Magietheorie in Regelwerken - Hilfreich oder nicht?
Hallo zusammen,
Tuor hat in diesem Beitrag was spannendes gesagt. Und in der Tat, wenn ich mir darüber Gedanken mache ist es wirklich so, dass eine Theorieteil, der zum Regelwerk gehört eher behindert als er hilfreich ist.
Warum ist das so? Wenn ich mir in der realen Welt eine Theorieanschaue, egal ob sie wissenschaftlichen Standards entspricht oder nicht (Theorien zum Rollenspiel z.B. ) kann ich diese Theorie auf irgendeine Art und Weise überprüfen, sie falsifizieren. Das kann schnell passieren (Theiriie: Wenn ich ein Glas zu Boden fallen lasse geht es kaputt), oder eine Weile Dauern (Urknalltheorie). Dem entzieht sich selbst die vielgescholtene Rollenspieltheorie, bzw. deren Ideen, nicht.
Was ist aber mit Magietheorie? Ich habe keine reale (Meta-) Physik, die sich um den Wahrheitsgehalt kümmert. Ich als Spieler kann kein Experiment durchführen um zu schauen, ob ich die Theorie wirklich verstanden habe. Mangels Beweisbarkeit kann jeder die Magietheorie anders auslegen. Ich bemerke das immer wieder hier im Forum.
Ich finde, dass Magietheorie auf die Spielwelt und nicht in den Regelkern gehört. Der valianische Magier kann sich gerne mehr oder weniger fundiert mit seinem albischen Kollegen drüber unterhalten, aber der Spieler sollte nicht dem Theorieteil lesen müssen um seine Zaubersprüche zu verstehen. Alles notwendige gehört in den Text des Zaubers. Bestenfalls die Unterteilung in verschiedenen Klassen (Strahlzauber ...) um Regeltext zu sparen halte ich für sinnvoll.
Was haltet ihr davon?
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