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Abd al Rahman

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  1. Eben. Wie ich verstanden habe ist der Auftraggeber kein Idiot. Ich würde, bezogen auf eine plausible Spielwelt, Angriffspunkte suchen, die eine höhere Erfolgsaussicht haben. Vor allem: Hat es auf königlicher Seite keinen einzigen Magier, der ein Tor schaffen kann? Wenn ich als SL unbedingt einen Überfall will, dann würde ich mir eher Spielweltgründe suchen, die eine vorher bestimmte Route erfordern. Eine Rundreise z.B. um gewisse historische Orte zu besuchen.
  2. Eine allgemeine Aussage. Wo siehst Du die Differenz? Welche Gruppe der "Nichtforumler" ist gemeint? Das Forum hat zwischen 300 und 400 aktive Mitglieder. Aktiv heißt, sie schauen 1x im Monat rein. Davon schreiben nicht mal alle.
  3. Das Ergebnis war: Das Forum fand PDFs toll. Die Verkäufe waren lt. Branwen mies.
  4. Sie haben sich immer wieder als heiße Luft erwiesen. Beispiele sind PDF-Verkäufe. Selbst Umfragen zum Forum selbst kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
  5. Ich seh aber noch immer nicht wie die Information über geänderte Routen transportiert wird und wie das Überfallkommando schnell an den Zielort gebracht wird. Ich würde den Spielern den Erfolg der guten Planung gönnen.
  6. Gibt es: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34681-Umfragen-im-Forum
  7. Ich verstehe die Situation noch immer nicht: Wie hat der Gegner von der anderen Route erfahren und wie reagiert er auf die von den Spielern willkürlich geänderte Strecke? Woher weiß er das und wie schafft er es rechtzeitig seine Leute dorthin für einen Hinterhalt zu bringen? Nach Deiner Beschreibung seh ich im Moment keine Möglichkeit für einen plausiblen Hinterhalt mit den von Dir genannten Parametern.
  8. Abstimmungen hier im Forum waren noch nie repräsentativ. Ich wüsste nicht, warum das hier anders sein sollte. Genauso gut könnte ich behaupten, dass nur eine Minderheit kein Problem mit Vorabsprachen hat und eine Mehrheit sie nicht so gerne sieht. Wäre aber genauso Unsinn. Als Stimmungsbild taugen sie. Man kann eventuell eine Tendenz ablesen. Aber repräsentativ? Nie im Leben.
  9. Was wäre ein reines Quasselabenteuer? Ich hab noch nie so eins gespielt. Dass mal ein Spielabend in der Heimrunde ohne Würfelwurf auskommt ist klar. Aber ein Abenteuer?Selinda hat uns in Bacharach eine Die drei ??? Kids-Folge in Abenteuer 1880 nachspielen lassen. Ich weiß nicht mehr, ob nicht mal irgendwann auf Allgemeinwissen o. ä. gewürfelt wurde, aber im Prinzip gings fast nur ums Rätseln. Prima. Endlich mal ein Beispiel. Jetzt nimm mal das Abenteuer und stell Dir einen Grad 15 Abenteurer vor. Hätte dieser über Fertigkeiten verfügen können, die das Rätseln hätte umgehen können? Gab es im Vorfeld die Übereinkunft, dass man sich zu so einem Abenteuer trifft und deshalb mal das was so alles auf dem Charakterblatt steht ignoriert werden soll?
  10. Also gab es den Einsatz von Fertigkeiten? Die Verfügbarkeit von anderen Fertigkeiten (Psi z.B.) oder anderes hätte das Abenteuer verändert? Wenn dem so ist, ist der Grad nicht egal.
