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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Oh, dazu noch kurz: In der Realität gibt es natürlich einzelne Beispiele für sowas. Bei den allermeisten Menschen steigt irgendwann in den 20ern das Sicherheitsbewusstsein an. Wer lieber die Ausnahmen spielt, dem sei das gegönnt. Ich spiel halt lieber die Normalos. Hihi, man könnte ja mal einen Abenteurer in den 40ern reaktivieren, der vor 15 Jahren in den Ruhestand ging und jetzt gerade in die Midlife-Crisis gerät. Gruß von Adjana
  2. Wiederum waren die Kämpfe nur ein Beispiel. Ein SL, der eine Grad 1-Gruppe in eine unüberwindliche Wüste schickt, sie mit Königen verhandeln lässt oder bei dem man zum "Gewinnen" 50 Meter nassen Fels erklettern muss, verursacht das gleiche Problem. Wenn ich einer Grad 1-Gruppe eine Würfelorgie bescheren will, kann ich das nach Belieben runterschrauben: statt des Königs verhandeln sie mit einem Grad 3-Ortsvorsteher (der selbst auch nicht besser Beredsamkeit und Menschenkenntnis beherrscht), statt des nassen Felsens kriegen sie einen Berg mit ausgeprägten Vorsprüngen oder so. Weder niedriggradige Ortsvorsteher noch leicht zu ersteigende Berge tun der Plausibilität einer Fantasywelt Abbruch, im Gegenteil. Für mich müssen aber die Würfelorgien auch nicht sein. Das Regelwerk lässt da ja viel Spielraum. Und, um zum Thema zurückzukommen: Grad 1 bleiben die Charaktere wirklich nicht lang. Mit dem ersten großen Kampf oder der ersten Begegnung mit dem König oder was auch immer kann ich auch warten, bis mein Char Grad 4 ist. Gruß von Adjana
  3. Naja. Bei einem SL, der eine Grad 1-Gruppe gegen 100 Orcs oder einen Drachen schickt, hätte ich auch keinen Spaß daran, einen echten schwachen Char zu spielen. Wenn du es unplausibel findest, dass sich Ottonormalabenteurer nicht gleich auf so einen Kampf einlässt, okay. Die Auswahl und Ausstattung eines Abenteuers muss der SL so oder so ein bisschen steuern. Ich finde es dann eher unplausibel, wenn bei hochgradigen Gruppen auf einmal jede Woche die Welt gerettet werden muss. Unplausibel finde ich es auch oft, wenn sich stinkreiche Alleskönner überhaupt auf ein Abenteuer einlassen. In meinen Augen würden die sich einfach niederlassen, einen schönen Sonntag machen und einen Trupp Söldner zu den Orcs oder dem Drachen schicken. So würde ich es zumindest machen. Eine Flucht gelingt fast immer, wenn man sie rechtzeitig antritt. Das war auch nur ein Beispiel - es gibt ja viele andere. Kämpfen aus dem Weg gehen, sich auf alle möglichen Arten Hilfe holen ... Alles Dinge, die sich rein auf der Spielebene ohne Würfelei lösen lassen. Und auch wenn es nicht klappt, war es ein spannendes Abenteuer, wenn das Abenteuer gut gemacht ist. Die einzige Hausregel bei der Char-Erschaffung, die wir igendwann mal eingeführt haben und die ich nach wie vor anwende, ist die, dass beim LP Auswürfeln die 1 nicht gilt. Nenn mich Powergamer. Gruß von Adjana
  4. Tja, so sind die Sichtweisen eben unterschiedlich - dafür ist unser Hobby ja auch glücklicherweise flexibel genug. Magst du dann mit deinem Loser eigentlich gerne immer "verlieren" oder sollte der Loser doch auch ab und an "gewinnen"? "Gewinnen" (was heißt das denn bei einem Abenteuer?) ist mir beim Rollenspiel gar nicht wichtig. Hauptsache, es gibt eine gute, runde Geschichte. Die darf aber zb auch mit einer Flucht enden. Abenteurer mit großen Goldmengen finde ich ohnehin auch langweilig. Bei den meisten meiner Chars ziehe ich übriges Gold bis auf ein bisschen Taschengeld gleich wieder aus dem Verkehr: Sie hauen es sich bei einer Party auf den Kopf (mein Gl Harrod), spenden es ihrer Kirche (meine PHw Ilanor), legen es für später auf die hohe Kante (meine Sp Damara) oder interessieren sich einfach nicht so dafür (meine Sc Snjeschka). Ist aber vermutlich ot, oder? Gruß von Adjana
  5. @Rosendorn: Ich glaub, bei mir ist das genau umgekehrt. Perfekt und kompetent muss ich im Leben sein, da will ich beim Rollenspiel nach Herzenslust Loser sein dürfen. Gruß von Adjana
  6. Bekanntlich liebe ich es ja, Loser zu spielen. Charaktere, die Kämpfen ausweichen und sich mit völliger Ahnungslosigkeit durchmogeln müssen. Ergo machen mir Frischlinge viel Spaß. Sie werden nur leider immer viel zu schnell erwachsen ... Wenn es aber zum Konzept der Runde passte, haben wir auch schon mal mit etwas höhergradigen gestartet. Gruß von Adjana
