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  • Elfenchronik


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    8992 vL: Der Anarch nimmt zum ersten Mal über Träume Kontakt zu den Alfar von der Nahen Chaosebene Realtaileann („Sternenschönheit“) auf. Er verspricht ihnen großes Wissen und Zauberfertigkeiten, die sie den Mächtigen des Multiversums ebenbürtig machen würden.

     

    8834 vL: Ein Teil der Alfar verhilft dem Anarchen, den sie Dorch-namhaid („Geist der Freiheit“) nennen, zur Flucht und folgt ihm nach Midgard. Sie benennen sich in Sithionar („Fährleute der Wunder“) um. Begleitet werden sie auch von zahlreichen Gnomen. Die Neuankömmlinge siedeln im Norden des späteren Kontinents Sirao [-->ersetzt: im Osten in der Region des späteren Moravod], der zu dieser Zeit nahezu komplett von dichtem nordischem Urwald bedeckt ist.

     

    8844 vL: Mit dem Bau der Zitadelle Tra’alkashh („Dunkelheim“), wird begonnen. Sie soll irgendwo im Gebiet des späteren Moravod gestanden haben.

     

    8477 vL: Der Anarch holt mit Hilfe der Elfen seine alten Diener, die Arracht, von deren Welt Erem’Kha’Inmablakh („Augen der Unendlichkeit“) nach Midgard.

     

    8415 vL: Mittels Beschwörung werden die ersten dämonischen Diener des Anarchen nach Midgard gebracht. Einigen der Sithionar widerstrebt das Treiben ihres Volkes und der Arracht unter dem Anarchen. Sie wenden sich von ihm ab. Sie nennen sich die Coraniaid („Bund der Gerechten“). Sie wählen aus ihren Reihen Ilenath zum Hochkönig. Dieser beschließt nach Westen zu ziehen.

    [Ein Teil der Coraniaid will Nordsirao aber nicht verlassen und bleibt zurück - sie nennen sich fortan die Doicheallin ("Zurückgebliebenen"), während die nach Westen ziehenden für sich die Bezeichnung Coraniaid beibehalten. Die Doicheallin wählen aus ihren Reihen Terenas zum ersten Doicheallin-König. Er erkennt die Oberherrschaft des Hochkönigs der Coraniaid an.] [--> Laut den Midgard-Oberen sind die Überlegungen zu diesem Elfenvolk fallen gelassen worden. Nach M3 wurden sie noch klar benannt.]

     

    [8414 vL: Die Doicheallin siedeln sich im Norden des späteren Medjis an.] [--> Laut den Midgard-Oberen sind die Überlegungen zu diesem Elfenvolk fallen gelassen worden. Nach M3 wurden sie noch klar benannt.]

     

    Um 8400 - 8300 vL: Die Coraniaid entwickeln aus der Hochsprache der Alfar dem Alfaiacainta ihre eigene Sprache - das Hochcoraniaid.

     

    8376 vL: Die erste große Feste der Coraniaid, die Stadt Coill Orduillín („Wald des Goldenen Laubes“) wird auf der Landbrücke im Norden errichtet, die Vesternesse mit Sirao verbindet.

     

    [8355 vL: Die erste Feste der Doicheallin, die Stadt Cul Ihalorn ("Rotgoldene Ulme") wird im Norden des späteren Medjis errichtet.] [--> Laut den Midgard-Oberen sind die Überlegungen zu diesem Elfenvolk fallen gelassen worden. Nach M3 wurden sie noch klar benannt.]

     

    8301 vL: In der Nähe des Corran-Gebirges in Vesternesse gründen die Coraniaid ihre zweite große Stadt namens Cuasadaím („Lichte Höhlen“). Sie wird zur Hauptstadt des Coraniaid-Reiches von Vesternesse.

     

    8142 vL: Mit Tra’al Keshyk („Dunkelhort“) wird eine weitere große Zitadelle von den Sithionar und den Arracht fertiggestellt, die als Forschungs- und Züchtungslabor dienen soll. Sie soll, in der Region in der nach dem 2. Kataklysmus sich das Schattenmeer sich befindet, gelegen haben.

     

    7897 vL: Ein Teil der Sithionar verfällt ganz und gar der Dunklen Macht. Sie werden zu den ersten Schwarzalben. Ihre körperlichen Veränderungen sehen sie als Zeichen, dass sie eine höhere Ebene der Erkenntnis erlangt haben.

     

    7593 vL: Viele der verbliebenen Sithionar erkennen in ihrem Tun schließlich die Perversion der Natur und ein Bruch aller ethischen Regeln. Der Magierdruide Taithalamor, der selbst ganz tief in die verderbten Experimente involviert war, beginnt damit die Sithionar zu überreden die Wege des Anarchen zu verlassen.

     

    7444 vL: Im Großen Rat des Anarchen kommt es zum erneuten Bruch der Sithionar, als Taithalamor und der Magierfürst Farthúranan, der ganz dem Streben nach Macht anheim gefallen ist, einen großen Disput führen. Die Elfen die nach wie vor zum Anarchen stehen behalten die Bezeichnung Sithionar, das Gefolge um Taithalamor nimmt den Namen Soílassin („Die Erleuchteten“) an und zieht aus Dunkelheim fort.

     

    7443 vL: Die Soílassin wählen Taithalomar zu ihrem König. Taithalomar verzichtet bewusst auf den Titel des Hochkönigs und zollt damit der Weißheit der Coraniaid Respekt, die viel früher die wahre Natur des Anarchen erkannten.

     

    7443-7433 vL: Die Soílassin errichten ihre erste Stadt unterirdisch, um sie vor den Blicken des Anarchen zu verbergen. Sie nennen sie Berenyrn („Heim unter den Bäumen“).

