Das Ganze ist für eine Con-Orga schwierig zu handhaben. Jetzt nicht, weil Diversität ein schwieriges Thema sei - ich find es ist überhaupt nicht schwierig. Man (no pun intended) ist Geschlecht a, b oder c und fertig. Ich wüsste nicht, was eine Con-Orga das biologische Geschlecht angeht. Auf Cons haben wir auch nicht mit Herausforderungen wie "Da taucht ein biologischer Mann in der Mädchenumkleidekabine auf" umzugehen. Außerdem kennen sich Con-Gänger oft schon persönlich. Das macht's dann nochmal einfacher.
Die Herausforderung hängt mit der Anzahl der Teilnehmer:innen zusammen. Wenn ich einen Con mit 130 Teilnehmer:innen habe, dann habe ich pro Gruppe genug Teilnehmer:innen um denen je nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe eigene Zimmer zuzuweisen. Bei einem Con mit 60 Teilnehmer:innen wird's schon schwieriger.
Vor allem passieren, vor allem wenn man die Location nicht allein hat, Situationen, die die Zimmerbelegung nochmal ändern. So musste ich beim Forumscon im Januar am Anreisetag die komplette Belegung nochmmal machen, weil wir andere Zimmer von der JuHe zugewiesen bekommen hatten.
Eine Belegung nach zu vielen Untergruppen stößt irgendwann an die Leistungsfähigkeit einer Con-Orga - ok, zumindest an meine.