Zum Inhalt springen

Tony

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    876
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Tony

  1. Ihr solltet vorher klären, ob Ihr vom Median oder dem arithmetischen Mittel sprecht. :-p

     

    Solwac

    Vielleicht sollten wir noch alle ein Dispersionsmaß angeben. Wählt frei welches Ihr bevorzugt...:cool:

    Ich verstehe nicht ganz, was es da zu klären geben soll. Es geht hier um eine exakte Berechnung. Beim würfeln mit dem W6 gibt es auch nur ein Mittel und zwar 3,5. Oder habe ich da was nicht mitbekommen???

     

    Gruß,

    Tony

  2. Ich will auf das "Gleichzeitig"-Argument hinaus.

     

    Nach M4 gehts es nämlich auch zum Beispiel einen Doppelschlag zu machen.

     

    Es spricht also vieles dafür, dass beidh. Kampf eine koordinierte Art des Kämpfens ist und nicht eine Hand besser schult als die andere. Den Vorteil hast du nur, wenn du wirklich beidhändig geboren wurdest.

    Aber es spricht natürlich nichts gegen eine Hausregel, die deinem Vorschlag folgt, wobei dann beidh. Spielfiguren etwas von ihrem Vorteil verlieren.

    Es ist aber ebenso möglich zwei unabhängige Attacken zu führen, die man sogar gegen verschiedene Gegner führen kann. Da kämpst Du dann mit einer Hand gegen den einen und mit der anderen gegen den anderen Gegner. Da ist nicht mehr soviel von Gleichzeitig etc. übrig. Wieso sollte der Angriff mit der zweite Hand gegen einen Gegner plötzlich deutlich schwerer fallen, nur weil der andere Gegner nicht mehr da ist und man mit der Waffenhand nichts mehr tut???

     

    Gruß,

    Tony

  3. Der Durchschnitt bei der Methode 6 mal 2 mal Würfeln und jeweils den besseren Wert aufschreiben liegt bei exakt 67,163.
    Hier irrt der Autor! Er liegt über 70. Ausserdem wie erklärt man sonst diese hier vorgestellten Figuren? PG?
    Ich irre nicht, ich habe es berechnet! Wenn Du willst kann ich es Dir ja vorrechnen...

     

    Gruß

    Tony

    Viel Spaß, bei richtiger (aufwendiger) Rechnung landest du bei über 70.

     

    Solwac

    Na dann...

     

    Es gibt insgesamt 10000 verschiedene Würfe. (100x100)

    Der Wert 1 als Ergebnis kommt dabei genau einmal vor. (Beide Würfe 1)

    Der Wert 2 kommt genau 3 mal vor. (1,2 / 2,1 / 2,2)

    Der Wert 3 kommt genau 5 mal vor (3,1 / 1,3 / 3,2 / 2,3 / 3,3)

    Der Wert 4 kommt genau 7 mal vor (4,1 / 1,4 / 4,2 / 2,4 / 4,3 / 3,4 / 4,4)

    ...

    ...

    ...

    Der Wert 100 kommt genau 199 mal vor. (Erster 100, Zweiter 1-100 (= 100 mal) + Erster 1-99, zweiter 100 (= 99 mal) = 199 mal)

     

    Die Wahrscheinlichkeit für den Wert n ist demnach: (2n-1)/10000

     

    Um den Durchschnittswert zu erhalten multipliziere man jeweils die Wahrscheinlichkeit mit dem Wert, und summiere alles auf.

     

    100

    Summe (2n²-n)/10000

    n=1

     

    Das kann man aufteilen:

     

    (2*

    100

    Summe n²

    n=1

    -

    100

    Summe n

    n=1

    )/10000 = (2 * (100*101*201)/6 - (100*101)/2) / 10000 = (676700 - 5050)/10000 = 671650 / 10000 = 67,165

     

    (Weiß gar nicht, wieso ich 67,163 geschrieben habe.)

     

    Glaubst Du es mir jetzt???

    Sorry, werde aus dem nicht ganz schlau. Bis zur roten Zeile stimmt alles noch, aber dann wird's für mich nicht nachvollziehbar, ist aber auch egal, weil eh falsches Ergebnis.
    Nein, es ist definitiv nicht falsch. Ich erkläre es Dir gerne nochmal:

     

    Also man würfle einfach 10000 mal, summiere die Ergebnisse auf und teile sie durch 10000. Damit bekommt man den Schnitt. Logisch, oder?