     

    7430-5900 vL: 1. Kataklysmus. Der Krieg zwischen dem Anarchen, Arracht, Schwarzalben und Sithionar gegen die Verbündeten Elfen der Coraniaid und Soílassin.

     

    7430-7476 vL: Die Auseinandersetzung beginnt mit mehreren Angriffen der Soílassin auf Tra’alkashh.

     

    5976 vL: Den Verbündeten Elfen gelingt es am Ende die Streitkräfte des Anarchen zur Aufgabe von Tra’alkashh zu zwingen.

     

    5971 vL: Die Arracht bauen im Süden Lamarans eine weitere Zitadelle bei den Dogon-Bergen mit Namen „Wolkenheim“.

     

    5907-5900 vL: Durch die Großen Mengen frei gewordener Energie, durch die bisherigen Auseinandersetzungen im 1. Kataklysmus, werden die ehemaligen Gegner des Anarchen (die restlichen 5 Ur-Mächte des Chaos) auf das Versteck ihres ehemaligen Gefangenen aufmerksam. Sie kommen nach Midgard und es gelingt ihnen in sieben kriegsreichen Jahren zusammen mit den Verbündeten, unter denen sich auch ein Weltendrache befindet, ihren Feind zu binden und seine Anhängerschaft auseinanderzutreiben. Während des letzen Jahres im Kampf um die Zitadelle des Anarchen, begegnen sich auch die beiden alten Kontrahenten Taithalamor & Farthúranan auf dem Schlachtfeld, letzterem gelingt es zwar, seinen Gegner zu besiegen, doch hat dies keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Schlacht. Der Anarch wird in seiner Festung gebunden und diese wird als Mond in den Himmel geschleudert.

     

    5900 vL: Nach der Niederwerfung des Anarchen benennen sich die Soílassin in Siolcin um. Die Siolcin bleiben weiterhin in Sirao, während die Coraniaid in Vesternesse verweilen.

     

    5900-3800 vL: Zeitalter der Friedens

     

    5900-5840 vL: Die Dienervölker des Anarchen gehen ohne dessen Führung gesonderte Wege. U.a. sammeln sich die Schwarzalben und gründen in Konkurrenz zu ihren Feinden ein eigenes Reich, das von Farthúranan regiert wird, der den 1. Kataklysmus überlebt hat. Ihre Hauptstadt bauen sie in den Belogora-Bergen auf.

     

    5879-5785 vL: "Exodus der Gnome". Zahlreiche Gnome verlassen die ehemaligen Kriegsgebiete in Mittelsirao durch ein erschafftes Linientor, dass sie auf die damals noch existierende Landbrücke zwischen Nahuatlan und Sirao versetzt.

     

    4976-4888 vL: "Zeit der Gnomenjagd". Die Gnome die in den Südwesten der Welt geflohen waren wurden von den Arracht, die im Süden Lamarans lebten, entdeckt und eingefangen, um sie als Verräter an ihrem Herrn – dem Anarchen – zu einem niederen Sklavendasein zu zwingen. Sie wurden nach „Wolkenheim“ gebracht und brutal unterdrückt, so dass viel von ihrer Kultur und ihren Traditionen verloren ging. Immer wieder gelingt einzelnen Gnomen die Flucht. Aus ihnen entsteht das wilde Volk der Tz’iu.

    Die Gnome, die der Gnomenjagd nicht anheim fielen, zogen ins Huaxal. Es sind die Vorfahren der späteren huatlanischen Gnome.

     

    3800-2900 vL: 2. Kataklysmus. Krieg der Coraniaid, Siolcin, Zwerge und einiger verbündeter Stämme der Menschen gegen die neuformierten Diener des Anarchen.

     

    3791 vL: Eine große Gruppe der Coraniaid wird von einer Armee einer zaubermächtigen Arracht namens Hakhaba besiegt und in ihre Zitadelle in den Belogora-Bergen verschleppt. Diese Zitadelle diente der als „Norne“ bezeichneten Arracht zur Kontrolle der nahen Zwergenhauptstadt Kuz Alhadur („Grotte des Erdfeuers“) im Iweltal.

     

    3780 vL: Mit Hilfe einiger Diener der Hakhaba, gelingt den gefangenen Coraniaid die Flucht. Sie finden Unterschlupf bei den Zwergen von Kuz Alhadur und entkommen mit deren Hilfe aus dem Iweltal.

     

    3764 vL: Die Coraniaid kehren mit einer kleinen Streitmacht und in Gesellschaft der Zwerge zur Zitadelle der Hakhaba zurück, um diese zu besiegen. Die uralte Zauberin wird mit Hilfe von Lanndalléndané („Klinge des Blinden Schicksals“) gebannt.

     

    3763 vL: Die Coraniaid errichten zusammen mit den Zwergen über der geschliffenen Zitadelle der „Norne“ die massive Festung Kibiz Saudagrim („Zauberschreckenswacht“), die sowohl ober- als auch unterirdisch angelegt wurde. Zu ihr gehört "Turm des Schmiedefeuers" und der „Sternennacht“. Die Gemeinschaft der wenigen Coraniaid, die zurückblieben um Wacht über die Norne zu halten, nannte sich fortan Calepelkani („Herren vom Grünen Wall“), in Anspielung auf die aus grünem Stein gebaute Außenmauer.

     

    3413 vL: Tra’al Keshyk wird zerstört und versinkt unter den Fluten des Schattenmeeres.

