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Abd al Rahman

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  1. Ja, die Diskussionen kenne ich. Midgard hat da zwar in den Regeln die ein- oder andere Stelle die mich stört (Hinweise zu Giftmischen z.B.). Aber im großen und ganzen halten sich die Regeln da recht bedeckt. Sogard die goldene Regel ist nur sehr schwammig formuliert.
  2. Das kommt wieder auf das gespielte System an. Bei Systemen wie Ubiquity, FATE, PDQ, 7th sea, Dogs in the Vineyard usw. geb ich Dir Recht. Bei Systemen wie Midgard, SW, Shadowrun etc. eher nicht. Aber das ist ein anderes Thema Auf auf welche Spielweise ist Midgard hin fokussiert? Ich glaube nicht, daß man sich beim Schreiben darüber Gedanken gemacht hat. Dafür werden zu viele Dinge in den Regeln als gegeben vorraussgetzt. Dazu die vielen Textstellen, aus denen es heraustrieft, wie man MG richtig im Sinne des Autors zu spielen hat, was aber nicht zu verwechseln ist mit einem Vergleichbaren Spielstil, sondern mit einer völlig abiträren Zusammenstellung von persönlichen Vorlieben und Ansprüchen. ich beziehe mich auf die Aussage, dass seiner Meinung nach jemand der kein Erzählonkel ist kein guter SL sein kann. Das stimmt so nicht. Midgard verbietet keinen Erzählonkelstil, erfordert ihn aber auch nicht.
  3. . Das hat jedoch gar nichts mit der jeweils unterschiedlichen Wahrnehmung der Abenteurer in den verschiedenen Regionen zu tun. Ein Abenteurer, der in Alba eine große Nummer ist, kann nicht damit rechnen, dass er als eine ebenso große Nummer angesehen wird, wenn er ein anderes Land bereist. Das ihn das nur interessiert, wenn er dahin reist, ist wohl selbstverständlich. Du verstehst immer noch nicht. Abenteuer passieren rund um die Abenteurer. Sie bewegen Dinge. Sie schieben Entwicklungen an. Sie sind die Zünglein an der Wage. Sie drehen das Rad weiter. Im Rad der Zeit hat Robert Jordan dafür der Begriff Taveren geprägt. Das passt perfekt.
  4. Das kommt wieder auf das gespielte System an. Bei Systemen wie Ubiquity, FATE, PDQ, 7th sea, Dogs in the Vineyard usw. geb ich Dir Recht. Bei Systemen wie Midgard, SW, Shadowrun etc. eher nicht. Aber das ist ein anderes Thema
  5. Nein. Weil ich von weichgespültem Geschwurbel mit vielen wenn und aber so überhaupt nichts halte. Wenn mir was auf den Sack geht sag ich das. Wenn mir Spielstil a auf den keks geht dann reg ich mich drüber auf. Wenn mir Spielleiter mit Spielstil b den Spass verderben dann reg ich mich drüber auf. Klar und unmissverständlich. Und ja, mir gehen Leute auf den Senkel, die das nicht verkraften. Das bedeutet der Strang dient primär deiner eigenen Psychohygiene. Ja. Deswegen nennt man sowas ja auch neudeutsch Rant. Und ein "Rant" schliesst eigentlich jede konstruktive Disskussion von vornehinein aus...... Ja, und? Du hast gerade zugegeben, dass jede Antwort auf dein Eingangsposting, so sie nicht deine Meinung vertritt, verschwendete Zeit ist. Ich bin zwar der Überzeugung, dass meine Ansicht die einzig richtige ist, aber so vermessen, dass ich das auch non anderen erwarte bin ich dann doch nicht. Schonmal was von Podiumsdiskussionen gehört?
  6. Dann gibt es aber ein paar Tausend einzigartige Nabeln der Welt So viele Charaktere die auf Midgard herumlaufen! Ah. Gutes Stichwort. Bei mir gibt es nur die Charaktere. Es gibt keine anderen Abenteurer.
