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Tony

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Alle Inhalte von Tony

  1. Beim Eineiten eines Handgemenges: Ein leichter treffer kostet den Angegriffenen nur leichten Schaden, und er kann dem Angriff ausweichen. Bei einem schweren Treffer kann er sich dem Handgemenge nicht entziehen. Der getroffene verliert auch bei einem schweren oder gar kritischen Treffer nur Ausdauer.Beim zu Fall bringen eines Gegners: Gelingt der Erfolgswurf, so erleidet der Gegner auf jeden Fall nur leichten Schaden. Beim Festhalten (im Handgemenge): Gelingt der EW:Raufen, so verliert der getroffene auf jeden Fall nur Ausdauer, selbst bei einem kritischen Treffer. Beim loßreißen (wenn man festgehalten wird): Gelingt der EW, so verliert der Gegner Ausdauer. Jeder erfolgreiche EW:Raufen richtet somit leichten Schaden an. (Außer der, der nötig ist um nach einer Waffe zu greifen.) Wenn man es geschafft hat, jemanden festzuhalten, hält man ihn danach automatisch. Man braucht keinen EW mehr (man muß bloß bei einem erfolgreichen loßreiß-Versuch des Festgehaltenen einen WW:Raufen machen). Die Frage ist nun, macht man trotzdem jede Runde leichten Schaden? Steht nicht explizit da, aber ich denke, man kann davon ausgehen. Man übt ja Druck aus, gegen den sich der andere wehrt. Man muß halt nur nicht mehr würfeln, ob es klappt. Nur wenn sich jemand festhalten läßt und sich nicht wehrt, würde ich sagen, gibt es auch keinen Schaden. Wenn man in einem Handgemenge nicht versucht den Gegner festzuhalten, sich nicht loßreißen, oder lösen will und nicht nach einer Waffe greift, bleibt an Handlung laut DFR nur noch der Angriff mit Dolch, oder bloßer Hand. Hier wird aber nicht auf Raufen gewürfelt, sondern auf Dolch, bzw. waffenloser Kampf. Mein Vorschlag aus meinem letzten Beitrag, daß man im Hg auch mit Raufen angreifen kann und dabei dann nur leichten Schaden macht, ist so im Regelwerk nicht abgedeckt. Trotzdem halte ich ihn für sinnvoll. Ein wenig hauen, kneifen etc. ist nicht so schwer und sollte mit einem EW:Raufen gemacht werden können. Es sind auch so harmlose Angriffe, daß sie nur AP kosten. Richtig schweren Schaden zu machen ist dagegen schwieriger und muß somit mit waffenloser Kampf gemacht werden. Im DFR wird das Handgemenge beschrieben. Es wird auch geregelt, wie man waffenlos (mit bloßen Händen/Füßen) im Kampf Schaden machen kann. Da geht es um Hände/Füße als Ersatz für Waffen, sprich um schweren Schaden. Die normale Schlägerei, in der es i.d.R. nur um leichten Schaden geht, wird nirgends richtig geklärt. Bei der Beschreibung der Fertigkeit Raufen steht aber eindeutig, daß man damit unkontrolliert auf einen Gegner einschlagen kann (oder mit ihm Ringen kann, was ja Handgemenge ist). Das unkontrollierte auf den Gegner einschlagen ist m.E. nicht mit Handgemenge gleichzusetzen. Ich würde sagen, damit ist gerade die eben erwähnte 'harmlose' Schlägerei gemeint. Sprich: Mit Raufen kann man harmlos (nur leichter Schaden) waffenlos angreifen. Vieleicht wurde das nicht näher ausgeführt, weil es als nicht so wichtig erachtet wurde. Das Regelwerk behandelt nunmal nicht jeden sch... Doch nur weil etwas nicht im Regelwerk ausgearbeitet ist, heißt das nicht, daß das nicht geht. Gruß Tony
