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    Artikel aus dem Forum
    • Solwac
      Marios Phaistos, Dämonenbeschwörer Gr 4 (1174 GFP)
      Volk, gleichgültig - mittel (174cm), normal - 23 Jahre
       
      St 47, Gs 86, Gw 83, Ko 76, In 82, Zt 98
      Au 72, pA 81, Wk 77, Sb 100
      15 LP, 22 AP - TR - B 25 - SchB+1, AnB+1, AbB+1
       
       
      Angriff: Dolch+9 (1W6), Kurzschwert+7 (1W6+1) ; Raufen+7 (1W6-3) - Abwehr+14, Resistenz+17/17/16
      Gute Reflexe+9 - Erzählen+14, Kochen+10, Lesen von Zauberschrift+13, Menschenkenntnis+5, Sagenkunde+7, Schauspielern+11, Schwimmen+12, Stimmen nachahmen+17, Verbergen+10, Wahrnehmung+5, Zauberkunde+7
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3
      Sprechen: Chryseisch+19, Neu-Vallinga+13
      Schreiben: Chryseisch+13, Neu-Vallinga+8
      Koch
       
      Zaubern+15: Angst
      Zaubern+17: Bannen von Kaobargen, Belebungshauch, Coluscar beschwören I, Dominieren von Kaobargen, Halebant beschwören I, Kaligin beschwören I, Knecht entlassen, Knecht rufen, Knechten von Kaobargen, Lehrersuche, Schutzkreis gegen Kaobargen
       
      Bes.: Dies ist die Version, die ich beim Con im Bunten Hund gespielt habe. Der Kaligin ist grob gnomenähnlich und wurde variiert durch 2 Punkte auf den Angriff, zwei auf die AP und einen auf den Schaden.
       
      Marios hat vier Knechtschaftsringe, darin gebunden sind/waren:
      - Halebant I (noch keine Spieldaten ausgewürfelt)
      - Coluscar I (noch keine Spieldaten ausgewürfelt)
      - Kaligin I (mit 11 LP und 12 AP - Kurzschwert)
      - Kaligin I (mit 7 LP und 12 AP - Kurzschwert), der Dämon wurde erstochen, als er nicht zurückgeschickt werden konnte.
       
      Die regenbogenfarbene Beschwörerrobe wurde im Abenteuer nicht benutzt, er besitzt aber eine (+4 auf die beiden EW:Zaubern beim Beschwörungsvorgang).
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Marios Phaistos stammt aus Argyra und erlebte bis zu seinem 14. Lebensjahr eine normale Kindheit als zweiter Sohn eines Tavernenwirts im Hafenviertel der Stadt. Dann erkrankte seine Mutter und fast der gesamte Besitz wurde im vergeblichen Versuch einer Heilung für Ärzte und Medizin ausgegeben. Glücklicherweise konnte Marios Vater ihm noch eine Lehrstelle bei einem befreundeten Koch besorgen, bevor er von den Geldeintreibern eines Pfandleihers zusammengeschlagen wurde und daran starb.
       
      Getrieben durch den Willen, die Taverne seines Vaters zu kaufen, ließ sich Marios mit Phillipos, einem alten Seebären, ein. Über diesen skrupellosen Hexer
      lernte er Ellenikas kennen, einen Dämonenfürsten aus einer nahen Chaoswelt der Erde/Feuer/Luft/Wasser-Sphäre. Angestachelt durch Phillipos wollte Marios zuerst auch Sprüche lernen und so sein Ziel erreichen, aber Ellenikas war schon misstrauisch gegenüber Phillipos und bot stattdessen die Dienste niederer Dämonen an, was Marios dann auch annahm.
       
      Vor zwei Jahren dann fühlte sich Phillipos stark genug und forderte immer mehr von Ellenikas, bis dieser nach Midgard kam und Phillipos im Kampf in einem Lagerhaus tötete. Während des Kampfs brach aber ein Feuer aus, so dass Marios mit nur wenigen Habseligkeiten schnell vor den nahenden Stadtwachen auf ein Schiff flüchtete.
       
      Seitdem lebt Marios das rastlose Leben eines Abenteurers und verdient sich seinen Lebensunterhalt unter anderem als Koch in Hafenstädten oder an Bord. Derzeit ist er (noch) Smutje auf der Bunten Hund, einem Piratenschiff.
       
      Marios ist von normaler Statur, seine kurzen, dunklen Haare sind leicht gelockt und die Augen dunkelbraun, fast schwarz. Die Haut zeigt die Spuren regelmäßiger Freiluft und Salzwassers. Die Kleidung ist einfach chryseisch mit einigen Anlehnungen an Lidralien. An den Fingern trägt er vier recht schmucklose Ringe.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/14196-Marios-Phaistos-von-Solwac

    • Etwas

      Dindia

      Von Etwas, in Artikelübernahme,

      Magistra Dindia (Boni nicht in die Werte eingerechnet)
       
      Magister, Grad 4, GFP: 1685, Valian (Candranor), gleichgültig, Mittelschicht
      Größe: 1,68m Gewicht: 55kg Alter: 23
       
      St: 33 Gw: 56 Gs: 96 In: 100 Zt: 16 Ko: 11
      Au: 3 Pa: 61 Wk: 97 Sb: 93
      Angriffsbonus: +2 Ausdauerbonus: -5
      Schadensbonus: +1 Zauberbonus: -2
      Resistenz 12/12/12 Abwehr: +13 Zaubern: +14
      LP: 8 AP: 17
       
      Waffen:
      Dolch +7, leichte Armbrust +9
       
      Sprachen:
      Valinga +18/+12, Maralinga +12/+12, Albisch +12/+4
       
      Fähigkeiten:
      Sagenkunde +9, Pflanzenkunde +5, Kräuterkunde +5, Tierkunde +5, Alchemie +9, Beredsamkeit +8, Schauspielern +6
       
      Zauber
      Verwirren, Hören von Fernen
       
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Aussehen:
       
      Dindia ist im Gesicht und am ganzen Körper durch Überbleibsel diverser Krankheiten völlig entstellt und ausgemergelt, daraus sollte man jedoch keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn aus ihren Augen brennt ein unbändiger Lebenswille. Sie trägt typische Kleidung aus Valian bestehend aus einer grauen Toga und festen Sandalen. Und darüber noch einen dunkelgrauen Kapuzenumhang. Die Kleidung ist allerdings an das albische Klima angepasst.
       
       
      Hintergrund:
       
      Ihre Kindheit war schwer. Sie kam zwar aus recht guten Familienverhältnissen, doch während andere Kinder spielten lag sie krank im Bett. Sie überlebte jedoch immer wieder wie durch ein Wunder die schwersten Krankheiten, doch gingen diese nicht spurlos an ihr vorüber. Bereits als Kind spürte sie bereits jedes Mal wenn sie wieder aus einem Fieberschlaf erwachte, dass sie dem Tod zwar wieder einmal entkommen war, doch trotzdem einen großen Schritt in seine Richtung gemacht hatte. Dindia verbrachte die Zeit im Bett allerdings nicht Sinnlos. Bereits mit 5 Jahren konnte sie schreiben und brachte sich anschließend selbst die Grundlagen der Alchemie bei. Sie selbst merkte als erstes, dass sie weit intelligenter war als die meisten Menschen um sie her. Sie wusste, sie war schlauer als die Priester und Heiler, die ihr jedes Mal arrogant noch ein paar Tage oder Wochen gaben, Sie wusste sie war schlauer als ihre Eltern die dämlich vor sich hin beteten, dass ihr Kind doch am Leben bleibe anstatt ihr sinnvoll zu helfen und erst recht war sie schlauer als dieser dümmlichen anderen Kinder die da draußen primitiv im Matsch tobten. Sie verbitterte darüber und verfluchte die Götter dafür, sie in einen solchen Körper gesteckt zu haben. Mit 12 Jahren glaubte sie ihre Bestimmung gefunden zu haben und den Weg der Zauberei zu gehen. Sie wollte Magierin werden. Sie schaffte es ihren Eltern die Bezahlung für das Studium abzuschwatzen, doch nach 3 Monden musste sie wieder abrechen, da sie zum Zaubern vollkommen untalentiert war. Wieder verfluchte sie ihren Körper, der nun scheinbar zu gar nichts nutze war. Doch ihr brillanter Geist wog ihrer Meinung nach all das auf. In ihrer Langeweile formte sich in ihr der kranke Gedanke, dass dieser Geist um jeden nur erdenklichen Preis geschützt werden muss um dieser Welt erhalten zu bleiben. Mit 14 spürte war sie vollkommen dem Wahnsinn verfallen und begann auf eigene Faust in den Bibliotheken nach Möglichkeiten zu suchen sich zu retten. Sie scheute dabei auch keine dunklen Künste nur mit direkter Magie durfte es nichts zu tun haben. In diesem Fall war ihre Talentlosigkeit ihr Glück, denn so blieb ihr seltsames Interesse den Magiern und Priestern verborgen. Sie wühlte sich durch alle erdenklichen alchemistischen Werke, durch alte Sagen und auch Schriften mit irgendwelchen obskuren Spinnereien mied sie nicht. Irgendwann fand sie einen Wälzer der einige Übersetzungen alter meketischer Schriften in denen von einer Art Flüssigkeit die Rede, diese sei zu geringen Teilen im Blut aller Lebewesen zu finden, und diese Flüssigkeit wäre der eigentliche Grund für das Leben selbst. Sie stahl das Buch und fraß einen Narren an diesem Gedanken. Sie begann erst mit Tierblut zu experimentieren, kam jedoch zu keinem Ergebnis. Schon bald begann sie mit menschlichem Blut zu hantieren. Inzwischen war Dindia 18 und spürte den Tod wieder langsam in ihre Glieder kriechen, dadurch handelte sie unüberlegt und überstürzt. Das führte dazu, dass ihre blutigen Experimente doch aufflogen. Sie war gezwungen zu fliehen. Sie meinte in Alba den richtigen Ort gefunden zu haben in dem sie ihr treiben fortsetzen konnte. In ihren Augen waren die Leute dort zu primitiv um ihr Probleme zu machen und doch fortschrittlich genug um ihr alles zu liefern was sie brauchte.
       
