Zum Inhalt springen
  • Beiträge
    6
  • Kommentare
    22
  • Aufrufe
    2443

MP3 Player im Flugzeug - die Mördermaschine?


Satir

951 Aufrufe

*** Eintrag vom 17. September ***

 

Hallo Freunde der fröhlichen Hörerkunst.

 

Schon vor einer Weile hatte ich das zweifelhafte Vergnügen mit der dba zu fliegen. Nicht nur das meine Knie dort beim Vordermann sitzen, nein, sie haben anscheinend auch was gegen Stöpsel im Ohr. Hatten die mich doch gebeten vor dem Abflug meinen MP3 Player auszumachen. Gut, dachte ich mir, daß die bei der dba eben nicht so gut ausgebildet sind und keinen Unterschied bei den elektronischen Geräten machen. Jetzt fängt aber die Lufthansa auch damit an.

 

So, jetzt kann ich nur hoffen das hier jemand mit Luftfahrtkenntnissen dabei ist (nein, tiefere Kenntnisse bitte als nur "Ja, bin auch schon mal geflogen") und mir das erklären kann. Das man Handys ausschalten muß ist klar. Notebooks auch noch, man weiß ja nicht was da an Antennen/Sendern so drin steckt. Sobald man in der Luft ist, darf man die ja wieder einschalten. Aber ich frage euch, warum muß ich meinen iPod ausschalten?

Und zwar nicht bei der Erklärung der Sicherheitsmaßnahmen, sondern erst beim Start. In dem Ding dreht sich nicht einmal was, geschweige, daß das Ding was sendet. Da strahlt meine Gürtelschnalle ja mehr als dieser iPod.

 

Mmmh, ich glaub mir fällt gerade die Lösung ein - man soll die Flüche des Piloten hören, falls beim Starten der Maschine was schief läuft. Nicht das man unvorbereitet auf den Absturz zufliegt. ;)

 

Also, hinterlaßt einen Kommentar wenn ihr die Lösung kennt. Und wenn nicht, dann könnt ihr ja mal selbst eine Theorie aufstellen. Ich auf jeden Fall werde in Zukunft etwas besser auf meine Gürtelschnallen aufpassen - wer weiß.

 

Fröhliche Reisegrüße

Euer Stefan

 

good-receptions.jpg

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Nixonian

Geschrieben

Ist ganz einfach: Der/die Steward/ess muß nicht die Spezifikationen aller technischen Geräte kennen.

Ob das ein ipod ist oder ein "Kommupod" mit WLAN, Bluetooth und UMTS und strahlt wie Tschernobyl im Winter, können viele Leute nicht unterscheiden.

Und da wird man dann einfach von Flugbegleiter zu Flugbegleiter vermutlich unterschiedliche Reaktionen ernten. Beim einen vielleicht sogar Neid oder ein verständiges Nicken, beim anderen eben ein "bitte alle elektronische Geräte ausschalten".

BTW: Es gibt kaum noch Flugzeuge, die selbst mit WLAN/Bluetooth/GPRS/UMTS/rumtata Probleme hätten. Und es war nie wirklich bewiesen, daß irgendwo irgendein Instrument irgendwas falsch angezeigt hätte aufgrund eines elektronischen Geräts eines Passagiers.

Oder ist dir beim Auto schon einmal die Elektronik des Motors abgestürzt, weil du mit dem Handy telefoniert hast? ;)

Adjana

Geschrieben

Gegen meinen iRiver hatten sie noch nie was. ;)

Und wenn ich schon hier bin - ich hoffe

 

"no animal was harmed for this blog!" :sly:

Satir

Geschrieben

Selbstverständlich wurde für die Erstellung diese Blogs keine Tiere gequält oder genötigt. Insbesondere keine Katzen.

 

Auch zukünftige Einträge werden diesem Beispiel folgen.

Gwenddyd

Geschrieben

Ich habe ehrlich gesagt auch noch nie begriffen, wieso man Mobiltelefone oder Rechner beim Start ausschalten muss.

Die Ingenieure, die die Flugzeug-Elektronik da rein gesetzt haben, haben doch tatsächlich daran gedacht, um die ensprechenden Kabelschächte wie auch um das ganze Cockpit einen Farraday'schen Käfig zu legen, so dass da gar keine Strahlung eindringen kann. Und selbst bei Versuchen ohne diesen Käfig ist es noch nie gelungen, mit einem Handelüblichen Mobilfunkgerät jeglicher Art eine Interferenz zu erzeugen, die die Instrumente beeinträchtig hätte.

Oder, überlegt es euch mal anders: Wenn Handies wirklich gefährlich wären im Flugzeug, glaubt ihr dann, dass die Stewardess einfach durch den Mittelgang läuft und kurz schaut, ob sie irgendwo ein Handy sieht? In einem Flugzeug mit 300 Passagiere, wieviele Flüge gibt es da, wo keiner vergessen hat, sein Handy auszuschalten :silly:

Alles Propaganda, damit die Passagiere sich sicherer fühlen. Ist dasselbe wie die Schwimmwesten unter den Sitzen, obwohl es in der Geschichte der kommerziellen Luftfahrt noch keine einzige erfolgreiche Notwasserung gegeben hat.

 

Gwenddyd

Gast Unregistriert

Geschrieben

ganz einfach... start und landung sind am risikoreichsten, 95% aller flugzeugunglücke passieren bei start und landung. damit im notfall bei startabbruch o.ä. oder misslungener landung auch jeder versteht was die flugbegleiter oder piloten genau einmal durchsagen, sind elektrische geräte bei start und landung verboten, somit niemand abgelenkt ist.

Satir

Geschrieben

ganz einfach... start und landung sind am risikoreichsten, 95% aller flugzeugunglücke passieren bei start und landung. damit im notfall bei startabbruch o.ä. oder misslungener landung auch jeder versteht was die flugbegleiter oder piloten genau einmal durchsagen, sind elektrische geräte bei start und landung verboten, somit niemand abgelenkt ist.

 

Ja, die Grundüberlegung ist sehr gut. Wenn das der alleinige Grund wäre dürfte ich auch nicht schlafen. Das ist mir aber nicht verboten. Und wenn um mich Panik ausbricht dann werde ich meine Ohrstöpsel schon raus nehmen.

 

Gruß,

Satir

Gast
Kommentar schreiben...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...