  2. Ich denke auch, daß man im Handgemenge mit Raufen mit Händen und Füßen angreifen kann. Man macht dabei allerdings nur leichten Schaden. Wer ohne Waffe schweren Schaden machen will, der muß waffenloser Kampf einsetzen. Wer es nicht kann setzt es dann halt ungelernt (+4) ein. Also für Angriffe mit bloßen Händen/Füßen, die schweren Schaden machen sollen, ist waffenloser Kampf zuständig, für die einfache Kneipenschlägerei, bei der man den Gegner i.d.R. nur verprügeln will, setzt man Raufen ein. Da macht man nur leichten Schaden. Waffenloser Kampf ist also insofern besser als Raufen, als das man damit richtig schweren Schaden machen kann. Und Faustkampf, der auch nur leichten Schaden verursacht, ist besser als Raufen, da man damit Gegner auch KO schlagen kann. Raufen ist neben der Sache mit dem Handgemnenge einleiten... mehr oder weniger unkontrolliertes Prügeln. Deswegen kann man es auch nicht steigern. Wer sowas richtig lernt, der lernt eben mehr (Waffenloser Kampf oder Faustkampf). So, alle Klarheiten beseitigt? Gruß Tony
  3. Die Argumentation, daß Tm ja so wenig mit Menschen zu tun hat... ist gut. Nur wieso kann dann der Waldläufer so gut Stimmen nachahmen? Der ist genauso Einzelgänger wie Tm. Das würde bedeuten, daß Tm noch viel weniger mit Menschen zu tun haben als Wa. Hm, naja, immerhin haben sie ja ihre Tiere und brauchen weniger Kontakt zu anderen Menschen als die Waldläufer. Paßt also schon. Würde man Stimmen nachahmen in Humanoide Stimmen nachahmen und Tierstimmen nachahmen unterteilen, dann könnte wohl der Wa das erste als Standard und das zweit als Grund, während der Tm das erste nur als Ausnahme könnte und das zweite als Standard. Wenn man noch dazunimmt, daß Tierstimmen nachahmen ja nicht zur Kommunikation mit Tieren dient, sondern eher um Menschen zu Täuschen, oder um geheime Signale an Mitmensch zu 'senden', dann ist auch Tierstimmen nachahmen für Tm nicht so interessant. Zusammengenommen, paßt es also gar nicht so schlecht, daß Tm Stimmen nachahmen als Ausnahme lernt, während der Wa es als Grundfertigkeit lernt. Ich bin jetzt jedenfalls zufrieden. Danke für die Argumente. Gruß Tony
  4. Ist es denn wirklich ein so eklatanter Nachteil für den Tm, das als Ausnahme zu lernen? Es ist ja nun nicht gerade eine teure Fertigkeit, also was soll's? Und warum sollte ein Tiermeister überhaupt Stimmen nachahmen? Er kommuniziert mit Tieren doch eh anders. Da braucht er das schlicht nicht. Stimmen nachahmen dient nicht zur Kommunikation mit Tieren. Es geht darum seine Stimme zu verstellen bzw. Stimmen anderer Menschen oder die von Tieren nachahmen zu können. Und da sehe ich nicht, wieso das für den Tm so viel schwerer sein soll, als für den Wa oder den ScW. Gruß Tony
  5. Wahnsinn ist laut Arkanum-Errata ein Zauber der fünften Stufe. Die Einordnung in den Tabellen des DFR ist also richtig. Grüße, Henni Ähm, lies und guck nochmal genau nach. Wie Du richtig sagst, ist Wahnsinn ein Zauber des Grades 5. Genau das sage ich doch auch. Ich sagte, in Tabelle 5.7 erscheint er aber als Grad 6 Zauber. Das ist ein Fehler. Er sollte auch dort als Grad 5 Zauber auftauchen. Ich habe die neuere Arkanum-Auflage, in der Wahnsinn korrekt als Grad 5 Zauber steht. Die Tabelle 5.7 im DFR ist entstanden, als der Fehler noch nicht behoben war... Gruß Tony
