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Abd al Rahman

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Alle Inhalte von Abd al Rahman

  1. Du bist auf alle Fälle ein schlechterer Hobbykoch wie derjenige, der das was Du kannst auch kann und auch noch Suhsi hin bekommt. Man muss kein Schauspielunterricht als SL nehmen. Aber der SL mit Schauspielunterricht ist besser wie derjenige ohne. Ist doch eichfach. Ich verstehe nicht warum es so schwer ist zu begreifen, dass es bessere gibt wie man selbst. Vor manchen dargestellten NSC z.B. ziehe ich einfach nur den Hut. Da werd ich nie hinkommen.
  2. Absolut falsch. Die Güte eines Spielleiters setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: 1. Welche Techniken beherrsche ich (Railroading, Sandboxing, Player empowerment, usw.) 2. Setze ich die richtige Technik bei der richtigen Gruppe ein Je größer mein Vorrat an Techniken ist, je besser kann ich die richtige Technik für die jeweilige Gruppe finden.
  3. Allerdings ist "gut" oder "schlecht" individuell verschieden. Es gibt z.B. Spieler, die wollen am Nasenring durch das Abenteuer geleitet werden. Ob ein Spielleiter gut ist oder schlecht hat mit den Erwartungen der Spieler nichts zu tun. Ich verstehe jetzt gerade nicht worauf Du hinaus willst. Du hast einen Maßstab, mit dem du einteilst, ob ein Spielleiter "gut" oder "schlecht" ist. Dieser Maßstab ist aber keine allgemeingültige Wahrheit, sondern deine persönliche Meinung. Es mag sein, dass es andere gibt, die diese Meinung teilen. Andere tun das vielleicht nicht. "Gut" und "schlecht" sind immer Kategorien, die individuell verschieden sind und nie allgemeingültig. Dann ersetze das in "erfahren" und "nicht erfahren" oder "Fortgeschrittener" und "Anfänger". Ist genau das gleiche, verschleiert nur die dahinter liegende Wahrheit in schönere Worte.
  4. Allerdings ist "gut" oder "schlecht" individuell verschieden. Es gibt z.B. Spieler, die wollen am Nasenring durch das Abenteuer geleitet werden. Ob ein Spielleiter gut ist oder schlecht hat mit den Erwartungen der Spieler nichts zu tun. Ich verstehe jetzt gerade nicht worauf Du hinaus willst.
  5. Nur noch so viel: Ich mag auch geradliniege Abenteuer. Aber das hat nix mit Railroading zu tun. Railroading fängt an, wenn die Spieler die gerade Linie (aus welchem Grund auch immer) verlassen wollen und der SL sie durch Tricks auf die Schiene zurückzwingt. Railroading ist außerdem für unerfahrene Spielleiter und Spieler wichtig und richtig. Aber wie gesagt: Man kann sich weiterentwickeln.
  6. Hast Du den 1. Roman gelesen? Funktioniert Girl Genius auch als Roman?
  7. Welcher Tellerrand und was hat das mit dem abschrecken von Neulingen zu tun?
  8. Warst Du Dir damals dieses Umstandes bewusst oder wirkt es erst jetzt in der Rückschau für Dich so? Liebe Grüße, Fimolas! Ich war mir dem sehr bewusst. Mir war nur nicht klar woran das lag.
  9. Natürlich gibt es gutes und schlechtes Rollenspiel bzw. Spielleiten. Wie kommst Du auf die Idee, dass man als Spieler und Spielleiter nicht gut oder schlecht sein kann Also ich als SL anfing war ich grottenschlecht. Ich hab gerailroaded, hab meine Spieler nach allen Regeln der Kunst beschissen, damit sie ja nicht aus dem Abenteuer ausbrechen, ich hab das Abenteuer so laufen lassen, damit es ja möglichst wenige Abweichungen gibt. Ich habe Entscheidungen der Spieler ignoriert und die Handlung in die mir genehmen Bahnen gelenkt. All das hab ich nach jahrelanger Erfahrung abstellen können. Ich leite heute besser wie vor 20 Jahren. Es gibt noch heute Bereiche, die ich einfach nicht gut kann. Ich bin ein erbärmlich schlechter Spielleiter für Überlandreisen. Ich hab bisher noch keine Technik gefunden, mit der ich mich hier verbessern kann. Es ist ein wichtiger Erkenntnisprozess: Es gibt viel Luft nach oben. Wenn sich Neulinge von der Erkenntnis: "Ich fange erst an, also bin ich schlecht und muss mich verbessern" abschrecken lassen ist das deren Problem und nich meins. Ich kann mich auch nur aufgrund von Diskussionen auf meinem Niveau verbessern. Solche Diskussionen finden hier im Forum leider viel zu selten statt.
  10. Ich weiß nicht ob ich schon vor den dort vertretenen Profis gespielt habe, aber auf dem ein- oder anderen Treffen habe ich schon vor echten Profis (=Berufsmusiker) gespielt. Mal davon abgesehen: Warum soll ich den Nachteil eingehen und z.B. mit Rosendorn nicht mehr öffentlich diskutieren zu können? Ich helfe unerfahrenen Spielleitern und Anfängern in ihren Strängen genug. Ich erwarte von Anfängern einfach so viel Rücksichtnahme, dass sie mich in meinen Strängen in Ruhe diskutieren lassen. Ich nehme mir schließlich auch die Zeit auf ihre Fragen zu antworten. Wenn sich ein Anfänger trotzdem abschrecken lässt, ist das sein Problem und nicht meins. Das mag sich jetzt harsch anhören, aber egal wie vorsichtig ich es formuliere, es bleibt die Grundaussage: Ihr erwartet Hilfe und Rücksichtnahme bei Euren Themen, also erwarte ich das Gleiche bei meinen Themen.
