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  • Der Kult der Erdenmutter, Henwen


    Tuor

    Der Kult der Erdenmutter, Henwen

     

    Der Ursprung und das Wesen der Erdenmutter sind unklar. Möglicherweise ist sie der Avatar des auf Vesternesse unbekannten Urstoffes Holz. Vielleicht ist sie aber auch die Personifikation von Naturgeister und Totems. Wie bei Nathir scheinen sich in ihr jedenfalls die Kräfte der Natur zu vereinen. Anders als bei Nathir fehlt es aber an einer Bindung zu einem bestimmten Volk. Ähnlichkeiten zum pantheistischen Weltbild der Heiler und Druiden bzw. dem Glauben der Erainner an die allumfassende Schlange sind aber nicht von der Hand zu weisen. Möglicherweise gehen alle drei Kulte auf dieselbe Urmacht zurück. Vielleicht zeigt sich in der Ähnlichkeit dieser Glaubensrichtungen aber auch nur der gemeinsame Ursprung der Völker auf Vesternesse. Als die Elfen auf Midgard erschienen und ihren druidischen Glauben an die verbündeten Menschen weitergaben verlor der Kult um die Erdenmutter einen großen Teil seiner Anhängerschaft. Die Druiden der Menschen, die zuvor oft selber an die Erdenmutter glaubten, trachteten danach, den alten Kult vollständig zu beseitigen. Sie wussten um die Gemeinsamkeiten beider Kulte und fürchteten um ihre neu gewonnene Machtposition. Da dieses Eingreifen rein politisch motiviert war, galt es für die Druiden der Elfen nicht. Die Elfen kümmerten sich aber auch nicht weiter um den Kult der Erdenmutter und griffen auch nicht zugunstenbzu ihren Gunsten eigar in die Verfolgung ihrer Anhänger ein. Die Elfen kümmerten sich aber auch nicht weiter um den Kult der Erdenmutter und griffen auch nicht zugunsten ihrer Anhängerschaft ein. Sie betrachteten die Verfolgung des Henwen- Kultes als interne Angelegenheit der Menschen, die nicht weiter von Bedeutung für sie ist. Den Druiden gelang es aber nicht, den Kult der Erdenmutter vollständig auszulöschen. In Fuardain und im Verborgenen auch in Clanngardarn, blieb der Kult erhalten. Regional kam es aber zu unterschiedlichen Ausprägungen des Glaubens. Während der Kult in Fuardain eher schamanistische interpretiert wird, nährten sich die Anhänger in Clanngadarn eher dem druidischen Weltbild an. Teilaspekte der Erdenmutter leben auch in der Göttin Dwiannon und in dem Kult um Fflamyen fort. Henwen ist keine Göttin im herkömmlichen Sinne. Der Glaube an die Erdenmutter ist sehr viel älter, als der Glaube an Götter. Ihr Kult verfügt weder über Priester, noch über Tempel. Die Anhänger kennen jedoch heilige Orte, an denen sie ihre Kulthandlungen ausüben. Wenn sie sich an die Menschen richtet wählt sie meist eine Körperliche gestalt als Avatar, dies muss aber nicht immer der Fall sein. So zeigt sie sich mal in der Gestalt einer schönen Frau, als Naturgeist oder als Tier des Waldes. Ein anderes Mal spricht sie mit der Stimme des Windes oder mit dem Rauschen eines Baches. Nur der Erwählte vermag sie aber zu erkennen und zu verstehen. In der Gestalt eines Avatar kann Henwen Zauberern als Mentor dienen. Henwen existiert sowohl auf Midgard, als auch auf.

     

    Für die Anhänger der Erdenmutter ist Midgard ein lebender Organismus, dessen Seele und Geist durch die Erdenmutter verkörpert wird. Die Mensche, die belebte Natur aber auch magische Wesen sind ihre Kinder. Dem Glauben an die Erdenmutter ist jede Form des Dualismuss fremd. Die Welt wird nicht in Gut und Böse, schwarz oder weiß unterteilt. So kann die Erdenmutter mal warmherzig und mal strafend sein. Ebenso wie der druidische Glaube, kennen auch die Anhänger der Erdenmutter ein Netzwerk von Kraftlinien, die Midgard überziehen. Diese Kraftlinien nennen sie Adern und die ihnen innewohnende Kraft Erdblut. Orte, an denen sich diese Adern treffen, nennen sie Erdblutknoten. Heilige Orte des Kultes befinden sich immer an solchen Erdblutknoten. Natürlich handelt es sich bei diesen Netzt von Adern um nichts anderes als die Lebenslinien der Druiden oder dem magischen Netzt der Netzbewahrer.