  6. Interessanter Ansatz. Aber ist denn Stimmen nachahmen soo toll? Wäre das ein so großer Vorteil für den Tm, wenn er es als Standardfertigkeit lernen würde? Es stimmt, die Vorteile des Tm gegenüber dem Wa sind die Zauber, das deutlich besser Abrichten und - was Du nicht erwähnt hast- das Totemtier. Das muß natürlich irgendwie ausgeglichen werden. Was die Waffen angeht sind sie nahezu gleich. Der Ausgleich sind zum einen die APs und sonst halt nur die Menge an Grund- und Ausnahmefertigkeiten. Man hätte noch ein zwei Grundfertigkeiten des Tm zu Standard erklären können. Z.B. eine aus (Laufen, Geländelauf, Schwimmen). Der Waldläufer ist genauso Einzelgänger wie der Tm. In dem Sinne ist Stimmen nachahmen in Bezug auf Menschen für beide gleich. Wieso sollte jemand, der so viel mit Tieren zu tun hat, wie der Tm, solche Probleme haben Tierstimmen nachzuahmen? Ich fände es sinnvoller, beim Tm noch Laufen oder Geländelauf von Grund zu Standard zu schieben, als ihm Stimmen nachahmen so zu erschweren. Gruß Tony
  7. Hallo, hat irgendjemand eine logische Begründung dafür, daß Tiermeister Stimmen nachahmen nur zu Ausnahme-Kosten lernen können? Vor allem, da Waldland-Schamanen und -Barbaren (leben in den selben Gegenden wie Tm), sowie Waldläufer und Kundschafter, es als Grundfertigkeit beherrschen? Ich sehe einfach keinen logische Grund. Die anderen, die es als Ausnahme lernen (Kr, Sö, BN, BS) haben weniger Ähnlichkeit mit dem Tm, als die, die es als Grundfertigkeit lernen. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, daß sich diejenigen, die das entschieden haben, nichts dabei gedacht haben. Es muß also irgendeinen guten Grund geben. Ich wäre dafür es ihm als Standardfertigkeit zu geben. Als Ausgleich könnte man ja Schiffsführung von Standard zu Ausnahme hochstufen. Gruß Tony
  8. Ich habe auch ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die noch nicht auf der Liste bei Midgard-Online erscheinen. S. 54/55: Bei den Errata wird erwähnt, daß Karawanenführer, Kaufmann und Verwalter wenn sie Landeskunde als Berufsfertigkeit lernen, die ihrer Heimat lernen. Da hätte man dann noch dazu schreiben sollen, daß dann der Erfolgswert bei +9 liegt. S.64 & 66: Händler und Seefahrer können natürlich auch Landeskunde+10 Heimat als Fachkenntnis erwerben (Dort steht nur Landeskunde+5). Der Hinweis zur Landeskunde unten in Tabelle 5.1 (S. 292) ist mißverständlich. Dort steht: Landeskunde seiner Heimat, so anfänglicher Erfolgswert +10, bei späterem Erwerb der Fertigkeit +9. Besser wäre: Landeskunde seiner Heimat, so anfänglich als Fachkenntnis erworben +10, sonst +9. Auch bei der Beschreibung der Fertigkeit auf S. 157 sollte der Hinweis entsprechend korrigiert werden. Tabelle 5.7 (S 301ff): Der Zauber Wahnsinn taucht überall bei den Zaubern des sechsten Grades auf, obwohl es ein Zauber des fünften Grades ist. Gruß Tony
  9. Hm, das klingt logisch, wobei der Unterschied ja sehr groß ist. Hier handelt es sich ja um einen richtigen Magier, der sich anstatt auf einen Prozeß oder ein Agens, halt auf sm-Zauber (bzw. die Gegenzauber) spezialisiert. Der Hexenjägers des Kompendiums ist eher an den Ordenskrieger angelehnt. Gruß Tony
  10. Vieleicht könnte man ja sagen, daß er jeden sm-Zauber um eine Stufe leichter lernt, als normal. Immerhin sind es nur sehr wenige Zauber und sie kommen auch noch sehr selten zum Einsatz. Ein auf sm-Zauber spezialisierter Magier würde sonst gegenüber jedem anderen Spezialisten benachteiligt sein, finde ich. Gruß Tony
