Die Geschichte von Akuma Khan:
Vor langer Zeit als Akuma Khan noch jung war und gerade zum Khan seiner
Sippe ernannt wurde verliebte er sich in Inara, die schöne Tochter des
Dorfschamanen Altan. Nach einiger Zeit wurde die Verlobung der beiden
bekannt gegeben und Altan überreichte Akuma Khan ein Igil als Geschenk,
welches er extra für ihn angefertigt hatte. Es solle ihm Erfolg und das
wohlwollen der Geister gewähren wohin auch immer ihn sein Weg führte.
Tatsächlich hatte Akuma Khan ein langes leben und lebte mit den meisten
Stämmen in Frieden. Diejenigen Stämme, die das nicht wollten wurden in
Kämpfen mit Akuma Khan immer wieder besiegt und so erlebte der Stamm zu
der Zeit Akumas ihre Hochzeit mit Wohlstand und Reichtum. Akuma Khan
trug sein Igil immer bei sich: bei Schlachten, bei Verhandlung oder auch nur,
wenn er sich mit seinen Pferden beschäftigte. Diesem Umstand hat das
Instrument seinen Namen zu verdanken.
Akuma und Inara hatten 2 Töchter und einen Sohn. Die Töchter Gulnaz und
Shaya heirateten und wurden schwanger. Beide starben bei der Geburt.
Kurze Zeit später kam ihr Sohn Bahadur bei einem unglücklichen Reitunfall
ums Leben.
Kurz darauf verschwand auch Akuma Khan spurlos aus seinem Dorf. Seine
Frau Inara war seit diesen Ereignissen nie wieder dieselbe und verstarb
einige Monate später vor lauter Kummer über den Verlust der Familie. Der
Stamm hat sich von diesen Verlusten nie wieder erholt...
Warum Akuma Khan das Glück nicht mehr hold war ist nicht bekannt. Hat er
den Zorn der Geister auf sich gezogen. Oder forderten die Geister ihren
Tribut für die Macht der Waffe? Oder war es einfach ein schrecklicher Zufall?
Man weiß es nicht und was aus Akuma Khan und seinem Igil geworden ist wurde nie
überliefert...
Der Name des Instrumentes bedeutet so viel wie das Igil des Akuma Khan. Ein Igil ist ein
klassisches Instrument der tegarischen Schamanen und wird häufig als Begleitung zu rituellen
Gesängen genutzt. Das Igil gilt im allgemeinen als wertvoller Begleiter des Schamanen und wird
nicht selten als Thaumagral genutzt.
Bei einem Igil handelt es sich um ein 2-saitiges Streichinstrument. Die Saiten bestehen aus
Pferdehaar.
Hintergrund:
Der Schamane Altan wollte seiner Tochter und ihrem Gemahl ein würdiges Geschenk zur
Hochzeit überreichen. Also baute er ein Igil und rief die Geister an, die dem Instrument die
Macht einhauchten. So zumindest die Sage.
Regeltechnisches:
Jemand der dieses Instrument spielt hat einen beruhigenden Einfluss auf alle pferdeartigen
Kreaturen. Sie laufen nicht vor ihm weg und erkennen seine guten Absichten, sofern er denn
solchen haben sollte. Das Instrument wirkt ähnlich wie Zähmen auf diese Wesen.
Durch spielen spezieller Melodien können folgende Zauber auf pferdeartige Wesen wirken:
● Tiersprache (Pferde)
● Zähmen (Pferde) - Die Pferde werden zutraulich und lassen sich von dem Spieler
problemlos reiten. Vertrautheit und Ruhe des Pferdes steigen um 3 Punkte
● Freundesauge (Pferde)
● Pferde rufen (wie Tiere rufen)
Für jeden Zauber muss ein anderes Lied gespielt werden (EW: Musizieren). Da das Instrument
zur Zeit verschollen ist weiß kein Lebender welche Lieder dazu gespielt werden müssen. Ein
Ausflug in die Geisterwelt könnte evtl. die Lösung bringen.
Das Instrument hat einen ABW von 3. Der Wurf wird immer dann fällig, wenn ein magisches
Lied gespielt wird.
Das Igil gehört zur Gruppe der Streichinstrumente.
Ein Barde kann das Igil als magisches Instument einsetzen.
P.S.
Im PDF gibts auch ein Bild des Instrumentes.
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