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Tony

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Beiträge von Tony

  1. Solwac hat Recht. Ich möchte eigentlich keine Hausregel, sondern eine Regelantwort, möglichst eine offizielle.

    Die Formulierung ist ja leider nicht eindeutig. Es wird zwar "als Reiterwaffe" gesagt, aber im gleichen Satz wird auch der Grund angegeben. Dieser Grund ist nun aber recht deutlich und kommt mir auch sehr realistisch vor. Daher die Idee mit dem erhöhten Schaden auch beim Angriff von erhöhter Position.

     

    Entgegen meinem ersten Vorschlag denke ich, daß der Krummsäbel vom Reittier aus eingesetz auch gegen andere Reiter meistens den erhöhten Schaden macht. Wenn man nämlich nicht gerade direkt nebeneinander mit den Pferden still steht, was eher selten der Fall ist - denke ich, sondern in Bewegung ist, ist beim Streich von der Seite in etwa die gleiche Wirkung da. Die Klinge kann durchgezogen werden...

     

    Der Krummsäbel macht mMn also als Reiterwaffe "fast" immer den erhöhten Schaden und der Einfachheit halber immer.

     

    Gruß

    Tony

  2. @Hornack: "Leider" sind viele Gegner in Abenteuern nicht mit Durchschnittsbürgern zu vergleichen. ;) Wenn der Gegner bei 0 AP angekommen ist, dann gibt es bei gelungenem PW keine Auswirkungen, allerdings sollte auch ein Gegner mit Nehmerfähigkeit durch weitere Treffer beeinträchtigt werden. so schwellen die getroffenen Stellen an usw.

     

    Der Vorschlag eines erschwerten PWs bei 0 AP scheint mir da noch am praktikabelsten zu sein.

     

    Solwac

    Ich bin ja nicht besonders gut in Statistik, aber selbst mir ist klar, dass die Wahrscheinlichkeit, ausgeknockt zu werden, mit jedem Treffer steigt. Deswegen würde ich an der Regel nichts ändern, sondern sie so lassen, wie sie ist.

     

    Hornack

    Das stimmt nicht. Die Chance ist bei der gegebenen Regel jedesmal dieselbe. Sie ändert sich nicht.

    Jemand der diese Woche zum ersten mal Lotto spielt, hat dieselbe Chance auf den Sechser, wie jemand, der schon seit 30 Jahren jede Woche spielt.

  3. Zunächst will ich eigentlich noch keine HR aufstellen, sondern eigentlich klären, was die Regeln eigentlich besagen. Immerhin steht bei Scharfschießen, daß man es zu einer Wurf- oder Schußwaffe dazulernt. Es könnte gut sein, daß der Autor dabei wirklich an Waffen und nicht an Waffenfertigkeiten dachte und damit Werfen also nicht einschließt. Da man aber Bierkrüge und Steine etc. auch als Wurfwaffen sehen kann, stellt sich dann eben die Frage, ob man für diese Scharfschießen lernen kann. Und wenn ja, stellt sich weiter die Frage was man alles unter einer Wurfwaffe zusammenlegen kann. Denn so wie verschiedenene Wurfmesser alle unter Wurfmesser zusammengelegt sind, werden sicher auch manche Wurfgeschosse wie Bierkrüge und Faustgroße Steine zusammengelegt werden...

  4. Werfen ist eine Wurfwaffenfertigkeit, aber nicht eine Wurfwaffe. Scharfschießen lernt man mit einer Waffe, nicht mit einer Waffenfertigkeit.

    Du hast vollkomen recht.Doch:

     

    Auch "Wurfmesser" ist eine Wurfwaffenfertigkeit, die im speziellen die Fertigkeit im Umgang mit Wurfmessern beschreibt. Ebenso wie "Werfen" speziell die Fertigkeit beschreibt mit schlecht balancierten Gegenständen umzugehen.

     

    Übrigens Wurfmesser ist auch nicht gleich Wurfmesser. Auch hier gibt es Unterschiede z.B. in Gewicht und Form. Selbst der Schwerpunkt liegt, wenn auch grundsätzlich gleich, so doch von Wurfmesser zu Wurfmesser etwas anders (siehe DFR Abb. auf S. 209). Natürlich sind die Unterschiede nicht so groß. Aber könnte es sein, dass deshalb der Umgang mit Wurfmessern "sehr leicht", während Werfen "extrem schwer" zu erlernen ist?

