"Als Ypey an der Reihe ist, die Runde Ale zu holen, lehnt sich der Wirt über die Theke und raunt: `Bewundernde Stimmen verbinden dich mit dem Einbruch bei Kaufmann Koriander' ", sagte mein Spielleiter Tarek und sah mich erwartungsvoll an.
Ich beuge mich vorteilhaft über die Theke, dachte Ypey in meinem Kopf und ich fühlte ihre Augen leuchten.
Quatsch, machst du nicht, dachte ich zurück.
Ich saß mit Tarek, Sebastian und Tobi in Tareks Küche um einen Tisch herum, auf dem sich Papier un
"Mama, liest du mir das neue Buch vor?"
"Den Struwwelpeter?", machte ich verächtlich. "Nein, ich will doch nicht, dass du Alpträume bekommst. Such dir was anderes aus."
"Die böse Westhexe, die böse Westhexe!", krähte Feanor. Aber während ich den Zauberer von Oz holte, bemerkte ich, wie er fasziniert den Struwwelpeter beäugte.
Das hast du ihm jetzt aber schmackhaft gemacht, grinste Ypey.
Stimmt, gab ich missmutig zu. Dann fiel mir ein, wie ich die Situation retten konnte.
"Das
Linda stand mit Mann und Kindern an der Tür des Gartenzauns. Sie hatte einen Salat dabei, obwohl ich ihr gesagt hatte, dass das nicht nötig wäre.
"Hallo, kommt rein!", rief ich ihr zu, weil ich noch dabei war, die Würstchen auf dem Grill zu wenden. Endlich veranstalteten wir unsere Einweihungsparty und hatten sogar schönes Wetter dafür.
Als alle Würstchen versorgt waren, hängte ich den Rost etwas höher, damit ich mich kurz um Linda kümmern konnte. Sie war diejenige, die die wenigsten Leu
Er kriecht voran, unaufhaltsam und stetig, zwingt sich durch Ritzen, steigt über Steinbrocken, streichelt deren Moos, schmiegt sich durch die Sträucher am Wegesrand und ströhmt unaufhaltsam auf die Wiesen. Der Nebel bahnt sich seinen Weg, hüllt alles in sich ein. Schemen gleich sehe ich die Bäume und sie wirken gespenstisch auf mich.
Eine Spur als Wasserperlen auf dem Gras hinterläßt er lautlos vor sich hin streifend. Er dehnt sich aus, streckt sich, versucht soviel wie nur möglich in seinen B
ich wäre ein Vogel, könnte weit weg fliegen von all dem was mich bedrückt und niederreist. Wäre mal hier und mal da, ohne Verpflichtungen und Sorgen. Wie schön wäre das.
Einfach mit dem Wind treiben lassen, die Flügel weit gespannt, wartend auf die nächste Böe die mich weiter nach oben, gen Himmel hebt. Dann fände ich einen Platz nur für mich ganz alleine. Dort flöge ich dann hin wenn es mir gefällt und dort bleibe ich solange, eingekuschelt in ein Nest voll Sonnenschein.
Wie eine Wolke, so
"Helft ihr mir bitte beim Abwasch?", bat ich die beiden nach dem Essen.
"Nö, wir müssen Hausaufgaben machen", sagte Feanor und zog Richard hinter sich her aus der Wohnküche.
Müde betrachtete ich das Schlachtfeld von Tisch und den nicht minder versifften Herd.
Linda kriegt es offenbar hin, sich auszuruhen, meinte Ypey.
Linda!, keifte ich. Hör mir auf mit Linda! Alles kann sie besser. Sie kocht besser. Sie erzieht ihren Sohn besser. Sie kauft effizienter ein. Sie engagiert sich in
"Au!", schrie ich auf.