     

    Bei 10000 mal würfeln kommt die 1 nunmal im Schnitt genau 1 mal vor, die 2 kommt 3 mal vor, die 3 fünf mal etc.

     

    Man summiere also 1*1 + 3*2 + 5*3 + 7*4 + 9*5 + 11*6 + ... + 199*100 und teile dann durch 10000.

     

    Wie man leich erkennt ist das gerade

     

    100

    Summe((2n-1)*n)

    n=1

     

    =

     

    100

    Summe(2n²-n)

    n=1

     

    =

     

    100                 100

    Summe(2n²) - Summe(n)

    n=1                 n=1

     

    =

     

        100               100

    2*Summe(n²) - Summe(n)

        n=1               n=1

     

    = 2 * (100*101*201)/6 - (100*101)/2

     

    = 671650

     

    Nun teile diese Summe durch 10000 und Du erhälst das richtige Ergebnis von 67,165

     

    Jetzt alles klar???

     

    Gruß,

    Tony

  4. Wer nur mit der Waffenhand angreift macht einen EW:Waffe, egal ob er nun in der anderen eine Waffe, einen Schild, gar nichts oder sonstwas hält. Das ist in den Regeln ja auch klar vorgegeben.

     

    Die Frage ist aber, gilt das auch, wenn man nur mit der zweiten Hand angreift. Denn da ist ein EW:beidhändiger Kampf wahrscheinlich höher als ein EW-6:Waffe. Und es ist nicht so recht einzusehen, daß man plötzlich mit der zweiten Hand schlechter angreifen kann, nur weil man mit der Waffenhand nicht angreift. Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß es sich schon ein wenig anders anfühlt, wenn man mit der Waffenhand nicht angreifen kann und nur mit der zweiten Hand angreift. Es ist eben nicht mehr der selbe Bewegungsablauf... Daher mein Vorschlag: EW-2:beidhändiger Kampf.

     

    Gruß,

    Tony

  5. Sie sind ein Machiavelli-Typ!

     

    Ihre Strategiekompetenz ist gut. Sie haben über alle

    sechs Meister 69 von 100 möglichen Punkten erhalten. Das bedeutet für Sie: Gute strategische Fähigkeiten,

    noch verbesserbar im Lösungsrepertoire.

     

    Sie sind ein typischer Vertreter des Machiavelli-Typs und sollten sich die strategischen Möglichkeiten der zu Ihnen passenden Lehre besonders aneignen. Andererseits ist es Ihnen auch zu empfehlen, einmal Strategien aus den anderen Lehren der sechs Meister gezielt anzuwenden, um Ihre strategische Flexibilität zu erhöhen.

     

    Meister Übereinstimmung Ihr Repertoire

    Clausewitz 33.3%

    Hagakure 32.0%

    Machiavelli 87.5%

    Musashi 62.5%

    Seneca 45.5%

    Sun Tsu 55.6%

    "Falscher" Machiavelli 0.0%

  6. M4 ist in dieser Hinsicht etwas weiter, da es bei der Beschreibung des beidhändigen Kampfes die Option gibt, mit beiden Waffen getrennt anzugreifen und dabei auch unterschiedliche Gegner zu attackieren. Damit ist es nahe liegend, einem Verletzten, der beidhändigen Kampf beherrscht, die Möglichkeit zu geben, mit dem EW:beidhändiger Kampf einen einfachen Angriff zu führen.

     

    Grüße

    Prados

    Wenn man pingelig ist, kann man sagen, daß die Fertigkeit beidhädiger Kampf nunmal nicht die Möglichkeit bietet nur mit der 'falschen' Hand anzugreifen. Das steht nur was von zwei Angriffen, oder von Kombiangriff, nichts von Angriff nur mit 'falscher' Hand.

     

    Andererseits ist es nicht ganz nachzuvollziehen, wieso man deutlich schlechter mit der zweiten Hand treffen soll, wenn man auf den Angriff mit der Waffenhand verzichtet.

     

    Ein Kompromiß, der aber eindeutig eine Hausregel darstellt, wäre ein EW-2:beidhädiger Kampf.

     

    Gruß,

    Tony

  7. Ich würde von Fall zu Fall improvisieren.

     

    Was anderes: Trinken kann man ja nur durch Praxis steigern. Wenn man es aber neu lernt (nicht bei Charaktererschaffung, sondern später), dann muß man dafür Geld und EP verwenden. Das halte ich nicht für sonderlich logisch. Bei mir (Wenn ich SL bin) handhabe ich das so, daß man Trinken nur durch Praxis lernen kann. Ausnahmsweise kann man hier also PPs mit einer ungelernten Fertigkeit sammeln.