     

    Der Kult der Erdenmutter fand in verschiedenen Regionen eine unterschiedliche Ausprägung. In Fuardain ist der Kult stark vom Schamanismuss geprägt. Für den schamanistischen Anhänger der Erdenmutter ist die Natur jedoch nicht voller Geister, sondern beseelt. Jeder Baum und jeder Strauch verfügt – vergleichbar dem Menschen - über eine Seele. Ziel der Schamanen ist es, den Einklang mit der beseelten Umwelt herzustellen. Die Stelle des Totems nimmt ein persönlicher Schutzgeist ein, der sich dem Schamanen bei der Initiation offenbart. Die Schamanen der Erdenmutter können keine Wundertaten vollbringen. Wie Druiden ist es ihnen aber möglich an Erdblutknoten ohne AP-Verlust zu zaubern. Halten sie sich mindestens eine Stunde an einem solchen Ort auf, regenerieren sie zudem alle verlorenen AP. Sie genießen nicht die Vorteile eines Totems. Dafür lernen sie aber die Wahrnehmung als Grundfähigkeit und kann diese bereits bei Spielbeginn für 2 Lernpunkte erwerben.

     

    In Clanngardarn, aber sehr vereinzelt auch den übrigen Ländern Vesternesses erfuhr der Kult eher eine druidische Ausprägung. Hier gehören insbesondere Naturhexen- und Hexer und Heiler zu ihren Anhängern. Sogar einige wenige Druiden sollen zu ihrer Anhängerschaft gehören. Ob sie sich nun aber bewusst für die Erdenmutter entschieden oder ihnen die Erdenmutter als Naturgeist erschien und sie sanft auf ihren Weg lockte ist nicht bekannt. Für Außenstehende ist ein Unterschied zwischen Anhängern der Erdenmutter und Anhängern des druidischen Glaubens kaum auszumachen. Insbesondere in Alba war es den dort lebenden Clans letztlich egal ob es nun ein Druide oder ein Naturhexer war, der dort auf dem Scheiterhaufen brennt. Für Naturhexen- und Hexer gilt im Wesentlichen das Lernschema aus dem Quellenband „Heißes Land Buluga“. Wie die oben genannten Schamanen verfügen aber auch sie nicht über ein Totem und genießen daher auch keine Vorteile durch die Mentoren zur Rechten und zur Linken. Zum Ausgleich wird für sie der Zauber Bärenstärke zum Grundzauber Aufgewertet und kann bei Spielbeginn für 1 Lernpunkt erworben werden. Zudem können sie bereits bei Spielbeginn die Waffenfähigkeit Schild für 3 Lernpunkte erwerben. Im Übrigen ergeben sich keine weiteren Besonderheiten.

     

    Elemente der Erdenmutter finden sich aber auch in dem Glauben Dwiannon. Ausschließlich in dieser Ausprägung existieren Priesterinnen der Erdenmutter. Dabei wird der Erdenmutter aber nur im Verborgenen gehuldigt. Hierbei handelt es sich durchweg um PF, ohne das sich irgendwelche Besonderheiten ergeben.

     

    Auch im Kult um Fflamyen finden sich Aspekte der Erdenmutter wieder. Anhänger dieses Kultes sind ausschließlich Frauen. Fflamyen dient als Mentorin für graue und weiße Hexen.

     

    Derzeit weitet sich der Kult der Erdenmutter insbesondere in Clanngardarn wieder. Auch den Druiden ist das Aufkeimen des Kultes nicht verborgen geblieben. Sie betrachten sie ihn heute jedoch nicht mehr als Gefahr für ihre Stellung in der Gesellschaft und machen sich derzeit mehr Gedanken darüber, wie sie den Kult zu ihrem Nutzen einsetzen könnten.

     

    Noch ein Wort zu Göttlicher Gnade: Letztlich ist es die Entscheidung des SL, ob er Anhängern der Erdenmutter GG zugestehen will. Begreift man sie ähnlich wie Nathir, wäre GG in allen Varianten denkbar. Ich empfehle aber zu differenzieren. In der schamanistischen Variante und beim Glauben an Dwiannon bzw. Fflamyen würde ich GG zulassen. In der druidischen Variante würde ich sie eher nicht zulassen.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    obw

    Geschrieben

    Ich meine, mich zu erinnern, dass Henwen, Fflamyen und Dwiannon in Wirklichkeit nur Aspekte der gleichen Gottheit sind. :lookaround:

    Tuor

    Geschrieben

    Ich meine, mich zu erinnern, dass Henwen, Fflamyen und Dwiannon in Wirklichkeit nur Aspekte der gleichen Gottheit sind. :lookaround:

    Sehe ich auch so, drumm habe ich eine Geschichte daraus gemacht. ;) Den Ursprung habe ich bewust offen gelassen.

    midgardholic

    Geschrieben

    Ich empfinde diese Ausarbeitung als einen gelungenen Wurf für einen Kult, der über das rein schamanistische Denken hinausgeht, aber noch nicht unbedingt Götterglaube sein muss. Danke. Für mein Midgard passt es exakt in das Bild der Glaubensentwicklung in den Kulturen.