     

    Um 3400-2900: Durch die Auswirkungen des 2. Kataklysmus schrumpfen die Wälder Siraos und somit der bevorzugte Lebensraum der Elfen. Im Gebiet der späteren Tegarenstämme verschwindet der dichte Wald der Sirao von West bis Ost bedeckte und einzig die Wälder Moravods und der Norden des späteren Medjis [--> Angaben der Midgard-Oberen] bleiben den Elfen als Lebensraum erhalten.

     

    3239-3227 vL: Die Landbrücke zwischen dem Norden Vesternesses und Siraos geht in den Fluten der Waelingsee und des Meeres der Fünf Winde unter und mit ihr das Reich Coill Orduillín („Wald des Goldenen Laubes“) der Coraniaid.

     

    3089 vL: „Wolkenheim“ wird zerstört und die wenigen Gnome, welche die fast 2000jährige Gefangenschaft überstanden haben verbinden sich mit den Gnomen, denen die Flucht schon früher gelungen ist zum Volk der Tz’iu.

     

    3089-3086 vL: Durch die großen Magischen Entladungen im Kampf um und durch die Zerstörung von „Wolkenheim“, entsteht der große Graben und die Landbrücke zwischen Lamaran und dem Huaxal versinkt in der Regenbogensee.

     

    Um 3000 vL: Die Siolcin lernen viel von der Schmiedekunst der Zwerge, denen im Gegenzug Unterstützung in Krisenzeiten zugesichert wird.

     

    2998 vL: Die menschlichen Bundesgenossen der Coraniaid ziehen mit ihnen nach Vesternesse und lassen sich in Eradóreth nieder.

     

    2963 vL: Die Heere der Verbündeten und die Heere der Anhänger des Anarchen treffen sich mit ihrer gesamten verbliebenen Kampfkraft, in den großen Ebenen des Ostens im Schatten des hohen Gebirges, zur alles entscheidenden Schlacht. Die Schlacht wird später Dagor Aglareb („Ruhmreiche Schlacht“) genannt. Die Verbündeten ziehen den Sieg davon und der 3. König der Siolcin Ivrígel erhält seine Rache am König der Schwarzalben Farthúranan, der vor fast 3000 Jahren seinen Ur-Großvater Taithalamor, den einzigen König der Soílassin und Stammherren der Könige der Siolcin in der entscheidenden Schlacht des 1. Kataklysmus, getötet hatte.

     

    2962 vL: Ein Teil der Überlebenden Schwarzalben siedelt sich unter Prinz Erlik, dem einzigen Überlebenden Sohn von Farthúranan, im Großen Gebirge, dem späteren Erlikul an, dass seinen Namen zu Ehren des Prinzen erhält. Sie werden zu den Verbliebenen. Der andere Teil versucht in der Folgezeit die alte Königsstatt der Schwarzalben in den Belogora-Bergen wieder zu erreichen. Die Gruppe wird jedoch von Einheiten der Verbündeten aufgespürt und auseinandergetrieben. Ein Teil der Schwarzalben schafft es nach Moravod. Sie werden zu den Verborgenen. Der andere Teil wird unter ständigen Attacken immer weiter nach Vesternesse getrieben. Sie finden schließlich Zuflucht im Im Wald des Bro Bedwen. Das Gebiet wird jedoch immer wieder von Bündnistruppen durchsucht, so dass die Schwarzalben hier auf den Bau einer festen Wohnstätte verzichten und ein recht einfaches Leben als Jäger und Räuber fristen. Diese Lebensweise behalten sie bis in die Jetztzeit bei. Sie werden zu dem Stamm der Verwilderten, der nur zeitweise alleinige Anführer hervorbringt.

     

    Um 2800 vL: Durch die, als Auswirkung des 2. Kataklysmus, schwindenden Wälder in Zentralsirao und das aufragende Adlivun- und Erlikulgebirge werden die Siolcin [--> ersetzt: Doichealin]und Gnome, die im Norden des späteren Medjis gesiedelt haben, von den Gnomen und Siolcin im späteren Moravod abgeschnitten. Aus unbekannten Gründen zerstreiten sich die Gnome und die Elfen in Medjis und erstere ziehen in die südlichen Wälder ab. Mit der Zeit wählten die von ihrem Volk abgeschnittenen Elfen ein eigenen König, nannten sich fortan Muinminuial ("Geschwister der Morgendämmerung") und versuchten wieder Kontakt zu ihren Brüdern und Schwestern westlich des großen Gebirges aufzunehmen.

     

    2779 vL: Als König Tarír der letzte König aller Siolcin stirbt, hinterlässt er ein gefestigtes Reich der Elfen. Auf Grund des geschwunden Lebensraums beschließen seine Söhne Córon & Lómon (Zwillinge), dass sie eine Hälfte der Siolcin in Moravod bleiben lassen und die andere Hälfte nach Vesternesse führen, um dort ein neues Reich zu gründen. So entstehen die beiden Königreiche der Siolcin Vesternesses und Siraos.

     

    Um 2750 vL: Eine größere Gruppe von Schwarzalben, die sich vom Stamm der Verbliebenen gelöst hat, siedelt sich im südlichen Medjis an und wird zum Stamm der Verrückten.

