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Binden des Vertrauten - Höchstintelligenz des Vertrauten?


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Geschrieben

Guude!

 

Meine Frage ergibt sich einerseits aus den Forumsdiskussionen der letzten Tage, andererseits aus meinem gestrigen Erlebnis eines Wichtel-SC:

 

Dieser Wichtel besitzt einen Falken als Vertrauten, was ja noch nicht verblüfft, schließlich muß der Kleine ja irgendwie Schritt halten können... ;)

 

Jetzt habe ich allerdings festgestellt, daß der Wichtel selbst sämtliche Voraussetzungen erfüllt, um seinerseits als Vertrauter zu fungieren:

Bestimmt ist er weniger als 10 kg schwer, er gehört zur Gattung der Wirbeltiere und In t31 schafft er auch spielend.

 

Nun meine Frage:

Gibt es eine Höchstgrenze der Intelligenz, um als Vertrauter gebunden zu werden, sprich:

Dürfen potentielle Vertraute eine bestimmte In nicht überschreiten?

Falls nämlich nur der Mindestwert für In und das Höchstgewicht (besagte 10 kg) festgelegt wären, käme nicht nur der Wichtel in Frage, sondern auch ein Ziergolem... zum Beispiel...

 

Grüße, Drachenmann

 

PS: Diese Frage bezieht sich hauptsächlich auf meine Funktion als SL, es geht mir nicht um charakterliche Vorteilsnahme... ;)

Geschrieben

Bei Tieren gibt es auch eine Höchstgrenze für die Intelligenz. So kann z.B. der Hochrabe wegen seiner Größe und seiner Intelligenz (menschlich) kein vertrauter sein. Das Wissen um das eigene Ich scheint da im Weg zu sein, so dass Wichtel keine Vertraute sein können.

 

Solwac

Geschrieben

Hallo Drachenmann!

 

Dürfen potentielle Vertraute eine bestimmte In nicht überschreiten?
Du musst beachten, dass lediglich Tiere als Vertraute in Betracht kommen, somit also keine Wichtel. Die tierische Intellingenz des angestrebten Vertauten hingegen ist nach oben hin unbegrenzt (also maximal tierisch 100).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Verdammt... :devil: ...ich hatte schon die herrlichsten Ideen... Danke für den Hinweis!

 

Mit anderen Worten: Die Einschränkung ergibt sich aus dem kleinen "t" vor dem In-Wert.

Sobald ein Wesen also menschliche Intelligenz hat, fällt es als Vertrauter aus.

 

Grüße, Drachenmann

Geschrieben

Hallo Drachenmann!

 

Mit anderen Worten: Die Einschränkung ergibt sich aus dem kleinen "t" vor dem In-Wert.

Sobald ein Wesen also menschliche Intelligenz hat, fällt es als Vertrauter aus.

Richtig (allerdings benötigt es auch eine Mindestintelligenz von t31)!

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben
Hallo Drachenmann!

 

Mit anderen Worten: Die Einschränkung ergibt sich aus dem kleinen "t" vor dem In-Wert.

Sobald ein Wesen also menschliche Intelligenz hat, fällt es als Vertrauter aus.

Richtig (allerdings benötigt es auch eine Mindestintelligenz von t31)!

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Klar. So steht's ja in der Spruchbeschreibung, die Mindest-In setze ich als Bedingung voraus... ;)

 

Grüße, Drachenmann

  • 6 Monate später...
Geschrieben
Bei Tieren gibt es auch eine Höchstgrenze für die Intelligenz. So kann z.B. der Hochrabe wegen seiner Größe und seiner Intelligenz (menschlich) kein vertrauter sein. Das Wissen um das eigene Ich scheint da im Weg zu sein, so dass Wichtel keine Vertraute sein können.

Solwac

Ich weis nicht ob das eigene Ich der Grund für das nichtwirken des Spruches auf Hochraben ist. Sonst wäre es vermutlich irgendwo erwähnt worden. Ich selbst halte es für unsinnig Hochraben nicht zu zulassen. Ob man nun mit einem Tier vertraut ist welches genau die Anforderung einer Mindestintelligenz von t31 erfüllt oder ob es ein klügeres, vielleicht sogar nach menschlichen Massstäben intelligentes Tier (menschliche Intelligenz) ist macht für mich keinen Unterschied. Im Vordergrund steht die Beziehung von Zauberer und Vertrauten. Wenn das Vertrauen stark genug ist (und das sollte der Zauberer wenn er das Tier schon lange kennt und viel Zeit mit ihm verbringt), sollte das Wissen um das eigene ich nicht im Wege stehen.