    Natürlich ist Werfen extrem schwer zu lernen, weil man ja mit allen möglichen unausgewogenen Gegeständen werfen kann. Das Scharfschießen mit diesen unausgewogenen Gegenständen dürfte aber auch deutlich schwerer sein, als mit Wurfmessern. Es gibt aber für Scharfschießen keine unterschiedlichen Kosten. Wenn man das Scharfschießen aber auf bestimmte Wurfgeschosse einschränkt, ist es auch nicht mehr so deutlich schwieriger und dann ist das mit den gleichen Kosten auch wieder ok.
  5. Hallo Leute,

     

    ich bin mit den Antworten hier noch nicht ganz zufrieden, daher möchte ich den Strang nochmal beleben.

     

    Ich denke man kann Scharfschießen zu einer improvisierten Wurfwaffe lernen, die Frage ist bloß, wie genau ist die Abgrenzung. Muß man es für Steine und Bierkrüge getrennt lernen, oder sind die sich ähnlich genug? Kann man es für sehr unhandliche Dinge wie Stühle überhaupt lernen?

     

    Wie wäre es mit folgender Regelung:

     

    Wer werfen kann, kann Scharfschießen mit folgenden Wurfgeschoßarten lernen:

     

    Art1: Dinge, die in etwa einem kleinen Stein ähneln. Der Durchmesser muß zwischen 3 und 8 cm liegen. Das können halt auch kleine Becher und ähnliches sein.

     

    Art2: Dinge die in etwa einem größeren Stein ähneln. Der Durchmesser muß zwischen 8 und 20 cm liegen. Das können auch Bierkrüge u.ä. sein.

     

    Art3: Längliche Gegenstände von kurzer Länge (8-30cm), wie Gabeln, Messer, kleinere längliche Holzscheite, kleine Flaschen, etc.

     

    Art4: Längere längliche Gegenstände (30-80cm) wie Stuhlbeine, Fackeln, einfache nicht ausbalancierte Keulen, große Flaschen, etc.

     

    Sehr kleine, sowie sehr große Gegenstände können nicht so genau geworfen werden.

     

    Eine noch stärkere Unterteilung halte ich für zu teuer. Immerhin ist Werfen schon "extrem schwer" zu lernen.

     

    Gruß

    Tony

  6. Hallo Leute,

     

    bei der Beschreibung des Krummsäbels auf S.201 des DFR steht, daß der Krummsäbel als Reiterwaffe höheren Schaden (1W6+1) anrichtet, da die Klingenform die Wucht bei Schlägen von oben vergrößert.

     

    Der Erklärung nach macht der Krummsäbel vom Pferd aus, gegen andere Reiter dann aber nur den normalen Schaden (1W6), denn da schlägt man ja nicht mehr von oben zu. Wie ist es denn wenn der Angreifer aus anderen Gründen erhöht steht und von oben zuschlägt? Da müßte dann ja auch der höhere Schaden zählen, oder?

     

    Kann man sagen, daß der Krummsäbel bei Angriffen aus (mindestens 70cm) höherer Position und beim Kampf vom Pferd gegen Fußvolk den erhöhten Schaden von 1W6+1 macht und in allen anderen Fällen nur 1W6?

     

    Gruß

    Tony

  7. Hatte mich zunächst auch gewundert.

     

    Ich habe mir das folgendermaßen erklärt:

     

    Abrichten ist (außer beim Tiermeister) 'ne Art von Beherrschen. Das paßt nicht besonders zu Heilern.

    Desweiteren stellt sich ja die Frage, wozu ein Heiler das brauchen sollte.

     

    Ein Heiler ist sicher idR tierfreundlich und als gelehrter lernt er auch leicht was über Tiere, aber Tiere zu dressieren, ist 'ne ganz andere Sache. Das paßt nicht so richtig zu 'nem Gelehrten, was der Heiler aber idR ist.

