tod es nicht duldet, wenn sich jemand der Macht des Todes zu widersetzen versucht. Deshalb hat er auch viele Feinde: Zum einen die wahrhaft finsteren Dämonen, dann die Druiden, und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter. In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf.

    Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.

    Gevatter Tod ist wahrlich kein böser Dämon, der Leid über die Welt bringen will, dennoch hat er seine ganz eigenen Ansichten vom Vorbestimmten Lauf der Welt, und da er als "Herr des Todes" bekannt ist, verdammen ihn die meisten Bewohner Migards als finsteren Dämon, sodass seine eigentlich der Arbeit der Druiden ähnlichen Bestrebungen zur Erhaltung des Gleichgewichts (oder was er darunter versteht) als Grausamkeiten abgetan werden.

     

    Richtlinien:

    - Untote vernichten

    - Druiden bekämpfen

    - Keine künstliche verlängerung von Leben zulassen (Erheben der Toten, Verjüngen, Bannen des Todes)

     

    Die Hexen in seinen Diensten haben im Normalfall ein recht kurzes Leben, da sie meist bei einem ihrer Übergriffe auf einflussreiche Persönlichkeiten gefasst und zum Tode verurteilt werden. Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.

     

    Natürlich kann "Hexe" überall durch "Hexer" ersetzt werden.

     

     

     

     

    So, ich hoffe, ich habe wenigstens diesmal etwas zustande gebracht, was nicht sofort als Powergaming abgestempelt und weggeworfen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf Vorschläge und Anmerkungen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was du hier zu erreichen versuchst. Soll es eine Kopie des Scheibenwelt Tods sein, dann ist dir das gründlich misslungen, denn der Tod der Scheibenwelt ist nicht destruktiv eingestellt. Er mischt sich auch nur indirekt in Belange der Welt ein, wenn etwas schief läuft, was eigentlich mehr eine druidische Einstellung ist. Er sieht sich ausserdem weder als Gott noch als Dämon. Er ist schlicht und ergreifend eine anthropomorphe Personifizierung.

    Ich kann ihn mir eigentlich gar nicht als Mentor von Hexen vorstellen, da er die Selbstsucht von Menschen niemals unterstützen würde.

     

    Bei einer eigenständigen Variante verwundert mich ein bisschen, dass er einerseits sich als Obergott über die Todesgötter fühlt, aber andererseits Mentor für schwarze und graue Hexen ist. Das passt irgendwie nicht. Genauso, wie er scheinbar die ganze Palette von gut bis böse zum Feind zu haben scheint, was ihn, meiner Meinung nach, eindeutig grau werden lässt.

    Erstaunlich finde ich, dass er trotz ähnlicher Intentionen, die Druiden zum Feind hat. Versteh ich ehrlich gesagt nicht und macht ihn als Mentor für schwarze und graue Hexer unglaubwürdig.

     

    Insgesamt ist dieser Mentor sehr inkonsequent und meiner Meinung nach auch überflüssig. Es gibt die Todesgötter und die Dämonen, die sich um die Seelen kümmern.

     

    mfg

    Detritus

    Detritus

    Geschrieben

    Moin Gimli,

     

    Gevatter Tod - ein neuer Mentor (oder zumindest ein Entwurf)

    Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.:

     

    Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE?

     

    Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze.

     

    Die Einstellung von Gevatter Tod ist äußerst merkwürdig: Er ist der Herr des Todes, jedoch nicht des grausamen. Hexen in seinem Dienst sollen den natürlichen Lauf der Welt Beeinflussen und die Einflüsse der Druiden ausgleichen.
    warum gegen die Druiden ?

     

    ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu.

     

    Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren.

     

    Eine Ausnahme stellt "Heiliges Wort" dar, da dieses die einzige Methode der Hexen ist, effektiv gegen Untote vorzugehen und somit von Gevatter Tod gerne gelehrt wird.
    Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber,

    andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht.