    Wie seht Ihr das?

     

    Gruß,

    Tony

  8. Sie sind ein Klartexter!

     

    Ihre rhetorischen Fähigkeiten gleichen denen von Klartextern wie Gerhard Schröder und Harald Schmidt.

     

    Die Eigenschaft, eine Sache auf den Punkt zu bringen, scheint dem Klartexter angeboren zu sein. Wenn er spricht, erscheint alles logisch. Zugleich ist er aufsässig. Das Misstrauen lauert in seinem Hinterkopf, er bereitet sich schon auf kritische Fragen vor, bevor der Gegner zu Ende gesprochen hat. Trotzdem ist Klartext nicht immer Wahrheit. Es ist nur eine Art von Diktion, die auf eine rationelle Denkweise zurückgreift.

     

    Rhetorik-Typ Übereinstimmung Ihre Zugehörigkeit

    Prediger 17.6%

    Taktiker 11.8%

    Klartexter 52.9%

    Bomber 17.6%

    Weichspüler 0.0%

     

    Gruß,

    Tony

  9. Wenn jemand nur am Rumpf eine Rüstung trägt (TR-KR), und schwer, aber nicht kritisch getroffen wird, kann man davon ausgehen, daß es ein Treffer am Rumpf war und die Rüstung schützt. Hier muß man nicht ermitteln, wo der Treffer landete, denn es ist nunmal kein kritischer Treffer. Jemand in so einer Rüstung wird außerdem so kämpfen und abwehren, daß er möglichst nicht an den ungerüsteten Stellen getroffen werden kann. Wenn trotzdem mal ein nicht kritischer aber schwerer Treffer nicht gegen den Rumpf geht, sondern gegen eine ungerüstete Stelle, dann war es halt ein etwas leichterer Treffer...

    Jemand in KR wird istinktiv die ungerüsteten Stellen besser schützen und bekommt so selten bzw. nur leicht dort was ab (daher auch dort -3), dafür halt häufiger am Rumpf, wo er es eher verkraften kann. Jemand in TR dagegen, wird die ungerüsteten Stellen nur ein wenig mehr als den Rumpf schützen, da dieser ja auch fast ungerüstet ist und bekommt entsprechend etwas mehr bzw. stärker an den ungerüsteten Stellen ab, als der in KR daher nur -1...

    Wenn jemand zu einer solchen Rüstung noch zusätzlich Arm-, Bein-, Nacken- oder Kopfschutz trägt, bringt ihm das nur gegen kritische Treffer einen Vorteil. Gegen normale schwere Treffer bringen sie keinen großartigen Vorteil. Sie schützen zwar einerseits besser, dafür behindern sie eben ein wenig, so daß Treffer an den entsprechenden Stellen nicht so gut verhindert werden können und das Resultat bleibt das selbe.

    Allerdings würde ich schon sagen, daß ein Lederpanzer + Lederarmschienen + Lederbeinschienen + Lederhelm... als KR und nicht bloß als LR zählt. (Mit allen Vor- und Nachteilen.)

    Trägt jemand eine VR, dann ist er überall richtig gut geschützt, sowohl gegen schwere, als auch gegen kritische Treffer. Hier ist ebenfalls eine Trefferbestimmung bei normalen schweren Treffern unnötig.

    Ein metallener Rumpfpanzer ohne jeglichen Arm- und Beinschutz etc. ist noch immer eine KR. Erst mit etwas mehr zählt er als PR. Ein langes Kettenhemd, das neben dem Rumpf auch noch ein wenig Arme und Beine mitschützt zählt z.B. als PR. Entsprechend würde ich ein kurzes Kettenhemd (KR) mit ordentlichen Leder- Unter- und Oberarm-, sowie Unter- und Oberbeinschienen und Lederhelm... als PR zählen lassen.

     

    Ich hoffe es kommt rüber, was ich sagen will.