  11. Hallo Leute, auf midgard-online.de wird der Covendo Mageo de Cevereges Lidrales (Der Konvent der Magier der Küstenstaaten) beschrieben. Dort wird auch ein auf schwarze Magie spezialisierter Magier, der Hexenjäger, beschrieben. Dort steht folgende Zeile: diverse Grundzauber - »Böser Blick, Ungeheuer rufen, Verdorren« Im folgenden Text wird erwähnt, daß er schwarzmagische Zauber, die er normalerweise gar nicht lernen könnte (z.B. Böser Blick), als Ausnahme lernen kann. Hat er nun Bösen Blick als Grund- oder als Ausnahmezauber? Desweiteren frage ich mich, ob er evtl. auch Bannen von Finsterwerk und Austreibung des Bösen lernen kann. Dafür müßte man ihm dann vieleicht andere Zauber als Ausgleich erschweren. Der Hexenjäger, wie er im Kompendium steht, kann diese Zauber sogar als Grundzauber, allerdings ist er ja auch kein Magier. Wie genau sieht denn nun das Lernschema dieses Hexenjägers aus? Gruß Tony
  12. Tony

    Harte Rätselnuss

  13. 1/8 (12,5%) der Leute, die abgestimmt haben sind weiblich. Die 8 Frauen haben wie folgt gestimmt: 25,0% Habe noch nie einen Mann gespielt und habe es auch nicht vor. 00,0% Einmal Mann und nie wieder. 12,5% Habe noch keinen Mann gespielt, habe es aber vor. 25,0% Spiele eher selten Männer. 37,5% Spiele beide Geschlechter in etwa gleich oft und gerne. 00,0% Spiele sogar häufiger Männer. 00,0% Spiele (fast) ausschließlich Männer. Bei den 56 Männer ist die Verteilung etwas anders ausgefallen: 42,9% Habe noch nie eine Frau gespielt und habe es auch nicht vor. 07,1% Einmal Frau und nie wieder. 12,5% Habe noch keine Frau gespielt, habe es aber vor. 21,4% Spiele eher selten Frauen. 14,3% Spiele beide Geschlechter in etwa gleich oft und gerne. 00,0% Spiele sogar häufiger Frauen. 01,8% Spiele (fast) ausschließlich Frauen. Vergleichen und interpretieren kann das ja jeder für sich... Gruß Tony
  14. Tony

    Harte Rätselnuss

    Ok, hab es. Hab leider keine Zeit mehr für Bild 6. Gruß Tony
  15. Tony

    Harte Rätselnuss

    Bin bei Bild 4 und hab das Rätsel eigentlich gelöst.Ich weiß nur nicht wo ich das Passwort usw eingeben soll Muttu suchen :-) Ich bin bei Bild 5, weiß wo ich es eingeben muß finde es aber nicht raus. Vermute, daß man diese unscharfe Schrift evtl. lesbar bekommen kann, hab es aber noch nicht hinbekommen. Weiß auch wie die CD auf dem Tisch heißt aber auch das führt mich leider nicht weiter. Gruß Tony
  16. Also ich sehe das so, daß Rindenhaut sowas wie 'ne Rüstung ist. Sie wirkt ja auch nicht zusätzlich zu anderen Rüstungen. Es ist dem Wert nach eine (bessere) Ketternrüstung. Da man Blutmeisterschaft mit einer Rüstung kombinieren kann, sehe ich nicht ein, wieso man es mit Rindenhaut nicht kombinieren können sollte, zumal die Wirkungen, wie ich in einem früheren Beitrag in diesem Strang beschrieben habe, doch sehr verschieden sind. Ich würde auch Askese mit Hautzaubern zulassen, so wie es ja auch mit normaler Rüstung kombinierbar ist. Blutmeisterschaft und Askese hingegen würde ich nicht zulassen. Ich habe keine genaue Beschreibung (und Vorstellung) von Askese, aber hier sagte jemand, der Geist wäre vom Körper etwas entrückt oder so und daher gibts weniger LP-Verluste. Kann man mit entrücktem Geist noch so gut den Blutfluß kontrollieren? Außerdem ähneln sich mMn Askese und Blutmeisterschaft auch stärker, als die anderen kombinationen. Bei Blutmeisterschaft wird das Blut umgeleitet, um weniger LP zu verlieren, bei Askese, wird der Geist versteckt um weniger LP zu verlieren. Das alles ist aber nicht konsequent bis ins letzte durchdacht. Kann auch gut sein, daß das alles ganz anders auslegbar ist. Auf den ersten Blick finde ich meine Erklärung logisch... Gruß Tony