       
      Dindias Forschungen und Arbeitsweise:
       
      Die Flüssigkeit nach der Dindia such ist das Sa. Sie kennt jedoch weder diesen Namen, noch dessen wahre Bedeutung. Sie weis nur wo sie suchen muss. Sie experimentiert mittlerweile nur noch mit dem Blut von beseelten Wesen und hat auch keinen Skrupel sich dieses auf direktem Wege zu beschaffen. Sie beschränkt sich dabei allerdings nicht nur auf Menschen, um genau zu sein ist ihr sogar alles andere Lieber als Menschenblut, denn umso Langlebiger das Wesen um so mehr erhofft sie sich zu finden. Ergo Elfen, Zwerge, Gnome, Feen oder Leprechen alles ist recht, Hauptsache es lebt von Natur aus lang. Sie arbeitet meist noch nebenbei als Alchemistin oder Bibliothekarin und weis ihren Verdienst auf diverse Arten in die Höhe zu treiben um sich immer selbst zu finanzieren und manchmal auch Handlanger mit der Drecksarbeit zu betrauen die sie selbst zu erledigen nicht im Stande ist.
       
       
      Persönlichkeit und Auftreten
       
      Dindia hustet oft keucht herum und macht einen weitgehend Mitleideregenden Eindruck. Sie ist meist freundlich und zuvorkommend, was sich auch nicht mit Menschenkenntnis nicht als Täuschung entlarven lässt, da ihre Freundlichkeit ehrlich ist. Sie betrachtet sich selbst als Wohltäterin an der Menschheit. Sie ist sich jedoch bewusst, dass ihre Mittel und Wege nicht toleriert werden, manche muss man eben zu ihrem Glück zwingen. Somit ist sie erst als Betrügerin zu entlarven wenn man sie zum Lügen zwingt, Beispielsweise durch direktes Ansprechen auf ihre Aktivitäten oder wenn man sie bei obskuren Tätigkeiten erwischt und sie versucht sich heraus zu reden.
       
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/22771-Dindia

    • Orlando Gardiner
      Motsognir Feuerlocke, Kriegspriester Gr 6
      Volk, Zornal Eisenhand - klein (140cm), normal - 44 Jahre
       
      St 86, Gs 72, Gw 74, Ko 100, In 85, Zt 96
      Au 36, pA 66, Wk 51, Sb 44
      20 LP, 33 AP - PR - B 19 - SchB+3
       
       
      Angriff: Dolch+5 (W6+2), großer Schild+4 (0AP), Kriegshammer+6 (W6+3), Streitaxt+12 (W6+4) ; Raufen+9 (W6-1) - Abwehr+14, Resistenz+20/20/16
      Nachtsicht+8, Robustheit+9, Gute Reflexe+9, Baukunde+10, Beredsamkeit+6, Erzählen+12, Geländelauf+10, Klettern+13, Landeskunde Alba +10, Landeskunde Artross +10, Laufen+6, Lesen von Zauberrunen+12, Lesen von Zauberschrift+15, Meditieren+8, Sagenkunde+10, Singen+11, Tierkunde+4, Trinken+14, Wagenlenken+14, Zauberkunde+6
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3
      Sprechen: Albisch+12, Altoqua+13, Chryseisch+10, Dvarskar+19, Maralinga+12, Waelska+10
      Schreiben: Maralinga+12, Albisch+12, Dvarskar+13, Altoqua+13, Chryseisch+8
       
      Zaubern+17: Brot und Wasser, Goldener Panzer, Rost, Schlaf, Stärke, Stille
      Zaubern+19: Austreibung des Bösen, Bannen von Dunkelheit, Bannen von Finsterwerk, Bannen von Gift, Bannen von Zauberwerk, Erkennen der Aura, Feuerwand, Heilen schwerer Wunden, Heilen von Wunden, Heiliger Zorn, Segnen, Wagemut
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      (ursprünglicher Text von Solwac)
       
      Du kommst aus Azagrim und hattest deine Lehre als Wagner schon begonnen, als Dich der Ruf Zornals erreichte. Deine Energie war so groß, dass Du mit gerade mal 40 Jahren schon die Priesterweihe erhalten hast (...)
       
      Einige andere Priester halten Dir Deine Jugend vor, so dass Du nicht gezögert hast, als Nachricht aus dem fernen Twineward eintraf. In dieser Nachricht bat Torvald Doppelaxt ein Verwandter des Königs um Unerstützung bei der Ausrichtung eines Festbanketts, wobei die Zwerge aus dem Pengannion ausgestochen werden sollten.
       
      Dein Bart ist früh gewachsen und reicht die bis zum Oberschenkel; Du kannst es kaum erwarten bis Dein Bart die volle Länge erreicht. Er ist wie Dein Kopfhaar kupferrot und gewellt und schon mancher meinte darin Flammen züngeln zu sehen. Du trägst Deinen Bart kunstvoll geflochten und mit Granatsteinen verziert.
       
       
      Ausrüstung:
       
      - langer Schuppenpanzer, beinahe unzerstörbar (5% Chance bei außergewöhnlichen Situationen)
      - Pergamenischer Bronzehelm m. rotem Pferdehaar-Busch, Armschienen aus Stahl. (=PR)
      - Ritterschild aus Holz u. Stahl: Vorderseite: zwei schwarze, gekreuzte Streitäxte auf weiß-rot geschachtem Grund
      - Streitaxt
      - Geweihte Streitaxt "Kibilburk" 0/+1 gg. Orks
      - Schwerer Dolch
      - Waffengurt, schräg
      - Waffengurt, normal
      - Dolchscheide
      - Feuer u. Zunder
      - Schleifstein u. Waffenöl
      - Pelzstiefel
      - Wollenes Unterzeug (stinkt)
      - Religiöses Symbol an Kette: Flamme (aus Rubin) in Eisenfaust
      - Fackeln: 10 Stück
      - Seil: 2 x 20 m
      - 2 Karaffen Weihwasser
       
      - diverse Bartkämme
      - Waffenfett
      - Lederwachs
      - Wollumhang farblos mit Kapuze und eiserner Spange, mit 4 Innentaschen für Zaubermaterialen
      - Kleiner Wurfanker
      - Rucksack aus gewachstem Leder
      - Geldbeutel aus Leder
      - Wasserschlauch, 2 Liter
      - Nähzeug
      - Weinschlauch, 2 Liter
      - Flachmann, mit Zwergenschnaps
      - 10 Eisenkeile
      - Heiltrank (1W6)
      - Armreif des Albischen Sonnenordens (Xan)
       
       
      Zaubermaterial:
       
      - Goldstaub: 10
      - Mehlstaub: 20
      - Rubinsplitter: 5
      - Lotusblütenstaub: 10
       
       
      Hort (in der Tempelhalle von Azagrim):
       
      Kristallglaskaraffe 135 Gs
      Gnomenstirnreif 65 Gs
      Amethyst in Hammerform 105 Gs
      Silbernes Panzerhandschuhpaar 85 Gs
      Großer Rohdiamant 150 Gs
      Seltenes Buch in Maralinga (?) 500 Gs
      Aquamarin 500 Gs
      Lederetui mit vier edelsteinbesetzten Goldringen 1.500 Gs
      weitere wertvolle Gegenstände im Wert von 2.660 Gs
       
      Gesamt: 5.700 Oring
       
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/24269-Motsognir-Feuerlocke

    • Solwac

      Raekwon

      Von Solwac, in Artikelübernahme,

      [table=width: 50%]
      Raekwon, Medizinmann Gr 6[/table]Adel, schamanistisch - mittel (170cm), normal - 42 Jahre
       
      St 35, Gs 65, Gw 74, Ko 66, In 97, Zt 87
      Au 66, pA 97, Wk 70, Sb 77
      13 LP, 29 AP - OR - B 23
       
      Angriff: Dolch+4 (W6-1), Handaxt+4 (W6), Keule+8 (W6-1), leichter Speer+4 (W6-1) ; Raufen+5 (W6-4) - Abwehr+11, Resistenz+18/17/16
      Robustheit+9, Erste Hilfe+12, Geländelauf+14, Giftmischen+11, Klettern+14, Kräuterkunde+10, Meditieren+12, Menschenkenntnis+10, Orakelkunst+12, Pflanzenkunde+8, Sagenkunde+11, Talismann verzaubern 2, Tanzen+15, Tierkunde+9, Überleben im Dschungel+12, Zauberkunde+10
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3
      Sprechen: Ikengadialekte+20
      Bauer
       
      Zaubern+16: Angst, Schwäche, Stärke, Tiere rufen, Zauberzunge
      Zaubern+18: Austreibung des Bösen, Bannen von Gift, Bannen von Zauberwerk, Erkennen der Aura, Erkennen von Besessenheit, Erkennen von Krankheit, Flammenkreis, Geisterlauf, Handauflegen, Heilen schwerer Wunden, Heilen von Krankheit, Heilen von Wunden, Hören der Geister, Kraft entziehen, Macht über das Selbst, Naturgeist rufen, Schutzgeist, Seelenheilung, Segnen, Todeskeule, Verfluchen, Vision, Wagemut
       
      Bes.: Totem Gorilla, +4 auf EW:Raufen beim Einleiten von Handgemengen, +2 auf EW:Klettern
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
      Raekwon ist inzwischen seit 15 Jahren der Stammesschamane der Nyosueto. Er leitet die Geschicke seines Stammes mit großem Verständnis und ohne persönliche Ambitionen. So hat er vier Jahren seine Schwestertochter Changa zum Häuptling gemacht und nicht seinen eigenen Sohn Wamukota. Zum einen war sein Sohn noch zu jung und unerfahren, aber jetzt ist er ein guter Krieger, mehr nicht.
       
