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  • Hier handelt es sich um eine Regel für das Erlernen von Lehrkompetenz.

     

    Sie ist ausdrücklich für Spieler gedacht - vor folgendem Hintergrund:

     

    - Das Vermitteln von Wissen ist einfach nicht so unglaublich diffizil, dass es nur NSCs möglich ist.

     

    - Für die Charakterentwicklung eines ... Charakters ist es mitunter wichtig, sein Wissen weiterzugeben.

     

    - Die Verwendung der Regel erfordert eine gewisse Reife bei einer Rollenspielgruppe, damit sie nicht für regeltechnologische Kosten-Nutzen-Effektivität ausgeschlachtet wird.

     

    Viel Spaß damit ...


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Ma Kai

    Geschrieben

    Hmmm, ein Kommentar: Du beziehst Dich auf Berufsfertigkeiten. Ich halte bei meinen Figuren nicht nach, welche ihrer Grad 1-Fertigkeiten sie durch ihren Beruf gelernt haben. Alternativ, wenn jede mit dem gewählten Beruf lernbare Fertigkeit (auch dann, wenn bei der Erschaffung die Würfel z.B. nicht für die betreffende Fertigkeitenkategorie gereicht haben sollten) vergünstigt sein soll, ist es recht kräftig (und auch dann noch Nachschlagearbeit).

    Ma Kai

    Geschrieben

    Das "normale" Problem beim Lehren ist ja, daß beim Lernen so ungeheure Geldmengen fließen. Ich hätte daher zweierlei erwartet:

     

    1. "Lehren" ist sehr teuer (Investition). Sonst macht das ja fast zwangsläufig jeder, die Rendite wäre einfach zu gut.

     

    2. Es werden Lehr-Kosten festgelegt, die den Umsätzen aus Lehrtätigkeit gegenüberstehen (so werden ja die Lernkosten an sich in Midgard immer gerechtfertigt).

    Arenimo

    Geschrieben

    Das "normale" Problem beim Lehren ist ja, daß beim Lernen so ungeheure Geldmengen fließen. Ich hätte daher zweierlei erwartet:

     

    1. "Lehren" ist sehr teuer (Investition). Sonst macht das ja fast zwangsläufig jeder, die Rendite wäre einfach zu gut.

     

    2. Es werden Lehr-Kosten festgelegt, die den Umsätzen aus Lehrtätigkeit gegenüberstehen (so werden ja die Lernkosten an sich in Midgard immer gerechtfertigt).

    3. Man sieht den Geldbedarf beim Steigern einfach als Regelmechanismus an und der Lehrmeister sieht davon gar nichts. Ich denke nicht, dass die Fertigkeit als Goldstückmaschine eingesetzt werden sollte.

     

    Grüße,

    Arenimo

    Akeem al Harun

    Geschrieben

    Das "normale" Problem beim Lehren ist ja, daß beim Lernen so ungeheure Geldmengen fließen.

     

    Meines Erachtens - um mir diese Meinung zu bilden habe ich lange nachdenken müssen - liegt das an der mangelnden Kreativität der Spieler und Spielleiter. Es gibt tatsächlich Fälle, in denen viel Geld fließt. Bei der Herstellung eines Thaumagrals beispielsweise. Beim Lernen muss das jedoch nicht der Fall sein:

     

    • Man kann als Belohnung kostenlose Lernmöglichkeiten vergeben
    • Man kann den Geldwert, der für den Lehrmeister bestimmt ist als Represäntanten für eine entsprechende Gegenleistung sehen.

     

    Insbesondere letztes läuft ja auch explizit bei Hexern und ihren Lehrmeistern so. Warum nicht auf das Lernen im Allgemeinen übertragen?

     

    Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass in einer mittelalterlichen Welt direkte Tauschgeschäfte üblicher sein sollten, als Geschäfte über Geld. Insbesonder dann, wenn es um große Werte geht.

    Ma Kai

    Geschrieben

    Meines Erachtens - um mir diese Meinung zu bilden habe ich lange nachdenken müssen - liegt das an der mangelnden Kreativität der Spieler und Spielleiter. Es gibt tatsächlich Fälle, in denen viel Geld fließt. Bei der Herstellung eines Thaumagrals beispielsweise. Beim Lernen muss das jedoch nicht der Fall sein

     

    Na ja, auf diese Weise geht man letztendlich damit um. Aber man möchte auch nicht bei Figuren von "mittleren Graden nach HJ" (also so 7-8, beileibe nicht unüblich, wenn man mal die Abenteuervorankündigungen anschaut) aus jedem einzelnen Lernvorgang eine Haupt- und Staatsaktion machen. Und da geht es halt fast grundsätzlich um den Gegenwert von Fuhrwerken, Schiffen, Häusern...



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