     

    Gruß

    Tony

     

    P.S.: Ich spiele zwei Heiler und bei beiden kann ich mir nicht vorstellen, daß sie Abrichten lernen wollen könnten.

  8. Auf S.52 in der Tabelle "Allgemeinwissen - Stadt" wird angegeben, daß jemand mit In<31 die Gastlandsprache auf +10 beherrscht.

    Der Standard-Anfangswert für Sprachen für Leute mit In<31 ist aber +9, was auf den Seiten 51, 178 und 293 nachgelesen werden kann. Desweiteren ist auf S.52 bei "Allgemeinwissen - Land" ebenfalls eine +9 angegeben worden.

     

    Es handelt sich hier also sehr wahrscheinlich um einen Fehler.

     

    Gruß

    Tony

  9. Hier eine Idee von mir:

     

    Heilkräuter nützen natürlich nur etwas, wenn sie von einem Heil- und/oder Kräuterkundigen richtig angewendet werden.

    Und dann wirken sie auch nicht so, wie die magischen Heiltrünke. Viel wahrscheinlicher finde ich, daß solch ein Kraut den Heilprozeß beschleunigt. So könnte jemand z.B. 3LP statt nur einem LP pro Nacht regenerieren, wenn er dieses Kraut zu sich nimmt und auch dann noch 1LP regenerieren, wenn er normalerweise gar keinen regenerieren würde.

    Heiltränke wirken übrigens wie die Zauber (soweit ich sie kenne), also nur gegen LP-Verlust durch äußere Wunden, nicht gegen Gift-Schaden. Auch hier könnte man mit speziellen Kräutern was tun (für so etwas ist ja Kräuterkunde u.a. im Grunde vorgesehen).

    Oder es könnte ein Kraut geben, daß die Wirkung hat, daß man nach nur 6h Schlaf wieder volle AP hat.

     

    Von Kräutern, die einfach mal eben 1W6 LP/AP zurückgeben halte ich nichts.

     

    Gruß

    Tony

  10. Eine kleine, grüne Geschichte:

     

    Ich arbeite z.Z. als Lagerhilfe. Da trage ich Arbeitshandschuhe. Diese verschleißen recht schnell. Jetzt habe ich mir mal so'n richtig billiges (0,75) Paar gekauft, um zu testen, ob es sich überhaupt lohnt die besseren zu nehmen. Sie sind zudem noch wunderschön grün. Heute hatte ich sie dann mal an. Als ich sie zum Frühstück ablegte, waren sie schon ziemlich abgegriffen. Sie lohnen sich also nicht. Das beste aber war, daß mein Hände grün waren! Ich habe mir seitdem bestimmt 6 mal die Hände gewaschen und sie haben noch immer einen leichten Grün-Schimmer.

     

    Haben die Coraniaid nicht auch leicht grün schimmernde Haut? Bin ich jetzt auch unsterblich???

     

    Gruß

    Tony

  11. Mir gefällt die Erklärung nicht so gut. Wenn Städter bei einer Sprache einen Vorteil haben sollten, dann doch bitte alle und nicht nur die dummen.

     

    Das würde übrigens auch bedeuten, daß ein dummer, Städter die Gastlandsprache genauso gut beherrscht, wie seine Muttersprache.

     

    Für mich ist es deutlich wahrscheinlicher, daß diese +10 an der falsche Stelle abgelesen wurde (bei Muttersprache).

     

    Gruß

    Tony

  12. Hat jemand eine Idee, wieso ein dummes (In<31) Landei die Gastlandsprache zu Beginn nur auf +9 beherrscht, während ein dummer Städter sie auf +10 beherrscht?

     

    Handelt es sich um einen Fehler, oder ist das Absicht?

     

    Ich Vermute ja, daß die +10 für den Städter ein Fehler ist, da +9 nämlich der Standard-Anfangswert für Sprachen für Leute mit In<31 ist.

     

    Diese Unstimmigkeit findet Ihr im DFR auf S.52.

    Den Standard-Anfangswert kann man auf S.178 und S.293 nachlesen.

     

    Gruß

    Tony

  13. @ Tony:

    Gnome und Kundschafter sind einer dieser Fälle im DFR, die auf S. 26 aufgezählt werden, auf S. 29 allerdings fehlen. Klarer Fall für die Errata. Nachdem das Bestiarium den Kundschafter bei der Gnomenbeschreibung allerdings explizit aufführt, sind sie anscheinend kein Problem.

