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Leah´cim

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Beiträge von Leah´cim

  1. Bei uns werden Krankheiten eigentlich nur dann akut, wenn es mal entsprechende Vorfälle gibt (z.B. vgl. Kompendium: Blutvergiftung bei Kampf im Pferdestall; "Robben" durch die Kanalisation/Kloake"; dauerndes Wandern durch Regen/Schnee ohne entsprechende Kleidung; bzw. durch Sumpfgebiete).

    Sollten diese Krankheiten das Abenteuer mal stören, so stört uns das dann nicht...bloß den SC ;-), der dann halt mit seinen Leiden leben muss.

     

    Das "normale" Leben ist jedoch idR immer gesund ;-)

  2. Moin Leute,

     

    sorry erstmal,das ich mich noch nichtvorgestellt habe, aber mir brennt das folgende Problem unter den Nägeln:

     

    im einer meiner Hauptrunden, beobachte ich seit einiger Zeit die Tendenz, dass das Charakterspiel immer mehr im Vordergrund steht und der Plot für manche Spieler offenbar sekundär ist (was nicht an der Qualität des Plots oder den Fähigkeiten des SL liegt, und nein ich bin nicht der SL).

    Meine persönliche Motivation fürs RPG ist die Unterhaltung: ich bin wenn ihr so wollt eine Plotspieler, ich möchte eine spannende Geschichte erleben und gestalten, und nicht tiefenpsychologisch die Probleme meiner Charaktere wälzen. Was mich stört ist im wesentlichen, dass ein großer Teil der Spielzeit so verloren geht, so verbrachten wir beispielsweise mehrere Nachmittage damit, Lehrgespräche zwischen Magier und Schüler (beides natürlich SC) aus zu spielen, ohne auch nur ein bischen in der Handlung des Abenteuers voran zukommen.

     

    Ich würde gerne mal von euch hören, wie ihr die Situation seht oder ob ihr das ganze überhaupt als Problem anseht. Damit ihr mich nicht falsch versteht, ich finde Charplay schon gut, aber ich finde das Verhältnis zwischen Handlung fortführen und Charakter interaktion sollte stimmen.

     

    Seeya all,

     

    Rastapopolus

     

    Ich habe zT das genaue Gegenteil erlebt. Es wird nur gespielt, was "zum Abenteuer gehört" (Frage mich immer wieder woher man das weiß). Charakterspiel wird nur in gefahrlosen Situationen durchgeführt bzw. zT als Zeitverschwendung angesehen...

  3. Wenn ich bestimmte Fähigkeiten gelernt habe, mache ich das mit einem Ziel.

    Wird mir das ohne Regelbezug verweigert, mag ich das nicht.

     

    Wenn ich ein Kampffeld betrachte, plane ich, dass Gegner nicht wild da durch laufen können, ohne bestimmte Fertigkeiten etc.

     

    Das ist beliebig fortzusetzen.

     

    Mit anderen Worten:

     

    Ich plane mein Vorgehen anhand der Regeln und erwarte das auch vom Gegner.

     

    Klappt das nicht, sehe ich keine Grundlage für gemeinsames Spielen.

     

    Stimme völlig zu und möchte noch hinzufügen, dass ich bestimmte Fähigkeiten lerne, damit ICH sie auch kann und plane meine Verhaltensweisen/Möglichkeiten entsprechend...d.h. sollten plötzlich alle diese Fähigkeiten besitzen indem sie nur Ihre Attribute "überprüfen" (d.h. alles wird ohne Regelbezug erlaubt), würde ich auch intervenieren..

  4. nicht spannend aber lustig...

    nach langem hin und her...gezetere und gefeilsche auf einem Basar war der sonst so ruhige Priester mit den Nerven am Ende und schrie den Verkäufer mit den Worten an:"Ist mir jetzt alles egal....sag schon ....WAS KOSTET DER PREIS??!?!?" ...es dauerte eine Zeit dem "Priester" zu erklären, dass nicht der Verkäufer ihn (d.h. den SC) auslachte ...

     

     

     

    "...anfassen ist immer gut"...sprach der Halblingspitzbube und zog den Holzpflock aus einer "Leiche"...

     

     

     

    Zwei Gruppemitglieder fielen durch eine Bodenfalle in eine ca. 30 cm tiefe Pfütze...es roch stark nach Öl/Benzol....plötzlich sehen die SC (im von oben einfallenden diffusen Licht) eine Fackel in ihre Richtung fallen...die SC schalten schnell und versuchen die Fackel (vergeblich; auch wegen eines krit. Fehlers) aufzufangen...die Fackel stürzt in das Öl am Boden...betretendes Schweigen....