  7. Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden? Kommt drauf an wie sie gestorben sind. Okay, sagen wir mal: Die Umwelt, mit der sie konfrontiert worden sind (speziell die Drachenhöhle), war übermächtig bzw. sie konnten mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten? Ich geh mal von mir als Spieler aus. Wenn ich erkenne, dass die Situation für mich nicht schaffbar ist, dann hol ich Hilfe. Man kann z.B. Leute anheuern und/oder den Masterplan haben etc. Oder man kann auch sagen: "Hmm, schade um die Prinzessin, ich schaff das aber nicht.". Zwingt der Spielleiter jetzt die Charaktere trotzdem in dieses Abenteuer, dann ist er ein schlechter Spielleiter. Führen die Charaktere diese Aktion trotz besseren Wissens aus, dann ist die Chance hoch, dass sie heldenhaft sterben.
  8. Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden? Kommt drauf an wie sie gestorben sind.
  9. Nun, die Charaktere können ja nicht immer und überall zugange sein, und wenn ich ihnen mehrere Handlungsstränge zur Auswahl anbiete und sie einen davon aufgreifen, kann ich ja kaum alle anderen Handlungsstränge stillschweigend wieder aus der Spielwelt streichen. Biete ich ihnen beispielsweise das Turnier in X und den Mordfall in Y als Handlungsstränge an, muß auch irgendwer das Turnier in X gewonnen haben, während sie den Mordfall in Y untersuchten. Das meinte ich mit "Normalerweise". Wenn die Abenteurer das Turnier wählen, würde der Mordfall höchstwahrscheinlich ungeklärt bleiben.
  10. Das mach ich normalerweise nicht, weil das die Anwesenheit der Charaktere auf der Spielwelt irrelevant machen würde.
  11. Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen Ja meine Güte... Man gewöhnt sich wohl besser an 20 Zweilen Disclaimer an Beiträge ranzupappen
  12. Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht
  13. Nein. Weil ich von weichgespültem Geschwurbel mit vielen wenn und aber so überhaupt nichts halte. Wenn mir was auf den Sack geht sag ich das. Wenn mir Spielstil a auf den keks geht dann reg ich mich drüber auf. Wenn mir Spielleiter mit Spielstil b den Spass verderben dann reg ich mich drüber auf. Klar und unmissverständlich. Und ja, mir gehen Leute auf den Senkel, die das nicht verkraften. Das bedeutet der Strang dient primär deiner eigenen Psychohygiene. Ja. Deswegen nennt man sowas ja auch neudeutsch Rant. Und ein "Rant" schliesst eigentlich jede konstruktive Disskussion von vornehinein aus...... Ja, und?
  14. Nein. Weil ich von weichgespültem Geschwurbel mit vielen wenn und aber so überhaupt nichts halte. Wenn mir was auf den Sack geht sag ich das. Wenn mir Spielstil a auf den keks geht dann reg ich mich drüber auf. Wenn mir Spielleiter mit Spielstil b den Spass verderben dann reg ich mich drüber auf. Klar und unmissverständlich. Und ja, mir gehen Leute auf den Senkel, die das nicht verkraften. Das bedeutet der Strang dient primär deiner eigenen Psychohygiene. Ja. Deswegen nennt man sowas ja auch neudeutsch Rant.
  15. Nein. Weil ich von weichgespültem Geschwurbel mit vielen wenn und aber so überhaupt nichts halte. Wenn mir was auf den Sack geht sag ich das. Wenn mir Spielstil a auf den keks geht dann reg ich mich drüber auf. Wenn mir Spielleiter mit Spielstil b den Spass verderben dann reg ich mich drüber auf. Klar und unmissverständlich. Und ja, mir gehen Leute auf den Senkel, die das nicht verkraften.
  16. Das führt uns zur Frage, warum wir hier diskutieren.
  17. Deswegen muss ihnen aber nicht alles in den Schoß fallen. Regeltechnisch schon. Darum geht es hier in dem Strang.
  18. Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.