  11. Was wäre ein reines Quasselabenteuer? Ich hab noch nie so eins gespielt. Dass mal ein Spielabend in der Heimrunde ohne Würfelwurf auskommt ist klar. Aber ein Abenteuer? Wenn Du ein extrem Rollenspiel-lastiges Abenteuer leitetest. Wir hatten bei PR mal so eine Situation: Die Spieler haben an einer Kreuzfahrt teilgenommen im Rahmen einer Detektivgeschichte und es gab sehr viele schöne Rollenspieleinlagen und köstliche, amüsante Szenen einer interstellaren Kreuzfahrt. Vom Käptens-Dinner über den "Kurschatten" wurden alle Klischees verbraten - in der Situation einfach sehr schönes Rollenspiel. Das eigentliche Abenteuer ist - allerdings nur teilweise - dabei in den Hintergrund getreten, aber wir hatten alle eine Mordsgaudi dabei. Aber wie lief das Abenteuer? Das hast Du nicht beantwortet.
  12. Was wäre ein reines Quasselabenteuer? Ich hab noch nie so eins gespielt. Dass mal ein Spielabend in der Heimrunde ohne Würfelwurf auskommt ist klar. Aber ein Abenteuer?
  13. Die Frage im Strangtitel heißt: "Spielweltlogische und angemessene Herausforderungen [...] Und irgendwie hab ich noch keinen Ansatz die Frage zu beantworten. Ich beschreib mal am Besten wie ich wenn ich leite an so eine Frage herangehe. Ich habe die Idee: "Ein Überfall wäre cool." Als nächstes kommt die Frage: "Warum wird die Gruppe überfallen?" gefolgt von "Warum gerade jetzt?". In dem hier vorgestellten Fall müsste ich klären "Warum weiß der Auftraggeber von der Route?" Außerdem wäre zu klären, "Warum sind die Räuber so stark um der Gruppe gefährlich zu werden?" und letztendlich: "Warum sind die Angreifer nicht stark genug um die Gruppe komplett auszuschalten?" Daraus folgen diverse andere Fragen wie: "Wer genau hat da angeheuert?", "Wer weiß zwangsläufig von der Anheuerung?" Ich hab dann eine Vorstellung über das gesamte Umfeld der Überfalls. Der Rest ist dann einfach. Die passenden NSCs sind dann leicht gebaut.
  14. Ich verstehe die Ausgangssituation nicht. Als SL kommen mir folgende Fragen: 1. Woher kennt der Auftraggeber die Route den die Kutsche nimmt 2. Wie bekommt der Auftraggeber die angeheuerten Räuber so schnell dorthin 3. Wenn es einen Hinterhalt gibt, wie ist es möglich, dass der Hinterhalt so schnell gelegt werden kann, unter Berücksichtigung von 1. und 2. Die Beantwortung dieser drei Fragen wären mir als SL viel wichtiger wie die Stärke des Überfallkommandos. Wenn ich die drei Fragen beantwortet habe, weiß ich wie stark die Bande ist. Ist die Vorlaufzeit nur kurz, muss der Auftraggeber nehmen was da ist. Vermutlich eine Bande, die Grad 0 bis 1 hat, mit einem Anführer Grad 2 oder 3. Je mehr Zeit der Auftraggeber hat, je besser werden die Angreifer. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es Räuber gibt, die über Grad 5 oder 6 kommen. Und das wäre schon arg strapazierte Spielweltlogik. Ich würde wahrscheinlich so einen Überfall inszenieren um die Gruppe lang genug aufzuhalten um die echte Bedrohung vorzubereiten.
  15. Ja, und außerdem könnte es ja sein dass es eine Hausregel gab, nach der jemand mit 3 LP mit einer B von 100 robben kann... Sorry, nee ich halt mich aus der Diskussion jetzt besser raus.
  16. @Rosendorn Hab ich schon auf den Loretta-Dialog aus Leben des Brian hingewiesen? Und hab ich nicht auch schon gefragt, was ich mit Beispielen anfangen soll, die ich nicht analysieren und damit auf Stichhaltigkeit prüfen darf? Und wie soll ich das machen, wenn mir andauernd, "Du weißt ja garnicht alles" um die Ohren gehauen wird? Also, was soll ich damit? In Zukunft ignorieren?