    Zitat 1: SPL: habe ich gesagt, dass es eine brennende fackel gewesen ist???....Reaktion der Spieler: GRMPH Grummel., blöde Verarsche ect. Danach dann angespannte Aktivitäten die SC wieder aus der Grube herauszuholen....

    ZITAT 2: Spieler (in der Grube) ich schau mal ob noch all´meine Gegenstände da sind...hatte ich eigentlich ein Seil !??!

    SPL: in der Grube ist es zu dunkel/diffus um alles richtig erkennen zu können.

    (gleicher) Spieler: Na dann mach ich halt Licht....=> laaanngees betretenes Schweigen (bei den Spielern)

  5. Es gab bei uns mal einen Krieger, der per Wurfspeer einige Kobolde aus sicherer Entfernung aus den Weg schaffen wollte...diese liefen auf seinen erhöhten (sicheren!?) Wachposten zu. der 1. und der 2. Speer fielen ihm aus der Hand...der 3. verletze ihn selbst der 4. ließ in stolpern und zu Boden stürzen

    nun hatten die Kobolde sich ebenfalls hinter Bäumen "verschanzt" => die nächsten 3 Würfe waren alles 20er => Zitat Krieger: na ja solange die so rumgezappelt haben konnte das ja auch nichts werden...

  6. Die Gruppe war nach einem erfolgreichem Abenteuer auf einer (kleinen) Burg (inkl. Gastrecht) eingeladen worden, um dort einigen Festivitäten beizuwohnen und die SC ließen es sich seehhhrr laaaannggeee seehhr gut gehen. NATÜRLICH wurde die Burg irgenwann mal angegriffen bzw. belagert. Die SC waren bei der Verteidigung sehr einfallsreich und konnten die Eroberer sehr lange aufhalten.

    Irgendwann verlegte sich der Feind darauf durch nächtliche Einbruchsversuche sich Einlass zu verschaffen. Leider fielen die gedungenen Einbrecher allesamt (einmal 6 und einmal 5) irgendwann wie die Fliegen von den Dächern...bei rund 20 würfen gelangen mir damals rund 14 einsen bei den EW: Klettern oder Balancieren... Die SC würfelten hingegen (ausnahmsweise mal selbst) bei ca. jeden 2-3 Wahrnehmungs- oder SinnesEW eine 20, so dass alle Einbrecher auch noch endeckt wurden...da dann rund fünf "20er" beim Bogenschießen auch noch die verbliebenen Einbrecher von den Dächern holten ging diese Nacht als "das große Tontaubenschießen" in die Geschichte ein...

    PS: am nächsten Morgen griff die Eroberungsarmee wieder an...=>2 Katapulte zerstört durch "einsen" und den Befehlshaber der Armee "tackerte" ein SC mittels einer Balista mit einer 20 an sein eigenes Pferd...

    PPS: alea iacta est...die Armee zog sich dann zurück..

  7. Der gezielte Angriff ist nur dann eine tödliche Angelegenheit, wenn der Hals oder lebenswichtige Organe betroffen sind.

    Beschränkt man sich vornehmlich auf die Extremitäten, dann kann man damit prima den Gegner ausschalten ohne ihn zu töten.

     

    Überhaupt scheint diesem Strang eine gefühlte Gleichung inne zu wohnen:

    Gezielter Hieb = Tod.

     

    Kann ich nur bstätigen. Bei uns wird der gezielte Hieb eigentlich nie zum töten, sondern zumeist für die Gefangennahme bzw. zur Fluchtverhinderung und dabei dann idR auf die Beine ausgeführt. Dies wird aber auch schon in niedrigen Garden versucht...nach dem Motto ein Gefangener ist doch bestimmt eine bessere Informationsquelle als ein Toter.

    Die tödlichen gezielten Hiebe werden fast nie benutzt, weil

    a) unsere Spielerfahrung gezeigt hat, dass Sie nie so häufig gelingen (kann an unseren Würfeln liegen) und#

     

    b) das ungeschriebene gentlement agreement (von kleinen Aussetzern abgesehene) zwischen SPL und Spieler besteht "tu du mir nur so weh wie ich dir" besteht...

  8. Nun, wenn ich mir Legolas z.B. ansehe, kann er sowohl Bogen, und wie er den kann, und kämpft mit 2 Schwertern. Ich denke Beidhändiger Kampf ist bei Elfen genauso zu finden, wie bei Menschen. Warum auch nicht? Sie sind ja außerordentlich Gewandt, warum das nicht auch im Kampf ausnützen?