 

Ich sehe keine wirklich gute Begründung, warum z.B. Hochraben keine Vertrauen sein können und würde einen solchen zulassen.

 

viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben
Ich sehe keine wirklich gute Begründung, warum z.B. Hochraben keine Vertrauen sein können und würde einen solchen zulassen.
Es steht halt so im Bestiarium. :dunno:

 

Solwac

Geschrieben
Ich sehe keine wirklich gute Begründung, warum z.B. Hochraben keine Vertrauen sein können und würde einen solchen zulassen.
Es steht halt so im Bestiarium. :dunno:

 

Solwac

 

Könnte ein Fehler sein, laut Arkanum Seite 98 gibt es keinen Grund der gegen einen Hochraben spricht. Schwerer als 10 kg wird er nicht sein und die Mindestintelligenz schafft er auch....

 

Bestiarium Errata??

Geschrieben
Ich sehe keine wirklich gute Begründung, warum z.B. Hochraben keine Vertrauen sein können und würde einen solchen zulassen.
Es steht halt so im Bestiarium. :dunno:

 

Solwac

 

Könnte ein Fehler sein, laut Arkanum Seite 98 gibt es keinen Grund der gegen einen Hochraben spricht. Schwerer als 10 kg wird er nicht sein und die Mindestintelligenz schafft er auch....

 

Bestiarium Errata??

Nein, das ist ganz bestimmt kein Erratum des Bestiariums, sondern eine Besonderheit des Hochraben.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Das mit der menschlichen Intelligenz bei Vertrauten stelle ich mir auch aus rollenspielerischer Sicht sehr anspruchsvoll vor.

 

Ein großer Vorteil ist ja das "Sehen durch die Augen des Vertrauten". Wenn ein Hexer dies bei einem Hochraben versucht, kann ich mir folgenden Dialog vorstellen:

 

Hx: Murmelmurmel (EW:Zaubern) ja!

Hochrabe: Hey, laß mich lieber selbst sehen.

Hx: Ich schau Dir doch nur über die Schulter.

Hochrabe: Hey, was soll das, vertraust Du mir nicht. Du vertraust Deinem Vertrauten nicht???

 

Da bietet sich meiner Meinung nach eher der Zauber Blutsbrüderschaft an, so unter Gleichberechtigten.

 

Die Regel sagt, sie (Hochraben) seien nicht geeignet, aber ich würde einen intelligenteren Vertrauten zulassen, allerdings mit viel Diskussion innerhalb der Rollen.

 

Blox(heisstnichtgeeignetverboten)mox

Geschrieben
Die Regel sagt, sie (Hochraben) seien nicht geeignet, aber ich würde einen intelligenteren Vertrauten zulassen, allerdings mit viel Diskussion innerhalb der Rollen.
Ja. Das stelle ich mir auch sehr interessant vor.

 

Gruß

Gindelmer

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Irgendwo im Bestiarium steht aber auch, daß die Hochraben von solch hoher Intelligenz sind, daß sie eigentlich als Kulturschaffenes Volk gelten !!!

Wenn jemand also einen Hochraben als Vertrauten zulässt, dann kann ich mir ja auch einen abgemagerten Gnom als Vertrauten nehmen.....

 

Ich würde einen Hochraben als Spielerchar noch eher als einen Vertrauten zulassen.

 

Wenn jemand einen Hochraben als Vertrauten hat....ist es ja fast so als ob er zwei Chars gleichzeitig spielt.....und die dauernden Selbstgespräche eines Spielers möchte ich mir als SL ersparen!

 

Der Vertraute sollte so eine Art Erweiterung des Hexers sein, ein ....Rollenspielerisches Requisit, ein zusätzlicher Spaßfaktor....und keine zusätzliche Persönlichkeit...was ab Intelligenz (m 01) leider der Fall ist!!!

 

Gruß Rabeneschen

Geschrieben
Bei Tieren gibt es auch eine Höchstgrenze für die Intelligenz. So kann z.B. der Hochrabe wegen seiner Größe und seiner Intelligenz (menschlich) kein Vertrauter sein. Das Wissen um das eigene Ich scheint da im Weg zu sein, so dass Wichtel keine Vertraute sein können.

 

Solwac

BEST. Seite 7: "Nur Geschöpfe mit menschlicher Intelligenz oder einer tierischen Intelligenz von wenigstenz 90 sind sich ihrer eigenen Identität bewußt..."

 

Das wissen um das eigene Ich kann nicht der Grund sein, dass ein Tier kein Vertrauter sein kann. Es muss deswegen an der menschliche Intelligenz liegen.

 

viele Grüße

Gindelmer

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