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  • "Lebenstöter" Anderthalbhänder+1/+1,+3/+3


    ugolgnuzg

    Der Anderthalbhänder „Lebenstöter“

     

    Der finstere Anderthalbhänder +1/+1 trägt den Namen „Lebenstöter“, da seine besondere Aufgabe ist, alles Naturnahe abzutöten. Lebenstöter besteht aus einer stark behandelten und geschwärzten Klinge, die in Wellenlinien auf eine Spitze zulaufen.

    Die Wellenlinien sind nochmals silbrig nachgeätzt, so daß sie ein sägezahnähnliches Muster bilden. Die Parierstange ist genauso schwarz und ahmt zerbrochene Äste nach, zwischen denen silbrig ein paar Knochen glänzen. Der Griff ist mit schwarzem, sehr haltbaren Leder umwickelt, welches nichtsdestotrotz immer einen leichten Modergeruch verströmt. Ein silbriger Knauf, der an eine zerquetschte Blumenknospe erinnert, rundet das Bild ab.

     

    Sein besonderer Bonus +3/+3 wirkt auf alle Druiden und Heiler (auch unter Grad 7), Anhänger Nathirs und Wesen die auch vom Spruch „Wort des Todes“ betroffen wären.

     

    Bei einem kritischen Treffer wirkt gleichzeitig der Spruch „Wort des Todes“ auf Wesen, die von diesem Spruch betroffen wären, mit "Zaubern+20" auf das getroffene Wesen, hierbei beträgt dann die ABW 2x(Grad des Wesens)%.

     


     

    So, die Nachforschungen meines Hofthaumaturgen ergaben folgenden Hintergrund:

     

     

    Vor hunderten Jahren lebte in dem Gebiet Erainns etwas abgeschieden ein Meisterschmied. Nicht nur hatte er eine besondere Art entdeckt den Stahl zu falten und so zu härten, nein auch seine künstlerische Ader und Begabung war so ausgeprägt, daß er wahre Kunstwerke an Waffen hervorbrachte. Die Bezahlung seiner Unikate war sehr gut, so daß er ein schönes Haus mit seiner Familie bewohnte. Er war aber auch von sich eingenommen und so sehr überzeugt, daß er Widerspruch nicht duldete und Arbeiten, die nihct seinem Geschmack entsprachen ablehnte.

     

    So kam es, daß die Pest über das Land kam, alle in seiner Familie waren befallen, bis auf ihn. Er unterschätzt die Gefahr, schickte die Heiler Nathirs fort, die auch die abgelegensten Gehöfte besuchten und halfen, wo sie nur konnten, bis es zu spät war.

    Das Wehklagen des Meisterschmieds hörend, verschaffte sich dann doch ein Heiler Zugang und sah denentsetzlichen Zustand der Familie, doch auch mit vereinten Kräften eines herbeigerufenen Druiden konnte die Familie nicht gerettet werden.

     

    Um dem Gestank und seiner eigenen Schuld zu entfliehen, hatte sich der Schmied gerade wieder an eines seiner Werke gemacht. Den rotglühenden Stahl in der Hand mußte er die Nachricht vom Tod seiner gesamten Familie aus dem Mund des Heilers hören. Wutentbrannt, die Schuld den Anhängern Nathirs gebend, rammte er den Stahl durchs Herz des Heilers. Den Druiden, der gerade zur Schmiede hereinkam, schlug er mit dem Schmiedehammer bewußtlos.

     

    Danach find er an sein Schwert der Rache zu schmieden. Jeden neuen Falz, jede neue Glut des Schwertes löschte er mit dem Blut des noch lebenden Druiden. Immer, wenn dieser drohte zu versterben, heilte er ihn aus dessen eigenen Beständen und mit den Tränken des Heilers.

     

    Dieser Zorn und diese schwärzesten Ausschweifungen riefen die Aufmerksamkeit des Dunklen Gottes auf sich. Er flüsterte dem Schmied ein, den Druiden zu töten und dessen Hain zu verwüsten. Die finsteren Lügen, es wäre ein Komplott gegen den Schmied gewesen und die verführerischen Versprechungen, dieses Schwert werde so das Meisterstück des Schmieds werden fanden in dem gebrochenen Mann Anklang.

     

    Zunächst formte er die Klinge sägezahnartig, um eine Holzfällersäge, den Feind des Waldes nachzuahmen.