     

    Gruß,

    Tony

  10. Hallo Einskaldir!

     

    Im Regelwerk steht bezüglich wehrlosen Angegriffenen Folgendes:

     

    Der zweite WW:Abwehr wird dagegen auf jeden Fall gewürfelt, und außer den Zuschlägen für den Körperteil werden keine Modifikationen berücksichtigt.
    Hier wird ausdrücklich festgehalten, dass bei dem zweiten WW:Abwehr keine Modifikationen neben denen für die betreffenden Körperteile gelten. In diesem Zusammenhang sind wehrlose Angegriffene sicherlich nicht besser gestellt als Angegriffene mit Ausdauerpunkten, weshalb ich mich Hajos Ausführungen anschließen möchte.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Die Zuschläge und Abzüge von S.225 entfallen ja beim zweiten WW:Abwehr, da der Angriff im Grunde schon durch ist. Jetzt geht es nur noch darum im letzten Moment noch so zu reagieren, daß wenigstens nichts kritisches getroffen wird. Das fällt einem fitten, Opfer nicht deutlich leichter, als einem erschöpften. Ebenso wird es einem unter Schmerzen leidenden Opfer nicht deutlich schwerer fallen.

    Höchstens bei jemandem mit 3 oder weniger LP könnte man noch sagen, daß der den zweiten EW:Abwehr erschwert bekommt. Aber da ist es ohnehin egal, ob der Angriff nun kritisch oder schwer trifft...

     

    Gruß,

    Tony

  11. Nee, ich mein, da war was mit 1W6. - Kann höchstens sein, dass ich das noch von M2 oder M3 im Kopf habe, aber da war was.:dozingoff:
    In M4 gibt es da nix mit 'nem W6. Ich konnte nicht einmal eine Stelle finden (was nicht heißt, daß es keine gibt), die besagt, daß man einen Reiter nicht mit dem Dolch angreifen kann. Wieso auch nicht? Der Angriff geht dann eben gegen die Beine.

    (siehe >>Reiterkampf<< S.257-S.262 im DFR)

     

    Zum Niederreiten und gleichzeitigem Angreifen: Wer mit Lanze oder Stoßspeer auf einem Schlachtroß einen Sturmangriff führt, kann zuerst Angreifen und dann noch Niederreiten. Mit anderen Waffen geht nur eins von beidem. (DFR S.262 Absatz 1)

     

    Wenn eine Waffe erhöhten Schaden im Sturmangriff macht, dann macht sie es auch gegen einen Sturmangriff. (DFR S.230 linke Spalte)

     

    Nähern sich zwei Gegner in einer Runde zum ersten mal auf Nahkampfdistanz an und greift einer mit einer langen Spießwaffe (Lanze, Stoßspeer oder stechend eingesetze Stangenwaffe) den anderen, der nicht ebenfalls eine lange Spießwaffe einsetzt, an, so greift er unabhängig vom Angriffsrang in der ersten Runde auf jeden Fall als erster an. Zu beachten ist, das die Lanze noch weiter reicht, als der Stoßspeer oder eine stechend eingesetzte Stangenwaffe, man also bei dem ersten Angriff mit Lanze gegen Stoßspeer oder stechend eingesetzte Stangenwaffe ebenfalls zuerst angreift. (Ebenfalls DFR S.230)

     

    Wird man als Fußknecht von einem Reiter im Sturmangriff normal angegriffen, kann man normal zurückschlagen, ohne Abzüge oder Zuschläge. Hat man bereits gehandelt, so kann man noch spontan (mit -4) zurückschlagen. Hat der Reiter versucht den Fußknecht niederzureiten, so kann dieser nur dann zurückschlagen, wenn er dem Niederreiten ausweichen konnte (ohne Abzüge, wenn er nocht nicht gehandelt hat, ansonsten spontan mit -4).

     

    Hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen ;)

     

    Gruß,

    Tony

  12. Eine Frage die mich aber beschäftigt: Kann Voldemort höchstens sieben Horacruxe erschaffen oder höchstens sieben zur gleichen Zeit haben? Da er, so wie ich es verstanden habe, dafür jedesmal ein Stück seiner Seele aufgeben muss tippe ich eher auf das Erste. Ansonsten hätte er zumindest das Tagebuch (Horacrux 1) längst ersetzt.

    Es hat vor Voldemort noch nie jemand mehr als eine Horcruxe erschaffen. Er fand halt eine wenig und wollte besonders sicher gehen. Sieben ist halt 'ne magische Zahl und die gefiel ihm. Es hätten auch 6 oder 8 sein können. Er könnte jetzt sicher wieder neue erschaffen, aber das ist keine Kleinigkeit und er ist sich sicher genügend zu haben, so daß er keine weiteren erschaffen wird. So sehe ich das.