     

    Um 2500 vL: Die Siolcin-Elfen hielten ihr Wort nicht und versagten den Zwergen die Hilfe im 1. Riesenkrieg (2500–2200 vL). Als die Zwerge gerade um Unterstützung baten, befand sich auch ein Bote der Muinminuial [--> ersetzt: Doicheallin] am Hof des Königs der Siolcin. Er überbrachte seinem König die Kunde von der Bedrängnis der Zwerge. Daraufhin führte König Celendur selbst eine Schar von etwa 1000 Muinminuial nach Norden, um gegen die Kreaturen des EISES zu kämpfen. [Daraufhin ließ König Tulón eine Schar von etwa 1000 Doicheallin unter dem Befehl des Adligen Celendur nach Norden marschieren, um gegen die Kreaturen des EISES zu kämpfen.] [--> Doicheallin mussten ersetzt werden und Celendur muss ein König sein laut AB "Göttliches Spiel"]Durch das EIS wird ihnen der Rückweg abgeschnitten und aus ihnen wird das Volk der Askiälbainen, der Eis- oder Silberelfen. Sie siedeln sich in einem Krater des Fenn, im Norden Waelands an. Als sie keine Unterstützung von Zwergen oder ihren Elfenbrüdern und –schwestern erhalten, beschließen sie ihr eigenes Königreich zu gründen (2238 vL), begründet auf der Königswürde ihres Heerführers.

    Im Verlauf des Krieges bieten die Siolcin auch den Zwergen der Belogora-Berge keine Hilfe, so dass deren dortige Reiche besiegt wurden und in Vergessenheit gerieten.

     

    Um 2150 vL: Nachdem die im Kibiz Saudagrim verbliebenen Coraniaid (bzw. Calepelkani) fortwährend von den Zwergen missfällig behandelt werden, weil die Elfen die Zwerge nicht im Riesenkrieg unterstützten, beschließen diese den Ort zu verlassen. Das Linientor, dass vor Jahrhunderten schon den Gnomen den Weg in eine andere Region Midgards geebnet hat, wollten nun auch die Calepelkani benutzen, wobei sie eine magische Sicherung der Gnome aktivierten, den „Hauch des Lebens“. Das Linientor wurde so nahezu unbrauchbar gemacht und die Elfen und einige Zwerge fanden sich im fernen Nahuatlan gestrandet wieder.

     

    2122 vL: Die Calepelkani treffen auf die Gnome Nahutlans, die dort seit gut dreieinhaltausend Jahren leben. Sie lassen sich im Smaragdwald nieder.

     

    2097 vL: Die Verrücktenstürmen die Städte der Muinminuial[--> ersetzt: Doicheallin]. Nach dem Verschwinden ihres Königs und der tapfersten Krieger im Kampf gegen das EIS, waren sie nicht in der Lage dem Ansturm der Schwarzalben stand zu halten. Die wenigen die fliehen können verschwinden in den weiten Wäldern von Medjis und ihr Volk fällt der Vergessenheit anheim.

     

    Um 2000 vL: Die Coraniaid werden von ihren einstigen Verbündeten – den Zwergen und den Eradóriern – im Stich gelassen, als ihre Reiche von der Gier der nördlichen Barbarenstämmen bedroht werden. Nach einer Reihe von Verlustreichen Kämpfen können die letzten Coraniaid in der Schlacht von Tailteann dank ihrer überlegenen Magie und unter großen Opfern, unter anderem dem Tod ihres Hochkönigs Amháin, den Feinden Einhalt gebieten. Sie gelangen zu der Einsicht, dass ihre Zeit auf dieser Welt vorüber ist, und voll Sehnsucht nach Ruhe folgen sie Nathirs Ruf nach Emhain Abhlach („Ewige Lande des Westens“).

     

    1600 vL: Die Calepelkani in Nahuatlan übernehmen für sich den huatlanischen Namen Chalpeca. Sie werden als der zweite Stamm angesehen, der aus einer mythischen Urwelt namens Chicomoztoc den Weg nach Midgard genommen hat. Nun betrachten sich die Chalpeca als eigener Elfen-Stamm und nicht mehr als Teil der Coraniaid. Infolgedessen wählen sie ihren eigenen König und übernehmen viele Kulturmerkmale ihrer menschlichen Nachbarn (wie Sprache, Kleidung, ...). So wird aus Nathir der Name Nachtyr. Ihre Ansiedlungen im Smaragdwald wachsen zusammen und sie errichten die prächtige „Grüne Stadt“ Chalchiucatl.

     

    999 vL: Niedergang der Chalpeca beginnt.

     

    752 vL: Einige der aus den Siolcin von Vesternesse hervorgegangenen Schwarzalben, die sich in die Melgar-Berge geflüchtet haben, gründen ihr eigenes Fürstentum. Sie bilden den Schwarzalbenstamm der Verschlossenen.

     

    287 vL: Eine Gruppe aus Elfen des Königreichs der Siolcin von Vesternesse wird unter dem, von König Aranél neuernannten, Fürsten Orodreth nach Norden geschickt, um eine neue Stadt zu gründen, die als nördlichster Stützpunkt des Elfenreichs und somit als Informationsquelle für die Geschehnisse in Nordvesternesse dienen soll. Im Bro Bedwen, dem eigentlichen Ziel ihrer Reise stoßen sie unvorbereitet auf die Verwilderten und erleiden in einigen Geplänkeln Verluste. Deshalb wenden sie sich ab auf der Suche nach einem neuen geeigneten Siedlungsplatz, den sie in einem geschützten immergrünen Tal in den Wyddfa-Bergen finden. Dort errichten sie ihre Stadt Orodril („Bergschimmer“).

     

    258 vL: Der Großfürst der Verblieben-Schwarzalben Erlik, der letzte Sohn des einzigen Schwarzalbenkönigs Farthúranan stirbt nach 2705 Jahren Regentschaft. Mit ihm erlischt seine Linie und geht über eine verheiratete Tochter auf die Linie des neuen Großfürsten Skaarvar über.

     

    1 nL: Die Chalpeca geben ihre Stadt auf und ziehen sich in die Wälder zurück.