  19. Ja, genau darum geht es mir. Wenn es vom Tathergang möglich ist Fertigkeit a oder Zauber b anzuwenden, dann soll das auch funktionieren. Was nicht in ordnung wäre (um das Beispiel mit Gassenwissen aufzugreifen), ist, wenn der Spielleiter nur noch Abenteuer entwerfen würde, bei denen Gassenwissen nicht angewandt werden kann aus Angst, dass der Spieler mit Gassenwissen zu viel erführe. Das wäre dann Willkür.
  20. Nein. Folgendes Beispiel aus einem Con-Abenteuer das ich geleitet habe: Eine Mordserie in Alba an Dirnen. Der Henker der Stadt beauftragte die Charaktere den Mörder zu überführen. Einer der Charaktere konnte Hören der Geister. Der Mord selbst war in 30 Minuten Realzeit aufgeklärt. Der Sohn des reichsten Händler war's. Hatte ich eigentlich anders vorgesehen. Meinen Spielern war klar, dass sie mit dem Wissen nichts anfangen können. Sie mussten trotzdem Beweise suchen. Dazu hatten meine Spieler aber keine Lust. Sie waren der Meinung, dass der Spross aus reichem Hause eh ungeschoren davonkommt und haben daraufhin Selbstjustiz geplant und durchgeführt. Cooles Abenteuer. So stell ich mir das vor.
  21. Lies mal den Eingangsbeitrag. Genau um das Verhalten geht es mir.
  22. Jupp. Wenn die Fertigkeit oder der Zauber wie die Faust auf's Auge passen, ja klar. Und wenn jetzt der Spielleiter das Auge im Vorfeld schon unpassend macht (er kennt ja die Faust), ist das dann Willkür? Solwac Kommt drauf an ob's Gruppenkonsens ist oder nicht. Wie soll das denn gehen? Wird erst einmal ausdiskutiert, wie der Spielleiter Abenteuer entwerfen darf? Gruppenkonsens wäre eine verschärfte Auslegung der Regeln. In Deinem Beispiel verhält es sich etwas anders. Wenn ich ein Abenteuer entwerfe überlege ich mir nicht, welche Möglichkeiten die Abenteurer haben. Ich entwerfe Abenteuer möglichst plausibel (= So wie ich mir Plausibilität vorstelle). Das bedeutet, dass z.B. der Mörder, wenn er erfahren genug ist, von solchen Zaubern weiß und entsprechend vorgehen wird um solche Zauber zu kontern. Ansonsten kommt es darauf an, wie der Mord passierte. Ist es ein Attentat, so wird das Opfer den Mörder eher nicht gesehen haben. Kam es zum Kampf ist es sehr wahrscheinlich, dass das Opfer den Mörder gesehen hat. Geschah der Mord im Affekt, ist der Mörder unmaskiert. Ist es geplant, könnte der Mörder maskiert gewesen sein. All das ist unabhängig von Fertigkeiten der Spielfiguren. Zauber wie Hören der Geister gibt es, um in relevanten Spielsituationen relevante Informationen zu erlangen. Möchte ich das nicht, rede ich mit meinen Spielern darüber ob man den Zauber generell erlauben soll oder nicht. Einen Zauber aber zu gestatten, ohne ihn in relevanten Situationen einsetzen zu können, ist Spielleiterwillkür, ja. Und klassisch wird Hören der Geister bei toten eingesetzt. Die meisten Toten sind gewaltsam gestorben bei denen der Zauber eingesetzt wird.
  23. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana guter Punkt. Abd, das mindert auf jeden Fall den Angebotspreis. und der Wasserlementar drückt den Preis definitiv. Hilft es wenn ich sage, dass er groß, dunkelhaarig und gut gebaut ist?
  24. was für einen Elementar? Nicht das ich mir hier ein Wasserwesen in's Haus hole. Und was bitte heißt 'kaum gebraucht', ist das eine nette Umschreibung für 'zu nichts zu gebrauchen'? Uh... Er ist Wasserbeschwörer... Aber er ist Stubenrein, ehrlich
  25. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana Mit Wegweisern schon
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