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Tony

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Beiträge von Tony

  1. Man kann ja Trinken nur mit PP steigern. Wie aber lernt man Trinken? PP kann man ja nur für Fertigkeiten Sammeln, die man schon beherrscht (und für Sprachen). Wer noch nicht trinken kann, muß ja 100FP (Standardkosten) ausgeben um es zu lernen. Und da man neue Fertigkeiten nicht im Selbststudium lernen kann, bedeutet das, daß man Trinken bei einem Lehrmeister lernen muß. Das finde ich aber nicht wirklich sinnvoll. Besser gefiele mir, wenn man Trinken mit PP lernen müßte. Das setzt natürlich vorraus, daß man PP auch fürs ungelernte Trinken bekommen kann.

     

    Wie seht Ihr das?

     

    Gruß,

    Tony

  2. Gibt es irgendwo die Info, auf welchem Stand die Errata berücksichtigt worden sind?

     

    Solwac

    Wenn tatsächlich alle bis dato bekannten Errata berücksichtigt werden, werde ich mir die Neuauflage wohl kaufen.

     

    Ein kleiner Vorschlag noch: Noch 2 weitere Bändchen wären toll. Durch das weglassen der Farbbilder sollte das kostentechnisch ja möglich sein...

     

    Gruß

    Tony

  3. Wobei das Regelwerk mit dem Malus von -2 auf ungelernte Fähigkeiten, bei denen das Basisattribut unzureichend hoch ist, vermutlich die Vorlage bildet, ja?

     

    Handhaben wir bei uns genauso.

     

    Grüße,

    Yarisuma

    Jep. Grüße auch.

    Malódian

    Ich halte von dieser Regelung nichts. Einfach nur -2 ist zu wenig. Wenn jemand die Vorraussetzungen nicht erfüllt, dann tut er/sie sich sichtlich schwerer beim Lernen dieser Fertigkeit. Er/Sie wird auch nie besondere Perfektion erreichen können, egal wie sehr er/sie sich bemüht.

     

    Ich fasse hier nochmal meinen Vorschlag zusammen:

     

    Wenn man eine Fertigkeit nur deswegen nicht lernen darf, weil man zu niedrige Basisatribute (St, Gs, Gw, Ko, In, Zt, Au, pA, Wk, Sb) hat, kann man diese unter folgenden Bedingungen dennoch lernen:

     

    - man hat wenigsten die Hälfte des geforderten Wertes

    - wenn es mehrere Mindestwerte gibt, darf höchstens bei einem der Wert unter 21 liegen (Rudern(St21, Gs21) mit St<21 und Gs<21 geht gar nicht.)

    - es ist keine Ausnahmefertigkeit

     

    Dabei lernt man Grundfertigkeiten zu Standardkosten und Standardfertigkeiten zu Ausnahmekosten.

    Man kann die Fertigkeit nur durch Unterweisung lernen, wodurch der maximal erreichbare Wert schonmal sinkt.

    Der maximal erreichbare Wert sinkt noch weiter um folgenden Wert: (Summe aller Differenzen) / 10 aufgerundet.

    Wer also Alchimie(In81, Gs61) (max. Wert mit Lehrer: 13) mit In78 und Gs58 lernt, kann es nur bis auf 13-((81-78)+(61-58))/10 = 12 steigern. Mit In41 und Gs31 kann man Alchimie gerade so noch lernen, aber nur noch bis auf +6 steigern.

     

    Indirekte Mindestwerte sind grundsätzlich auch zu beachten. Für Bogenkampf zu Pferd muß man z.B. Reiten können. Für Reiten braucht man Gw21.

    Hat man zwar die nötige Gs für Bogenkampf zu Pferd, kann aber nur 'ausnahmsweise' Reiten, weil man Gw15 hat, dann kann man auch Bogenkampf zu Pferd nur 'ausnahmsweise' - nach dieser Hausregel - lernen. Mit Gs<21 und Gw<21 kann man Bogenkampf zu Pferd gar nicht lernen.

     

    Die selben Bedingungen gelten auch, wenn man zu Beginn (bei der Erschaffung eines Chars) eine Fertigkeit lernen will, für die man die Vorraussetzungen nicht ganz erfüllt.