     

    140 nL: Tiangol wird vierter und letzter König der Elfen von Broceliande.

     

    200 nL: Die Verrückten-Schwarzalben (von den KanThai „Weiße Teufel“ genannt) erobern mit Hilfe medejnischer Hilfstruppen das Königreich KioWei im Nordosten von KanThaiPan, das aus Wei und Teilen von Tschi bestand.

     

    262 nL: Die Verrückten ziehen sich, nachdem die Eroberten durch den Weg des Tama passiven Widerstand leisten, aus ihren kanthanischen Eroberungen zurück.

     

    1002 nL: Angriff der Valianer unter Gigulad auf die Elfenreiche des Broceliande; elfischer Sieg in der Schlacht von Uamhracain.

     

    1003 nL: Elfischer Sieg in der Schlacht von Neadabîl; Frieden zwischen Elfen und Valianern.

     

    1176 nL: Wargar erobert das Königreich der Askiälbainen und nimmt deren Königin Irthinja zur Frau.

     

    1182 – 1255 nL: Bürgerkrieg der Siolcin Vesternesses.

     

    1182 nL: Cúthalion erschlägt König Tiangol, nachdem letzterer Friedensbestrebungen im Konflikt mit den Valianern verfolgt. Es formieren sich zwei Lager, die Anhänger Cúthalion Dûnmharís (Dûnmharí = „Königsmörder“) und die von Turgon, dem Sohn Tiangols.

     

    1189 nL: Wargar stirbt und das Reich des schwarzen Nordlichts wird wieder unabhängig von den Askiälbainen regiert.

     

    1255 nL: In der Schlacht von Caer Rewónn, in der alle Reiche der Siolcin Vesternesses involviert sind, fällt Cúthalion und seine Anhängerschaft wird geschlagen. In den folgenden Ratssitzungen will sich die Mehrzahl der Siolcin sich keinem neuen König unterordnen. Turgon bleibt Fürst von Aglarintur, der alten Residenzstadt seines Vaters, des letzen Königs.

     

    1560 nL: Die Coraniaid kehren von Emhain Abhlach auf einer Flotte fliegender Schiffe nach Vesternesse zurück und greifen auf der Seite der Grauen Meister und der Twyneddin in den Krieg der Magier ein.

    Durch ihre dreieinhalbtausendjährige Abwesenheit von Midgard, hat der Einfluss der Nahen Chaoswelt ihre Spuren im Erscheinungsbild der Coraniaid hinterlassen. Diese waren vorher nicht von den Siolcin zu unterscheiden, die ja auch beide als ein Volk nach Midgard kamen, doch jetzt ist ihr Erscheinungsbild leicht gewandelt (s. Aussehen der Elfenvölker).

     

    Ab 1561 nL: Verlustreiche Kriege der Elfen gegen die Orcs; große Teile des Zauberwaldes von Broceliande verändern sich.

     

    Ab 1600 nL: Nach dem Krieg der Magier finden sich rund dreitausend Coraniaid auf Midgard gestrandet wieder, da der Rückweg nach Emhain Abhlach versperrt ist. Die meisten von ihnen lassen sich im Gebiet von Eradóreth und in der Umgebung von Teámhair nieder, aber kleine Gruppen von Coraniaid trifft man überall in dem Gebiet, das später Erainn werden soll. Sie vermischen sich mit der Bevölkerung, in erster Linie Eradórier und twyneddische Derwendwyn. Dank seiner Langlebigkeit prägt das Elfenvolk die sich entwickelnde erainnische Bevölkerung viel stärker, als es seine geringe Kopfzahl erlauben würde, so dass heute die meisten Erainner wenigstens ein paar Tropfen Coraniaidblut in ihren Adern fließen haben.

     

    1653 nL: Lindolfin, der wahrscheinlich einzige Sohn von Cúthalion Dûnmharí, sammelt die Rimbrûth („Wilde Schar“) um sich, die sich zuerst um den Kampf gegen die dämonischen Überreste aus dem Krieg der Magier kümmert.

     

    1764 nL: Erste Kämpfe zwischen Albai und der Rimbrûth, welche nun die Menschen aus den Wäldern zu vertreiben sucht.

     

    1789 nL: Einige der Ostsiranischen Elfen aus Moravod gehen als Graue Eminenzen an den Großfürstlichen Hof zu Geltin und verhelfen dem Herrscher in der Folgezeit dazu seine Machtposition zu festigen.

     

    2149 nL: Die Grauen Eminenzen fliehen vom großfürstlichen Hof, nachdem der Großfürst ermordet wurde und der Orden der Nacht die Kontrolle übernommen hatte. Die Elfen werden zu "Geohrten Dämonen" erklärt, verfolgt und getötet.

     

    2154 nL: Mit Hilfe der moravischen Helden Jurig und Wladin sowie der zurückkehrenden Grauen Eminenzen wird die Herrschaft des Nachtkönigs gebrochen und Wladin - der selbst elfische Vorfahren hat - zum neuen Großfürst bestimmt. Danach kehren die Grauen Eminenzen ins Reich der Elfen zurück und einzig ein Botschafter, der jüngste Sohn des Elfenkönigs mit Namen Andoriel, wurde am Hof des Großfürsten belassen.

     

    2398 nL: Fürst Ferandhar von Celeduin stirbt beim Versuch den Feuervogel, der das Laodhan-àruin („Herz des Waldes“), einen Bereich des Übergangs zu einer Weltenebene des Waldes, repräsentiert, zu töten. Dabei kommt auch der albische König Kennard MacBeorn um, der mit dem Angriff eine Schuld bei dem Elfenfürsten einlöste. In der Folge überlagert das Herz des Waldes die Stadt Celeduin. Auf der Waldwelt befindet sich an gleicher Stelle ein See und so wird Celeduin geflutet.