      Als kleiner Junge hat er den letzten Besuch eines Schariden in seinem Dorf miterlebt. Staunend stand er vor dem in Stoff gewickelten Mann, der Früchte und einen großen Papagei gegen Glasperlen eintauschte. Eine besonders runde trägt er immer noch in einem Beutelchen um seinen Hals. Seitdem kennt Raekwon die Vorteile des Austauschs mit Fremden, kann sein Stamm doch keine so schon gleichmäßig runden harten und dennoch hübschen Dinge herstellen. Aber gleichzeitig weiß er auch um die Gefahren dabei, schließlich sind die Fremden nicht aus reiner Neugier den weiten Weg gekommen. Auch sie müssen dem Lauf der Welt folgen und sind von den Geistern als Probe gesandt. Auch wenn er den Zauber noch nie anwenden konnte, so wartet er doch geduldig auf den ersten Einsatz von Zauberzunge. Er ist sich sicher, dass es seinem Stamm nutzen wird.
       
      Mit seiner Keule aus einem Oberschenkelknochen eines Gorillas, seinen vielen bunten Federn und immer grell geschminkt wirkt er furchteinflößend und geheimnisvoll. Bei Treffen mit anderen Stämmen bewirkt alleine seine Anwesenheit einen großen Vorteil für Changa, was gefährliche Herausforderungen seltener macht. Zu seinen und anderen Kindern ist er nachsichtig ohne deshalb seine Position zu vergessen. Besonders seine Enkel finden in ihm einen guten Lehrer und Omosupe hat wohl das Gespür für die Geister von ihrem großvater geerbt.
       
      Für die nächste Zukunft hofft Raekwon stark genug zu sein, hat er doch einige unerwartete Zeichen gesehen. So sollen starke Kämpfer kommen, die nicht kämpfen wollen und mächtige Zauberer, die die Geister nicht verstehen. Und der Schädelaffe wird auch wieder kommen...
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25135-Raekwon

    • Solwac

      Changa

      Von Solwac, in Artikelübernahme,

      [table=width: 50%]
      Changa, Waldlandbarbarin Gr 6


      [/table]Adel, schamanistisch - mittel (168cm), normal - 25 Jahre
       
      St 73, Gs 96, Gw 93, Ko 75, In 62, Zt 51
      Au 61, pA 96, Wk 66, Sb 56
      15 LP, 44 AP - OR - B 30 - SchB+3, AbB+1, AnB+2
       
       
      Angriff: Dolch+10 (W6+2), Handaxt+7 (W6+3), Kurzbogen+12 (W6-1), leichter Speer+7 (W6+2), Stoßspeer*+15 ((1|2|3W6)+4), Wurfspeer+12 (W6-1) ; Raufen+10 (W6-1) - Abwehr+15, Resistenz+13/15/14
      Akrobatik+16, Beredsamkeit+9, Fangen+16, Geländelauf+16, Kampftaktik+12, Klettern+16, Laufen+6, Schleichen+10, Schwimmen+15, Spurenlesen+10, Stimmen nachahmen+20, Tarnen+10, Überleben im Dschungel+14, Wahrnehmung+6
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+6
      Sprechen: Ikengadialekte+18
       
      Bes.: Besitzt einen Stoßspeer aus hurritischem Stahl*(+1/+1)
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Changa ist seit vier Jahren Häuptling ihres Stammes. War sie zu Beginn noch sehr überrascht, als Ihr Mutterbruder, der Stammensschamane Raekwon, sie zur Prüfung durch die Geister vorschlug. Aber sie besiegte den gerufenen Gorilla sehr leicht und die Tatsache, dass es nur ein kleines Männchen war wurde als gutes Omen aufgenommen. Zunehmend selbstbewußter, führt sie ihren Stamm seither durch die Prüfungen der Geister.
       
      Als gute Jägerin und tapfere Kriegerin geht sie bei allen Mutproben voran und schreckt auch vor gewagten Raubzügen nicht zurück. Ihre größte Schwäche ist ihre Eitelkeit, aber da sie in entscheidenden Fragen immer den Rat ihres Onkels und der anderen Sippenältesten einholt, gab es noch keine gravierenden Fehler oder Zweifel an ihrer Führerschaft. Im Kampf und im direkten Gespräch zeigt sich ihre starke Persönlichkeit, die im Palaver mit anderen Stämmen aber auch schon mal zu heiklen Situationen führen. Allerdings gibt es nur wenige, die sie zum Zweikampf herausfordern würden.
       
      Seit der Geburt ihres zweiten Sohnes vor zwei Jahren ist der jugendliche Tatendrang etwas geringer geworden, dazu gesellt sich Nachdenklichkeit über die Wege der Geister. Sie wünscht sich deshalb sehr das von Raekwon prophezeite Auftauchen von Fremden, hofft sie doch weitere Eisenwaffen für ihren Stamm eintauschen zu können.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25137-Changa

    • Solwac

      Wamugunda

      Von Solwac, in Artikelübernahme,

      [table=width: 50%]
      Wamugunda, HexenjägerGr 4[/table]Volk, schamanistisch - mittel (171cm), schlank - 57 Jahre
       
      St 51, Gs 66, Gw 34, Ko 71, In 64, Zt 85
      Au 28, pA 62, Wk 59, Sb 82
      11 LP, 24 AP - OR - B 21 - SchB+1, AbB+1, AnB+1
       
       
      Angriff: Dolch+10 (W6), Handaxt+7 (W6+1), Kurzbogen+6 (W6-1), leichter Speer+5 (W6) ; Raufen+4 (W6-3) - Abwehr+13, Resistenz+13/15/12
      Wachgabe+6, Beredsamkeit+8, Erzählen+13, Menschenkenntnis+7, Pflanzenkunde+4, Sagenkunde+7, Spurenlesen+6, Suchen+9, Tanzen+13, Überleben im Dschungel+10
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+3
      Sprechen: Ikengadialekte+18
      Bauer
       
      Zaubern+16: Angst, Austreibung des Bösen, Erkennen der Aura, Erkennen von Besessenheit, Flammenkreis, Hören der Geister
       
      Bes.: Besitzt einen scharidischen Krummdolch
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Wamugunda ist seit inzwischen über 30 Jahren Geistermann der Sippe der Sokwes. Als junger Jäger wurde er von einem Schädelaffen angegriffen und überlebte schwer verletzt. Nach mehr als vier Tagen nach seinem Verschwinden fand ihn ein anderes Stammesmitglied mit gebrochenem linken Bein, mehreren Fleischwunden und heftigem Fieber wie ihn ein Gorillaweibchen pflegte. Sein Bein verheilte nicht vollständig, aber als das Fieber nachließ war Wamugunda ein anderer Mensch. Er jagte nicht mehr und half nur bei der Ernte. Und er hatte Kontakt mit den Geistern gefunden!
       
      Inzwischen ein alter Mann, sitzt er meist mit anderen Alten zusammen und erzählt den Kindern Geschichten. Dabei hat er häufig einen belehrenden Ton und gerade Kinder fürchten sich davor, wenn sie gezielt angesprochen werden. Andererseits sind seine Lebenserfahrung und Weisheit wichtig und Changa sucht öfter seinen Rat.
       
      Angehörigen anderer Stämme gegenüber ist er misstrauisch eingestellt und er hofft darauf, dass andere Fremde möglichst lange nicht zu Besuch kommen. Hat er doch einen regelmäßig wiederkehrenden Traum von hellhäutigen Menschen, die ihm und anderen Nyosuetos den Tod bringen.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25144-Wamugunda

    • Ma Kai
      [table=width: 50%]
      Ulvar Numbar, Söldner aus Medjis Gr 2


      [/table] 
      Volk, Pferde - groß (181 cm), normal (81 kg) - 21 Jahre - GFP 315
      St 91, Ge 91, Gw 81, Ko 82, In 46, Zt 53, Au 17, pA 68, Wk 36 (100), Sb 34
      16 LP, 18 AP - KR - B 29 - AbB+1, AnB+1, SchB+4
       
      Angriff: Raufen+9 (1W6-1), Faustkampf+6 (1W6), Dolch+8 (1W6+3), Keule+10 (1W6+3), Beidhändiger Kampf+4, Wurfkeule+9 (1W6+1), Lanze+8 (1W6+4/2W6+6/3W6+7), Langbogen+8 (1W6+2) - Abwehr+12 (+11 in Rüstung), Resistenz+11/13/12
       
      Geländelauf+11, Kampf in Schlachtreihe+5, Kampf in Vollrüstung+16, Kampf zu Pferd+16, Klettern+10, Laufen+4, Reiten+16, Schwimmen+10, Seilkunst+7, Trinken+9, Medjisisch sprechen+14, KanThai sprechen+4, Tegarisch sprechen+4 - kein Beruf
       
      Ausrüstung & Besitz: normale Kleidung, Schlafsack/Decke/Zeltplane, Sattelsäcke mit Besitztümern, Pferd, Sattel/Decke/Zaumzeug, Waffen (Dolch im Gürtel und im Stiefel, Keule, 3 Wurfkeulen, Lanze, Langbogen, Köcher mit 20 Pfeilen), Geldbeutel (5GS), 2 Fackeln (in Wachstuch eingeschlagen), Brecheisen, 2 Holzkeile, kleiner Spaten, Beutelchen mit Kieselsteinen, Wasserschlauch, Trockenproviant für vier Tage, Fläschchen Wodka.
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
      Ulvar sieht "falsch zusammengebaut" aus - sozusagen mit Teilen aus der Grabbelkiste. Eigentlich ist er groß, ohne Hals sieht damit der kleine Kopf oben drauf erst recht seltsam aus, dann kommen aus den breiten Schultern recht dünne Arme heraus, aus denen aber zwischen den Gelenken die Muskeln förmlich hervorquellen, am Ende derselben ein paar mächtige Pranken - Herr Doktor Frankenstein hätte sich geschämt, wenn er ein solches Monster zusammengeflickt hätte (wahrscheinlich hätte er sich bereits vor Beginn des Experiments entsetzt abgewandt und wäre voller Grauen vor seinem Geschöpf aus dem Labor geflüchtet!).
       
      Zu seiner Wesensart lassen wir doch am besten Ulvar selbst zu Worte kommen:
      [table=class: outer_border]
      Ulvars Gutenachtgeschichten.
       