    In diesem Fall zahlt man ebenfalls das doppelte. Will z.B. ein Waldläufer mit In46 zu Beginn Tierkunde(In61) als Fachkenntnis lernen, kostet es ihn statt einem Lernpunkt zwei Lernpunkte.

     

    Eine Berufsfertigkeit, deren Vorraussetzung man nicht erfüllt, fällt in die nächst höhere Gruppe. Beispiel: Bei dem Beruf Wirt gibt es in Gruppe III die Fertigkeit Menschenkenntnis(In31). Für einen Wirt mit In21 fällt die Fertigkeit Menschenkenntnis in Gruppe IV. Er kann diese also nur wählen, wenn er sich eine Berufsfertigkeit aus Gruppe IV auswählen darf.

     

    Gruß

    Tony

  4. Ich sage nicht Nein, daher also Ja.

     

    Wenn eine neue Klasse ausgewogen ist, bereichert sie das System. Es kann also nicht schaden.

    Entscheidend ist mMn letztendlich die Ausgewogenheit, sowie ein passender Hintergrund. Wie hj schon sagte braucht man sie manchmal um kulturelle Spezialitäten abzudecken. Da kommt man vom Hintergrund zur Klasse. Es kann aber ruhig auch mal andersherum laufen. Es muß halt stimmig sein.

    Wenn jemandem also ein Char vorschwebt, er dann dafür eine neue Klasse baut, weil die vorhandenen diese Vorstellung nicht abdecken, sollte er auch für den passenden Hintergrund sorgen...

     

    Gruß

    Tony

  5. Ich denke es ist nicht kumulativ. Der Zauber Wagemut bringt bei jemandem, der schon im Berserkerrausch ist nichts mehr. Er ist schon wagemutig.

    Umgekehrt bringt der Fall eines mit Wagemut Verzauberten in den Berserkerrausch nichts weiter, da er ja schon wagemutig ist.

     

    Wagemutiger als im Berserkerrausch kann man einfach nicht sein.

     

    Gruß

    Tony

  6. Hi Tony,

     

    vielleicht hast du Recht...

     

    Allerdings sind Heiler für mich keine intellektuellen Typen. Zumindest pflegen sie keine Intellektualität, die ihre Vernunft überbetont und ihre Emotionalität vernachlässigt.

     

    Der Umgang mit Tieren ist für mich auch keinesfalls immer im Sinne einer Kontrolle zu verstehen. Wenn man sich mit Tieren umgibt, ist es für so sensible Typen wie Heiler normal, dass sie beginnen die Tiere zu personalisieren und eine emotionale Ebene zu ihnen aufzubauen. In der Folge wird es ebenso normal sein, dass sie versuchen ihnen bestimmte Umgangsformen beizubringen, wie wir es ja mit unserer Umgebung auch tun. Sie werden versuchen ihre belebte Umgebung zu gestalten.

    Persönlich habe ich zwar nur ein relativ begrenzte Erfahrung in der Arbeit mit Tieren, kenne aber etliche Menschen, die sich für Tiere so begeistern, dass sie gute Teile ihres Lebens mit ihnen verbringen. Wenn die über ihr Viechzeug reden, klingt das sehr persönlich und liebevoll. In dem Sinne betrachten sie den Umgang mit Tieren nicht als Unterdrückung und gefügig machen der Kreatur, sondern tatsächlich als Miteinander. Tiere sind seit Jahrtausenden Weggefährten des Menschen und ich fände es sehr verwundelich, wenn sich ein Mensch der sich für die Harmonie in der Natur interessiert (also Heiler) nicht für den richtigen Umgang mit Tieren interessierte.

    Wenn du nun sagst, dass genau diese Umgangsform ja die Umgangsform der Tiermeister mit ihren Tieren ist und dass ein Heiler so etwas nicht lernen kann, dann halte ich dagegen, dass er es nicht in der Perfektion des Tiermeisters lernen kann (Abrichten als Grundfertigkeit und Kontrolle einer mit der Erfahrung wachsenden Zahl von Tieren) aber dass zumindest der Stil der gleiche ist. Dies würde durch Abrichten als Standardfertigkeit und Kontrolle immer nur eines Tieres ausgedrückt werden.