  7. Dafür hat der Herrgott Modifikatoren auf den EW geschaffen. Ist das dann für dich der Grund, den Wurf als SL doch verdeckt durchzuführen? Denn wenn der Wurf auf 21 kommt, ich aber als Spieler die Aussage bekomme: "Du bist dir nicht sicher ...", dann weiß ich ja, dass da eine besonders gute Falle sein muss. (Nur aus Neugier und weil das ja die Ausgangsfrage war - wie gesagt, meine Variante ist für mich sinnvoller.) Gruß von Adjana
  8. Oh ja! Wobei das mehr mit der psychischen Disposition zu tun hat: Ein selbstkritischer Zweifler wird immer davon ausgehen, dass da vielleicht doch eine sein könnte, egal wie gut er sich auskennt. Und ein von sich selbst überzeugter Luftikus wird auch dann davon überzeugt sein, dass keine Falle da ist, wenn er die Fähigkeit nur auf +5 gelernt hat. Gruß von Adjana
  9. Äh, mir wurde gerade klar, dass dieser Satz unverständlich ist. Ich meinte, es macht effektiv keinen Unterschied: Es wird schlicht und einfach keine Falle hochgehen. Gruß von Adjana
  10. Für mich liegt das in der Natur der Sache. Wenn keine Falle da ist, spielt es ja auch keinen Unterschied, ob der Wurf gelungen oder misslungen ist. Gruß von Adjana
  11. Naja, der Experte kann ja seine Chance einschätzen: Bei +14 hat er eine siebzigprozentige Chance, richtig zu liegen, und das weiß er natürlich. Gruß von Adjana
  12. Sehe ich auch so. Und bei einem kritischen Erfolg überlege ich, ob noch etwas zusätzlich herausgefunden wurde. Mir ist sowas zu unrealistisch. Man kann einfach nicht die Nichtexistenz von etwas bewusst Verborgenem feststellen. Gruß von Adjana Aber Du kannst dir sicher sein, dass Du etwas hättest entdecken müssen. Wenn man die kritischen Würfe als Fehler betrachtet, dann halte ich das für möglich. Eine zweite Figur kann das ja auch überprüfen. Sofern es sich um eine Falle handelt, die er kennt, kann er sich sicher sein, dass sie nicht da ist. Aber er kann sich nie sicher sein, dass da nicht irgendeine Spezialfalle ist, die er noch nie gesehen hat. Wie denn auch? Ein Experte weiß immer, dass sein Wissen Grenzen hat. Aber das ist eine Realismusdiskussion. Ich schrieb ja: Mir ist das zu unrealistisch. Gruß von Adjana
  13. Sehe ich auch so. Und bei einem kritischen Erfolg überlege ich, ob noch etwas zusätzlich herausgefunden wurde. Mir ist sowas zu unrealistisch. Man kann einfach nicht die Nichtexistenz von etwas bewusst Verborgenem feststellen. Gruß von Adjana
  14. Fähigkeiten, bei denen es um Wissen oder Entdecken geht (zb Zauberkunde, Suchen, Menschenkenntnis, Fallen entdecken), werden verdeckt gewürfelt, da auch ein negatives Ergebnis Bedeutung hat: "Du findest keine Falle" kann bedeuten, dass da keine Falle ist, oder dass der Wurf zu niedrig war. "Du bist dir sicher, dass der NSC lügt" kann bedeuten, dass der NSC lügt - oder dass eine 1 bei der Menschenkenntnis gefallen ist. Bei allem anderen ist es Geschmacksache. Manche mögen es, im Kampf offen zu würfeln, manche finden, dass das zuviele Rückschlüsse über die Kampffähigkeit und den Grad des Gegners aussagt. Gruß von Adjana
  15. Vor gut fünf Jahren hab ich einen Einsteigerkurs Halle gemacht, bin dann lange Zeit unregelmäßig und in den letzten zwei oder drei Jahren regelmäßig geklettert. In der Stuttgarter Region habe ich wohl diverse Freaks an die Kletterwand gebracht. Habe inzwischen auch Kurse am Fels und für Mehrseillängen hinter mir - auch wenn wir das leider viel zu selten gemacht haben. In der Halle ging mein Niveau letzten Winter bis 7- im Vorstieg, am Fels etwa im 5er-Bereich. Im Moment bin ich aus dem von Rolf bereits genannten Grund nur sporadisch an leichten Topropes unterwegs. Regelmäßig bin ich im Kletterzentrum Stuttgart, direkt beim Fernsehturm. Gelegentlich in der Kletterhalle Reutlingen, in Reichweite ist auch die Tübinger Kletterwand. Sommers auch mal am Reutlinger Albtrauf oder im Donautal - oder was sich sonst so anbietet. Gruß von Adjana
  16. Gimli CDG hat das Abenteuer (schon vor einiger Zeit - Schande über mich! ) in ein übersichtliches pdf gebracht. Danke dafür! Ich hab das pdf dem ersten Beitrag dieses Threads hinzugefügt. Gruß von Adjana
  17. Adjana