      Was Kind, Du willst eine Gutenachtgeschichte? Nun, hmmm… was, wahr soll sie sein? Aber ich kenne doch keine wahren Geschichten, Geschichten sind doch erfunden. Aber soll ich Dir vielleicht die Geschichte vom Schwarzen Rappen erzählen?
       
      Vor vielen Jahren zog ich mit zwei anderen durch die Welt, Grischnak Otternase – der konnte Denken – sogar Magie konnte der – und Suti… ja der war halt Suti. So kamen wir in eine Stadt, in der Pferdemarkt war. Dort hat uns ein Pferdehändler Roderick gebeten, auf seine Pferde aufzupassen. Er hatte ein wunderbares Pferd, ein schwarzer Rappe, groß, kräftig, ausdauernd… wunderbar. Er hatte 50-60 andere Pferde. Jemand hat ihm welche gestohlen, deshalb sollten wir auf sie aufpassen. Wer Pferde stiehlt, ist ein Verbrecher.
       
      Aber der Roderick, der hat uns sogar dafür bezahlt, dass wir auf seine Pferde aufpassen. Ein ganzes Goldstück jede Nacht! Du erinnerst Dich vielleicht noch, dass ich bei der letzten Geschichte erzählt habe, dass ich meine Lanze verloren hatte? Jetzt konnte ich ja nach einer neuen schauen. Der Wirt, wo wir getrunken haben, war auch gleich ganz hilfreich und hat gesagt, nebenan. Da bin ich nach nebenan gegangen, da gab es aber gar keine Lanze – nur lauter Frauen. Die hübscheste davon hieß Tamara, die war ganz rund hier… und da… und ich habe ihr gesagt, sie ist mein Goldstück, und sie war ganz toll nett zu mir, und wir hatten eine wunderbare Nacht zusammen.
       
      Sonst war es gerade keine gute Zeit. Es hatte ja geregnet, ganz viel. Und es waren nicht viele Leute auf dem Markt, da war der Häuptling und der Schamane gar nicht froh. Und vorher hatte ein Kunde von dem Roderick sich den Kopf gebrochen und war tot. Und die Leute haben gesagt, der Roderick ist verflucht. Aber das haben sie erst gesagt, nachdem wir ihm versprochen hatten, auf seine Pferde aufzupassen.
       
      Bei dem Roderick musste ganz viel aufgepasst werden. Der hatte auch zwei Leute, die auf ihn aufpassten. Einer hieß Borek und einer hieß Hasta. Der Hasta hat er gesagt war seine rechte Hand. Ich weiß nicht, ob er den Hasta dann benutzt hat, um beim Essen seinen Dolch zu halten, oder ob der Borek dann die linke Hand war, aber er hat es jedenfalls gesagt.
       
      Also, die Pferde waren alle auf einer Koppel, das ist eine Wiese mit einem Zaun drumrum, außer dem Schwarzen Rappen, der war in einem Stall. Ganz allein, weil kein anderes Pferd konnte ihm nahe kommen. Das Pferd war nämlich nicht nur ganz stark, sondern auch voller Feuer. Kein Mensch konnte ihm zu nahe kommen. Ich habe ihm ein paar Äpfel gegeben, aber er hat sie mir nie aus der Hand genommen, wie ein normales Pferd. Vielleicht wollte er mich nur schützen, weil sonst war er immer allein.
       
      Aber der Suti, der ist nämlich schlau, der hat an den Stall geschaut, und hat gefunden, dass der hinten eine Tür hatte, aber die hat man nicht gesehen! Das hatte ich noch nie gesehen. Da hat der Suti gleich den Stallmacher gefragt, aber der wusste nichts davon. Aber er hat gesagt, sein Knecht wäre da mal eine Nacht dageblieben, und danach wäre er plemplem gewesen und hätte ganz weißes Haar gehabt. Vielleicht hat er seine Lebenskraft dem Schwarzen Rappen gegeben, der hatte nämlich ganz viel davon. Ein Wunder von Pferd. Deswegen haben auch die Leute immer da hingeschaut, mehrere Gruppen davon. Aber kaufen wollten sie nichts. Oder vielleicht bin ich nicht gut im Verkaufen.
       
      Aber der Suti, als er das erfahren hatte, wollte er das dem Roderick sagen, weil durch so eine Tür am Hintern, da kann ja jemand in den Stall rein. Aber der Hasta, der wollte nicht, dass der Suti das dem Roderick sagt, und dann hat er nach dem Suti geschlagen, aber der Suti ist ihm ganz schnell ausgewichen, auf den Boden. Ich habe mal gehört, es ist gut für die Haut, wenn sie mit nassem Schlamm voll ist. Der Suti hat bestimmt jetzt immer noch eine ganz schöne Haut, nicht so hart wie meine.
       
      Dann hat noch der Schamane etwas gesagt. Er hat gesagt, die Raben fliegen tief, und morgen werden wir wieder hier sein. Na ja, wir wollten ja sowieso auf die Pferde aufpassen, also wo sollten wir sonst sein?
       
      Und dann wurde es Nacht. Eine Nacht, die werde ich nie vergessen. Da kam nämlich eine Frau, die war ganz weiß, und ganz durchsichtig. Und die, die ist direkt zu dem Schwarzen Rappen rein. Die hat keine Angst gehabt! Und dann war sie plötzlich weg, aber dar Schwarze Rappe, der war jetzt noch größer und noch feuriger und noch schwärzer, wenn ein schwarzer Rappe überhaupt noch schwärzer sein kann, verstehst Du? Und dann ist der Schwarze Rappe auf die Koppel gesprungen, zu den anderen Pferden, obwohl er das nicht sollte. Und dann ist er aus der Koppel rausgesprungen, obwohl er das erst Recht nicht sollte! Aber das war ihm wohl egal. Ich bin ihm jedenfalls hinterher, weil wir sollten doch auf ihn aufpassen. Aber ein böser Geist hatte den Zaun verflucht, und als ich mit meinem treuen Regentropfen darüber springen wollte, wurde der immer größer, und wir sind beide hingefallen. Das hat sehr weh getan.
       
      Und dann kam der Roderick. Aber nicht, um dem Schwarzen Rappen das zu verbieten, sondern der hat eigentlich noch geschlafen. Und er wollte durch die unsichtbare Tür in den Stall, aber Suti hatte die zugemacht, und dann hat er den Suti angegriffen! Kannst Du Dir das vorstellen? Dabei haben wir doch für ihn auf seine Pferde aufgepasst! Aber der war wirklich nicht ganz richtig im Kopf. Er hat noch gerufen „Millie!“. Und dann kam der Schwarze Rappe, und der Roderick ist aufgestiegen, und der Schwarze Rappe ist mit ihm oben drauf weggeritten.
       
      Na ja, ich war noch voller blauer Flecken und Regentropfen war auch nicht da, also konnten wir nichts machen, der Schwarze Rappe war weg. Aber eigentlich hat ja der Roderick jetzt auf ihn aufgepasst, oder vielleicht auch umgekehrt. Also haben wir eben auf die anderen Pferde aufgepasst. Und nach ein paar Stunden kam dann auch der Roderick zurück, mit dem Schwarzen Rappen. So ganz normal war dem aber immer noch nicht im Kopf, weil er hat ganz wild geheult, der Roderick.
       
      Dann ist der Roderick wieder von dem Schwarzen Rappen runter, und plötzlich war auch die weiße Frau wieder da, und der Roderick hat sich dann hingekniet, und die weiße Frau ist einfach durch ihn durch – also als ob sie keinen Platz gebraucht hätte – und sie hat ganz laut gelacht, aber nicht freundlich. Und dann war sie weg, und der Roderick ist heimgegangen, und der Schwarze Rappe war ganz unruhig. Wäre ich auch gewesen, bei dem Lärm, und mitten in der Nacht.
       
      Na ja, dann ist der Schwarze Rappe wieder auf die Koppel, und die Pferde wurden alle ganz unruhig. Deshalb bin ich mit Regentropfen auch dorthin, und wir sind alle zusammen um die Koppel herumgelaufen… und gerannt… und geflogen… und es war wieder eine wunderbare Nacht. Ich hatte nur wunderbare Nächte in dieser Stadt!
       
      Am nächsten Morgen kam Roderick dann wieder, aber er wusste gar nicht, was er letzte Nacht gemacht hatte. Er dachte, er hätte es geträumt. Er dachte, er hätte das jede Nacht geträumt. Irgendwie war der ein bisschen dumm, glaube ich. Und eine „Millie“ wollte er auch nicht mehr kennen, obwohl er die Nacht davor noch nach ihr gerufen hatte. Na ja, manche Männer sind halt so. Wahrscheinlich war es nicht so schön mit ihr.
       
      Aber sie waren alle böse, dass der Schwarze Rappe nicht im Stall war. Vielleicht hat der wirklich geträumt die Nacht davor, oder vielleicht war er wirklich zu dumm, um sich zu erinnern. Und dann hat der Hasta so getan, als ob das alles meine Schuld wäre. War es doch nicht. Das wollte er aber nicht hören. Da habe ich ihm ein paar in die Fresse gehauen. Na ja, er hat mir auch ein paar blaue Flecken gehauen. War eigentlich gar kein schlechter Kampf. Und dann habe ich mit Regentropfen den Schwarzen Rappen in seinen Stall zurückgebracht. Pferde lassen sich halt nur von Pferden etwas sagen, das hat dieser Holzkopf Hasta halt nicht verstanden. Der kann halt bloß draufhauen. Und so ein dummer Söldner war die rechte Hand von Roderick. Na ja, vielleicht ist Roderick Linkshänder.
       