     

    Baukunde und Geheimmechanismen sind hingegen relativ langweilige Dinge, zumindest für Leute die "eins sind mit der Lebenkraft" (down with the force), da sie artifiziell und nicht belebt sind. An ihnen mag interessant sein, was sich die Leute gedacht haben die sie erschufen, aber nicht wie sie nun genau funktionieren. Daneben könnte man aber auch Meucheln zu einer Ausnahmefertigkeit hochstufen...

     

    Für mich bleibt es dabei, dass ich es als einen Stimmungsfehler betrachte Abrichten für Heiler zur Ausnahmefertigkeit zu machen und die andern drei Fertigkeiten (Meucheln, Baukunde und Geheimmechanismen öffnen) als Standard zu belassen.

     

    Das sage ich übrigens aus einer ganz unbeteiligten Position heraus, da ich noch nie einen Heiler gespielt habe und mich bestimmt auch nicht mit der Absicht trage solches zu tun.

     

    Ciao

    Birk :crosseye:

    Die Art wie der Tm abrichtet ist mE ein ganz spezielles Talent, daß nur er besitzt. Der Hl kann es ja gerne versuchen, aber ist nicht talentiert genug für diese Methode und tut sich entspechend deutlich schwerer dabei, als der Tm. Er kann aber auch versuchen die 'übliche' Methode zu lernen, doch diese gefällt ihm sowenig, daß er sich auch da sehr schwer mit tut.

    Im übrigen denke ich, daß es vorallem der Ausgewogenheit wegen so ist, wie es ist. Auch wenn Du ihm Meucheln, Baukunde und Geheimmechanismen öffnen zur Ausnahme machst, dafür daß Du Abrichten zu Standard abstufst, wird er dadurch mE 'stärker'.

    Ich könnte mir viele Erklärungen ausdenken, wieso Abrichten für den Hl Standard sein sollte, ich will es aber nicht. Es dient der Balance, das es Ausnahme ist und deshalb habe ich mir 'ne passende 'ingame'-Erklärung dazu ausgedacht...

     

    Und er ist doch ein intelektueller! Wieso sind Heiler von höherem Stand? (+10 auf den Wurf.) Wieso gehören in Eschar Heiler oft zum Quda, dem Gelehrten-Adel? Wieso hat er soviele Wissensfertigkeiten als Grundfertigkeit? Bestimmt nicht, weil er so'n Naturfuzzi ist. Der Heiler ist in der Regel ein Gelehrter.

     

    Man kann ja auch einen Tm spielen, der von Beruf Wundheiler ist und Erste Hilfe, Heil- und Kräuterkunde lernt. Einige Heilzauber kann er auch lernen.

    Dann hat man einen 'Heiler', der Abrichten sogar als Grundfertigkeit hat...

     

    Gruß

    Tony

  7. Hm, ich tendiere langsam dazu, daß man Scharfschießen gar nicht mit improvisierten Wurfwaffen kombinieren kann.

     

    Mir kam nämlich gerade folgender Gedanke: Ein Wurfmesser könnte man doch auch als improvisierte Wurfwaffe ansehen. Jemand, der Werfen kann, aber nicht gelernt hat mit Wurfmessern umzugehen, kann diese ja trotzdem werfen. Wenn man nun jemandem der Werfen kann erlauben würde Scharfschießen mit klar definierten 'improvisierten Wurfwaffen' zu kombinieren, also z.B. mit Tennisballgroßen Steinen (mit maximaler Größenabweichung von 10%), dann müßte man ihm auch erlauben Scharfschießen mit Wurfmessern zu kombinieren, obwohl er nicht gelernt hat damit umzugehen, denn für ihn sind es ja improvisierte Wurfwaffen und somit kann er also doch mit ihnen umgehen. So könnte jemand mit Wurfmessern Scharfschießen, obwohl er nicht Wurfmesser gelernt hat.

     

    Es gibt noch eine weitere gute Begründung: Alles was nicht richtig ausgewogen ist eignet sich einfach nicht zu sehr gezieltem werfen.

     

    Natürlich ist es denkbar, das jemand lernt mit Tennisballgroßen Steinen gezielt zu werfen. Die Anforderung an diese Steine wäre jedoch recht hoch. So wie ja auch die Anforderung an Wurfmesser recht hoch ist. Normale Dolche kann man z.B. nicht als Wurfmesser benutzen und somit kann man damit auch nicht Scharfschießen.