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    Sinnvoll vielleicht, weil man nachschlagen und sich selber ein Bild machen kann?

     

    Eine unkommentierte Übernahme von K-Daten in die Elfen-Chronik lässt aber vermuten, dass K. dazu gehört zu Midgard. Was vom Hintergrund her aber nur bedingt zusammenpasst, wenn ich mich recht entsinne.

     

    Wirklich ein Bild von K. kann man sich eh nicht durch Chronik-Einträge machen, sondern nur durch Lektüre des Vertrages.

     

    Gruß

    Bernd

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    Sinnvoll vielleicht, weil man nachschlagen und sich selber ein Bild machen kann?

     

    Eine unkommentierte Übernahme von K-Daten in die Elfen-Chronik lässt aber vermuten, dass K. dazu gehört zu Midgard. Was vom Hintergrund her aber nur bedingt zusammenpasst, wenn ich mich recht entsinne.

     

    Wirklich ein Bild von K. kann man sich eh nicht durch Chronik-Einträge machen, sondern nur durch Lektüre des Vertrages.

     

    Gruß

    Bernd

     

    Es gibt nicht wenige Artikel im GB ohne Buchsymbol. Die gehören zu Midgard, aber nicht zum Kanon. Würde man die aussparen, dann würde man eine Menge verschenken.

     

    Was konkret Kjartadalur angeht: da hat es zumindest eine Einordnung von JEF in GB39 gegeben. Das macht die Geschichte nicht offiziell, aber immerhin in den Rahmen eingepasst.

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    Okay also bleiben die aus Kjartadalur draußen ... das freut mich. Die Story um die war ja ganz schön abgedreht.

     

    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir fehlende Daten schicken würdet, damit ich die Chronik vervollständigen kann (dazu gehören historische Ereignisse genauso wie Namen und Einflussnahme bedeutender Persönlichkeiten der Elfen-Völker und Schwarzalben).

    Dann könnte nach einer weiteren Überarbeitung die Chronik auch übernommen werden in das MID-wiki.

    Deshalb schreibe ich hier mal welche Daten/ Texte mir zur Verfügung standen. Es wäre dann gut, wenn ihr mir noch Hefte/ Bücher nennt, wo noch was steht, oder mir hier gleich die Daten postet:

     

    - Göttliches Spiel

    - Straße der Einhörner

    - Der wilde König

    - Das Land das nicht sein darf

    - Alba-QB

    - Nauatlan-QB

    - GB Artikel: Von Elfen und Schwarzalben

    - GB Artikel: Landeskunde Moravod

    - Cuanscadan-Stadtbeschreibung

    - Vom Wesen des Anarchen

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    Ich glaube da hat sich ein Fehler meinerseits eingeschlichen.

     

    Die Askiälbainen hat es doch während des 1. Riesenkriegs in den Norden verschlagen - oder?

     

    In der Chronik hat ich den 2. Riesenkrieg benutzt.

     

    Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher, was den jetzt das richtige Ereignis war.

     

    Vielleicht hilft ja jemand?:schweiss:

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    Ich glaube da hat sich ein Fehler meinerseits eingeschlichen.

     

    Die Askiälbainen hat es doch während des 1. Riesenkriegs in den Norden verschlagen - oder?

     

    In der Chronik hat ich den 2. Riesenkrieg benutzt.

     

    Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher, was den jetzt das richtige Ereignis war.

     

    Vielleicht hilft ja jemand?:schweiss:

    Ja, sie sind während des 1. Riesenkrieges in den Norden gezogen.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

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    Okay also bleiben die aus Kjartadalur draußen ... das freut mich. Die Story um die war ja ganz schön abgedreht.

     

    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir fehlende Daten schicken würdet, damit ich die Chronik vervollständigen kann (dazu gehören historische Ereignisse genauso wie Namen und Einflussnahme bedeutender Persönlichkeiten der Elfen-Völker und Schwarzalben).

    Dann könnte nach einer weiteren Überarbeitung die Chronik auch übernommen werden in das MID-wiki.

    Deshalb schreibe ich hier mal welche Daten/ Texte mir zur Verfügung standen. Es wäre dann gut, wenn ihr mir noch Hefte/ Bücher nennt, wo noch was steht, oder mir hier gleich die Daten postet:

     

    - Göttliches Spiel

    - Straße der Einhörner

    - Der wilde König

    - Das Land das nicht sein darf

    - Alba-QB

    - Nauatlan-QB

    - GB Artikel: Von Elfen und Schwarzalben

    - GB Artikel: Landeskunde Moravod

    - Cuanscadan-Stadtbeschreibung

    - Vom Wesen des Anarchen

     

    In "die Haut des Bruders" steht auch einiges.

     

    Blox(gibtsbeibranwen)mox

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    ...

    - GB Artikel: Von Elfen und Schwarzalben

    - GB Artikel: Landeskunde Moravod

    ...

    Sorry für meine Frage: welche GBs sind es denn? :confused:

    gruß

    Wolfheart

    PS: insgeheim hoffe ich ja, dass es kurz nach - oder sogar kurz vor ;) - dem Zwergen-QB ein Elfen-QB gibt! Das wäre soooo :cool:

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    Infos aus GB39 zu den Verfemten zusammengefasst:

    126 vL Die Schlacht von Krell wird geschlagen.

    124 vL Laervanthas stößt mit seinem Gefolge auf das EIS. Seine Flotte wird nach Thurisheim hineingezogen.