      Ich bin dann noch zu den drei – Roderick und Hasta und Basta, äh Borek, gegangen und habe wegen dem Geld gefragt, weil wir hatten ja die Nacht schon aufgepasst und der Schwarze Rappe war jetzt auch wieder in seinem Stall. Und wir hatten sie dann doch beeindruckt, weil sie haben mir gleich fünf Goldstücke gegeben. Der Grischnak Otternase, der konnte ja mit den Geistern reden, das hat er mir erklärt, das sind Menschen, die kann man nicht sehen und nicht hören und nicht fühlen, aber sonst sind sie wie Menschen, außer dass sie anders denken. Und der ist dann mit dem Roderick weggegangen und hat mit den Geistern geredet, ganz lange. Aber ich weiß nicht, was sie ihm gesagt haben. Vielleicht haben sie ihn gefragt, wie das ist, wenn man sieht und hört und fühlt. Oder ich glaube, die haben über Roderick gesprochen, wegen der Nacht vorher. Der hat ja irgendwie auch nicht gehört und gesehen und gefühlt. Vielleicht ist er nachts ein Geist?
       
      Und der Hasta hat mir noch einen guten Rat gegeben. Der war nämlich gar nicht böse, weil ich ihm vorher eine reingehauen hatte. Na ja, ich hatte es ja auch nicht böse gemeint. Er hat jedenfalls gesagt, es wäre gefährlich für mich bei Suti. Mit dem war er vielleicht doch böse. Jedenfalls hatte er da so ein komisches Funkeln im Auge. Und er hat gesagt, er könnte mir den Lohn für den Suti nicht geben, weil der müsste schon selbst kommen und ihn holen. Na ja, das hab’ ich dem dann gesagt, und dass er bitte auf mich aufpassen sollte, wegen der Gefahr.

      [/table] 
      Ulvar ist eine meiner Figuren in einer langsam nebenher laufenden Kampagne. Letztes mal war ich mit Tagebuchschreiben dran. Weitere Nachrichten folgen nach Bedarf und Verfügbarkeit. An reinem Spielvergnügen ist er im Augenblick nur schwer zu überbieten.
       
      (es klappt irgendwie nicht, die zweite Gutenachtgeschichte hier einzufügen. Deshalb folgt diese als normale "Antwort" in der Diskussion.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/21738-Ulvar-Numbar
      Grad 4: http://www.midgard-forum.de/forum/content/1870-Ulvar-Number-von-Ma-Kai-%28Gr-4%29

    • rashomon76
      Anissa Schattenpfote – Schamanin – Wolf Grad 1
       
      St: 56 Gs: 62 Gw: 98 Ko: 85 In: 97 Zt: 83
      Au: 77 pA: 96 B: 28 Sb: 33 Wk: 99 KAW: 5 GiT: 72
       
      Alter: 26 Größe: 176 cm Gewicht: 78 Kg Linkshändig Augen: Braun Haare: Schwarz
      Glaube: Schamanisch - Wolf Stand: Volk Beruf: Kräutersammlerin Herkunft: Medjis
      Sehen:+8 Riechen:+12 Schmecken:+8 Tasten:+8 Hören:+8 Sechster Sinn:+6
       
      (AusB:+5, SchB:+1, AnB:+0, AbwB:+2, ZauB:+2)
       
      Raufen:+5 Res.: 15/14/15 Abwehr:+13 / + (mit waloka)
       
      RK: TR-1
       
      LP: 17
      AP: 12
       
       
      Waffenfertigkeiten:
      Dolch +4 (w6), Faustkampf +4 (w6-3 AP), Waffenloser Kampf +4 (w6-3)& +0 Abwehr;
       
      Fertigkeiten:
      Abrichten+8, Erste Hilfe+8, Geländelauf+17, Heilkunde+7, Himmelskunde+6, Kräuerterkunde+7, Menschenkentnis+6, Pflanzenkunde+6, Sagenkunde+7, Tanzen+17, Tierkunde+7;
      Sprechen: Medjisisch+20, Moravisch+14, Dunkle Sprache+11, *Berekusch+10, *Tegarisch+10, *Waelska+4;
       
      Zaubern:
      (Ew:+12) Hitzeschutz, Vision; (Ew:+10) Verursachen von Krankheiten;
       
      Ausrüstung:
      Reisekleidung: Gürtel, Sandalen und Kleid aus Rentierleder, Regenumhang aus Schilf; div. Schmuck aus Silber, Federn und Tierknochen; hölzerne Wolfsmaske mit Fell; religiöses Symbol aus Holz (Wolfstotem);
       
      Rucksack, Lederner Geldbeutel, warme Decke, Seil 10m, Feuerstein & Zunderkästchen, 3 Fackeln, Erste- Hilfeset; Nähzeug: 5 Nadeln, 50m Garn, Schäre; hölzernes Essgeschirr, Wasserflasche 1L, 3 Rationen Mampf, Tiegel mit Schmalz;
       
      Bes.:
      Reiszahn - Dolch* (+1/+0)& Silber, Kampfriemen (+1 Schaden), bei Faustkampf LP-schaden&+10%PW/Ko.
       
       
       
      Dobjerska-Wolfsmischling (Gr:2) In:t70
      LP:15 AP:14 MW:+21 EP:2
      Gw:60 St:60 B:30 TR:-1
      Abwehr+12 Res.:+11/+13/+11
      Angriff: Biß+7 (w6+1) - Raufen+5 (w6-2) - Kehlbiß;
      Bes.: Riechen+16, Spurenlesen+16 (Riechen); Spurtstark
      Abgerichtet zur Jagd, Scharf - Greift auch größere Gegner an, beherrscht noch 3 weitere Tricks.
       
      -Kleiner Bruder - einer ihrer Hilfsgeister in Wolfgestalt In:t90 (in dieser Welt nur für sie sicht- und greifbar!)
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Anissa Schattenpfote – Schamanin – Totem: Wolf
       
      Anissa ist ein richtiger Dickkopf, sehr beharrlich und zielstrebig. Ihr Wissensdrang und ihr leicht erregbares Gemüt, lassen sie oft impulsiv handeln.
       
      Auf den ersten Blick führt Anissa oft Selbstgespräche und schimpft mit sich selbst, dabei wirkt sie verträumt und abwesend, aber ihre klaren wachen Augen verraten einen scharfen Verstand.
       
      In Wahrheit schimpft sie mit ihren Hilfsgeistern (in dieser Welt nur für sie sicht- und greifbar), die wieder einmal etwas angestellt haben, wofür sich Anissa verantwortlich fühlt und es bedauert, dass diese kleinen boshaften Teufel nicht gehorchen wollen.
       
      Koszka ihr Vater, ein stolzer und erfolgreicher Jäger und Krieger und Uta ihre Mutter, eine erfahrene Wundheilerin, unterwiesen all ihre 9 Kinder mit dem lebensnotwendigen Wissen, die Natur zu achten und die Geister zu beschwichtigen, um in der Wildnis von Medjis überleben zu können.
       
      Im Alter von 6 Jahren verirrte sich Anissa beim Spielen im dunklen Wald. Erst nach 2 Wochen fand ihr Vater sie auf einer Lichtung im verbotenen Wald. Ihr Vater glaubte Anissa habe sich aus Versehen mit Tollkirschen vergiftet die am Rande der Lichtung wuchsen und leide an Halluzinationen, denn sie spielte allein und rief ständig nach ihrem kleinen Bruder was ja nicht sein konnte, da sie die jüngste in der Familie war.
       
      Was niemand ahnte, es war ihr erster Ausflug in die Anderswelt und es sollte nicht ihr letzter bleiben.
       
      Seitdem wirkte Anissa verändert, die älteren Kinder aus der Sippe, die sie sonst immer ärgerten, hatten auf einmal Angst vor ihr und mieden sie.
       
      Mit 15 befiel sie die Schamanenkrankheit. In ihren Fiebert Träumen erlebte sie ihre Läuterung durch ihren Totemgeist und ihre Wiedergeburt als Schamanin.
       
      Wer diese Initiation überlebt ist auserwählt das Leben eines Schamanen zu führen und als Vermittler zwischen den Wellten zu dienen.
       
      Anissa glaubt seit dem, dass sie mit Schuld trägt am Tod vieler Mitglieder ihrer Sippe, die durch Unfälle, Krankheiten oder bei Kämpfen mit rivalisierenden Stämmen ums Leben kamen, denn die Geister fordern einen hohen Preis als Gegenleistung für das Bündnis mit ihr.
       
      Eines Tages fand sie beim Kräutersammeln eine leblos wirkende Gestalt, es war einer vom Verbotenen Volk, ein Weißer Teufel, er war von einem Bären schwer verwundet worden und blutete aus vielen Wunden.
       
      Aus Mitleid verband sie seine Wunden und kümmerte sich um ihn bis er wieder zu sich kam.
      Aus Dank schenkte er ihr einen silbernen Dolch, so entstand eine ungewöhnliche Freundschaft.
       
      Anissa ging nun öfter alleine in den Wald zu der Lichtung und traf sich mit ihm.
       
      Sie wusste, dass es gefährlich war und es konnte sogar ihre Verbannung bedeuten wenn jemand sie dabei erwischte.
       
      Nach Abschluss ihrer Ausbildung packt sie die Abenteuerlust und sie begab sich auf große Wanderschaft.
      So stürzte sie sich in das Abenteuer und schloss sich einer Gruppe junger Abenteurer an, mit denen sie viele Jahre durch ferne Länder ziehen würde.
       