    Solche besonderen ausgesuchten Steine könnte man als eine bestimmte Wurfwaffe ansehen. Dann führt man dazu die Waffenfertigkeit ein...

    Diese Steine kann man dann zwar auch mit Werfen einsetzen, aber wenn man die entsprechende Waffenfertigkeit beherrscht kann man damit richtig gut umgehen. Wahrscheinlich macht man damit dann höheren Schaden, als wenn man sie nur 'wirft'. Und man kann dann auch damit Scharfschießen lernen.

     

    Gruß

    Tony

  8. *Autsch* das ist hart. Nun ist es endgültig aus mit Crocodile Dundee auf Midgard. *Schnüff*
    Sehe ich nicht so. Auch nach dieser Regelantwort spricht nichts dagegen, daß man Scharfschießen z.B. mit faustgroßen Steinen lernt. Faustgroß ist ja 'ne recht klare Definition und die Schwankungen sind da relativ gering (nicht größer als die zwischen verschiedenen Wurfmessern). Das wäre natürlich 'ne Hausregel, aber sie widerspricht mE der offiziellen Regel nicht.

     

    Gruß

    Tony

  9. Ich stimme aber darin überein, daß es manchmal den Anschein macht, als ob sich die Leute eben doch Wunschklassen basteln...

    Deswegen wird im Kompendium ja auch davon gesprochen, dass man sich nicht eine Spielerfigur massschneidern soll. Für mich heißt das, dass ich von mir entwickelte Klassen (wie z.B. den Filou) nicht als Spieler nehmen werde und sie als SL anderen Spielern in der Gruppe gegenüber verantworten kann.

     

    Solwac

    Den Filou sehe ich übrigens nicht als so eine Wunschklasse an. Ein Hexer, der sich freiwillig auf wenige Zauber beschrenkt und die typischen Spitzbubenfertigkeiten teuer lernt, wäre in etwa der Filou und er wär mE deutlich benachteiligt. Es gibt einfach keine passende Standardklasse für diesen Abenteurertyp und daher finde ich es nur logisch eine zu erstellen. Ich hatte ja auch, wie ich mal erwähnte, angefangen eine solche Klasse zu erstellen. Hab aber seit Wochen nichts mehr daran getan...

    Ich würde eine Klasse, die ich selbst erstellt habe auch spielen. Allerdings würde ich sie vorher im Forum veröffentlichen um die Ausgewogenheit möglichst abzusichern.

     

    Gruß

    Tony

  10. Nö, er zeigt ein aktuelles 'Problem' im Forum auf. Er sollte hier bleiben... :cool:

     

     

    Best,

     

    der Listen-Reiche

    Hm, ich stelle mir auch manchmal die Frage, wieso eine bestimmte Charakterklasse etwas nur als Ausnahme lernen kann, allerdings nicht, weil ich einen entsprechenden Char habe und diese Fertigkeit gerne mit ihm lernen will, sondern weil ich gerne gute Ingame-Begründungen haben will. Es führt ja idR dazu, daß man sich intensivere Gedanken zu der Klasse macht, nochmal was nachliest... So lernt man das System besser kennen.

    Was die Erschaffung neuer Charakterklassen angeht kann ich nur sagen, daß das ja sogar durch das Regelwerk abgedeckt ist. Wenn man sich also an die Regeln hält kommt dabei keineswegs die Wunschklasse zustande. Ich stimme aber darin überein, daß es manchmal den Anschein macht, als ob sich die Leute eben doch Wunschklassen basteln...

    Das Problem, das ihr hier ansprecht, mag z.T. bestehen, aber die 'Anschuldigung' ist mir zu generell. Ich z.B. würde erst dann eine neue Charakterklasse erschaffen, wenn ich sehen würde, daß ich wenn ich den entsprechenden Char einfach mit einer Standard-Klasse erschaffe, zuviele Vorzüge dieser Klasse nicht nutze und zuviele Fertigkeiten als Ausnahme lernen muß. Das führt dann ja zu einem deutlich benachteiligten Char, was auch nicht im Sinne der Ausgewogenheit ist. Genau für solche Fälle gibt es nunmal die Möglichkeit neue Charakterklassen zu erschaffen.