    295-303 nL Zeit der Sklavenjagd: die Verfemten gehen in Thurisheim und im Norden Midgards auf Sklavenjagd. Das Sklavenlager Vekh Tharaxx entsteht.

    1168 nL Waelische Langschiffe geraten durch das Weltentor zwischen Thurisheim und Midgard nach Kjartadalur. Die Waelinger plündern die Ansiedlung der Verfemten. Im Anschluss wird das Weltentor durch die Barriere des Vergessens verschlossen.

    1235 nL Die Uniututuinu (Eisbärenmenschen) überfallen Kjartadalur.

    2404 nL Die Barriere des Vergessens zerbricht.

    2405 nL Die Verfemten nehmen Kontakt zum Großfürsten Geltins auf.

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    ...

    - GB Artikel: Von Elfen und Schwarzalben

    - GB Artikel: Landeskunde Moravod

    ...

    Sorry für meine Frage: welche GBs sind es denn? :confused:

    gruß

    Wolfheart

    PS: insgeheim hoffe ich ja, dass es kurz nach - oder sogar kurz vor ;) - dem Zwergen-QB ein Elfen-QB gibt! Das wäre soooo :cool:

     

    'Von Elfen und Schwarzalben' >> GB39

    'Landeskunde Moravod' >> GB41

    'Belogora, Land der Weißen Berge - Landeskunde Moravod' >> GB42

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    Hallo,

     

    ich würde die beiden ersten Kataklysmen anders datieren:

     

    Als zweiter Kataklysmus wird der Sieg über die Arracht und ihr anschließendes Verschwinden bezeichnet. Laut QB Eschar, S. 7, verschwanden die Arracht um 750 vL.

     

    Der erste Kataklysmus endet mit dem Sieg über den Anarchen. Eine dieser siegreichen Mächte (Gelber Herr) manifestiert sich in Eschar als Maat und in KanThaiPan als Großer Ho und beginnt, dort die Geschicke der Menschen zu lenken (ARK, S. 58). In beiden Ländern beginnt die Überlieferung bei etwa 1000 vL, wobei dem Großen Ho eine Herrschaftszeit von 1000 Jahren nachgesagt wird (QB KTP, S. 5). Daher würde ich den Zeitrahmen zwischen 2000-1000 vL ansetzen.

     

    Zwischen den beiden Kataklysmen liegen jahrhundertelange Kämpfe gegen die Arracht (QB Bul, S. 20). Das würde zeitlich passen.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

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    @Ticaya:

     

    Dass die Arracht von heute auf morgen verschwunden sind, steht nirgends. Vielleicht haben sie ja später in Eschar noch mal eine Herrschaft errichtet, die erst 750 nL endete.

    Dein Einwand ist berechtigt, faktisch aber nicht so durch Quellen festgesetzt, dass eine andere Interpretation nicht möglich wäre.

    Mir war es wichtig, dass die Auseinandersetzungen der Kataklysmen wirklich in der grauen Vorzeit liegen.

     

    Wie steht es außerdem mit der historischen Fundiertheit der kanthanischen Geschichtsschreibung?

    Meines Wissens nicht besonders gut. Die Zahlen sind alle verfälscht (ich sage nur ein guter Herrscher herrscht 30 Jahre und gelangt mit 70 Jahren an die Macht ...).

    Man kann die Daten natürlich als Fakten ansehen, ich persönlich finde dies aber widersinnig. Genauso muss der Gelbe Herr sich ja nicht manifestiert haben und innerhalb der nächsten 30 sec den Thron bestiegen haben. Ich denke also, dass es kein Problem ist, den Kataklymus früher zu datieren.

     

    Der 2. Riesenkrieg sollte außerdem m.E. nach dem 2. Kataklysmus liegen.

     

     

    Ich danke dir für deine Einwände und ich habe diese Punkte mir auch schon diverse Male durch den Kopf gehen lassen, doch dabei handelt es sich auch nur um mythisch-sagenhafte Datierungen und Äußerungen, die mich so nicht dazu veranlassen das komplexe Konstrukt der Chronik aufzubrechen und neuzuordnen/neuzugestalten.

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    @Ticaya:

     

    Dass die Arracht von heute auf morgen verschwunden sind, steht nirgends. Vielleicht haben sie ja später in Eschar noch mal eine Herrschaft errichtet, die erst 750 nL endete.

    Dein Einwand ist berechtigt, faktisch aber nicht so durch Quellen festgesetzt, dass eine andere Interpretation nicht möglich wäre.

    Mir war es wichtig, dass die Auseinandersetzungen der Kataklysmen wirklich in der grauen Vorzeit liegen.

    Da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich möchte den 2. Kataklysmus nicht auf einen festen Zeitpunkt setzen, sondern wollte nur anmerken, dass die Arracht in Eschar um 750 vL verschwunden sind. Das kann sicherlich von Kontinent zu Kontinent variieren, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass hunderte von Jahren zwischen dem Verschwinden an unterschiedlichen Stellen auf Midgard liegen. Auch würde ich nicht von einer weiteren oder erneuten Herrschaft der Arracht in Eschar ausgehen. Das wird so ebenfalls nirgends erwähnt. Daher würde ich den 2. Kataklysmus für eine grobe Einteilung irgendwann vor 750 vL datieren, aber nicht mehr als vielleicht 100 Jahre früher.

     

    Wie steht es außerdem mit der historischen Fundiertheit der kanthanischen Geschichtsschreibung?

    Meines Wissens nicht besonders gut. Die Zahlen sind alle verfälscht (ich sage nur ein guter Herrscher herrscht 30 Jahre und gelangt mit 70 Jahren an die Macht ...).