       
      Viel Spaß damit
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25365-Anissa-Schattenpfote-%E2%80%93-Schamanin

    • Solwac

      Kresimir

      Von Solwac, in Artikelübernahme,

      [table=width: 50%]

      Kresimir, Zeidler Gr 0



      [/table] 
      11 LP, 5 AP - OR - St 50, Gw 50, B 24 - SchB+0
      ANGRIFF: Stab+4 (1W6+1); Raufen+5 (1W6-4) - ABWEHR+10, RESISTENZ+10/10/10
      »Zaubern+10:« Schwarm
       
      Bes.: In der Nähe seiner Bienenvölker wird Kresimir bei Gefahr durch die Insekten verteidigt. Dies wirkt ähnlich wie der gleichnamige Zauberspruch. Wurde Kresimir durch einen Störenfried verletzt, so stören die Bienen nicht nur (regeltechnisch leichter Schaden wie beim Zauber), sie stechen auch. Gelingt ihnen dabei ein schwerer Treffer, dann wirkt bei misslungenem PW+10:Gift innerhalb von 1W6 Runden 1W6-1 Giftschaden.
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Kresimir hat von seinem Vater das Zeidlerhandwerk gelernt. Dabei ist er sehr aufmerksam und sammelt den Honig rechtzeitig um eine Vermischung der verschiedenen Sorten so weit wie möglich zu vermeiden. Dieser Fleiß ermöglicht ihm und seiner Famile ein sicheres, wenn auch bescheidenes Auskommen. Selbst in schlechten Jahren nimmt er den Bienen nicht zu viel Honig und Wachs ab und ohne den Stock völlig zu zerstören, wie es sonst bei Zeidlern durchaus üblich ist. Seine Völker danken es ihm mit einer guten Gesundheit und einer gewissen Treue (siehe Bes. oben). Bei seiner Hütte (etwa 10min vom nächsten Dorf entfernt) kann man gute Qualität zu fairen Preisen erwerben. Verschiedene Händler versuchen schon seit Jahren vergeblich, eine exklusive Belieferung zu erreichen. Wobei da natürlich der örtliche Dschupan auch sein Einverständnis geben müsste, schließlich erhält er einen Teil von Wachs und Honig als Steuern...
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25396-Kresimir

    • Solwac

      Sarrku Ferrk

      Von Solwac, in Artikelübernahme,

      Rasse: Arracht
      (aus Kopffeldern übernommen)
       
       
      Sarrku Ferrk, Assassinin Gr 7
      Volk, gleichgültig - groß (251cm), schlank - 221 Jahre
       
      St 91, Gs 99, Gw 85, Ko 66, In 62, Zt 46
      Au 39, pA 63, Wk 87, Sb 100
      16 LP, 61 AP - LR - B 26 - SchB+4, AbB+3, AnB+2
       
       
      Angriff: Bihänder+13 (2W6+4), Dolch+13 (W6+3), leichte Armbrust+13 (W6) ; Raufen+10 (W6) - Abwehr+17, Resistenz+13/15/15
      Richtungssinn+12, Beschatten+19, Giftmischen+11, Kampf in Dunkelheit+10, Meucheln+12, Scharfschießen+11, Schleichen+13, Spurenlesen+10, Tarnen+13, Wahrnehmung+6
      Sehen+8, Hören+8, Riechen+8, Schmecken+8, Tasten+8, Sechster Sinn+1
      Sprechen: Dunkle Sprache+18, Scharidisch+12
       
      Schreiben: Dunkle Sprache+12
       
      Bes.: Spezialisiert auf höhere Temperaturen, erleidet Nachteile (B-8, Gw-40, -2 auf WW und EW) bei weniger als 15 Grad (kann durch Kleidung und Thaumaturgie ausgeglichen werden)
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Sarrku Ferrk ist eine jener seltenen Gemiedenen, die auf der Suche nach vergessenen Artefakten oder neuen Entwicklungen Eschar durchstreifen. Im Gegensatz zu anderen Gruppen arbeitet Sarrku gerne alleine, vermag sie so doch unauffälliger zu arbeiten. Ihre Spezialität ist die Beseitigung von Menschen, die bei der Erforschung alter Geheimnisse zu viel gefunden haben. Dies betrifft sowohl das Wissen der Meketer als auch das der Wüstenvölker. Vor allem die Entdeckung alter Ruinen und die gezielte (magische) Untersuchung soll unterbunden werden.
       
      Die Spezialität sind Vergiftungen, aber auch die elegante Anwendung von Gewalt gehört zum Repertoire. Um in den dichter besiedelten Gegenden nicht unnötig Aufsehen zu erregen, verwendet Sarrku ein nach Fäkalien riechendes Parfum. Für eine dauerhafte Anwendung reichen die Ressourcen aber nicht, der thaumaturgische Aufwand bei der Herstellung ist einfach zu hoch.
       
      Beliebte Artefakte zur Unterstützung der Aufträge sind Schattenbomben (wirken in 9m Umkreis wie Bannen von Licht, bei Anwendung von Bannen von Dunkelheit wird ein Staub sichtbar in dem die Sicht auf 3m beschränkt ist), Unsichtbarkeitstrünke, ein Amulett mit Macht über die Sinne (Zaubern+18, festgelegte Erscheinung als ein scharidischer Träger), ein Schwingenumhang und ein anhänger des Sechsten Sinnes. Weitere Ausstattung ist möglich, wird von Sarrku aber seltener gewählt.
       
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25416-Sarrku-Ferrk

    • Turresthar

      Nhym Teufelmahr

      Von Turresthar, in Artikelübernahme,

      Nhym Teufelmahr Grad 4
       
      Assassine weiblich
      Volk Einbrecher
      normal (176cm) normal (76kg)
      Rechtshändigkeit Alter: 20
       
      St 82 Gs 90 Gw 84 Ko 73 In 57 Zt 40
      Au 83 pA 76 Sb 100 Wk 85
      Res.G 13 Res.K 15 Res.U 13
      LP 14 AP 23 B 24
      AB +4 SchB +4 AnB +1 AbB +1
       
      Angriff:
      Langschwert +11 (1W6+5), Dolch +9 (1W6+3), Wurfmesser +9 (1W6-1), Bogen +6 (1W6), Waffenloser Kampf +6 (1W6), Raufen +9 (1W6)
       
      Fertigkeiten:
      Sehen +8, Hören +8, Riechen +8, Schmecken +8, Tasten +8, Sechster Sinn +1, Nachtsicht +8
       
      Gassenweissen +4, Schlösser öffnen +6, Klettern +13, Meucheln +10, Schleichen +8, Tarnen +8, Scharfschießen (Bogen) +5, Beschatten +8, Balancieren +10, Stimmen nachahmen +12, Verkleiden +12, Wahrnehmung +4
       
      Sprechen: Twynnedisch +18, Comentang +12, Eldalyn +14, Dunkle Sprache +10
       
      Schreiben: Twynnedisch +12, Eldalyn +12
       
      Besonderheiten:
       
      - Mensch-Schwarzalb-Mischling
       
      -> besonderer Hass / Antipathie / Misstrauen gegenüber Elfen (-30 Sb im Umgang mit Elfen)
       
      -> würde niemals gegen Schwarzalben von Den Verwilderten kämpfen, außer um sich zu verteidigen
       
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
      Nhym ist das Kind einer twynnedischen Frau und eines Schwarzalb-Mannes. Die ersten Lebensjahre verbrachte sie mit ihren Eltern im Wald Bro Bedwen, südlich der clanngadarnischen Stadt Dungawry, im Lager der Schwarzalben (Die Verwilderten). Beim Angriff einer Elfenexpedition auf das Lager starb ihr Vater und infolgedessen wurden sie und ihre Mutter verstoßen. Sie zogen in die Nähe von Dungawry, wo die Mutter anfing, als Schneiderin zu arbeiten. Nhym besserte die Familienkasse durch Einbrüche in der Stadt auf und beging ihren ersten Mord an einem Elfen-Offizier, der einen weiteren Angriff auf die Schwarzalben anführen sollte und in der Stadt nächtigte. In der Folgezeit suchte sie des nachts immer wieder in der Stadt einquartierte Elfen heim und zu ihrem "Markenzeichen" wurde es, sich ihren Opfern vor der Tat zu offenbaren und diese mit einem angstverzerrten Gesicht sterben zu lassen. Aufgrunddessen und der Tatsache, dass sie nie jemand bei ihrer "Arbeit" beobachtet hat, wurde sie alsbald unter der Bezeichnung "Teufelmahr" oder "Albtraum des Teufels" bekannt.
       
      Ihre Lebensziele sind:
       
      - durch Mut & Tapferkeit "ihren" rechtmäßigen Platz in der Schwarzalb-Hierarchie zu erlangen
       
      - die gefürchtetste Assassine in Midgard zu werden
       
      - ihre Mutter zu beschützen
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25514-Nhym-Teufelmahr

    • Turresthar

      Lethrissa

      Von Turresthar, in Artikelübernahme,

      Lethrissa Grad 5
       
      Totenbeschwörer weiblich
      Adel Rechtsgelehrte
      normal (178cm) schlank (67kg)
      Linkshändigkeit Alter: 21
       
      St 52 Gs 87 Gw 77 Ko 88 In 83 Zt 100
      Au 100 pA 100 Sb 100 Wk 83
      Res.G 18 Res.K 18 Res.U 15 Aw 13 Z 19
      LP 15 AP 27 B 27
      AuB +3 SchB +1 AnB +1 AwB +0 ZauB +4
       
      Angriff:
      Dolch +10 (1W6), Magierstab +4 (1W6+1)
       
      Fertigkeiten:
      Sehen +8, Hören +8, Riechen +8, Schmecken +8, Tasten +8, Sechster Sinn +3, Gute Reflexe +9
       
      Lesen von Zauberschrift +16, Verbergen +8, Zauberkunde +6, Schauspielern +10, Stimmen nachahmen +16, Landeskunde Chryseia +5, Gassenwissen +5, Giftmischen +5, Wahrnehmung +5
       
      Zauber:
      Lehrersuche, Erkennen der Todesaura, Dominieren von Geisterwesen, Geist beschwören I & II, Knechten von Geisterwesen, Knecht rufen, Knecht entlassen, Hören der Geister, Erwecken, Todesbote schaffen, Macht über Untote, Macht über Geister
       
      Sprechen: Maralinga +19, Comentang +13, Dunkle Sprache +13
       
      Schreiben: Maralinga +13, Dunkle Sprache +12
       
      Besonderheiten:
       
      - sehr stolz
       
      -> würde sich nie dazu bereiterklären / herablassen, mit ihren Reizen zu spielen bzw. jemanden zu bezirzen, um an Informationen, Items, etc. zu gelangen
       
      - nicht sehr gesellig; ist es gewöhnt, für sich zu sein
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Als einziges Kind in eine alte valianische Adelsfamilie geboren. Als die Seemeister nach Thalassa gingen, zog die Familie mit ihnen um. Ein Vorfahr von ihr war zu Zeiten des Krieges der Magier ein mächtiger Nekromant, der die Dunklen Meister unterstützte. Mit der Niederlage bzw. dem Verschwinden der Dunklen Meister und der Zerstörung Thalassas floh der Nekromant mit seiner Familie und seinen Getreuen von dort und gründete in Chryseia an der Straße der Gebeine einen eigenen Stadtstaat mit dem Namen Osnidus (lat. "Knochennest"). Im Laufe der Zeit wurde das Erbe der Familie jedoch vergessen bzw. absichtlich verschleiert, jedoch entwickelte sich der Staat weiterhin nach "alt-valianischem" Vorbild. Daher ist die vorherrschende Sprache auch Maralinga.
       
