Adjana

Das bin übrigens ich.

Nach dem Wandern kam dann das Sonnenbad.

... und noch eines. Ganz vorne mit Hut, das ist Kreol. Man kann's kaum erkennen, ich weiß. Daran sieht man, wie weit ich den andern voraus war.

... noch eines...

Am Sonntag waren wir auf den Cliffs of Moher. Da hab ich ziemlich viele Fotos gemacht...

Das war unser Torwächter:

Ich mach mal einen Foto-Thread auf und fange gleich mit einem schönen Gruppenfoto an. Man sieht vor dem Burgtor in der hinteren Reihe von links nach rechts Nix, Kreol, Sirana, Kreoline und Reitie, vorne Hiram und BB.

Wenn man Spielerwissen und Charakterwissen nicht trennt, finde ich das weniger nervig, als wenn die Wertesysteme von Spieler und Charakter nicht getrennt werden. Z.B. wenn Figuren aus einer tendenziell abergläubischen Kultur spontan empört auf eine Hexenverbrennung reagieren oder wenn sich kampferprobte Krieger humanistische Gedanken darüber machen, ob man einen gefangenen Ork nun töten sollte oder nicht. Dann wäre vielleicht manchmal vom SL ein konsequentes "Das hast jetzt du gesagt, nicht deine Figur" angebracht. Gruß von Adjana

In der geschilderten Situation mit dem Wasseratmen (SL kündigt vorher an, dass nicht mehr geredet werden darf, Ziel ist eine verstärkte Atmosphäre) finde ich es korrekt, streng zu sein. Ansonsten bin ich auch für eine eher lockere Handhabung von Gesprächssituationen. Blöde Bemerkungen zwischendurch, bei den sich alle vor Lachen kringeln, finde ich essentiell fürs Rollenspiel, auch wenn hinterher der Spieler sagt "natürlich hat das die Figur nicht so gesagt". Vielleicht killt es die Stimmung in manchen Situationen, aber dem Rollenspiel ginge der Humor abhanden, wenn jeder immer peinlich genau auf jedes Wort achten müsste. Zumal das Rollenspiel nun mal für die Figuren gefährlicher ist als für die Spieler (Ormut sei Dank! ). Wer mit gefesselten Händen und einer Schwertspitze am Hals vor dem Großkönig von Fantasy-Town steht, wird sich selbstverständlich sämtliche dummen Bemerkungen sparen - für denjenigen, der mit Coke und Chips auf dem Sofa fläzt, sieht die Situation ganz anders aus. Gruß von Adjana

Lustige Vorstellung: Eine klassische Midgard-Truppe in die reale Welt bringen und gegen Dämonen kämpfen lassen. Und alle NSCs sagen beständig "Sperrt diese Bekloppten ein, es gibt doch keine Dämonen!" Andererseits finde ich es immer problematisch, wenn Feuerball auf Feuerwaffe trifft... aber vielleicht funktionieren Zauber hier gar nicht, und die Charaktere müssen sich irgendwie anders ausrüsten. Gruß von Adjana

@Saskia: Tja, bei Kaufabenteuern ist der vorgegebene Handlungsrahmen immer ein Problem. Das muss euch aber nicht daran hindern, eigene Abenteuer auf Myrkgard zu spielen, zumal du da schon auf eine Weltbeschreibung zurückgreifen kannst. In der "Schwarzen Sphäre" stehen Regeln für Magier und Priester auf anderen Welten. Auch ein bisschen "Universumstheorie" findest du da - obwohl ich es als SL nett fand, die Spieler erstmal eine Weile spekulieren zu lassen. Auch ein recht vampirhaltiges Land gibt's auf Myrkgard. Der Spruch deiner Wahl müsste "Reise zu den Sphären" sein, wenn ich nicht irre. Bei so hochgradigen Figuren dürfte das kein Problem darstellen. Aber natürlich können auch schiefgegangene magische Experimente oder mächtige Artefakte eine Reise durchs Universum herbeiführen. Möchtest du im weitesten Sinne in einer Fantasy- oder Dark Fantasy-Welt bleiben, oder ziehst du auch Sci-Fi-Welten mit in Betracht? Oder einigermaßen historische Welten, wie Midgard 1880? Gruß von Adjana