     

    Hornack

    Da das Bestiarium und Das Buluga-QB beide jüngere Werk sind, als das DFR, muß es sich also um einen Fehler auf S.29 des DFR handeln.

     

    Danke für die Info.

     

    Gruß

    Tony

  14. Stimmt eigentlich. Ich hatte wohl zu sehr den Berggnom im Kopf, der in einer Zwergenstadt wohnt. Es gibt ja auch kleine Gnomen-Dörfer im Gebirge und auch dort gibt es Wald etc. Natürlich kann es Berggnom-Waldläufer geben. Sind sicher sehr selten, aber es gibt sie.

    Außerdem kann der Waldläufer ja neben Überleben im Wald auch Überleben im Schnee und Überleben im Gebirge als Grundfertigkeit lernen. Er kann durchaus in einem Gebirge leben...

    Laut Beschreibung liebt er die tiefen der Wälder und die majestätischen Höhen der Berge.

     

    Ich weiß, lesen hilft. :rolleyes:

     

    Kundschafter paßt mE gar nicht zum Gnom. Der Kundschafter kennt sich laut Beschreibung vorallem in Steppen und Wüsten aus. Das paßt weder zum Wald- noch zum Berggnom.

     

    Gruß

    Tony

  15. Im DFR wird, was die Klassen angeht nicht zwischen Berg- und Waldgnomen unterschieden.

     

    In zwei Fällen ist dies 'unschön', wie ich finde.

     

    Erster Fall: Thaumaturg. Ein Waldgnom-Thaumaturg scheint recht unwahrscheinlich. Das Problem wird jedoch durch das DFR an anderer Stelle gelöst. Thaumaturgen sind ausnahmslos Stadteier, während Waldgnome ausnahmslos Landeier sind. Die Kombination geht also nicht.

     

    Zweiter Fall: Waldläufer. Waldläufer sind zwar ausnahmslos Landeier, Berggnome können aber auch Landeier sein. Vo den Regeln her spricht also nichts gegen einen Berggnom-Waldläufer. Die Vorstellung finde ich aber etwas komisch. Was meint Ihr, gibt es Berggnom-Waldläufer?

     

    Gruß

    Tony

  16. Der Graue Hexer ist ja eine sehr variable Klasse. Wer also als Gnom oder Elf einen besonders guten Hexer spielen will (mit einem guten Mentor), der kann dann ja einen Hellgrauen Hexer spielen. Er lernt dann eben keine Zauber, die er nicht auch als weißer Hexer lernen könnte. Bei den 9 Zaubern, die der weiße Hexer günstiger lernen kann, als der graue sind vier göttliche/heilige dabei, die ohnehin nicht von Elfen und Gnomen gelernt werde sollten, bleiben also nur 5 Zauber, die dieser Hellgraue Hexer nicht lernen kann. Als Ausgleich hat er aber keine so starke Bindung zum Mentor...

  17. Hallo Leute,

     

    kann mir einer sagen welche art von Hexer ein Elf, sowie ein Gnom werden darf?

     

    Im DFR auf S.26 steht bei Hexer Elfen*. Der Stern bedeutet, das es nur selten vorkommt. Das hilft aber auch nicht viel.

     

    Elfen sind ja gut, damit können sie also nicht schwarze Hexer werden. (Das können nur Dunkelelfen, die werden aber regeltechnisch nicht als gleiche Rasse eingestuft.)

     

    Weiße Hexer dienen laut DFR Göttern und sind zudem selten. Nun sind aber Gnome und Elfen druidischen Glaubens, also paßt das nicht richtig zusammen.

     

    Ich gehe also von folgendem aus:

     

    Elfen dürfen graue Hexer werden,

    Gnome dürfen sowohl graue, als auch schwarze Hexer werden.

     

    Ein schwarzer Gnomenhexer ist aber auch sehr unwahrscheinlich, oder?

     

    Wie seht Ihr das?

    Gibt es schon (offizielle) Antworten dazu, die ich übersehen habe?

     

    Gruß

    Tony

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