      Eines Tages wurde Lethrissa vom Geist ihres Vorfahren, der ihr nekromantisches Potential spürte, kontaktiert, als sie in der Nähe seiner Gruft ihren Studien nachging. Ab diesem Zeitpunkt gab sie sich ganz seinen Lehren hin und trat in seine Fußstapfen. Nichtsdestotrotz bewahrte sie ihre Ausbildung für sich und gab nach außen das Bild einer Adligen, die sich auf ihren Beruf und auf ihre kommende Verantwortung für die Staatsgeschäfte konzentrierte.
       
      Schließlich fasste sie den Entschluss, mächtiger als ihr Lehrer zu werden und die Bibliothek von Thalassa zu finden, um dort ihre Ausbildung vervollständigen zu können. Dazu verließ sie ihre Heimat und zog aus, Abenteuer zu erleben, mächtige Artefakte zu erlangen, Informationen zu den Dunklen Meistern und ihrem Verbleib zu finden, sowie später vielleicht selbst in den Rang eines Seemeisters aufzusteigen.
       
      Ihre Lebensziele sind:
       
      - Herrschaft über Osnidus übernehmen
       
      - mächtigster Nekromant Midgards zu werden
       
      - Verbleib der Dunklen Meister aufzuklären
       
      - selbst zum Seemeister aufzusteigen
       
      - mit ihrer Gefährtin glücklich zu werden (-> Nhym Teufelmahr)
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25516-Lethrissa

    • Kraehe

      Craig Patfield

      Von Kraehe, in Artikelübernahme,

      Craig Patfield der Traeumer, Volk, 156cm, 29 Jahre Grad 4
       
      St53, Gs95, Gw69, Ko43, In89, Zt97, Au55, pA57, Sb27, Wk68
       
      RW 68, HGW 63, KAW 5, B 24
      SchB+2, AusB-1, AnB+1, Zaub+3
      Zaubern+17, Abwehr+14, Resistenz+17/17/15, GiT 51
       
      KEP 27 AEP 173 ZEP 136 GFP 1520
       
      11 LP GG 4
      23 AP SG 1
       
      Fertigkeiten:
      Meditieren+8, Menschenkenntnis+6, Kartenkunde+5,
      Lesen und Schreiben+13, Lesen von Zauberschrift+16,
      Reiten+10, Sechster Sinn+6, Zauberkunde+5, Zeichnen+13
      Waffen:
      Kampfstab+7, Raufen+7
      Wundertaten: +17 (PP 3)
      Bannen von Zauberwerk, Austreibung des Bösen, Bannen von Dunkelheit,
      Erkennen der Aura, Heilen von Krankheit, Heilen von Wunden
      Zauber: +15
      Todeshauch, Zauberschluessel, Zauberschloss
      Zauberwerk:
      Zauberpergament beschriften+17
      Sprachen:
      Albisch+19, Erainnish+13, Morawish+13
      Schriften:
      Altoqua+15, Corranid+13, Dunatha+15, Maralinga+13, Morawish+13, Valinga+13
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Craig wurde im Winter 2381 vor den Toren des Klosters in Patfield gefunden. Dort wurde er als Kind aufgezogen und im Glauben und den Ritualen des Vraidos Kultes unterrichtet. Im Alter von 22 Jahren gelang ihm nur durch Zufall die Flucht aus Alba, waerend die meisten Priester des Vraidos auf dem Scheiterhaufen brannten, und die Krigh, Clan Conuilh und der Clan Beorn die Kloester und Landgueter konfizierten. [1]
       
      In Morawod angekommen gab er sich als Magier der Phönixgilde von Hælgarde aus und erlebte das Wiedererwachen des Karmodin. Nach mehreren Abenteuern [2] in denen er sich fuer Morawod verdient gemacht hat und von Wladimir geehrt und reich beschenkt wurde, erwarb er im Khochzyn ein kleines Haus mit Hinterhof, wo er und seine beiden Novizen, Freya und Sepp, eine Schreibstube, Vorlesedienste und Schule fuers gemeine und fahrende Volk betreiben.
       
      Sowohl die Schreibstube als auch die Schule werden auf Spendenbasis betrieben. Fuer das Vorlesen sind meist ein paar Eier, Getreide oder Gemuese als Spende fuer die Schulspeisung ueblich. Fuer Schriftstuecke wird um gebrauchtes Pergament gebeten, das von den Novizen zur Wiederverwendung abgescharbt wird. Interessante Informationen werden natuerlich vor dem Abscharben in ein Buch kopiert. Wer fuer sein Schriftstueck neues Pergament oder Papyrus wuenscht kann dieses in dem kleinen Schreibwarenladen des Hauses guenstig erwerben. Hier werden auch besondere Tinten, Tuschen, Pigmente und Kreiden in verschiedenen Farb und Duftnoten angeboten, und sogar Zauberpergament ist meist vorraetig. Als besonderen Dienst zeichnen begabte Schulkinder auch das Portrait des Auftraggeber auf ein steifes Pergament, mit einem bekannten Gebaeude oder Denkmal aus Geltin als Hintergrund. Die Rueckseite kann dann mit einer Grussbotschaft versehen werden, um der Familie vom fernen Geltin zu berichten.
       
      Tagesablauf:
       
      9:00 Ladenoeffnung
       
      10:00-10:45 Schule
       

      Ceaddag - Rechnen / Numerik
      Daradag - Naturkunde
      Triudag - Tierkunde
      Catrudag - Pflanzenkunde
      Cuindag - Kräuterkunde
      Sedag - Heilkunde
      Seachdag - Rechnen / Geometrie
      Oachdag - Baukunde
      Naondag - Landeskunde
      Deachdag - Sagenkunde
      Aonadag - Himmelskunde
      Dosandag - Zauberkunde
      Criochdag - Zeichnen

       
      11:15-12:00 Schule
       

      Lesen und Schreiben

       
      12:15-13:00 Schulspeisung
       
      13:00-15:00 Mittagspause
       
      17:00 Ladenschluss
       
      Das Niveau des Unterrichts vermittelt Kinden erste Grundkentnisse in den Themen. Einzig Lesen und Schreiben wird auf einem Niveu gelehrt, dass auch Erwachsene (Abenteurer) hier sinnvoll Lernen koennen. Von diesen wird dann eine grosszuegigere Spende fuer die Schulspeisung erwartet.
       
      Gassenwissen:
       

      Kein Erfolg - Vormittags ist hier die Strasse voll mit Kindern aus den untersten Schichten. Insbesondere zu den Pausen sollte man auf seinen Geldbeutel acht geben!
      Erfolg - Ein Magier aus Hælgarde hat sich hier niedergelassen, und betreibt hier eine Schule, Schreibstube und Schreibwarenladen in der sogar Zauberpergament zu bekommen ist.
      Kritischer Erfolg - Der Magier ist in Wirklichkeit ein Priester Vraidos, der auch Krankheiten und Wunden heilt und das Böse austreiben kann.

       
       
      [1] Nixenmond 2403, Gildenbrief 38, Seite 16–17, Zwei Füße zucken in der Glut
      [2] 40 Faesser Pfeifenkraut und Haut des Bruder
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25572-Craig-Patfield

    • Turresthar
      Naz'ira - Waldläufer / Wüstengänger Grad 5
      (Aus Kopffeldern übernommen)
       
      St: 90 Gs: 100 Gw: 100 Ko: 80 In: 82 Zt: 79
      Au: 97 pA: 100 B: 28 Sb: 100 Wk: 100
       
      Alter: 132; Geschlecht: weiblich; Größe: 176cm; Gewicht: 68kg; Rechtshändig Augen: hellgrün; Haare: schwarz; Haut: leicht dunkel
      Glaube: druidisch; Stand: Mittelschicht; Beruf: (in Ermangelung einer anderen Möglichkeit (M & Kampf zu Pferd+10) - Zureiter
       
      Sehen:+8 Riechen:+8 Schmecken:+8 Tasten:+8 Hören:+8 Sechster Sinn:+2 Nachtsicht:+8 Robustheit:+9
       
      ( AuB +5 SchB +4 AnB +2 AwB +2 Zau +1 )
       
      Raufen:+11 Res.: 14/16/14 Abwehr:+15 / +16 (mit kl. Schild)
       
      RK: LR-2
       
      LP: 16
      AP: 36
       
      Bes.: * Zieht die Einsamkeit vor
       
      Waffenfertigkeiten:
       
      Dolch+10 (1W6+3), Krummsäbel+11 (1W6+4/+5 vom Reittier), Langbogen+10 (1W6+6), kl. Schild +1;
       
      Fertigkeiten:
       
      Erkennen der Aura (1Ap), Abrichten: Katzen+10, Himmelskunde+10, Klettern+12, Landeskunde: Eschar+10, Schleichen+10, Spurenlesen+7, Tarnen+10, Wahrnehmung+5, Pflanzenkunde+9, Tierkunde+9, Überleben (Wüste)+11, Naturkunde+7, Reiten+12, Kampf zu Pferd+14, Stimmen nachahmen+15;
       
      Sprechen: Eldalyn+19, Scharidisch+10, Dunkle Sprache+10
       
      Bes.:
       
