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Blog Ferwnnan

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ENTWURF zu "Bringt mir Gonzaga" aus der Sicht von Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi


Ferwnnan

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Ich bemerke es zunächst nicht, aber Afsana hat ihre Augen überall. Einer der drei Beschwörer schwitzt und murmelt Worte, obwohl nichts davon jetzt geschehen sollte. Eine Blick von mir zu meiner Schwester, doch sie schüttelt den Kopf. Lass (Meeresdruide) und Jad das erledigen, scheinen ihre Augen zu sagen. Ich konzentriere mich also wieder auf die Mitte des Raums, wo gleich der Verfluchte erscheinen soll. Was auch immer die beiden anstellen, die schützenden Dämonen hindern sie daran, den Mann mundtot zu machen. Auf die Attacken von xxx und xxx antwortet er mit dem Griff zu zwei Dolchen in seinem Gürtel, die – Arinna stehe mir bei - denen ähneln, die von den Kel-es-Suf besessen sind. Ich schwöre, das nächste Mal, wenn wir uns auf Fremde verlassen müssen, werde ich sie zur Gänze entkleiden und ALLE ihre Habseligkeiten kontrollieren, vollkommen egal, was diese xxx dagegen sagen.

 

Es bedarf der kurzen Berührung Afsanas an meiner Schulter nicht: Obwohl die Zeit knapp wird, scheint von dem Zauberer eine Gefahr auszugehen. Der kurze Anlauf genügt, um mich in einem gewagten Sprung über die kleinen Dämonen zu bringen und mit einem einzigen gezielten Hieb spalte ich seinen verräterischen Schädel bis zum Nacken. Ich fluche dennoch: Den es bleibt weder Zeit, zurück in Afsanas Schutzkreis zu laufen noch mir dieses Kraut in den Mund zu stopfen, das mich angeblich so schnell werden lassen soll wie einen Dschinn. Denn der Verderbte erscheint und mit ihm acht durchscheinende Geister, die ihn schützend umringen.

Lysmildine jedoch lässt uns nicht im Stich.Ihre unscheinbaren Ranken und Flechten an den Wänden beginnen wild um sich zu schlagen und treffen wie durch ein Wunder keinen von uns. Arinna - ihre Güte ist groß - hält ihre schützende Hand über Afsana und mich. Eine Lücke entsteht dadurch im Kreis der Geister. Ich fasse den Säbel Ormuts fester und springe mitten unter sie, um IHM endlich den Tod zu bringen, dem er im Palast vor zwei Jahren nur durch Glück und dunkle Zauberei entging. Die Klinge tut ihr Werk, ich verfehle das Ziel nicht. Einmal, zweimal schneidet der Säbel in sein faules Fleisch, doch er sinkt nicht. Nicht einmal Blut ist zu sehen. Alamans Werk! Als ich den Verfluchten das dritte Mal mit dem Stahl zeichne, beginnt die zuvor noch so glänzende Klinge unter seiner Berührung zu rosten und zum ersten Mal kann ich Valerias blinden Hass auf "Seidwirker" zumindest akzeptieren. Soll ich den Speer zur Hand nehmen? Nein! Es ist Ormuts Klinge, die ihm den Tod bringen soll. Die Geister, die während dieser Zeit von den Seite auf mich einhauen, bis Valeria und Jad sie endlich zu Boden ringen können, kümmern mich nicht. Das Auge schützt mich wie stets. Ich erhalte nur einen kleinen Kratzer - ein Nadelstich im Kampf - als der Unaussprechliche mit seinem Dolch auf mich einsticht. Serkef wird ihm seine Stimme genommen haben. So wie ich ihm gleich sein Leben nehmen werde.

 

Unicum Valeria Kyrell

Blaues Feuer Afsana Daria

Tikiza Jad

Ferwnnan Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi

Unbekannt Melcom MacBeorn

 

Baldergro, sein Lehrling Silvaro und Diego Rigeros (Dämonenbeschwörer). Sie sollten den Gonzaga herbeizwingen.

 

Cendrik: Chamsiin, du bist wie eine Handgranate, deren Stift schon gezogen wurde. Was auch immer er mit diesen seltsamen Worten meinen mag, ich nehme sie als Kompliment.

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