    Die Fingerknöchel des Druiden übergoß der Schmied mit dem Silber, mit dem er die Anhänger Nathirs bei der Rettung seiner Familie belohnen wollte. Er arbeitete diese in die Parierstange ein, die unter den Einflüsterungen des Dunklen Gottes schon die zerstörte Natur wiedergab.

     

    Mit großer Freude sah dann der Dunkle Gott wie der zu seinem Werkzeug gewordene Schmied, Hain, Nymphen, Bäume, Druidenlehrlinge und alles Lebende in der Nähe dahinmetzelte und niederbrannte. Dabei half ihm sicherlich die Nähe des Dunklen Gottes und die UNgeheuerlichkeit, die sein Schwert geworden war: Der "Lebenstöter".

     

    Nachdem die Tat verrichtet war, verließen sowohl der Gott als auch der Wahn den Schmied. Als dieser rußgeschwärzt, erschöpft und blutüberströmt sah war er angerichtet hatte, warf er sich voller Verzweiflung in sein Schwert.

     

    Einige Tage später fand ein Orkheld sowohl den verwüsteten Hain, als auch Schmied und Schwert. Praktisch wie alle Orks sah er, daß der Griff des Schwertes noch nicht umwickelt war, gerbte die Haut des Schmiedes, umwickelte damit den Griff und nahm "Lebenstöter" mit sich.

     

    Der Dunkle Gott hat seitdem immer Mittel und Wege gefunden, das Schwert ins Spiel zu bringen.

     

    Zorn, Wut und Verzweiflung umgeben es.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Ähm ja, sie könnte heute in der realen Welt im Gildenbrief 07, im Abenteuer "Der Sog des Bösen" zu finden sein.

     

    Ansonsten in den Händen Anhänger wirklich finsterer Gottheiten (Boccanah, Tharizdun) oder von Gottheiten die mit Verfall zu tun haben.

     

    Entstehungsgeschichte liefere ich gerne nach... (dauert ein bißchen).

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    Vor hunderten Jahren lebte in dem Gebiet Erainns etwas abgeschieden ein Meisterschmied. Nicht nur hatte er eine besondere Art entdeckt den Stahl zu falten und so zu härten, nein auch seine künstlerische Ader und Begabung war so ausgeprägt, daß er wahre Kunstwerke an Waffen hervorbrachte. Die Bezahlung seiner Unikate war sehr gut, so daß er ein schönes Haus mit seiner Familie bewohnte. Er war aber auch von sich eingenommen und so sehr überzeugt, daß er Widerspruch nicht duldete und Arbeiten, die nihct seinem Geschmack entsprachen ablehnte.
    Soweit ist alles normal: jeder rechtschaffene Handwerksmeister darf einen Auftrag ablehnen, erst recht, wenn er besonders gut in seinem Gewerk ist. Seltsam ist nur die folgende Formulierung:"So kam es,..."

    Nur wegen seines Handwerkerstolzes kam die Pest über das Land?

    So kam es, daß die Pest über das Land kam, alle in seiner Familie waren befallen, bis auf ihn. Er unterschätzt die Gefahr, schickte die Heiler Nathirs fort, die auch die abgelegensten Gehöfte besuchten und halfen, wo sie nur konnten, bis es zu spät war.

    Hier wünschte ich mir eigentlich das erste Erscheinen eines finsteren Wesens, das den Schmied dazu bringt, den Heilern zu mißtrauen, ihnen die Schuld für die Seuche zu geben und sie deshalb fortzuschicken.

    Denn sonst ist sein Verhalten für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

    Das Wehklagen des Meisterschmieds hörend, verschaffte sich dann doch ein Heiler Zugang und sah denentsetzlichen Zustand der Familie, doch auch mit vereinten Kräften eines herbeigerufenen Druiden konnte die Familie nicht gerettet werden.

    Warum sollte der Schmied derart wehklagen, dass dieselben Heiler zu ihm kommen, denen er soeben erst einen Platzverweis erteilt hat?

    Sollte er nicht besser in andere Ohren klagen?

    Einem anderen Wesen Opfer versprechen?

    Um dem Gestank und seiner eigenen Schuld zu entfliehen, hatte sich der Schmied gerade wieder an eines seiner Werke gemacht.