Heißes Öl war aus dem kleinen Topf auf meine Fingerknöchel gesprizt und brannte sich schmerzhaft in die Haut, aber ich hatte keine Zeit, sie zu kühlen. Es war erst die erste Hälfte der Zwiebel gewesen, die ich gerade hektisch in nicht ganz kleine Stücke geschnitten hatte, nachdem ich geradezu panisch die störrische braune Schale abgeknibbelt hatte. Die abblätternden Fetzen waren so klein, dass es mich schier verrückt gemacht hatte, weil ich ja schon gesehen hatte, dass
Nun wurde es etwas kälter und ein leichter Wind der aufkam ließ Oin frösteln. Etwas weiter entfernt sah er dichte Rauchschwaden aufsteigen. Oin machte sich auf den Weg dorthin.
Oin packte seine Sachen und machte sich auf den Weg zum etwa 7 km entfernt gelegenen Weltentor um nach Midgard zu Reisen.
Als er durch das Tor aus gleißendem Licht trat verspürte er nur ein leichtes Ziehen in der linken Seite der Wade die am rechten Teil seines linken Beines war.
die Landschaft hatte sich kaum merklich verändert, doch es war um einiges kühler geworden.
Sieh dir das an, flüsterte Ypey ehrfürchtig in meinem Kopf.
Ich verzog genervt den Mund.
Die schrill beleuchteten Regale vollgepackt mit Waren, die trotz ihrer krampfhaften Versuche aufzufallen, doch so unglaublich gleichförmig waren, stauten einen Stress in mir an, der mich unvorsichtig werden ließ, so dass ich diesen Konsumtempel, der ein gewöhnlicher Supermarkt war, so schnell wie möglich wieder verlassen konnte.
`Sieh dir das an', machte ich sie verächtlich nach. Das beeindruckt
Ich pustete in den Becher mit dem zu heißen Kaffee, den ich mit beiden Händen hielt. Um mich herum lachten die anderen, unterhielten sich, erzählten sich Neuigkeiten. Ich stand an der Wand, starrte auf den Urlaubsplan, ohne ihn zu sehen, und wälzte Parametersätze durch meinen überforderten Verstand.
Was machst du hier?, fragte Ypey wieder einmal.
Das fragte sie oft. So als zweifelte sie, dass ich Gründe hatte, für das, was ich tat. Gründe für mein Leben.
Kaffeetrinken, antwortete ich
"Weißt du, es ist total seltsam", sagte ich Robin. "Mir selbst ist es gar nicht so wichtig, wenn hier Kartons herum stehen und die Küche noch nicht fertig aufgebaut ist. Aber wenn dann jemand wie Linda kommt und ihre Nase darüber rümpft, dann schleichen sich ihre Werte und Vorstellungen in mich hinein."
Wir lagen nebeneinander im Bett und gefiltertes Licht einer Straßenlaterne schien durch die Gardinen. Robin drehte sich zu mir.
"Warum kümmert dich, was sie denkt?"
"Das ist doch norm
Hier geht es dieser Tage zur Sache. Die in den Medien schon länger angekündigten und absehbaren Entlassungen werden seit gestern ausgesprochen. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sind entsprechend mies drauf bis geschockt. Einige, die meisten sogar, konnten es sich im Vorfeld schon ausrechnen, dass sie wahrscheinlich oder ziemlich sicher betroffen sind*. Denn die Firma hat sich aus arbeitsrechtlichen Gründen entschlossen, streng nach Sozialplan und Anhand des Deutschen Sozial- und Kündigun
Ich klingelte bei Linda.
Aus irgendeinem Grund war ich immer unsicher, wenn ich zu einer Verabredung kam. War ich zur richtigen Zeit gekommen? War es der richtige Tag?
Feanor spürte meine Unsicherheit. Maulig stand er hinter mir. Am liebsten wäre er gar nicht mitgekommen, aber ich wollte, dass er Richard besser kennenlernte.
Linda öffnete.
"Hedwig, schön, dass es geklappt hat!", begrüßte sie mich und meine Zweifel kamen mir - mal wieder - lächerlich vor.
Ich reichte ihr de
Eine Nachfrage von Tuor hatte mich nicht mehr losgelassen. Er wollte mehr Hintergrund von Kitti (und damit Eleonore).