  11. Ich widerhole meine Eingangsfrage nochmal. Warum soll ich in Beiträgen, die nicht für Anfänger gedacht sind, auf diese Rücksicht nehmen? Rücksicht können sie erwarten wenn sie selbst fragen stellen, aber doch bitte nicht in einer laufenden Diskussion, bei der ihre Teilnahme nur als theoretische Möglichkeit besteht. Man muss sich nicht immer nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Lernt damit umzugehen.
  12. Ich schreibe nicht für Anfänger, es sei denn ich werde gefragt. Ich erwarte doch auch nicht in oben genannten Foren, dass die Experten auf mein Niveau Rücksicht nehmen.
  13. Und wo ist der Unterschied zu mir in meinen Zeichnen- und Musikforen? Ich erwarte von den Experten doch auch nicht, dass sie sich zurücknehmen, nur weil ich in 50 Jahren nicht deren Klasse erreiche. So ein Verhalten erwarte ich auch hier.
  14. Wobei ich hier auch schon, auf Wunsch der Gruppe, ein Abenteuer in der Totenwelt mit anschließender Wiederbelebung geleitet habe. Kurzum: Es endet nie wenn alle wollen.
  15. Ich hab hier schon öfter gelesen, dass so einige Diksussionen neue Spielleiter abschrecken. Ich frag mich ernsthaft wie das denn sein kann. Ich bewege mich auch in anderen Foren und verfolge dort Diskussionen (z.B. über Zeichentechniken oder ums Spielen der Drehleier), die weit über meinen Horizont hinausgehen. Soll ich mich deswegen abschrecken lassen? Oder soll ich dort von den Diskutanten erwarten, nicht mehr über diese Themen zu diskutieren? Das wäre hochgradig unsinnig. In den Foren wird auch nirgends definiert, ob eine Diskussion auf Experten- oder Anfängerlevel geschieht. Es wird von den lesenden erwartet, das selbst zu bemerken. Die gleiche Kompetenz würde ich hier eigentlich auch erwarten.
  16. Die Figur hat zunächstmal nur die Gruppe verlassen. Ich könnte mir hier ein Nebenabenteuer vorstellen, in dem es darum geht einen Zauberer zu finden/zu lernen, der die kostbaren Pferde verwandelt um sie so sicher transportieren zu können.
  17. Oh, so habe ich das hier nicht verstanden. Bislang ging ich davon aus, dass die Thematik sich auf jede Art von Spielsitzung bezieht. Liebe Grüße, Fimolas! Hab ich im 1. Beitrag geschrieben:
  18. @Stephan Warum ich meine Art zu leiten als in überlegen darstelle? Weil ich so leite. Wäre eine andere Methode meiner überlegen würde ich natürlich die benutzen.Ich hab schon alle mögliche Varianten zu leiten ausprobiert. Über Railroading bis hin zur Julchen Definition von Kulissenschieberei. Ich hab lange experimentiert um zu dieser Auffassung zu kommen und tu es noch immer. Oder worauf willst Du hinaus?
  19. Hier stimme ich mit Dir völlig überein.
  20. Wie soll ich daraus mögliche Handlungen ableiten, ohne die Aktionen der Spielercharaktere zu kennen? Ich halte den Begriff Handlungsgerüst im Rollenspiel für Nonsense. Wie ich schon mehrfach schrieb: Roman ist nicht Abenteuer.
  21. Du kannst mir ruhig glauben wenn ich sage, dass ich nur die Ausgangssituation definiere.
  22. Dem kann ich nach dem Verlauf dieser Diskussion und damit einhergehender Defintionssuche nicht mehr vollständig zustimmen. Was du als Plot bezeichnest, würde ich mittlerweile als Plotentwurf (der zwischen einer relativ vagen Idee und ausgefeiltem Drehbuch schwanken kann) bezeichnen. Das ist dann zwar auch wieder eine Art Plot, aber nicht "der Plot" des dann erlebten Abenteuers. Höchstens der Plot eines potentiell zu erlebenden Abenteuers. Der Plot steht aber erst am Ende fest. Davor ist er bestenfalls fluide. Witzig. Sehe ich ganz anders. Definition laut Duden: Handlungsgerüst einer epischen oder dramatischen Dichtung, eines Films o. Ä.; Fabel. Der Plot ist demnach das Gerüst, also das was der SL vorbereitet. Die Handlung ist das was dann passiert. Also so wie Lord Chaos es geschrieben hat. Und wieder: Für ein Stück geschriebener Fiktion oder ähnliches gebe ich Dir völlig recht. Für ein Abenteuer, das aus willkürlichen Entscheidungen der handelnden besteht, kann es aber kein solches Gerüst geben. Schreibe ich nach meinem Abenteuer ein Buch, habe ich dann wieder den von Dir beschriebenen Plot. Es gibt ja durchaus Abenteuer, die genau das versuchen. Sie gehören aber gleichzeitig zu den schlechtesten Abenteuern die ich kenne. Weil: Dichtung != Abenteuer.
  23. Sagt doch keiner. Das sind ja auch Dinge auf die man sich nicht verbereiten kann.Aber du bereitest doch vor, dass eine Entführung stattgefunden hat und dass die SC auf selbige stossen. Allerdings gehört das nicht in diesen Strang. Hier sollte diskutiert werden was die Definition von Plot ist. Das ist doch das was ich seit Seite 1 hier schreibe - lies mal nach ... Ich bereite die Ausgangssituation vor. Und soweit gehört das zum Thema: Der Plot ist, was sich danach entwickelt. Ich bereite mich nicht auf potentielle Handlungsverläufe vor.
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