    Welche Schuld?

    Dieses Urteil hätte der Schmied selber wohl nicht getroffen.

    Hier liegt anscheinend eine Verwechslung der Erzählerperspektive vor, mit der du der Geschichte schlagartig jede Spannung nimmst.

    Den rotglühenden Stahl in der Hand mußte er die Nachricht vom Tod seiner gesamten Familie aus dem Mund des Heilers hören. Wutentbrannt, die Schuld den Anhängern Nathirs gebend, rammte er den Stahl durchs Herz des Heilers. Den Druiden, der gerade zur Schmiede hereinkam, schlug er mit dem Schmiedehammer bewußtlos.

     

    Danach find er an sein Schwert der Rache zu schmieden. Jeden neuen Falz, jede neue Glut des Schwertes löschte er mit dem Blut des noch lebenden Druiden. Immer, wenn dieser drohte zu versterben, heilte er ihn aus dessen eigenen Beständen und mit den Tränken des Heilers.

    Unnötig und übertrieben in diesem Ablauf.

    Wäre das Finstere hingegen jetzt schon die Maxime für die Handlungen des Schmiedes...

    Dieser Zorn und diese schwärzesten Ausschweifungen riefen die Aufmerksamkeit des Dunklen Gottes auf sich. Er flüsterte dem Schmied ein, den Druiden zu töten und dessen Hain zu verwüsten. Die finsteren Lügen, es wäre ein Komplott gegen den Schmied gewesen und die verführerischen Versprechungen, dieses Schwert werde so das Meisterstück des Schmieds werden fanden in dem gebrochenen Mann Anklang.

    Jetzt erst?

    Zunächst formte er die Klinge sägezahnartig, um eine Holzfällersäge, den Feind des Waldes nachzuahmen.

    Nein.

    Er gab ihr Zähne, weil es mehr weh tut.

    Jeder sollte seinen Schmerz am eigenen Leib spüren.

    Die Fingerknöchel des Druiden übergoß der Schmied mit dem Silber, mit dem er die Anhänger Nathirs bei der Rettung seiner Familie belohnen wollte. Er arbeitete diese in die Parierstange ein, die unter den Einflüsterungen des Dunklen Gottes schon die zerstörte Natur wiedergab.

    Silber ist eines der Metalle, die etwas problematisch im freundschaftlichen umgang mit finsteren Wesen sein können...

    Mit großer Freude sah dann der Dunkle Gott wie der zu seinem Werkzeug gewordene Schmied, Hain, Nymphen, Bäume, Druidenlehrlinge und alles Lebende in der Nähe dahinmetzelte und niederbrannte.

    HÄ?

    Warum tut er plötzlich jetzt so?

    Geht in die nähere Umgebung und schlachtet unmotiviert Lehrlinge, fällt Bäume, Sagenwesen und auch alle Lebewesen, die seinen Weg kreuzen?

    Habe ich was in der Geschichte verpasst?

    Dabei half ihm sicherlich die Nähe des Dunklen Gottes und die UNgeheuerlichkeit, die sein Schwert geworden war: Der "Lebenstöter".

     

    Nachdem die Tat verrichtet war, verließen sowohl der Gott als auch der Wahn den Schmied. Als dieser rußgeschwärzt, erschöpft und blutüberströmt sah war er angerichtet hatte, warf er sich voller Verzweiflung in sein Schwert.

    Super.

    Gott und Wahn wünschen gemeinschaftlich noch einen schönen Tag und verabschieden sich.

    Genau in dem Moment, wo sich ihnen ein perfektes Werkzeug anbietet.

     

    Und was tut Meister Waffenschmied in seiner vereinsamten Ratlosigkeit?

    Nachdem er sich tagelang am Amboß alleine abgearbeitet hatte (seine Knechte waren ja an der Seuche verstorben) und die Wirkung seiner neusten Werkprobe am lebenden Objekt erprobt hat,

    steht er vor dem heimischen Spiegel.

    Er stellt fest, dass er nicht nur ungewaschen ist, sondern auch ganz alleine da steht.

    Überdies kann er sich an niemanden wenden:

    seine Familie wurde von der Seuche geholt, deren Urheber er selber und höchstpersönlich zur Rechenschaft gezogen hat, und zwar mit seiner selbstgeschmiedeten Meisterklinge,

    für deren Erschaffung sämtliche (2) weise Männer sterben mussten, derer er habhaft werden konnte, ebenso die gesamten Verfechter und Wissensträger der ihm und seiner Ahnen bekannten Glaubenswelt.