  17. Ich hab den Drachenblutbeitrag gefunden Da ging es um das trennen von Charakter- und Spielerwissen als Unterscheidungsmerkmal für die im Ausgangsbeitrag genannten Spielertypen. Das hat nichts mit unplausiblen Handlungen zu tun, Kazzirah. Der Spieler hat eben nicht gesagt: "Ich hab keinen Bock mehr auf meinen Charakter und es ist cool ihn enden zu lassen" oder sowas ähnliches. Nein. Er sagt, sein Charakter wisse nichts von den Risiken. Das kann ich mir nur vorstellen, wenn der Spieler bewusst alle Hinweise der Spielwelt ignoriert oder sie nicht genannt bekommt. Ok, ich schränke ein: In anderen Rollenspielen könnte der Charakter einen Nachteil wie "Ahnungslos" oder ähnliches haben und er somit offensichtliche Gefahren ignoriert. Das Ganze hat schon was mit dem Loretta-Dialog aus Leben des Brian zu tun. Falls das Argument: "Du kennst doch nicht die ganze Geschichte" kommt, eine Frage dazu: Wozu dienen diese Beispiele, wenn ich sie nicht analysieren und auf ihre Stichhaltigkeit prüfen darf?
  18. Auch das ist Quark. Mit Soße Drachenblut. In dem Beispiel wird geschrieben, dass es perfekt in die Geschichte passte. Warst du dabei, dass du dir anmaßt, die Situation anders zu bewerten? Was hat "Die Geschichte" mit Immersion und Stimmung zu tun? Wenn das in die Geschichte passt ghat das dann eher was mit einem schrecklichen Schriftsteller zu tun., dem Plausibilität abgeht. Wie ich schon sagte, ich finde diese Wertung deinerseits unpassend. "Die Geschichte" hat sehr viel mit Immersion zu tun, wenn das Handeln zur Geschichte des Charakters passt. Hab ich ja auch geschrieben: Die Geschichte eines Selbstmörders...
  19. Die Diskussion erscheint mir so als würde ein Blinder von der Farbe reden.
  20. Und es ist auch nicht die "einzige" Informationsquelle. Die Eindrücke am Spieltisch spielen auch eine Rolle. Die werden nicht durch ein Modell ersetzt. Solches Vorgehen würde ich für bedenklich halten. Du, mir reicht das um mich vorzubereiten. Keine Ahnung was ich falsch mache
  21. Da sehe ich mindestens zwei Probleme. Zum Einen spielst du ja vermutlich nicht nur mit Rosendorn zusammen. Hast du dann von allen Spielern diese Selbsteinschätzung? Und wie verfährst du, wenn du da ganz unterschiedliche Antworten bekommst? Dann bau ich die anderen Vorlieben mit ein oder sage: "Sorry, ich kann Deinen Typus nicht bedienen." Das ist in unserer langjährigen Gruppe passiert (ja, unsere Hochgräder). Wir haben die Optionen besprochen und welche Möglichkeiten ich als Spielleiter habe die verschiedenen Typen unter einen Hut zu bringen. Ging nicht. Der Spieler hat die Gruppe verlassen.
  22. Nee. Mit so einer Masse vor mir kann sich der 4LP-Abenteurer da freilich reinstürzen. Mit Immersion hat das aber noch immer nichts zu tun - außer mein Abenteurer hat Selbstmordgedanken. Diesmal bleibt nur die Erklärung der Regeln außen vor.
  23. Auch das ist Quark. Mit Soße Drachenblut. In dem Beispiel wird geschrieben, dass es perfekt in die Geschichte passte. Warst du dabei, dass du dir anmaßt, die Situation anders zu bewerten? Was hat "Die Geschichte" mit Immersion und Stimmung zu tun? Wenn das in die Geschichte passt ghat das dann eher was mit einem schrecklichen Schriftsteller zu tun., dem Plausibilität abgeht.
  24. Das Beispiel wurde im Powergamer-Strang gebracht: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/8644-Angst-davor-Powergamer-genannt-zu-werden/page23 Gruß, Arco Danke! Hier um genau zu sein.
  25. Einteilung in Gruppen ist wichtig. Rosendorn hat mir mal gesagt, er sei vom Typus Buttkicker. Also bereite ich ab sofort für ihn nur noch Abenteuer vor, die diesen Typus befriedigen. Hätte ich keine Kategorisierung, dann würde ich im Trüben stochern.
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