  17. Durch die Fertigkeit Athletik, kann man sein Aussehen ein wenig verbessern, was auch sehr einleuchtend ist. Ich finde bloß, daß ab einem bestimmten Grad eher der umgekehrte Effekt eintritt. Wer findet z.B. eine Frau, die Athletik+18 beherrscht (Das Maximum, wenn sie St96 hat) noch schön? War sie nicht schöner, als sie nur Athletik+9 hatte? Oder ist dieser Effekt, den ich meine nur durch Anabolika und ähnliche Mittel zu erreichen, die es zum Glück bei Midgard nicht gibt? Hat da vieleicht einer Ahnung? Kann man ganz ohne Mittel, nur durch Training, den negativen Schönheitseffekt erreichen? Wenn ja, sollte man dann den Bonus auf das Aussehen nicht Begrenzen, bzw. ab einem bestimmten Athletik-Wert sogar wieder was abziehen? Und wie ist es mit dem Unterschied zwischen Mann und Frau. Bei Frauen tritt für mich viel eher dieser negative Effekt ein. Ein wenig Athletik ist toll, aber so richtige auffällige Muskeln finde ich nicht mehr so schön. Könnte man bei Frauen vieleicht sagen, der Bonus auf das Aussehen gilt bis +9 und ab +12 gibt's wieder Abzüge? Ich weiß, daß das Geschmackssache ist, aber es gibt schon Dinge, die die Mehrheit schöner oder häßlicher findet... Aber wie schon gesagt, wäre zunächst erst zu klären, ob man mit Athletik überhaupt diese negativen Effekte erreichen kann. Wenn nicht erübrigt sich der Rest ohnehin. Gruß Tony
  18. "MIDGARD - Das Regelwerk" hat nunmal Charakterklassen (man beachte die Mehrzahl) eingeführt. Das, was du dir wünschst, ist eine Charakterklasse oder ein Kaufsystem, bei dem jeder alles erwerben kann. Spiel GURPS. Hornack Ich glaube das war kein Wunsch, sondern eine Rethorische Frage (oder wie man das nennt/schreibt). Genau so nennt man das. Gruß Tony
  19. Ja, da hast Du ganz recht. Habe ich ja auch erkannt. (Siehe folgendes Zitat.) Ich werde mich jetzt die Tage mal anmelden. Hatte gehofft, daß noch jemand aus meiner Gruppe mitkommt und habe deshalb gezögert, aber ich habe mich jetzt dazu entschieden notfalls auch alleine zu fahren...Klar können wir mal zusammen spielen. Ein besonderer Spieler bin ich übrigens nicht. Neige viel zu sehr dazu mich selbst zu spielen, bzw. meine Laune auszuspielen... Und jetzt noch was zum Thema: Nachdem ich nun eingesehen habe, daß die pA für Tm und Ba sehr wohl sehr wichtig ist, bin ich auch dafür, daß man die Klasse erst wählt, nachdem man Au und pA ermittelt hat. Ich denke mal, daß das auswürfeln der abgeleiteten Werte erst nach der Klassenwahl im Buche erscheint, weil einige der Werte ja auch von der Klasse abhängen. Im Grunde könnte man sogar erlauben alle Werte, die nicht von der Klasse abhängen vor der Klassenwahl zu ermitteln. Das wäre also alles bis auf Sb, AP und Stand. Wenn es nicht für den Wunschcharakter reicht bin ich eher dafür alles nochmal zu würfeln, als nur diesen einen Wert nochmal zu würfel, oder auf das nötige zu setzen. Obwohl es keinen großen unterschied macht. Man sollte es bloß vorher für die ganze Gruppe gleich regeln, denn sonst würfelt man wenn auch die anderen Werte nicht so dolle sind alles nochmal und wenn sie gut sind nur den einen. In diesem Zusammenhang kann man sich auch fragen, was man macht, wenn jemand beispielsweise unbedingt einen Adeligen Krieger mit hoher pA und nicht zu schlechtem Au spielen will, dem aber die restlichen Werte nicht so wichtig sind? Soll der so lange alles enrneut würfeln, bis es paßt? Oder denkt man sich da was anderes aus? Oder geht das zu weit? ... Gruß Tony