    Jürgen Buschmeier

    Geschrieben

    Mir gefällt der Text gut, allerdings ist die Struktur durch sehr lange Absätze teilweise unübersichtlich.

    Ich bin mal so dreist und verändere die Struktur ein wenig, außerdem sind einige Sätze unvollständig oder doppelt.

     

    Der Kult der Erdenmutter, Henwen

     

    Der Ursprung und das Wesen der Erdenmutter sind unklar. Möglicherweise ist sie der Avatar des auf Vesternesse unbekannten Urstoffes Holz. Vielleicht ist sie aber auch die Personifikation von Naturgeister und Totems. Wie bei Nathir scheinen sich in ihr jedenfalls die Kräfte der Natur zu vereinen. Anders als bei Nathir fehlt es aber an einer Bindung zu einem bestimmten Volk. Ähnlichkeiten zum pantheistischen Weltbild der Heiler und Druiden bzw. dem Glauben der Erainner an die allumfassende Schlange sind aber nicht von der Hand zu weisen. Möglicherweise gehen alle drei Kulte auf dieselbe Urmacht zurück. Vielleicht zeigt sich in der Ähnlichkeit dieser Glaubensrichtungen aber auch nur der gemeinsame Ursprung der Völker auf Vesternesse.

     

    Als die Elfen auf Midgard erschienen und ihren druidischen Glauben an die verbündeten Menschen weitergaben, verlor der Kult um die Erdenmutter einen großen Teil seiner Anhängerschaft. Die Druiden der Menschen, die zuvor oft selber an die Erdenmutter glaubten, trachteten danach, den alten Kult vollständig zu beseitigen. Sie wussten um die Gemeinsamkeiten beider Kulte und fürchteten um ihre neu gewonnene Machtposition. Da dieses Eingreifen rein politisch motiviert war, galt es für die Druiden der Elfen nicht.

     

    Die Elfen kümmerten sich deswegen auch nicht weiter um den Kult der Erdenmutter und griffen auch nicht zugunsten ihrer Anhängerschaft ein. Sie betrachteten die Verfolgung des Henwen-Kultes als interne Angelegenheit der Menschen, die nicht weiter von Bedeutung für sie ist.

     

    Den Druiden gelang es aber nicht, den Kult der Erdenmutter vollständig auszulöschen. In Fuardain und im Verborgenen auch in Clanngardarn, blieb der Kult erhalten. Regional kam es aber zu unterschiedlichen Ausprägungen des Glaubens. Während der Kult in Fuardain eher schamanistische interpretiert wird, nährten sich die Anhänger in Clanngadarn eher dem druidischen Weltbild an. Teilaspekte der Erdenmutter leben auch in der Göttin Dwiannon und in dem Kult um Fflamyen fort. Henwen ist keine Göttin im herkömmlichen Sinne.

     

    Der Glaube an die Erdenmutter ist sehr viel älter als der Glaube an Götter. Ihr Kult verfügt weder über Priester, noch über Tempel. Die Anhänger kennen jedoch heilige Orte, an denen sie ihre Kulthandlungen ausüben. Wenn sie sich an die Menschen richtet, wählt sie meist eine körperliche Gestalt als Avatar, dies muss aber nicht immer der Fall sein. So zeigt sie sich mal in der Gestalt einer schönen Frau, als Naturgeist oder als Tier des Waldes. Ein anderes Mal spricht sie mit der Stimme des Windes oder mit dem Rauschen eines Baches. Nur der Erwählte vermag sie aber zu erkennen und zu verstehen. In der Gestalt eines Avatar kann Henwen Zauberern als Mentor dienen. Henwen existiert sowohl auf Midgard, als auch auf.

    Wo kommt die Erdmutter noch vor?

     

    Für die Anhänger der Erdenmutter ist Midgard ein lebender Organismus, dessen Seele und Geist durch die Erdenmutter verkörpert wird. Die Menschen, die belebte Natur aber auch magische Wesen sind ihre Kinder. Dem Glauben an die Erdenmutter ist jede Form des Dualismus fremd. Die Welt wird nicht in Gut und Böse, schwarz oder weiß unterteilt. So kann die Erdenmutter mal warmherzig und mal strafend sein.

     

    Ebenso wie der druidische Glaube, kennen auch die Anhänger der Erdenmutter ein Netzwerk von Kraftlinien, die Midgard überziehen. Diese Kraftlinien nennen sie Adern und die ihnen innewohnende Kraft Erdblut. Orte, an denen sich diese Adern treffen, nennen sie Erdblutknoten.