     

    Genau hier will doch jede finstere Gottheit eine Seele haben, um sie sich zu krallen, aber so ist es halt im Leben:

    der finstere Gott hat inzwischen dummerweise besseres zu tun und ist außer Haus.

    Pech für die Kuh.

     

    Also bringt sich der Schmied mit seinem Meisterschwert um.

    Oder so.

    Nix gegen Chaos, aber diese Wendung ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

    Einige Tage später fand ein Orkheld sowohl den verwüsteten Hain, als auch Schmied und Schwert. Praktisch wie alle Orks sah er, daß der Griff des Schwertes noch nicht umwickelt war, gerbte die Haut des Schmiedes, umwickelte damit den Griff und nahm "Lebenstöter" mit sich.

    Tja...irgendwie muß das Dings ja ins Spiel geraten.

    Dummerweise befindet sich die Gruppe momentan in einem Dungeon, einer Orkhöhle.

    Der Dunkle Gott hat seitdem immer Mittel und Wege gefunden, das Schwert ins Spiel zu bringen.

    Oh ja, das glaube ich unbenommen.

    Zorn, Wut und Verzweiflung umgeben es.

    Weißt Du was?

    Als SL seziere ich ja gerne Geschichten.

    Als Spieler jedoch würde ich mir nach einer solchen Aufklärung und Hinterfragung etwas ver****** vorkommen.

     

    Wie gesagt:

    Der Kern der Story hat echte Stärken!

     

    Als Mittelpunkt eines Abenteuers oder sogar einer Kampagne aber halte ich sowohl Schwert als auch Geschichte für arg schwachbrüstig.

    Aus diesem Stoff kannst du viel mehr machen!

     

    Grüße

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    Hey, Drachenmann: DAS WAR HART ! :after:

     

    Aber nichts für ungut. Ich finde meine Geschichte nicht so schlecht wie Du, denn sonst hätte ich sie so nicht hereingestellt (außerdem wars ja der unfähige Hofthaumaturg.)

     

    Gerne lese ich entweder eine von Dir ausformulierte Hintergrundgeschichte oder "meine" von Dir besser ausformuliert.

     

    Es sollte auch keine Kurzgeschichte werden, mit Einleitung, charakterisierung usw. usf. sondern einfach nur ein Leitfaden (aus dem Du dann ja Deine eigene Geschichte formen kannst).

     

    Sie ist auch besser als "ihr findet in Sog des Bösen in der Schatzkamer ein Schwert +1/+1, +3/+3 gegen Nathiranhänger..."

     

     

    Im einzelnen:

    -Werke die nicht seinem Geschmack entsprachen, nicht einfach so ablehnen, was eine gewisse Arroganz und sehr eigene Wertvorstellung ausdrücken sollte

    - so kam es... sollte bedeuten ... zu dieser Zeit... es begab sich (unglückliche Formulierung)

    - da der Schmied eigensinnig, stolz und arrogant war, lies er sich nicht helfen und schickte die Heiler weg, unterschätzte die Gefahr usw. (ich kann das alles selber)

    - später schwankte das um und er sah, daß dem keinesfalls so war

     

    (Fortsetzung folgt)

    Bearbeitet von ugolgnuzg
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    Hey Mann, du weißt, dass harte Kritik nicht beleidigend gemeint sein muß!

    Das freut mich sehr!

     

    Du kriegst deinen Gegenentwurf!

     

    Und dann pickst du dir einfach raus, was dir gefällt, ok?

     

    Grüße

     

    PS: Ich bin halt nicht nur ein SL sondern auch Spieler... :beer:

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    Da ich aber Anhänger des folgenden Fantasy-Glaubens bin habe ich es etwas anders geschrieben:

     

    Ein Gott bezieht die Macht aus der Menge und Gläubigkeit seiner Anhänger, aus Taten die in seinen Herrschaftsbereich fallen. Ich stelle mir die Erde also als viele kleine Flammen aus Gläubigen vor, hier und da leutet eine Tat oder ein Glaubender kürzer oder länger besonders hell. Mal verlischt ein Flämmchen, mal kommen neue auf.