Hallo Saskia! Drei Vorschläge, wie du eine Midgard-Gruppe in eine andere Welt verfrachtest: Vorschlag 1: Sehr Midgard-ähnlich, aber trotzdem eine andere Welt ist Myrkgard, das düstere Parallel-Universum. Guckst du hier: Myrkgard. Dazu sei dir der "Zyklus der zwei Welten" (vier aufeinander folgende Kaufabenteuer) ans Herz gelegt. Vorschlag 2: Du könntest deine Midgard-Gruppe in nahe und ferne Chaos- oder Elementarebenen reisen lassen. Die Gruppe, in der ich spiele, machte kürzlich die Bekanntschaft einer "Wasserwelt" - hier ist deiner Fantasie keine Grenze gesetzt. Vorschlag 3: Vor Jahren haben wir mal ein Abenteuer gespielt, bei dem eine Gruppe von Personen aus unserer Welt mit der "Camel Trophy" ( ) durch Südamerika reisten und sich dann auf einmal im midgardschen Nahuatlan wiederfand. Natürlich kann man diesen Sprung auch wieder in die andere Richtung machen, da scheint irgendwo ein Dimensionstor zu sein... Klar, andere vorgefertigete Welten gibt's natürlich auch, wie meine Vorgänger schon sagten. Gruß von Adjana

Bisher ist mir im Forum noch niemand aus der Gegend über den Weg gelaufen - aber vielleicht gibt's doch ein paar, die Interesse an gelegentlichem Rollenspiel haben? Gruß von Adjana PS: Nein, LO Kwan-Tschung, du brauchst dich jetzt nicht zu melden!

Ameisenbär ist eine gute Idee! Die haben so eine faszinierende, transzendentale Ausstrahlung. Gruß von Adjana, die sich schon fragt, wann sie selbst mal einen Ameisenbärenschamanen einsetzen könnte

Ein Bihänder unter einem Tisch? Wieviele Tisch- und sonstige Beine hat er bei der Aktion gekappt? Gruß von Adjana, die einen Bihänder in einer Kneipe prinzipiell für ein öffentliches Ärgernis halten würde

Nur so zur Anregung: Ich hatte mal eine Fuchsschamanin. So ein neugieriges, fixes Tierchen kam mir irgendwie netter vor als eines, das sofort wegrennt (wie Antilope). Nashorn denke ich mir aber auch witzig. Gruß von Adjana

@Fiu: Habe den lustigen Text auch gelesen. Allerdings klingt's für mich so, als sei ein Deuter auf Dauer ziemlich anstrengend für Spieler und Kameraden. Gruß von Adjana

@Saijidat: Der bleibende Schaden ist meistens ein Bierbauch... Gruß von Adjana

Test

Dazu fällt mir auch noch einer ein: Die Gruppe kämpfte auf einer steinigen unbewohnten Insel weitab jeder Zivilisation mit einer ziemlich bösen schwarzen Hexe. Sie schafften es vereint, die Hexe zu töten, aber am Schluss des Kampfes waren fast alle schwerst verletzt, der Ordenskrieger lag in den letzten Zügen. Der einzige nur leicht Verletzte hatte keinen Heilzauber, kein Erste Hilfe, keine Tränke... also betete er zu seinem Gott, versprach eine heilige Queste, setzte all seine Göttlichen Gnade-Punke ein - und hörte dann eine tiefe, volltönende Stimme: "Schau doch mal in der Tasche der Hexe nach." Da war dann natürlich ein Heiltrank drin. Mann, hat der sich geärgert, dass er nicht gleich auf die Idee gekommen war. Gruß von Adjana, die damals SL war und sich immer noch kein passendes Questen-Abenteuer ausgedacht hat

@HJ: Das mit Aragorn war mir schon klar - aber genau das macht einen Helden doch aus! Es muss einen Grund geben, warum er besser als alle anderen ist - wie jahrelanges Training oder eine besondere Abstammung. Bei Aragorn kommt sogar beides zusammen, und darum ist er glaubwürdig, finde ich. Gruß von Adjana

@Eike: Warum nicht? Sowohl Bilbo als auch Aragorn waren - wenn ich's recht in Erinnerung habe - um die 60, als sie auf Abenteuer auszogen. Das macht beide nur glaubwürdiger. Die vielen kleinen Reisen, Kämpfe und Abenteuer, die ein Held braucht, bis er zum Held wird, kann man natürlich auch beschreiben - aber eben angemessen. Gruß von Adjana

@Detritus: Vielleicht sollte die Titelheldin sie wiegen lassen, so wie "Naddel". Das würde wohl auch in etwa dem Niveau entsprechen... Gruß von Adjana

Soso - nachdem die Trekkies Sander rausgeekelt haben, sollen wir Fantasy-Freaks ihn aufnehmen? Seh ich gar nicht ein! Gruß von Adjana, die bei Lektüre dieses Threads immer wieder denkt, dass man ein Buch doch nach seinem Cover beurteilen kann

OFF TOPIC @Metallian: Vorsicht, vorsicht! Bethina und ich teilen uns - mittlerweile schon aus alter Gewohnheit - den selben Avatar. Nicht, dass du auch noch versehentlich hjs Frau mit deinen Liebeserklärungen beglückst! Gruß von Adjana, nicht Bethina