    Heilige Orte des Kultes befinden sich immer an solchen Erdblutknoten. Natürlich handelt es sich bei diesen Netz von Adern um nichts anderes als die Lebenslinien der Druiden oder das magische Netz der Netzbewahrer.

     

    Der Kult der Erdenmutter fand in verschiedenen Regionen eine unterschiedliche Ausprägung. In Fuardain ist der Kult stark vom Schamanismus geprägt. Für den schamanistischen Anhänger der Erdenmutter ist die Natur jedoch nicht voller Geister, sondern beseelt. Jeder Baum und jeder Strauch verfügt – vergleichbar dem Menschen - über eine Seele. Ziel der Schamanen ist es, den Einklang mit der beseelten Umwelt herzustellen. Die Stelle des Totems nimmt ein persönlicher Schutzgeist ein, der sich dem Schamanen bei der Initiation offenbart. Die Schamanen der Erdenmutter können keine Wundertaten vollbringen. Wie Druiden ist es ihnen aber möglich an Erdblutknoten ohne AP-Verlust zu zaubern. Halten sie sich mindestens eine Stunde an einem solchen Ort auf, regenerieren sie zudem alle verlorenen AP. Sie genießen nicht die Vorteile eines Totems. Dafür lernen sie aber die Wahrnehmung als Grundfähigkeit und kann diese bereits bei Spielbeginn für 2 Lernpunkte erwerben.

     

    In Clanngardarn, aber sehr vereinzelt auch den übrigen Ländern Vesternesses erfuhr der Kult eher eine druidische Ausprägung. Hier gehören insbesondere Naturhexen- und Hexer und Heiler zu ihren Anhängern. Sogar einige wenige Druiden sollen zu ihrer Anhängerschaft gehören. Ob sie sich nun aber bewusst für die Erdenmutter entschieden oder ihnen die Erdenmutter als Naturgeist erschien und sie sanft auf ihren Weg lockte ist nicht bekannt.

     

    Für Außenstehende ist ein Unterschied zwischen Anhängern der Erdenmutter und Anhängern des druidischen Glaubens kaum auszumachen. Insbesondere in Alba war es den dort lebenden Clans letztlich egal ob es nun ein Druide oder ein Naturhexer war, der dort auf dem Scheiterhaufen brennt. Für Naturhexen und Hexer gilt im Wesentlichen das Lernschema aus dem Quellenband „Heißes Land Buluga“. Wie die oben genannten Schamanen verfügen aber auch sie nicht über ein Totem und genießen daher auch keine Vorteile durch die Mentoren zur Rechten und zur Linken. Zum Ausgleich wird für sie der Zauber Bärenstärke zum Grundzauber aufgewertet und kann bei Spielbeginn für 1 Lernpunkt erworben werden. Zudem können sie bereits bei Spielbeginn die Waffenfähigkeit Schild für 3 Lernpunkte erwerben. Im Übrigen ergeben sich keine weiteren Besonderheiten.

     

    Elemente der Erdenmutter finden sich auch in dem Glauben an Dwiannon. Ausschließlich in dieser Ausprägung existieren Priesterinnen der Erdenmutter. Dabei wird der Erdenmutter aber nur im Verborgenen gehuldigt. Hierbei handelt es sich durchweg um PF, ohne das sich irgendwelche Besonderheiten ergeben.

     

    Auch im Kult um Fflamyen finden sich Aspekte der Erdenmutter wieder. Anhänger dieses Kultes sind ausschließlich Frauen. Fflamyen dient als Mentorin für graue und schwarze Hexen.

     

    Derzeit weitet sich der Kult der Erdenmutter insbesondere in Clanngardarn wieder. Auch den Druiden ist das Aufkeimen des Kultes nicht verborgen geblieben. Sie betrachten sie ihn heute jedoch nicht mehr als Gefahr für ihre Stellung in der Gesellschaft und machen sich derzeit mehr Gedanken darüber, wie sie den Kult zu ihrem Nutzen einsetzen könnten.

     

    Noch ein Wort zu Göttlicher Gnade: Letztlich ist es die Entscheidung des SL, ob er Anhängern der Erdenmutter GG zugestehen will. Begreift man sie ähnlich wie Nathir, wäre GG in allen Varianten denkbar. Ich empfehle aber zu differenzieren. In der schamanistischen Variante und beim Glauben an Dwiannon bzw. Fflamyen würde ich GG zulassen. In der druidischen Variante würde ich sie eher nicht zulassen.

     

    So, habe fertig.

    Tuor

    Geschrieben (bearbeitet)

    Vielen Dank für das Lektorat, Jürgen.

     

    Henwen existier auf Midgard und auf Myrkgard!