     

    Schwarze Hexen, die ihm zu Diensten sind, bekommen von Zeit zu Zeit spezialaufträge, einflussreiche Persönlichkeiten umzubringen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist, eventuell sogar hochrangige Druiden. (Das Umbringen eines Druiden gilt in den Augen von Gevatter Tod als besonderer Verdienst)
    die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht.

     

    und natürlich die Fruchtbarkeitsgötter.
    Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen.

     

    Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten.

     

    In einigen Religionen taucht er als Vorbote der "örtlichen Todesgötter" auf. Von den meisten höheren Dämonen wird er als eine Art Spinner abgetan, da er der festen Überzeugung ist, selbst ein Gott zu sein, und zwar der Herrscher über alle Todesgötter der Welt.
    Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

     

    Selbst wenn das nicht der Fall ist, so befindet Gevatter Tod doch bei seinen Hexen meist recht schnell, dass ihre Lebenszeit nun lang genug war und beendet ihr Leben spontan. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kult um ihn es nie zu großer Macht gebracht hat.
    Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten.

     

    *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich).

     

    ciao,Kraehe

    Moderation :
    Mal abgesehen davon, dass du dich in einigen Punkten irrst, gehört die Scheibenwelt nicht in diesen Strang. ;)

     

    mfg

    Detritus

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

    Gimli CDB

    Geschrieben

    Erstmal wollte ich anmerken, dass ich Scheibenwelt nicht kenne und daher jegliche in meinen Beitrach hineininterpretierten Kopierversuche fehlinterpretationen sind.

     

    Hm. Im Arkanum steht zwar, dass Druiden für das Gleichgewicht der Welt sind, das geht jedoch aus ihrem Sprüche-Repertoire nicht hervor. Ausserdem verehren sie die LEBENSkraft. Ich will mal einen Druiden sehen, der jemanden umbringt, da er der Meinung ist, dessen Zeit sei abgelaufen. Vielmehr versuchen Druiden, alles zu bekämpfen, was den Tod beschleunigt. Und genau das will Gevatter Tod verhindern. Er ist nämlich der festen Ansicht, dass es keinen natürlichen Tod gibt, sondern dass der Tod immer durch irgenjemanden oder irgendetwas (namentlich er selber und seine Hexen) herbeigeführt werden muss.

     

    Sicherlich ist Gevatter Tod eher ein Grauer als ein Schwarzer Mentor, zumindest von der Einstellung her. Dennoch entscheidet er mit einer unvergleichlichen Willkür über Leben und Sterben, außerdem entspricht das Sprüche-Repertoire IMHO eher dem eines Zauberers mit Spezialisierung EIS.

    Natürlich gibt es Todesgötter. Gevatter Tod hält sich ja für einen von ihnen. Nur eben ist er kein Gott, weil er nicht Angebetet wird, sondern eben ein höherer Dämon. Auch ist er nicht durch Glaub an ihn entstanden, sondern halt einfach so. (Wie auch immer das bei einem Dämon sein soll...)

    Jürgen Buschmeier

    Geschrieben

    @Gimli:

    Das Konzept des Mentoren soll ja widersinnig sein, was Dir gut gelingt, wenn man sich die von Dir erwähnten Zauber anschaut.

    Vergiften, Zerfetzen und Verwunden (LP und AP) scheinen für Dich nicht grausam zu sein, aber Schmerzen (AP) schon.

     

    Im Grunde sollten sei Diener doch in jedem Kampf anwesend sein und vorher alle Heilmittel vernichten, damit die Leute auch sterben können.

     

    Alle heilkräftigen Personen sollten auf der Abschußliste stehen.

     

     

    Dein Vorschlag macht leider nicht wirklich Sinn, denn die ganzen Aspekte gibt es schon in all den Kulturen bei den Todesgottheiten.

    Dort sind sie soweit ich die kulturen kenne, nett eingebunden und konsistent und treten nicht als psychisch derangierte Mentorenfigur auf.

     

    Ich muß allerdings zugeben, bei ein paar Passagen mußte ich kurz grinsen.




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