  20. Das ist mir schon klar. Und ich finde diese Regel auch gar nicht schlecht. Ich will ganz bestimmt nichts aushebeln. Ich wollte nur vorschlagen die pA nur partiell anzuheben. Es ging ja u.A. um den Tm, der wegen zu niedriger pA nicht Abrichten lernen kann. Da war meine Idee, seine pA nur in dieser Hinsicht anzuheben, sie aber in anderen Fällen niedrig zu lassen. Ich kann mir nämlich vorstellen, daß jemand Tieren gegenüber eine andere pA haben könnte, als gegenüber Menschen. Ich weiß, daß das Regelwerk das nicht vorsieht. Wäre ja auch übertrieben. Es ist eine seltene Ausnahme und m.E. nicht schwer zu Handhaben. Natürlich kann ich auch einfach seine pA allgemein auf 61 anheben und den Tm trotzdem Menschen gegenüber sehr verschlossen spielen und hier eher eine niedrige pA darstellen.Wieso sollten schauspielerisch weniger begabte Spieler benachteiligt sein? Das verstehe ich nicht. Ich habe so langsam den Eindruck, daß meine Beispielcharaktere entweder nicht verstanden werden, oder Ihr Euch sie nicht vorstellen könnt, bzw. meint, daß es das, was ich mir vorstelle nicht geben kann. Ich denke Ihr meint, daß pA eine Eigenschaft ist, die in jeder Lage, in der es auf sie ankommt gleich ist. Jemand, der auf Tiere 'Wirkung' hat, der mit ihnen gut umgehen kann, von Ihnen als 'Autorität' oder so ähnlich akzeptiert wird, der wirkt auch auf Menschen 'beeindruckend'. Vieleicht ist das sogar so. Ich kann mir vorstellen, daß es Charaktere gibt, die sich mit Tieren gut verstehen.... von Menschen aber als seltsame Spinner angesehen werden.... Zweites Beispiel ist der Barde. Ich kann mir einen Barden vorstellen, der wenn er Singt, Erzählt etc. also Unterhält, sehr beeinduckend sein kann, weil ihm das liegt, er sich dabei völlig sicher fühlt, er dabei aufgeht... der jedoch sonst sehr unsicher und unselbstbewußt ist und daher da dann auch keine so große Ausstrahlung hat. Bei der Beschreibung von pA wird ja u.A. Selbstsicheres Auftreten erwähnt. Jemand kann doch in mancher Situation sehr Selbstsicher und in der anderen völlig hilflos sein. Kann man da nicht von unterschiedlicher pA sprechen? Oder hat er vieleicht im Grunde immer eine hohe pA, die auch auf der Bühne zum Vorschein kommt und die Aufgrund irgendwelcher Komplexe etc. in anderen Situationen nicht so richtig durchscheint und er da dann so wirkt wie jemand, der eine niedrige pA hat? Ok, ok, das ist definitiv besser, als von verschiedenen pAs auszugehen. Ja, Tm und Ba sollten eine hohe pA haben... Daß Du schon vorher davon wußtest, war mir klar. Weiß ja wer Du bist :-) Das Problem hat sich für mich übrigens erledigt. Ich finde auch nicht, daß ich da was verwechselt habe. Es sah für mich nur zunächst nicht logisch aus, daß Heiler Rindenhaut nicht lernen können. (Übrigens haben diese ansicht einige andere ja auch geteilt, mit der selben Begründung.) Habe aber jetzt eine für mich logische Begründung dafür gefunden. Ich sehe nicht, was ich da verwechselt haben soll. Es gibt spieltechnische Begründungen, wieso Heiler Rindenhaut lernen können sollten und es gibt welche (meiner Meinung nach stärkere) die dagegen sprechen. Hm, wie muß ich das jetzt verstehen? Hälst Du mich für blöd, denn danach klang für mich der Beitrag, auf den ich mich bezog, oder klingen Deine Aussagen bloß manchmal härter, als Du sie meinst? Gruß Tony