    Man kann die Daten natürlich als Fakten ansehen, ich persönlich finde dies aber widersinnig. Genauso muss der Gelbe Herr sich ja nicht manifestiert haben und innerhalb der nächsten 30 sec den Thron bestiegen haben. Ich denke also, dass es kein Problem ist, den Kataklymus früher zu datieren.

    Das kann man natürlich auch so sehen, aber dann wäre es schon ein reichlicher Zufall, dass die meketischen Chronisten zu denselben Daten gelangt sind.

     

    Der 2. Riesenkrieg sollte außerdem m.E. nach dem 2. Kataklysmus liegen.
    Hier handelt es sich auch um ein Missverständnis. Das Verschwinden der Arracht in Eschar um 750 vL ist deutlich vor dem 2. Riesenkrieg um 500 nL.

     

    Zumindest hatte ich halt den Eindruck, dass die graue Vorzeit Midgards nicht ganz so lange angedauert hat und zurückliegt, wie ich es vorher ebenfalls angenommen habe.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

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    Zumindest hatte ich halt den Eindruck, dass die graue Vorzeit Midgards nicht ganz so lange angedauert hat und zurückliegt, wie ich es vorher ebenfalls angenommen habe.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

     

    Also CUA, S.95 liest sich so, als wäre es zunächst zum 2. Kataklysmus gekommen, dann zum 1. Riesenkrieg und ab 2000 vL wird es wieder wärmer und die barbarischen Reiche Vesternesses blühen auf.

     

    Und nach HDB, S.48/49 vergehen allein zwischen den Vorgängen in Dunkelheim und dem ersten Kataklysmus Jahrtausende. Und: Die Kavernen von Dunkelheim wurden vor "viel mehr" als 5000 Jahren (bezogen auf die Jetztzeit) verlassen (HDB, S.51).

     

    Soviel zur zeitlichen Einordnung.

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    Kleine Anmerkung zur Chronik selbst: es muss Celendor und nicht Celendur heißen. Und Celendor war der König der Vorfahren der Askiälbainen (nach deiner Lesart also der König der Doicheallin) und kein einfacher Adliger.

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    @ Curilias

     

    Kleine Anmerkung zur Chronik selbst: es muss Celendor und nicht Celendur heißen. Und Celendor war der König der Vorfahren der Askiälbainen (nach deiner Lesart also der König der Doicheallin) und kein einfacher Adliger.

     

    Steht das mit dem König so in "Göttliches Spiel"? Das besitze ich nicht, sondern ich habe mich hier auf die Infos anderer verlassen.

    Ist er nun der erste König der A. und steht das auch genauso im Abenteuer.

    oder

    Ist der nur derjenige, der die späteren A. in den Norden führte und dort zum 1. König ernannt wurde (und lässt das Abenteuer diese Interpretation zu)?

     

     

    Anmerkung (Zeitrechnung und damit verbundene Daten):

    Die Zeitdaten der Quellen sind erstens stets ungenau und durch die Tradierung ist vielleicht auch vieles mit der Zeit verändert worden (so auch die Zeitabstände in der Vergangenheit).

     

    Anmerkung (Askiälbainen und Verwandtschaft):

    Im Rahmen des Medjisprojekt sind wir ja gerade am klären, ob die A. nun mit den D. oder mit den S. verwandt sind, wenn das klar ist, wird es hier entsprechend angepasst.

    Bearbeitet von Gast
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    Hi Xan!

     

    Super Projekt!

     

    Ein paar Anmerkungen von mir:

     

    - Der Auszug der Coraniad erscheint mir zu früh angesetzt, da wird die Abfolge in 'Die Haut des Bruders' gut beschrieben. Werde es mir am WE ansehen.

     

    - Im ersten Riesenkrieg wurden die Zwergenreiche im Norden Siraos zerstört. Die Zwergenreiche in der belogora konnten sich noch (geschwächt) halten, ihr Ende kam im zweiten Riesenkrieg.

     

    - Smaskrifter: Dort wird der gescheiterte Zug einer Gruppe Siolcin nach Westen beschrieben. Dies könnten die Vorfahren der heutigen Elfengruppen in Clangardan sein.

     

    Das wars fürs erste.

     

    LG

     

    Chaos

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    Im ersten Kapitel "Geschichte der Zwerge" steht zum "Ersten Riesenkrieg", dass die Askiälbainen dort mitkämpften, das Celendor ein König war (nicht nur ein Fürst) und von der Beschreibung her wird nahegelegt, dass er zu den moravischen Elfen gehört. Dagegen spricht auch nicht, dass sie aus den "östlichen Wäldern" kamen, denn der Wald "Moravods" soll ja in der fernen Vergangenheit nahezu ganz Nordsirao bedeckt haben.

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    Im ersten Kapitel "Geschichte der Zwerge" steht zum "Ersten Riesenkrieg", dass die Askiälbainen dort mitkämpften, das Celendor ein König war (nicht nur ein Fürst) und von der Beschreibung her wird nahegelegt, dass er zu den moravischen Elfen gehört. Dagegen spricht auch nicht, dass sie aus den "östlichen Wäldern" kamen, denn der Wald "Moravods" soll ja in der fernen Vergangenheit nahezu ganz Nordsirao bedeckt haben.

     

    Die frühere Heimat der Vorfahren der Askiälbainen ist genau festgelegt:

     

    Es ist der Adlivun und die nördlichen Wälder von Medjis. Quelle: GB 39, S. 22 oben links, Autor Jürgen E. Franke.

     

    Während des ersten Riesenkrieges vor fast 5000 Jahren wurden sie in die Eisöden verschlagen.

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