    Der Gott ist nicht allwissend und nicht allmächtig, er muß also seine Aufmerksamekeit schon irgendwie teilen oder auf etwas richten.

     

    Der Schmied war kein Anhänger des Dunklen Gottes, obwohl er einige Wesenszüge zeigte, die diesem gefällig waren.

    Durch den Zorn und die Wut und seine Tat entstand sozusagen eine Stichflamme, die den Dunklen Gott, der eigentlich andere Schauplätze beobachtete, auf den Schmied aufmerksam machte.

     

    Diese kurze Aufmerksamkeitsspanne, in der der Dunkle Gott den Schmied zu seinem Spielzeug machte, dauerte nur so lang bis die nähere Umgebung "gereinigt" war. Dann wandte sich der Gott wieder den wirklich wichtigen Dingen zu und lies den Menschen alleine.

     

    Alles wäre für den Gott erledigt gewesen ,wäre das Schwert nicht so gut geworden und nicht nocheinmal durch den Tod des Schmieds und die Tat des Orks ihm wieder in Erinnerung gerufen (kleinere Stichflamme).

    Und so spielt der Gott von Zeit zu Zeit damit, daß er das Schwert in die "richtigen" Hände fallen läßt.

     

    Dies ist halt genau umgekehrt, der Mensch beeinflußt zunächst den Gott und nicht der Gott den Menschen... jeder soll glauben, was er will.

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    Sorry, Keule!

     

    Mir wurde das einzig www-taugliche Note-Book den Fingern entrissen!

    Ich wurde Opfer eines groben Raubes!

    Pfui!

     

    Und jetzt muss ich leider schlafen.

    Wenn Du nach Bacharach kommst und Zeit findest, hau mich in die Ecke und fordere von mir ein Brainstorming.

     

    Bin dabei!

     

    Grüße

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    Nein, Drachenmann, Deine Hintergrundstory liest sich (auch) gut. Sie ist mir aber zu... geradlinig.

     

    Wir nähern uns halt von zwei verschiedenen Seiten dem "Problem". Find ich aber auch nicht schlecht, wer sagt, daß Sagenkunde immer nur ein (mehr oder weniger) plausibles Ergebnis produzieren muß ?

     

    Danke fürs Schreiben und die Mühe, weiter so :thumbs: .

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    Auch wenn ich Drachenmanns Version gerade nicht finden kann, freut mich, dass ich einen kreativen Prozess angestossen habe. Ich hoffe er generiert weiter Ideen, die sich in ferner Zukunft zu einem Abenteuer verdichten. Ich hoffe ihr haltet uns hier weiter auf dem Laufenden...

    Weiter so!

    :thumbs:

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    Sehe ich auch so. Auch wenn die Ausarbeitung vielleicht noch nicht publikaitonsreif war, interessante Ideen hätten sich bestimmt finden lassen. Mal sehen was aus diesem Artefakt noch alles wird...

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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    nun ja. Wer da wen in welche Richtung schiebt oder zieht ist meistens nicht wirklich aufzuschlüsseln (und auch nicht so wichtig). Der Schmied wird eine gewisse Veranlagung gehabt haben, es wird ein Schicksalsschlag gegeben haben als auslösendes Element, mehr oder weniger gesteuert von den Mächten des Bösen. In der Folge verfällt der Schmied dem Bösen, das die Gunst der Stunde für seine Zwecke nutzt und das best (schlecht) möglichste aus der Situation macht. Wie man das nun in eine Geschichte schreibt ist dann eine Frage des persönlichen Geschmacks oder Stils.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    ps. stimmt. Die Idee war nicht besonders originell und verrät doch einiges... weg damit.

    Bearbeitet von sayah
    Spoiler eingefügt
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    Ich habe mich jetzt tagelang gefragt, ob ich bei so viel offener Kritik und internem Ruhm überhaupt noch Hintergründe für Gegenstände schreiben soll. Auch wenn ich danach gefragt würde. Mir scheint es, Kritik üben ist leicht, aber etwas zur Verbesserung beizutragen, doch etwas schwieriger.

    Dies bezieht sich ausdrücklich nicht auf Drachenmann, der es versucht hat und mit seinem eigenen Ergebnis so unzufrieden war, daß er es lieber nicht der Nachwelt hinterließ (ich fands nicht so schlecht, daß man es hätte löschen müssen...)