  21. Ich kenne die Regeln sehr wohl. Laut Regel entscheidet man als erstes, welche Rasse man spielen will und würfelt dann dementsprechend die Werte aus. Ist alles genau vorgeschrieben. Nachdem man dann die 6 Basiseigenschaften erwürfelt hat, sucht man sich die Klasse aus. dafür gibt es empfohlene Mindestwerte. Man muß diese Werte aber nicht unbedingt haben. Dann erst wird alles andere ausgewürfelt. Es ist definitiv kein Anpassen von Basiswerten vorgesehen. Man würfelt für jede Rasse so, daß die Mindestwerte eingehalten werden. Hier gibt es auch keine Ausnahmen. Die Mindestwerte für Rassen werden auf jeden Fall eingehalten. Das ist aber kein Anpassen. Ich habe außerdem nicht gesagt, daß man auf keinen Fall die pA anpassen sollte. Ich wollte nur zeigen, das spezielle Charaktere (Tm und Ba mit niedriger pA) durchaus vorstellbar sind und habe für die damit zusammenhängenden Probleme Lösungsvorschläge gegeben. Die pA ist laut Regelwerk recht klar definiert. Hohe pA ist nunmal hohe pA, in jedem Fall. Meine Beispielcharaktere sind aber nicht so leicht damit zu beschreiben. Haben sie nun niedrige, oder hohe pA??? Oder anderes gesagt, kann ich einen Tm oder Ba, bei dem ich eine hohe pA erwürfelt habe trotzdem wie beschrieben spielen?
  22. Da hast Du aber verdammt schlechte Erfahrungen gemacht. Ich selber habe zwar bisher nur wenig Erfahrung diesbezüglich, aber sie ist nicht schlecht. In meiner aktuellen Eschar-Gruppe werden zwei Kerle von einer Frau gespielt und sie sind gut gespielt. Wie gut ich meine beiden Frauen spiele, kann ich indes nicht sagen. Das müßten Dir die anderen sagen... Gruß Tony
  23. Bei uns gibt es eine (un)gesunde Mischung von alledem. Kann nicht sagen, daß es das eine häufiger gibt, als das andere, daher habe ich für etwas anderes gestimmt. Gruß Tony
  24. Soweit waren wir doch schon, glaube ich... Ja, es wurde hier und da erwähnt, daß er den Schild nicht einsetzen kann bzw. ihn vorher loslassen sollte... Wollte es nur nochmal (mit Regelbezug) klarstellen. Das bedeutet dann auch eindeutig, daß ein Runterdrücken mit Schild nicht als Handgemenge gesehen werden kann. Man kann laut Regelwerk mit dem großen Schild jemanden Umwerfen. Von Runterdrücken wird nirgendwo was erwähnt. Daher würde ich sagen, das geht nicht, denn sonst würde es beschrieben sein. (Ja, auch das wurde schon so ähnlich erwähnt.) Sollte jemand doch versuchen seinen Gegner mit einem gr. Schild zu Boden zu drücken, würde ich sagen, das geht nicht. Der Gegner kann bei Seite rollen. Was, wieviel Zeit in Anspruch nimmt, bzw., was man alles in einer Runde machen kann, ist auch klar geregelt. Ist damit nicht alles geklärt? Gibt es jetzt noch offene Fragen, diesbezüglich? Gruß Tony
  25. Auf S.237 im DFR steht bei Einleiten des Handgemenges: Will ein Abenteuerer einen Gegner in seinem Kontrollbereich in ein Handgemenge verwickeln, darf er dazu außer einem Dolch nichts in der Hand halten. Handgemenge mit Schild ist also definitiv unmöglich. Gruß Tony
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