      Wüstenluchs** Name: Gwanûr (Schwester) Gr.:3 In: t60
       
      LP: 15 AP: 18 EP: 3
      Gw: 90 St: 70 B: 30 TR
      Abwehr+13 Res.: 11/13/12
      Angriff: 2x Tatze+7 (1W6) - im Handgemenge Biss+7 (1W6) - Raufen+8 (1W6-1);
      Bes.: Nachtsicht+10, Schleichen+15, Tarnen+15, Springen+18, spurtstark
      (**Scharf - Greift auch Größere Gegner an.)
       
      ausgebildetes Schlacht-Kamel Name: lith'alagos (Sandsturm) Gr.:4 In: t70
      LP: 20 AP: 25 EP: 5
      Gw: 60 St: 80 B: 36 TR
      Abwehr+13 Res.: 12/14/12
      Angriff: Biß+8 (1W6-1) - nach vorn Spucken+10 (1W6-3AP; bei schwerem Treffer Verwirren) - Raufen+7 (1W6-1) - Niedertrampeln (2W6);
      Bes.: Sprungkraft-2 & Wendigkeit-1 wie bei Schlachtroß; Ruhe 1W6+1; Vertrautheit 1W6; B 3W3+30
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      In den Hängen des Reg Taif-Gebirges in Eschar lebt eine kleine Gemeinschaft zurückgezogener Elfen. Dort wurde Naz'ira geboren und schon bereits nach wenigen Jahren war sie der kahlen, felsigen Umgebung überdrüssig und wagte sich bei ihren kindlichen Erkundungstouren immer weiter in die Ausläufer des Gebirges und sogar in die Wüste hinein. Als sie eines Tages nach hause zurückkehren wollte, vernahm sie plötzlich leises Miauen aus einem Höhleneingang, den sie passierte. Sie war von den Älteren gewarnt worden, dass es da draußen wilde Tiere gäbe, dennoch siegte ihre kindliche Neugier und sie betrat die Höhle. Zu ihrem Schrecken fand sie eine tote Luchsin vor, die mit zahlreichen Wunden übersäht war und sich wohl mit letzter Kraft in Sicherheit geschleppt hatte, bevor sie starb. An den noch warmen Kadaver schmiegte sich ein noch sehr kleines Junges und miaute eine herzzerreißende Trauerserenade. Naz spürte sofort, dass sie das arme Tier nicht sich selbst und dem damit sicheren Tod überlassen konnte und entschied sich, sich des Kleinen anzunehmen. Ein Stück angebotenes Dörrfleisch brach letztendlich das anfängliche Eis und das Luchsjunge wurde mit nach hause genommen. Dort veranstaltete die Kleine ein heilloses Theater, bis sich einige endlich bereiterklärten, die tote Luchsin zu begraben und Naz ihr Haustier, sie nannte es "Schwester", erlaubten.
       
      Von da an waren die zwei unzertrennlich und auch als Naz sich später für eine Laufbahn als Wüstengänger entschied, war Gwanûr immer mit dabei. Nach mehreren Abenteuern und einer lange Zeit nicht von Erfolg gekrönten Suche gelang es der Elfin einen Zauberer zu finden, der es Gwanûr durch einen Zauber ermöglichte, den Alterungsprozess zu stoppen.
       
      So ziehen Gwanûr und Naz nun schon seit mehreren Dekaden, mittlerweile in trauter Dreisamkeit, ein Kamel gehört auch dazu, durch die ausgedehnte Wüste Eschars auf der Suche nach Abenteuern und verdingen sich hin und wieder als Karawanenführer für Fremde oder einheimische Händler.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25575-Naz-ira-Waldl%C3%A4ufer-W%C3%BCsteng%C3%A4nger

    • Turresthar
      Morn'agar Elfin Grad 5
      Seefahrer (Korsar, Seeräuber) weiblich
      Adel Falkner
      mittelgroß (177cm) schlank (66kg)
      Linkshändigkeit Alter: 113 Jahre
       
      St 90 Gs 85 Gw 98 Ko 90 In 84 Zt 70
      Au 95 pA 94 Sb 90 Wk 79
      Res.G 14 Res.K 16 Res.U 14 Aw 15 Z 3
      LP 18 AP 35 B 24
      AuB +6 SchB +3 AnB +1 AwB +2 Zau +1
       
      Angriff:
      Dolch +10 (1W6-1), Krummsäbel +12 (1W6), leichte Armbrust +10 (1W6), kleiner Schild
       
      Fertigkeiten:
      Sehen +8, Hören +8, Riechen +8, Schmecken +8, Tasten +8, Sechster Sinn +2
      Berserkergang +4, Nachtsicht +8, Wahrnehmung +5, Landeskunde (Moravod) +10, Gassenwissen +5, Himmelskunde +10, Greifvögel abrichten +6, Schleichen +10, Tarnen +10, Verbergen +8, Balancieren +17, Klettern +16, Seemannsgang +17, Seilkunst +10, Steuern +16, Schiffsführung +9, Schwimmern +12, Tauchen +10, Fangen +10
       
      Zauber:
      Erkennen der Aura
       
      Sprachen:
      Sprechen: Eldalyn +19, Moravisch +10, Dunkle Sprache +13, Waelska +13
      Schreiben: -
       
       
      Besonderheiten:
      - hochgradig misstrauisch - bleibt eher allein bzw. mit ihrer Mannschaft
      - vertraut niemandem - behält sich immer Hintertür offen bzw. sorgt vor
      - mutig und kämpferisch aber meist gut vorbereitet und besonnen (siehe Berserkergang +4)
      - Anbiederei, Bezirzung & Prostitution abgeneigt -> würde ihr Äußeres nie einsetzen, um irgendetwas zu bekommen
      - besonderer Kampfgeist gegen Waeländer -> Sb -20 gegen Waeländer, Wk +15 ("Kampfgeist" / Hartnäckigkeit)
       
       
      Geschichte, Hintergrund:
       
      Als 1. Tochter nach 2 Söhnen in eine adlige Siolcin-Familie geboren.
       
      Sie war von klein an neugierig und willensstark, manchmal für einen Elf auch sehr impulsiv, was sie vor allem ihren 2 älteren Brüdern zu verdanken hat. Diese trieben oft Schabernack mit ihrer Schwester, wodurch ihr Selbstvertrauen und ihre Eigenständigkeit zunehmend wuchsen. Außerdem ging sie mit ihren Geschwistern immer häufiger auf Streifzüge durch die Wälder und Sümpfe und begann mit ihnen auch ihre Fähigkeiten im Klettern, Balancieren und Schwimmen, aber auch im Umgang mit Klingen zu trainieren.
       
      Eines Tages, sie hatte nach menschlicher Zeitrechnung bereits ihr 18. Lebensjahr abgeschlossen, nach elfischen Maßstäben war sie immernoch ein Kind, als sie an der Küste unterwegs war, um von einer ihrer täglichen "Expeditionen" nach hause zurückzukehren, wurde sie Zeuge, wie Waeländische Plünderer eine Menschensiedlung, die sie sonst großräumig umging, überfielen. Aufgrund der zahlreichen Schauergeschichten über die Nordmänner neugierig geworden, entschloss sie sich, näher an das Geschehen zu schleichen. Nachdem sie eine ganze Weile aus nächster Nähe die Szenerie beobachtet hatte, wurde sie von einer aufgescheuchten Katze verraten und natürlich sofort von den alarmierten Waeländern in Gewahrsam genommen und zum am Strand liegenden Drachenboot gebracht.
       
      Zu ihrer großen Verwunderung handelte es sich bei dem Anführer der Plünderer-Mannschaft um eine hochgewachsene, kräftige Frau, die ihren Männern weder in körperlicher Hinsicht, als auch Bewaffnung nachzustehen schien.
       
      Von der Wechselhaftigkeit des kleinen elfischen Mädchens angetan (sie hatte zunächst ruhig und besonnen, durch selbstsicheres Auftreten, versucht die sprachlichen Barrieren zu überwinden und die Nordmänner zu ihrer Freilassung zu bewegen, bevor sie nach kurzer Zeit doch die Beherrschung verlor und mutig versuchte, sich den kräftigen Armen zu entwinden und wild um sich schlug), entschied sich die Anführerin, sie mit in die Heimat zu nehmen und dort das Beste aus ihr zu machen.
       
      So wurde sie also Teil des waelischen Kaper- & Plündertrupps und machte sich dort im Laufe der Zeit ihren Namen Morn'agar ("Schwarzblut"). Diese Zeit unter Aasa Nebelklaue, wie ihr Häupling hieß, hielt für Morn 22 Jahre an, bevor eines Tages unglücklicherweise ein in hektisch im Kampf abgeschossener Pfeil zufällig ihre Anführerin traf, zu der sie im Laufe der Zeit Sympathien entwickelt hatte.
       
      Als nach Beendigung des Kampfes sofort der Streit um die Nachfolge Aasas losging und viele an Morns Eignung für den Posten zweifelten bzw. aufgrund ihrer Herkunft nicht als neue Anführerin anerkennen wollten (Aasa hatte ihr vor ihrem Tod die Führung anvertraut), setzte sie sich in der folgenden Meuterei erfolgreich durch, indem sie alle Aufrührer niederstreckte oder von den ihr Treuen niederstrecken ließ.
       
      Seit diesem Zeitpunkt sind nunmehr 73 Jahre vergangen und das waelische Drachenboot, aufgrund des Aussehens und des Rufes der Besatzung auf den Namen "Nag'Roeg" ("beißender Dämon") getauft, macht immernoch unbeirrt den nördlichen Teil des Meeres der Fünf Winde unsicher.
       
      Vereinzelte, zwielichtige Quellen berichten, dass die Crew der Nag'Roeg neben ihren Zufluchtsstätten in Waeland auch einen Unterschlupf in den Sümpfen Moravods haben soll.
       
      Zudem geht das Gerücht um, der Großfürst Moravods, Wladimir Prybil Petroweje Magurownin VII., habe der Mannschaft einen Kaperbrief gegen Nachschub-Schiffe Warogasts und anderer moravischer Städte ausgestellt, um seinen Einfluss ungehindert ausdehnen zu können.
       
       
      Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/25560-Morn-agar-Seefahrerin

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