     

    Gruß

    Tony

  11. Wem das nicht gefällt und wer das ändern möchte, dem empfehle ich dringend die Lektüre des zweiten Absatzes auf Seite 6 des Kompendiums.

     

    Grüße

    Prados

     

    Hi Prados,

     

    tut mit leid, bin nur bis Midgard-DFR, S.5, rechte Spalte, erster Absatz, vorletzter Satz gekommen. :dozingoff:

     

    Spaß beiseite, wenn diese Einteilung nur aus Gründen des Spielgleichgewichtes erfolgt ist, hätte ich persönlich Baukunde und Geheimmechanismen öffnen für Heiler zu Ausnahmefertigkeiten gemacht und Abrichten zur Standardfertigkeit. Und werde das dann auch in völligem Einklang mit den Regeln (s.o.) in Zukunft so handhaben.

     

    Vielen Dank für die Klärung! :)

     

    Ciao

    Birk :crosseye:

    Für mich paßt es, daß Heiler Abrichten nur zu Ausnahmekosten lernen, wie ich gerade eben nochmal erklärt habe. Baukunde und Geheimmechanismen öffnen sind eher intellektuelle Fertigkeiten und es paßt nicht, daß ein Heiler sich damit so schwer tut, wie Du es 'willst'.

     

    Gruß

    Tony

  12. Was aber vielleicht dafür spricht, dass ein Heiler nur selten erlernen würde wie man ein Tier abrichtet ist, dass man dem Tier mehr oder weniger seinen Willen aufzwingt. Das könnte einem Heiler zuwider sein. Die Zauberischen Mittel ein Tier zu beeinflussen finden auf einer anderen Ebene statt.

     

    Nur: warum ist das dann bei dem Druiden nicht genauso? Vielleicht weil der Druide sich eher als Herrscher über die Tiere sieht, als dies ein Heiler tut. Ein Tiermeister muss hingegen allein deswegen abrichten, damit sich seine Tiersammlung nicht gegenseitig zerfleischt.

     

    Viele Grüße

    Harry

    Ein Super Ansatz! Abrichten ist was widernatürliches und paßt nicht zum Heiler.

    Zum Druiden paßt es schon, denn der ist zwar naturverbunden, aber eben auch so'n Herscher-Typ.

     

    Zum Heiler würde eher das Abrichten passen, das der Tiermeister macht, was im Gegensatz zum gewöhnlichen Abrichten nämlich nicht widernatürlich ist. Diese Methode kann er jedoch nicht lernen, da ihm da eben die ganz besondere Verbindung zu Tieren, wie sie eben nur ein Tiermeister hat, fehlt. Wenn ein Heiler Abrichten lernt, versucht er aber vieleicht eine natürlichere Methode zu finden, was ihm aber nicht richtig gelingt (ihm fehlt wie schon gesagt der ganz besondere Draht zum Tier) und so ist er nicht besonders Erfolgreich dabei, muß also länger lernen.

     

    Gruß

    Tony

  13. @Prados: Auch hier vielen Dank für die zügige Antwort.

     

    Nachdem ich da nochmal etwas drüber nachgedacht habe, bin ich auch zu dem Schluß gekommen, daß allein die erhöhte Position nicht unbedingt ausreicht um einen erhöhten Schaden zu rechtfertigen. Der zusätzliche Schwung, den man vom Reittier aus hat, ist dazu auch nötig.

     

    @alle: Danke für die Argumente. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

     

    Gruß

    Tony

  14. @Prados: Danke für die zügige und sehr zufriedenstellende Antwort.

     

    Wer will kann ja jetzt an einer Hausregel arbeiten, die festlegt, mit welchen improvisierten Wurfwaffen man evtl. Scharfschießen lernen kann. Die gegebene Antwort schließt das ja nicht völlig aus. Wenn ich die Zeit habe, beteilige ich mich auch...

     

    Gruß

    Tony

  15. Hallo!

     

    1.: Scharfschießen kann man mit Werfen kombinieren. Wenn man das tut, kann man mit allem "Scharfwerfen" mit dem man auch Werfen kann.
    Laut Regelwerk ist ein volles Bierfass eine improvisierte Wurfwaffe. Was müsste ich denn mit "Scharfwerfen" würfeln, um damit gezielt das Auge eines Menschen zu treffen?