    Stuttgart

    Schade! Gruß von Adjana
  18. Adjana

    Stuttgart

    Der Stuttgarter Stammtisch tagt heute bereits ab ca 17.30 in kleiner Runde im Biergarten der Plieninger Garbe. & Gruß von Adjana
  19. Adjana

    Stuttgart

    Ich würde sagen, bei einer so kleinen Runde entscheiden wir morgen spontan, ob wir in den Biergarten wollen. Falls noch jemand ebenso spontan Lust hat, kann er sich ja melden. Gruß von Adjana
  20. Adjana

    Stuttgart

    Ist da wer? Gruß von Adjana
  21. Trotz freundlichem Support gab es keine andere Lösung als die Mailadressenänderung auf einem der Accounts. Witzigerweise konnte ich mich über einen alten Cookie auf dem Netbook noch in den "alten" Audible-Account einloggen. Jetzt hab ich eben eine extra Mailadresse für Audible. Naja. Gruß von Adjana
  22. Adjana

    Stuttgart

    Da ich "ganz spontan" schrieb, meinte ich sogar 9. oder 11.7. Bin selbst aber flexibel. Gruß von Adjana
  23. Adjana

    Stuttgart

    Gäbe es mal wieder Interesse an einem Stuttgarter Stammtisch? Bei diesem Wetter könnte man den schönen Biergarten der Plieninger Garbe anpeilen. Z.B. mal so ganz spontan am 16. oder 18.7.? Gruß von Adjana
  24. Werde ich vllt auch machen. Bin aber noch Anfänger. Macht nichts. Immer wieder schön, jemanden zu haben, der schlechter klettert. Gruß von Adjana
  25. Die Antwort von Audible lautete "Um das Problem zu lösen, ändern Sie bitte bei amazon.de Ihre E-Mailadresse." Ich hab gestern abend nachgefragt, ob sie mir noch eine andere Lösung anbieten können. Mal sehen, ob nochwas kommt. Gruß von Adjana
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