     

    Hier nun die überarbeite Fassung:

     

    Der Kult der Erdenmutter, Henwen

     

    Der Ursprung und das Wesen der Erdenmutter sind unklar. Möglicherweise ist sie der Avatar des auf Vesternesse unbekannten Urstoffes Holz. Vielleicht ist sie aber auch die Personifikation von Naturgeister und Totems. Wie bei Nathir scheinen sich in ihr jedenfalls die Kräfte der Natur zu vereinen. Anders als bei Nathir fehlt es aber an einer Bindung zu einem bestimmten Volk. Ähnlichkeiten zum pantheistischen Weltbild der Heiler und Druiden bzw. dem Glauben der Erainner an die allumfassende Schlange sind aber nicht von der Hand zu weisen. Möglicherweise gehen alle drei Kulte auf dieselbe Urmacht zurück. Vielleicht zeigt sich in der Ähnlichkeit dieser Glaubensrichtungen aber auch nur der gemeinsame Ursprung der Völker auf Vesternesse.

     

    Als die Elfen auf Midgard erschienen und ihren druidischen Glauben an die verbündeten Menschen weitergaben, verlor der Kult um die Erdenmutter einen großen Teil seiner Anhängerschaft. Die Druiden der Menschen, die zuvor oft selber an die Erdenmutter glaubten, trachteten danach, den alten Kult vollständig zu beseitigen. Sie wussten um die Gemeinsamkeiten beider Kulte und fürchteten um ihre neu gewonnene Machtposition. Da dieses Eingreifen rein politisch motiviert war, galt es für die Druiden der Elfen nicht. Die Elfen kümmerten sich deswegen auch nicht weiter um den Kult der Erdenmutter und griffen auch nicht zugunsten ihrer Anhängerschaft ein. Sie betrachteten die Verfolgung des Henwen-Kultes als interne Angelegenheit der Menschen, die nicht weiter von Bedeutung für sie ist.

     

    Den Druiden gelang es aber nicht, den Kult der Erdenmutter vollständig auszulöschen. In Fuardain und im Verborgenen auch in Clanngardarn, blieb der Kult erhalten. Regional kam es aber zu unterschiedlichen Ausprägungen des Glaubens. Während der Kult in Fuardain eher schamanistische interpretiert wird, nährten sich die Anhänger in Clanngadarn eher dem druidischen Weltbild an. Teilaspekte der Erdenmutter leben auch in der Göttin Dwiannon und in dem Kult um Fflamyen fort.

     

    Die Erdenmutter oder Henwen, wie sie auch genannt wird, ist keine Göttin im herkömmlichen Sinne. Der Glaube an die Erdenmutter ist sehr viel älter als der Glaube an die Götter Midgards. Ihr Kult verfügt weder über Priester, noch über Tempel. Die Anhänger kennen jedoch heilige Orte, an denen sie ihre Kulthandlungen ausüben. Wenn sich Henwen an die Menschen richtet, wählt sie meist eine körperliche Gestalt als Avatar, dies muss aber nicht immer der Fall sein. So zeigt sie sich mal in der Gestalt einer schönen Frau, als Naturgeist oder als Tier des Waldes. Ein anderes Mal spricht sie mit der Stimme des Windes oder mit dem Rauschen eines Baches. Nur der Erwählte vermag sie zu erkennen und zu verstehen. In der Gestalt eines Avatar kann Henwen Zauberern als Mentor dienen. Henwen existiert sowohl auf Midgard, als auch auf Myrkgard.

     

    Für die Anhänger der Erdenmutter ist Midgard ein lebender Organismus, dessen Seele und Geist durch die Erdenmutter verkörpert wird. Die Menschen, die belebte Natur aber auch magische Wesen sind ihre Kinder. Dem Glauben an die Erdenmutter ist jede Form des Dualismus fremd. Die Welt wird nicht in Gut und Böse, schwarz oder weiß unterteilt. So kann die Erdenmutter mal warmherzig und mal strafend sein.

     

    Ebenso wie der druidische Glaube, kennen auch die Anhänger der Erdenmutter ein Netzwerk von Kraftlinien, die Midgard überziehen. Diese Kraftlinien nennen sie Adern und die ihnen innewohnende Kraft Erdblut. Orte, an denen sich diese Adern treffen, nennen sie Erdknoten. Heilige Orte des Kultes befinden sich immer an solchen Erdknoten. Natürlich handelt es sich bei diesem Netz von Adern um nichts anderes als die Kraftlinien der Druiden oder das magische Netz der Netzbewahrer.

