Erstmal danke für diese inhaltliche Auseinandersetzung- das war das, was ich mir von Anfang an gewünscht hatte, als ich den Link zur Rezi hier postete.
Ich will da ein oder zwei Dinge erläutern, die man wahrscheinlich aus dem Newsgroupkontext kennen muss, um die Rezi zu verstehen.
"Frühe Achtziger Fantasy Systeme". In der Newsgroup so eine Art feststehender Begriff. Damit werden Systeme wie Midgard, D&D, DSA 2 und 3, Herr der Ringe usw. zusammengefasst.
http://www.drsrm.de/drsrm/FAFS
Damit meint er vermutlich sowas wie das Template-System von GURPS 4 oder die Package Deals bei Hero System.
Da hast Du ihn ganz eindeutig missverstanden. Er kritisiert hier vielmehr, dass diese Regeln viel zu umfangreich seien. Er hat hier wahrscheinlich Systeme im Hinterkopf, die etwa den gleichen Detail- und Simulationsgrad mit weniger Regeln hinbekommen.
Hier würde ich persönlich schon interessieren, was Martin Schramm dazu zu sagen hätte- seine These ist ja offenbar, dass es der Vorlage überhaupt nicht entspräche. Man müsste eigentlich mal ein paar Situationen aus aktuellen Romanen nehmen und sie nachspielen, dann das Ergebnis vergleichen.
Ja, das täte mich auch mal interessieren. Gibt es dazu irgendwieMarktforschungs- Statistiken der deutschen Verlage oder so?