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Ich selbst bin natürlich für Regelantwort #3. Trotzdem könnte es ja theoretisch von JEF so gemeint gewesen sein, was ich stark bezweifle. Es gibt hier ja verfechter dieser Regelauslegung und daher habe ich sie der Vollständigkeit halber aufgenommen.

     

    Ganz liebe Grüße :sigh: Tony.

  16. Scharfschießen wird ganz eindeutig zu einer Waffe gelernt, nicht zu einer Waffengattung (vgl. die Beschreibung der Fertigkeit hinsichtlich Scharfschießen mit Spezialwaffe/normaler Waffe). Insofern lässt sich die Waffenfertigkeit Werfen, die nicht auf eine spezielle Waffe festgelegt ist, normalerweise nicht mit Scharfschießen kombinieren. Ein Vorschlag zur Kategorisierung klingt aber praktikabel.

     

    Grüße

    Prados

    Das mit der Waffengattung hat ja auch keiner behauptet. Es könnte wohl aber sein, daß es nicht zu einer Waffe, sondern zu einer Waffenfertigkeit dazugelernt wird. Mit Ausnahme von Werfen haben ja die Waffen und die dazugehörigen Waffenfertigkeiten jeweils den gleichen Namen. Und der Ausdruck Wurfwaffenfertigkeit wird, soweit ich mich erinnere, im DFR nicht gebraucht, es wird stattdessen immer nur von Wurfwaffen geredet. Wenn also mit "Wurf- oder Schußwaffe" Wurf- oder Schußwaffenfertigkeit gemeint ist, wäre Werfen mit Scharfschießen kombinierbar. Ich denke aber auch, daß hier Waffen gemeint sind, nicht Waffenfertigkeiten.

     

    Wie ich schon sagte, kann man Steine und andere Dinge durchaus als Wurfwaffen ansehen, laut Regelwerk sind es ja "improvisierte Wurfwaffen", somit also auch Wurfwaffen. Scharfschießen kann man zu einer Wurfwaffe, die man beherrscht dazulernen. Wenn man Werfen gelernt hat, beherrscht man diese Wurfwaffen und kann somit also auch damit Scharfschießen lernen.

    Ausgehend von der Richtigkeit dieser Regelauslegung, bleibt die Frage der Kategorisierung. Hier gibt das Regelwerk keine deutliche Aussage her. Da ist dann tatsächlich eine Hausregel von Nöten.

     

    Bevor man eine solche Hausregel erstellt, hätte ich aber gerne eine offizielle Regelantwort.

    Dafür stehen im Grunde nur die drei folgenden Antworten zur Verfügung (glaube ich):

     

    1.: Scharfschießen kann man mit Werfen kombinieren. Wenn man das tut, kann man mit allem "Scharfwerfen" mit dem man auch Werfen kann.

     

    2.: Scharfschießen kann man weder allgemein mit Werfen, noch mit improvisierten Wurfwaffen kombinieren. Die improvisierten Wurfwaffen eignen sich einfach nicht für so exaktes Werfen.

     

    3.: Schrafschießen kann man nicht mit Werfen, aber durchaus mit improvisierten Wurfwaffen kombinieren. Welche improvisierten Wurfwaffen man dann zu einer "Wurfwaffe" zusammenfaßt, entscheidet der SL, bzw. die Gruppe (Hausregel).

     

    Zum Zusammenfassen unter 3.: Langschwerter fallen durchaus unterschiedlich aus und auch Wurfmesser sind nicht alle exakt gleich... Da werden also "verschiedene" Dinge zusammengefaßt. In diesem Sinne kann man auch 'verschiedene' improvisierte Wurfwaffen zusammenfassen. Wie man das dann tut, kann man mit einer HR festlegen.

     

    @alle, die sich fragen, wozu ich eine offizielle Regelantwort haben will: Sie ist mir vorallem wichtig, da ich mit Thentias an einem Midgard-Charakter-Verwaltungsprogramm arbeite. Es eilt aber keineswegs. Die Info brauchen wir noch lange nicht. Doch irgendwann werden wir auch diesen Punkt berücksichtigen und dann wäre es schön eine klare offizielle Regel zu haben...

     

    Gruß

    Tony

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