     

    Der Kult der Erdenmutter fand in verschiedenen Regionen eine unterschiedliche Ausprägung. In Fuardain ist der Kult stark vom Schamanismuss geprägt. Für den schamanistischen Anhänger der Erdenmutter ist die Natur jedoch nicht voller Geister, sondern beseelt. Jeder Baum und jeder Strauch verfügt – vergleichbar dem Menschen - über eine Seele. Ziel der Schamanen ist es, den Einklang mit der beseelten Umwelt herzustellen. Die Stelle des Totems nimmt ein persönlicher Schutzgeist ein, der sich dem Schamanen bei der Initiation offenbart. Die Schamanen der Erdenmutter können keine Wundertaten vollbringen. Wie Druiden ist es ihnen aber möglich an Erdblutknoten ohne AP-Verlust zu zaubern. Halten sie sich mindestens eine Stunde an einem solchen Ort auf, regenerieren sie zudem alle verlorenen AP. Sie genießen nicht die Vorteile eines Totems. Dafür lernen sie aber Wahrnehmung als Grundfähigkeit und können diese bereits bei Spielbeginn für 2 Lernpunkte erwerben.

     

    In Clanngardarn, aber sehr vereinzelt auch den übrigen Ländern Vesternesses, erfuhr der Kult eher eine druidische Ausprägung. Hier gehören insbesondere Naturhexen- und Hexer und Heiler zu ihren Anhängern. Sogar einige wenige Druiden sollen zu ihrer Anhängerschaft gehören. Ob sie sich nun aber bewusst für die Erdenmutter entschieden oder ihnen die Erdenmutter als Naturgeist erschien und sie sanft auf ihren Weg lockte ist nicht bekannt.

     

    Für Außenstehende ist ein Unterschied zwischen Anhängern der Erdenmutter und Anhängern des druidischen Glaubens kaum auszumachen. Insbesondere in Alba war es den dort lebenden Clans letztlich egal ob es nun eine Druidin oder Naturhexe war, die auf dem Scheiterhaufen landete. Für Naturhexen und Hexer gilt im Wesentlichen das Lernschema aus dem Quellenband „Heißes Land Buluga“. Wie die oben genannten Schamanen verfügen aber auch sie nicht über ein Totem und genießen daher auch keine Vorteile durch die Mentoren zur Rechten und zur Linken. Zum Ausgleich wird für sie der Zauber Bärenstärke zum Grundzauber aufgewertet und kann bei Spielbeginn für 1 Lernpunkt erworben werden. Zudem können sie bereits bei Spielbeginn die Waffenfähigkeit Schild für 3 Lernpunkte erwerben. Im Übrigen ergeben sich keine weiteren Besonderheiten.

     

    Elemente der Erdenmutter finden sich auch in dem Glauben an Dwiannon. Ausschließlich in dieser Ausprägung existieren Priesterinnen der Erdenmutter. Dabei wird der Erdenmutter aber nur im Verborgenen gehuldigt. Hierbei handelt es sich durchweg um weibliche PF, ohne das sich irgendwelche Besonderheiten ergeben.

     

    Auch im Kult um Fflamyen finden sich Aspekte der Erdenmutter wieder. Anhänger dieses Kultes sind ausschließlich Frauen. Fflamyen dient als Mentorin für graue und weiße Hexen.

     

    Derzeit weitet sich der Kult der Erdenmutter insbesondere in Clanngardarn wieder. Auch den Druiden ist das Aufkeimen des Kultes nicht verborgen geblieben. Sie betrachten sie ihn heute jedoch nicht mehr als Gefahr für ihre Stellung in der Gesellschaft und machen sich derzeit mehr Gedanken darüber, wie sie den Kult zu ihrem Nutzen einsetzen könnten.

     

    Noch ein Wort zu Göttlicher Gnade: Letztlich ist es die Entscheidung des SL, ob er Anhängern der Erdenmutter GG zugestehen will. Begreift man sie ähnlich wie Nathir, wäre GG in allen Varianten denkbar. Ich empfehle aber zu differenzieren. In der schamanistischen Variante und beim Glauben an Dwiannon bzw. Fflamyen würde ich GG zulassen. In der druidischen Variante würde ich sie eher nicht zulassen.

    Bearbeitet von Tuor
    • Like 3
    Y_sea

    Geschrieben

    Hallo Tuor!

     

    Danke für die schöne Ausarbeitung. Das kann ich sehr gut brauchen.

     

    Elemente der Erdenmutter finden sich auch in dem Glauben an Dwiannon. Ausschließlich in dieser Ausprägung existieren Priesterinnen der Erdenmutter.

     

    Aber diesen Teil verstehe ich nicht. Oder anders gesagt, passt er mir nicht in den Kram, weil ich eine Henwen-Priesterin haben will. (Könnte natürlich eine Heilerin aus ihr machen oder das alles einfach ignorieren.) Was ich nicht verstehe, ist: wenn der Kult sowieso im Verborgenen agiert, bräuchten sich die Henwen-Priesterinnen doch auch nicht offen zu Dwiannon zu bekennen. Und anders herum, ist eine Dwiannon-Priesterin, die eigentlich die Erdenmutter verehrt, eine, die diesen Aspekt in Dwiannon besonders in den Vordergrund stellt, oder wie soll das funktionieren?