     

    Gruß,

    Tony

  13. Nein, meiner Meinung nach ist dies nicht möglich, aus den selben Gründen wie bei BHK.
    Verstehe ich nicht. BhK und der Zusatzangriff vom Parierdolch schließen sich klar aus, da es so im Regelwerk steht. Bei Fechten und Parierdolch steht nicht, daß sich das ausschließt. Im Gegenteil ist es ja recht üblich beim Fechten einen Parierdolch in der anderen Hand zu führen. Für die Abwehr darf man ihn ganz klar benutzen und es wäre sicher erwähnt worden, wenn er zum Angriff nicht benutzt werden dürfte.

     

    Gruß,

    Tony

  14. Wir sehen schon, dass es sich als "wandelnde Bibliothek" um eine sehr starke Fähigkeit handelt, und daher ein +4 durchaus berechtigt ist (allgemein gesehen).

     

    Es geht uns hauptsächlich darum, dass der Wert vieleicht stark positiv modifiziert werden kann, wenn es sich um wichtige Bilder der letzten Tage handelt, oder bestimmte Szenen besonders stark eingeprägt wurden? Als ein Beispiel: Gestriger Tatort, der sich 10 Min lang intensiv eingeprägt wurde, und sich nun fragt, lag da ein irgendwo Pfeifenkopf am Boden.

    Der SL kann immer Boni oder Mali geben! Das gilt für jede Fertigkeit, also auch für Einprägen.

     

    Gruß,

    Tony

  15. Das sehe ich genauso. Der absulte Maximalwert ist zwar +16, aber man kann natürlich den EW:Fechten nicht höher steigern, als den Rapier, bzw. die Fuchtel.

     

    Gleiches muß natürlich analog auch bei "Beidhändiger Kampf" und "Kampf in Dunkelheit" gelten. ("Beidhändiger Kampf" nicht höher als die am besten beherrschte Waffe, die man damit einsetzen kann. "Kampf in Dunkelheit" niedriger, als die am besten beherrschte Waffe.)

     

    Gruß,

    Tony

  16. Alles Klar!

     

    Folgendes Zitat untermauert Deine Aussage ganz deutlich:

     

    Kurz gesagt: ein Meuchelversuch ist nur dann möglich, wenn das Opfer keinerlei Möglichkeit hat, den Angriff im voraus zu erahnen.
    (Das muß ich überlesen haben, als ich gestern bei Meucheln nachgelesen habe.) Das bedeutet implizit, daß jemand nicht Ahnungslos ist, wenn er eine Möglichkeit hat einen Angriff im voraus zu erahnen. Und diese hat man definitiv, wenn mann eine Waffe sieht. Die Sache mit dem Schauspiel ist natürlich eine Ausnahme, die mit der Frau beim Händler tatsächlich nicht.

     

    Gruß,

    Tony

  17. Ich hatte das mit dem Meucheln so interpretiert, daß letztlich die Situation entscheidend darüber ist, ob jemand ahnungslos ist, letztlich also der SL entscheidet, wann ein Opfer ahnungslos ist.

    In dem Text wird nicht explizit erwähnt, daß das Opfer die Waffe auf keinen Fall sehen, bzw. von Ihr wissen darf.

     

    Wie sieht es z.B. bei einem Schauspiel aus? Wenn z.B. ein Mord dargestellt wird und der 'Mörder' meuchelt tatsächlich? Das Opfer weiß von der Waffe und ahnt selbst bei der Bewegung noch nicht, daß es getötet werden soll...

     

    Oder eine harmlos und schwächlich wirkende Frau zeigt einem Händler einen schönen Verzierten Dolch. Kann diese Frau ihm nicht mit der Fertigkeit Meucheln den Dolch blitzartig ins Herz rammen? Lernt man nicht genau sowas mit der Fertigkeit? Immerhin ist die Fertigkeit verdammt teuer.

     

    Ich denke es kommt sehr auf die Situation an und es gibt keine klare Regel, sondern der SL muß entscheiden, wann jemand ahnungslos ist und wann nur überrascht. Oder habe ich eine solche Regel im DFR übersehen?

     

    Gruß,

    Tony

  18. :crosseye: und was machst Du beruflich?

    (wobei ich Deine Leistung definitiv für beachtenswert halte)

    Ich bin Programmierer, z.Zt. aber leider Arbeitslos, daher die viele Zeit, wobei ich viel auf dem Weg vom und zu meinem Nebenjob im Bus und während Bahnfahrten korrigiert habe.

     

    Gruß,

    Tony

×
×
  • Neu erstellen...