     

     

    Trotzdem versuch ich es nochmal, (vielleicht gibt’s dann weniger Überschneidungen mit schon bestehenden Abenteuern, die nicht gewollt sind, Sayah:D ):

     

    Alternative Entstehungsgeschichte von Lebenstöter

    Vor hunderten von Jahren lebte ein recht erfolgreicher Ordensritter des Dunklen Gottes. Dieser sammelte Ruhm und Ehre ihm Kampf gegen die Natur im Allgemeinen und die Anhänger Nathirs im Besonderen. Er war so erfolgreich in seiner gottgegebenen Aufgabe, daß sich Anhänger Nathirs und der natürlichen Ordnung speziell mit der Jagd nach ihm beschäftigten. Nach einigen Scharmützlen und einem größeren Kampf mußte der Ordensritter einer Ordensburg des Dunklen Gottes durch Fluchtgänge entfliehen, die Verfolger dicht hinter ihm. In zerfetzter Rüstung und ohne Waffen wurde er schließlich in den tieferen Gänge gestellt. Voller Angst rief er all die „Gnade“ seines Gottes an, versprach die größten Wagnisse auf sich zu nehmen und dem Dunklen fortan bis zur absoluten Selbstaufgabe zu dienen. Zunächst schien es, als würde der Dunkle nicht auf seinen Diener hören, aber als der Ritter entkräftet zusammensackte, griff sein Arm durch den Fels hindurch!

    Der Ritter fühlte etwas Hartes im Fels und entriß der Erde die vollständig geformte Klinge Lebenstöters, gleichzeitig durchfuhr ihn göttliche Macht und er stellte sich geheilt und voller Energie den Horden der Natur entgegen.

    Obwohl der Ritter in den Gängen letztendlich siegreich war, wurde sein Geist doch durch die Verfolgung, Jagd und permanente Angst geschädigt. Trotz der Ausformung der Klinge in das jetzige Antlitz Lebenstöters, konnte er diese Waffe nicht mehr führen. Er war geistig und später auch körperlich nicht imstande seinen dunklen Schwur zu erfüllen.

    Der Hohepriester des Dunklen Gottes in Erainn lies dem Ritter noch eine letzte Gnade zukommen, er durfte sich dem Ritual unterwerfen, welches dem Hohepriester ewiges Leben versprach (Sog des Bösen). So wurde der in Ungnade gefallene Ordensritter von den nahegelegenen Klippen gestürzt und seine magische Kraft half das Ritual zu beginnen. Lebenstöter wurde in der Schtazkammer des Tempels gebracht, um nach Erwachen der Hohepriester einem würdigeren Kämpfer in die Hände gelegt zu werden.

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    Mir gefallen beide Versionen der Geschichte, allerding gebe ich dir mit der Frage recht.

    Vielleicht ist es besser "Hintergrundgeschichten" bei Gegenständen nicht ganz auszuarbeiten sondern z.B. in Stichpunkten oder ähnlichem zu verfassen.

    Das hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass die ungefähre Idee rüberkommt, man gleichzeitig aber auch nicht zusehr gebunden wird, und es ist leichter solche Probleme wie überschneidungen mit Abenteuern zu zumgehen

    ---> man kann die Gegenstände meiner Meinung nach besser einbinden.

     

    Gruß Wolf

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    Ob man Gegenstände nutzt, bleibt einem selbst überlassen; warum sollte ich bei Hintergrundgeschichten derselben nicht genauso verfahren? Schliesslich sollte die ja auch logisch mit der eigenen Kampagne sich verknüpfen lassen oder man kann sich auch von der vorhandenen inspirieren lassen.

    Ich persönlich sehe da nicht wirklich ein Problem. :D

     

    Das an Gegenständen selbst rumgebessert wird ist doch logisch wegen Balance oder ähnlichem, aber bei Hintergründen rumdoktern sollte jedem selbst überlassen sein ...

     

    P. S. Bei jedem NSC hier wird sich beschwert, falls der Hintergrund dürftig ist, also finde ich Gegenstände mit Hintergrund per se gut. :thumbs:

     

    Manchmal zu Diensten

     

    Tarai

    Bearbeitet von Tarai
    Ortodingens, was sonst !?
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