     

    Ach, das nervt mich sowieso: Bist du Frau, darfst du nur Priesterin von Dwiannon werden. Warum soll es keine Baith-Priesterin, keine Bress-Priesterin, keine Plenydd-Priesterin geben? [Arkanum, S. 66, aber ich würde sowas gerne in die Tonne treten.]

     

    Nach der Logik könnte es im Übrigen Henwen-Priester geben.

     

    Erklärt mir das mit den drei Aspekten einer einzigen Göttin. Gelesen habe ich das auch [Arkanum, S. 74], aber was heißt das? Dass sich alle Dwiannon-Priesterinnen einen Aspekt heraus suchen? Oder könnte das auch heißen, dass die in dieses Geheimnis Eingeweihten, die Kulte um Henwen und um Fflamyen unterstützen?

     

    :?:

     

    Y_sea

    Tuor

    Geschrieben

    Ich habe versucht den Kult so gut es geht in das bestehende Gerüst von Regelvorgaben und Kulturbeschreibungen einzubetten. Priesterinnen der Henwen sind daher zurzeit noch nicht möglich. Henwen, suchte sich einen Ausweg, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Die Priesterinnen der Dwiannon sind sich m. E. dessen bewusst, dass Dwiannon und Henwenn ein und dieselbe göttliche Kraft darstellen. Es ist aber natürlich jeder Priesterin freigestellt wo sie ihren Schwerpunkt setzt. Ich habe mich hier von dem irdischen Marienkult inspirieren lassen, der ebenfalls heidnische Wurzeln haben dürfte. Die Zukunft von Henwenn sehe ich aber eher in einer Form, die mit Nathir vergleichbar ist, als in einer priesterschaftlich organisierten Struktur. Letztlich stellt der Glaube an Henwenn eine archaische Naturreligion da. Mir scheinen da Druiden, Heiler und Schamanen besser ins Bild zu passen.

    Rodric

    Geschrieben

    Hallo Tuor,

     

    auch ich möchte mich für deine Mühe bedanken.

     

    Deine Festlegung darauf, dass Fflamyen als Mentorin für graue und schwarze Hexen fungiert, hat mich allerdings verwundert. Hast du das aus anderer Quelle (welche?) oder ist dies deine Festlegung? Ich hätte sie vom Gefühl her eher als Mentorin für graue und weiße Hexen eingestuft.

     

    Viele Grüße,

    Rodric

    Y_sea

    Geschrieben

    Hallo Tuor,

     

    auch ich möchte mich für deine Mühe bedanken.

     

    Deine Festlegung darauf, dass Fflamyen als Mentorin für graue und schwarze Hexen fungiert, hat mich allerdings verwundert. Hast du das aus anderer Quelle (welche?) oder ist dies deine Festlegung? Ich hätte sie vom Gefühl her eher als Mentorin für graue und weiße Hexen eingestuft.

     

    Viele Grüße,

    Rodric

     

    Ja, im Arkanum steht: "Schirmherrin der guten, weiblichen Zaubermacht" (S. 66). Hätte sie auch eher grau/weiß gesehen, so als Gegenpol zu Drais. Oder vielmehr, weil durch Drais Magie als etwas Böses in Verruf gerraten ist, ist Fflamyen die Schirmherrin der nicht-unbedingt-göttlichen-aber-dennoch-guten Magie.

     

    Gruß,

    Y_sea

    Tuor

    Geschrieben

    Hallo Tuor,

     

    auch ich möchte mich für deine Mühe bedanken.

     

    Deine Festlegung darauf, dass Fflamyen als Mentorin für graue und schwarze Hexen fungiert, hat mich allerdings verwundert. Hast du das aus anderer Quelle (welche?) oder ist dies deine Festlegung? Ich hätte sie vom Gefühl her eher als Mentorin für graue und weiße Hexen eingestuft.

     

    Viele Grüße,

    Rodric

     

    Es war schlicht ein Tippfehler. Sie ist Mentorin für graue und weiße Hexen.

    Halbblut

    Geschrieben

    Ohne jeden Zweifel ein sehr schöner Text. Jedoch:

     

    Hallo Tuor,

     

    auch ich möchte mich für deine Mühe bedanken.

     

    Deine Festlegung darauf, dass Fflamyen als Mentorin für graue und schwarze Hexen fungiert, hat mich allerdings verwundert. Hast du das aus anderer Quelle (welche?) oder ist dies deine Festlegung? Ich hätte sie vom Gefühl her eher als Mentorin für graue und weiße Hexen eingestuft.

     

    Viele Grüße,

    Rodric

     

    Es war schlicht ein Tippfehler. Sie ist Mentorin für graue und weiße Hexen.