Zunächst dachte ich, wenn ich nicht auf Midgard spiele... dann müßte ich ja alles umschreiben. Nun ja, ich habe alles alles auf Oerth, der Greyhawk-Welt (AD&D) gelassen.
Vielleicht macht es ja trotzdem Spaß !
(Ich wollte noch ein paar Karten zeichnen, aber ich zeichne einfach zu schlecht.)
Die Spitze der Kugelschreibermine glitt über das karierte Papier meines Notizblocks und formte ein klar umrissenes Dreieck mit ausfließenden Spitzen.
"Letzte Woche bin ich von der Konferenz aus Neu Delhi zurück gekommen", erzählte Inga der Arbeitsgruppe. "Neu Delhi war total toll! So große Gegensätze, aber ich hatte nur ganz wenig Zeit mir die Stadt anzugucken. Die Konferenz war auch gut."
Ich setzte den Stift neu an und zeichnete weitere Striche, ein weiteres Dreieck.
"Ich bin noch
Am nächsten Morgen saß ich zwischen den vielen anderen Eltern in der Schulaula, mein Mann Robin auf der einen Seite, eine Mutter auf der anderen.
Der Schulleiter machte eine kurze Ansprache, betonte die Wichtigkeit des neuen Lebensabschnitts, in den unsere Kinder nun einstiegen. Dann rief er ein Kind nach dem anderen auf. Alphabetisch.
Wieso war ich so nervös?
"Feanor Schulz."
Ich schluckte.
Mein Sohn wurde von einem älteren Schüler, seinem Schulpaten, auf die Bühne zu den zw
Ypey rannte mit den anderen durch den dunklen Gang.
"Das solltest du aber noch mal üben!", keuchte Morien neben ihr.
Eine magische Sirene heulte laut und deutlich. Ypey antwortete nicht. Die Fackel in Moriens Hand stieb ihr glühendes Gas nach hinten. Fast ging sie aus. Er hatte recht. Die Falle eben hatte Ypey übersehen. Wo war der magische Alarm ausgelöst worden?, fragte sich Ypey, während sie an das Ende des kurzen Ganges kam. Das Licht von Moriens Fackel flackerte über eine Eichentür.
Ich schreibe an einem Roman, einem richtigen Roman. Ich habe noch keinen Verlag und das ist ja wohl auch nicht so leicht. Außerdem ist das Buch in so tagebuchartigen Schnipseln geschrieben. Daher versuche ich es mal als Blog. Ihr seid also gerade zu meiner Test-Audience geworden. Ich werde die ersten zwei von fünf Kapiteln hier veröffentlichen und zwar etwa einen post pro Woche machen, so dass die zwei Kapitel in einem Jahr vollständig sein sollten. Vielleicht wir das Buch ja irgendwann mal ganz
Ich habe mal zusammengefasst, was die Forumsgemeinde würdig hielt, von mir zum Beitrag des Monats vorzuschlagen:
August 2009
Abenteurer vom Grad 0
http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1472654&postcount=6
Juni 2009
Runenklingen Hilfe zu Bewegungsabläufen
http://www.midgard-forum.de/cms/node/1664
Mai 2009
D&D 3rd zu M4 – Allgemein
http://www.midgard-forum.de/forum/sh...92&postcount=1
Anderthalbhänder „Lebenstöter“
http://www.midgard-forum.de/forum/sh...
... obwohl ich eigentlich gar keine Zeit habe, bin ich mal wieder an den tollen RK-Bänden hängengeblieben.
Manche Fragen sind offen geblieben (Morwin als Gl oder Sp ?), aber ich habe mir einfach etwas einfallen lassen.
Auch die Frage nach Tabellen mit den EP/GS Werten zum Ablesen ist nicht so falsch. Versucht euch mal vorzustellen, ihr wollt eine Fertigkeit, die in 3 (DREI!) verschiedenen Gruppen einsortiert ist, die 3 verschiedene Schwierigkeitsgrad und 3 verschiedene Lernfaktoren (Kosten pr