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  • Das Amulett von Neela Himalis - Thema des Monats August 2013


    Corris

    Das Amulett von Neela Himalis

     

    Vor langer Zeit begab es sich das in dem Coill Doithir (der düstere Wald), der Teil des Brocendias ist, Abadonn, der Herr der Furien, Fäulnis und Verderben verbreiten wollte.

     

    Dazu schickte er eine seiner Furien in den Wald. Die Furie nahm eines der wenigen der noch dort lebenden Einhörnern gefangen und fing an das Einhorn und die Bäume zu verderben.

     

    Dies erregte das Aufsehen eines gnomischen Druiden der darauf hin eine Heldengruppe um Hilfe bat.

     

    Zu dieser Gruppe gehörte auch eine elfische Waldläuferin die auch der Kunst der Heilung mächtig war.

     

    Ihr Name war Neela Himalis und sie machten sich auf den Weg das Einhorn zu retten und den Wald von dem Übel zu befreien.

     

    Nach einigen Fährnissen kamen sie an den Ort an dem das Einhorn gefangen war. Dort war auch eine Priesterin der Vana, die auch zur Rettung herbeigeeilt, aber auch in Gefangenschaft geriet.

     

    Neelea Himalis war im Besitz eines alten Amuletts das von Schmiedemeistern aus Moravod mit mächtiger Magie verzaubert wurde.

     

    Damit war sie in der Lage sich ungesehen den Gefangenen zu nähern, um diese zu befreien. Was sie aber nicht wusste war das die Furie Vorkehrungen getroffen hatte.

     

    Sobald sich ein menschenähnliches Lebewesen dem Einhorn nähert brechen aus dem von Abbadon verfluchten Krüppelbaum neben dem Einhorn Dämonen und Heuschrecken hervor die alles verzehren und verderben.

     

    Dies war der Priesterin bekannt, konnte aber die Elfe nicht warnen, da diese sich ungesehen und geräuschlos genähert hatte.

     

    Und so kam was kommen musste, trotz der besten Absichten brach über den Wald das Verderben herein. Das Einhorn und die Priesterin wurden verschlungen, Neela und ihre Gruppe entkamen knapp dem Tode.

     

    Der Wald wurde verschlungen, das Wasser und der Boden verseucht. Seitdem ist die ganze Gegend verflucht.

     

    Neela brauchte sehr lange um sich davon zu erholen. Es gibt Gerüchte das eine einsame Elfe an den Rändern des Gebietes immer wieder gesehen wird.

     

    Das Amulett ist seitdem mit einem Fluch Abbadons belegt. Wo es sich befindet ist nicht bekannt.

     

     

     

     

    Aussehen und Wirkungsweise:

     

    Das Amulett ist ein einfacher scheibenförmiger Anhänger aus Schwarzsilber der aber sehr kunstvoll verziert wurde. Auf der Vorderseite sind einige Runen die an moravische Schriftzeichen erinnern.

     

    Wenn das Schlüsselwort „Nigivinid“ (moravisch für „Nicht Wahrnehmbar“) ausgesprochen wird, steht der Träger für 2 min unter der Wirkung des Schmiedegesangs Gefahrbrecher, der wie die Zauber

     

    Unsichtbarkeit (auch im Infrarotbereich)

    Geruchsverlust

    Wandeln wie der Wind

     

    wirkt.

     

    Die Abw beträgt 10 (ehemals 3). Aura:elementar

     

    Seit dem Vorfall hat das Amulett einen Makel. Dadurch wurde die Abw erhöht. Eine finstere Aura ist aber nicht zu erkennen, da der Schmiedegesang dafür zu stark ist.

     

    Wenn ein menschenähnliches Wesen das Amulett trägt, wird es unwissentlich immer weiter in die Fänge Abbadons gezogen. Anfangs bekommt die Person einfach nur öfter Krankheiten oder Ausschläge. Die Fingernägel werden brüchig, die Zähne verfärben sich und das Haar verliert an Glanz, wird spröde und beginnt auszufallen.

     

    Nach einer Woche beginnt der Träger langsam innerlich zu verrotten und seine Haut sondert ein Sekret ab, das dies auch verursacht. Pflanzen fangen an zu welken, kleine Tiere werden krank und Menschen bekommen Ausschläge wenn sie von dem Träger berührt werden.

     

    Die Wirkung der Berührung wird immer stärker das Pflanzen und Tiere eingehen und Menschenähnliche unter den Folgen von Verdorren leiden.

     

    Ab diesem Zeitpunkt bekommt der Träger auch eine finstere Aura.

     

    Nach zwei Wochen ist die Person so stark in Mitleidenschaft gezogen, das sie wie unter den Folgen von 3 LP oder weniger zu behandeln ist.

     

    Dann geht es sehr schnell zu Ende. Die Person verstirbt innerhalb eines Tages und der Leichnam platzt auf . Krankheitsdämonen sowie Heuschrecken breiten sich im Umkreis von 100 m aus. In dem Bereich verseuchen und vernichten sie alles.

     

    Der Träger kann nur mit gleichzeitig angewandten Heilen von Krankheit, Bannen von Finsterwerk oder Bannen von Zauberwerk und einer Allheilung gerettet werden.

     

    Für das Zauberduell ist aufgrund der Stärke gegen +25 zu würfeln.

     

    Der Träger verliert auch auf jeden Fall ein Zehntel seiner Konstitution.

     

    Die Geschehnisse stammen aus dem Abenteuerumriß „Im Mond des Einhorns“ DDD Nr. 9 von Carsten Grebe


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