Wir sind wieder in Thame angekommen. Unseren Auftrag haben wir erfüllt. Wir konnten alle drei Insignien bergen und nun sind sie wieder in den Händen der Zwerge. Meinen Gefährten, abgesehen von Golrek, dem der Rückweg durchs Gebirge ordentlich zugesetzt hat, geht es gut. Trotz der Schrecken, die wir bei unserer Suche noch erlebt haben. Wir waren nicht die einzigen gewesen, die etwas in der Binge gesucht hatten. Als wir im Inbegriff waren die Binge zu verlassen, kam ein Mann auf einem fliegenden D
Nachdem wir uns ausgeruht hatten ging es mir etwas besser. Ich befürchtete, dass Glannis das von sich nicht behaupten konnte. Sie saß da und zupfte an den Seiten ihrer kaputten Fidel. Ich begab mich zu ihr und umarmte sie. Anschließend wendete ich mich dem schlafenden Nissyen zu und versuchte ihn aufzuwecken. Ich erreichte jedoch lediglich, dass er nach mir schlug. Nicht einmal das konnte ich.
Bevor wir uns daran machten die restlichen Gänge und Räume zu erkunden, entschuldigte ich mich bei Gra
Die erste Nacht in der von Orcs besetzten Zwergenbinge Tumunzahar war vergangen. Ich erwachte neben den anderen in einem stinkenden Raum voller Unrat. Wieder einmal war ich froh, dass mein extremes Reinlichkeitsbedürfnis und krankhafter Ekel vor unangenehmen Gerüchen sich aufgelöst hatten. Ich richtete mich auf und schüttelte den Kopf, um damit die Erinnerung an meinem Traum loszuwerden. Ich hatte von Feuermal und seinen Flammen, riesigen Eislawinen, einer kichernden Glannis und einem zornigen G
Ich habe den Wahnsinn überlebt und gefunden wonach ich gesucht hatte. Sieben Tage bin ich im tiefsten Winter quer durchs Atrossgebirge marschiert. Ich kann es immer noch nicht fassen. Neben dem winterlichen Wetter, machten mir wilde Tiere, steile, vereiste Hänge und Lawinen das Leben und die Reise schwer. Doch wie von einem inneren Feuer angetrieben entkam ich stets mit meinem Leben und ging entschlossen meinen Weg weiter. Viel länger hätte er mich nicht führen dürfen, ich bin am Ende meiner Krä
Ich hatte mich entschieden. Ich würde meiner Melodie im Weltenlied folgen und nicht länger die Ohren für sie verschließen. Ich konnte den Ruf der Klinge, das Gefühl, dass etwas fehlte, nicht länger ignorieren. Ich musste meine Vorstellung, das alles hinter mir lassen zu können, aufgeben und meinen Weg im großen Weltenrad weiter beschreiten. Selbst wenn ich nicht weiß, wie ich diese Aufgabe meistern soll, sie kommt mir so groß vor und ich so klein…
Meine Künste mit dem Schwert umzugehen haben si
Ich weiß nicht, wo ich mit dem Schreiben beginnen soll. Es ist der erste Tag, an dem ich überhaupt wieder Feder und Pergament zur Hand nehmen kann. Ich bin mit Rana auf dem Weg nach Fiorinde. Eigentlich hätte ich schon längst bei Vater sein sollen, doch mit der Entscheidung Glannis nach Thame zu begleitet hatte sich alles geändert. Sie schien es wirklich eilig gehabt zu haben und so lieh ich ihr mein Pferd, in der Hoffnung, dass sie so schneller wieder nach Thame kommen würde. Vielleicht wäre es
Nun bin ich endlich bei Vater. Als ich vor einigen Monden mit Mutter in Fiorinde aufgebrochen bin, hätte ich nicht erwartet, dass es so lange dauert bis ich das Pengannion erreiche. Als ich in Fiorinde ankam, erfuhr ich von Mutter, dass sie im Feuer eine Vision gesehen und daraufhin Rana ausgeschickt hatte, nach mir zu suchen. Kurz darauf verschwand sie mit vagen Andeutungen über das Geschehene und ihre Pläne. Ich glaube sie reist in die Küstenstaaten, da sie der Meinung ist, dort wäre auch ich
Ich befinde mich in einem Gasthaus eine Tagesreise von Thame entfernt. Ale und Essen sind genießbar und meine Gesellschaft allemal. Ich habe eine neue Bekanntschaft gemacht. Nachdem ich mit Mutter zum Fayre in Adhelstan gereist bin, zog ich weiter Richtung Norden, um Vater wiederzusehen. Bei Crossing traf ich auf eine Bardin, Glannis ihr Name. Ich mochte ihre Art von Anfang an und so beschloss ich, mit ihr zusammen nach Thame zu reisen, bevor ich zu Vater ins Gebirge ging. Die Zeit mit ihr war e
Ich habe die letzte Zeit genutzt Teile meines verlorenen Wissens wiederzuerlangen. Darüber hinaus habe ich das ein oder andere Nützliche gelernt und meine Freude am Singen wiedergefunden. Doch nun ist es an der Zeit Fiorinde zu verlassen. Hier gibt es nichts mehr für mich zu tun, zumindest nichts was den Absichten meines Mentors entspräche oder mich meinen Zielen näher bringen würde. So ziehe ich hinaus in die Welt, werde mein Wissen und meine Macht mehren, um den Kräften der Ordnung eine Diener
Hier setzt sich die Geschichte welche mit Enyas Briefen begonnen in den Tagebucheinträgen von Edana fort.
Die erste Seite im Buch meines Lebens ist aufgeschlagen worden. Heute ist der erste Tag, der Tag meiner Geburt, obwohl ich bereits 21 Sommer zähle.
Mein Name ist Edana. Ich wurde nach dem Feuer benannt, der Macht, welcher ich diene, dem Element, dessen Erbe in meinem Blut fließt. Doch mein Name ist auch ein Erbe aus meinem vergangenen Leben, in dem ich einen ähnlichen trug. Von der Feu