     

    Würde ich es auf weiße Hexem eingrenzen, da Fflamyen ja die weibliche, gute Zauberei vertritt. Da ist mir eine graue Hexe mit z.b. Böser Blick, Dämonenfeuer, Bannen des Todes etc. als Grundfähigkeit ein bisschen zu grau.

    Leachlain ay Almhuin

    Geschrieben

    Ohne jeden Zweifel ein sehr schöner Text. Jedoch:

     

    Hallo Tuor,

     

    auch ich möchte mich für deine Mühe bedanken.

     

    Deine Festlegung darauf, dass Fflamyen als Mentorin für graue und schwarze Hexen fungiert, hat mich allerdings verwundert. Hast du das aus anderer Quelle (welche?) oder ist dies deine Festlegung? Ich hätte sie vom Gefühl her eher als Mentorin für graue und weiße Hexen eingestuft.

     

    Viele Grüße,

    Rodric

     

    Es war schlicht ein Tippfehler. Sie ist Mentorin für graue und weiße Hexen.

     

    Würde ich es auf weiße Hexem eingrenzen, da Fflamyen ja die weibliche, gute Zauberei vertritt. Da ist mir eine graue Hexe mit z.b. Böser Blick, Dämonenfeuer, Bannen des Todes etc. als Grundfähigkeit ein bisschen zu grau.

     

    Wer als Hexe Fflamyen als Mentorin wählen will, darf halt schwarzmagische Zauber nicht wählen. Dämonenfeuer, denke ich, sollte möglich sein. Diese Einschränkung gibt es bei anderen Mentoren ja auch.

    Halbblut

    Geschrieben

    Wer als Hexe Fflamyen als Mentorin wählen will, darf halt schwarzmagische Zauber nicht wählen. Dämonenfeuer, denke ich, sollte möglich sein. Diese Einschränkung gibt es bei anderen Mentoren ja auch.

     

    Ok, überzeugt :thumbs:

    sayah

    Geschrieben

     

    Würde ich es auf weiße Hexem eingrenzen, da Fflamyen ja die weibliche, gute Zauberei vertritt. Da ist mir eine graue Hexe mit z.b. Böser Blick, Dämonenfeuer, Bannen des Todes etc. als Grundfähigkeit ein bisschen zu grau.

     

    Nein. Laut Regelwerk beschreibt die Klassierung von Hexern in weiss, grau und schwarz nicht deren moralische Einstellung sondern nur deren Bindung zum Mentor. Alle Hexer die keine enge Bindung zum Mentor haben, also alle ihre Zauber selbst wirken, sind per Definition graue Hexer. Dies sagt nichts darüber aus, wie sie sich verhalten, welche Zaubersprüche sie tatsächlich lernen etc.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    SMH

    Geschrieben

    also alle ihre Zauber selbst wirken,

     

    Dieses Satzelement verstehe ich nicht: Alle Hexer wirken ihre Zauber selbst und sind keine Wundertäter.

    Halbblut

    Geschrieben

    Sayah hat schon recht. Graue Hexer lernen meist die Zauber aus eigener Antsregung, also ähnlich der Magier, während schwarze und weiße Hexer hier wesentlich mehr von ihren Mentoren abhängig sind.

    Saidon

    Geschrieben

    Nein. Laut Regelwerk beschreibt die Klassierung von Hexern in weiss, grau und schwarz nicht deren moralische Einstellung sondern nur deren Bindung zum Mentor. Alle Hexer die keine enge Bindung zum Mentor haben, also alle ihre Zauber selbst wirken, sind per Definition graue Hexer. Dies sagt nichts darüber aus, wie sie sich verhalten, welche Zaubersprüche sie tatsächlich lernen etc.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

     

    Naja, laut Arkanum haben weiße Hexer göttliche Mentoren, graue Hexer elementare oder dämonische und schwarze Hexer finstere. Dementsprechend gäbe es laut Grundregelwerk auch keine Überschneidungen und sowohl Fflamyen als auch Henwen hätten nur weiße Hexer.

     

    Die engere Bindung weißer und schwarzer Hexer bzw. die lockerere Bindung grauer geht meines Erachtens auch eher vom Mentor aus. Götter und finstere Dämonen haben ein eigenes Interesse an Midgard und sind daher auch an mächtigen Werkzeugen dort interessiert. Elementare und Dämonen aus den nahen Chaoswelten haben dagegen kein eigenes Interesse an Midgard und müssen dementsprechend eigens motiviert werden, ihre Hexer zu unterstützen, erheben im Gegenzug aber auch keinen alleinigen Anspruch auf ihre Hexer.

     

    Daraus ergibt sich dann, dass schwarze und weiße Hexer mehr Zauber von ihren Mentoren lernen und graue Hexer mehr von menschlichen Lehrern und Spruchrollen - aber alle Hexer können alle Lernmöglichkeiten nutzen und zaubern natürlich aus eigener Kraft.

     

    Liebe Grüße

    Saidon



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