     

    Elf ohne Bogen wäre allerdings tatsächlich eine Rarität wink.gif

     

    mfg

    HarryW

     

    Hallo?!?!? Wie und wann lernt den ein Elfenhexer/-magier den Bogen zu beherrschen?!? oder sind dies dann die "ungewöhnlichen/andersartigen" Elfen.

    sagt ein Spieler, der einen (weißen) Elfenhexer spielt ganz bestürzt und betroffen

  9. HY!!

    Ich habe immer ein Problem, wenn ich mir Vor - und Hintergrundgeschichten für die einzelnen SC ausdenken muss!

    Ich hasse es!  disgust.gif !

     

    Deswegn frage ich euch! Saugt ihr euch einfach eine Geschichte frei aus den Fingern, oder schreibt ihr für jede Figur eine ander, 5 Seiten umfassende Geschichte!??

    HY!!

    Ich habe immer ein Problem, wenn ich mir Vor - und Hintergrundgeschichten für die einzelnen SC ausdenken muss!

    Ich hasse es!  disgust.gif !

     

    Deswegn frage ich euch! Saugt ihr euch einfach eine Geschichte frei aus den Fingern, oder schreibt ihr für jede Figur eine ander, 5 Seiten umfassende Geschichte!??

    DANKE

    CIAO

    +NIKLAS+

     

    Hier habe ich eine dezidierte Geschichte:

    Ist mein (sehr ans Herz gewachsener) Elfenhexer:-in einer sehr schlaflosen NAcht entstanden-

     

    Elfenhexer (Grau oder weiß)

    folgende Attribute/Fähigkeiten:

     

    St67 Gs78 Gw82 Ko80 In 97 Zt 89 Au 90 pA 48 Sb 28 Wk83 B 21

     

    Richtungssinn;Nachtsicht Spuren lesen Tarnen Schleichen Wahrnehmung Lesen v. Zauberschrift Gassenwissen Kräuterkunde Landeskunde Sagenkunde Tierkunde Zauberkunde Verbergen Suchen

     

     

     

    Sein Hass auf die Mächte der Finsternis, denen er die alleinige Schuld an seiner Lebenssituation gibt brennt tief in ihm. Die Ablehnung durch die weißen Magie versteht er, empfindet sie jedoch als ungerecht. würde alles tun, um seine "schwarze" Vergangenheit zu sühnen, und er hofft, dass seine elfische Dorfgemeinschaft ihn anerkennen und respektieren wird, wenn er nur genug Wissen und Macht angehäuft hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so können ihm sein Fähigkeiten zumindest dazu dienen sein Leben angenehm und problemfrei zu gestalten.

    Die Welt der Menschen erscheint ihm (abgesehen von den großen steinernden Städte) grundsätzlich lebenswert, dies insbesodnere, weil er im Umgang mit Menschen bzw. allen "Nichtelfen" generell mehr Akzeptanz und Wohlwollen erfährt als in seiner eigenen Dorfgemeinschaft. Auch kann er sich in deren Gesellschaft freier und ungezwungener Bewegung, da seine Erinnerungen an die Vergangenheit hier keine neue Nahrung finden. Allein die Erinnerung an die lichten Wälder seiner Heimat und seiner Familie lassen sein Herz schwer schlagen (<---kitschig, nicht wahr)

    Hier die Beschreibung

    Der groß gewachsene Elf, etwas schlaksige und gelegentlich düster wirkende (alles unter der Berücksichtigung das er ein Elf ist) Er ist überzeugt, dass die Sprunghaftigkeit und das mangelnde Durchhaltevermögen der Elfen ihnen mehr schadet als hilft, so dass er sich von deren "typischen" Lebensweisen verabschiedete und in die Welt der Menschen sein Glück versuchte. Trotzdem kann er seine Natur (Sb 28) nicht verleugnen und "hasst" sich für seine Impulsivität.

     

    Stetige Unrast, ein starke Drang zum Wissen und dem Erforschen des "Anderen", aber auch der Drang zum "Wohlleben" und auf Anerkennung haben ihn zu seinem derzeitigen Leben weitab von den Wäldern seiner Väter geführt.

     

    Sein Leben ist geprägt von jahrelangem (z.T. sinnlosem) herumirren und suchen nach "der" Aufgabe und "dem" tieferen Sinn.

     

    Viel hat er begonnen und dann wieder abgebrochen.

     

    Verwöhnt und unterstützt von seinen Eltern und Großeltern konnte er, als absoluter Mittelpunkt der Familie recht sorglos seinen Interessen nachgehen bzw. es sein lassen.

    Sein Vater, ein überzeugter Waldläufer zeigte ihm nur zu gerne die umliegenden, von Licht durchflutetetn Wälder. Er zeigte ihm sich dort zurecht zu finden und auf Besonderheiten und Veränderungen zu achten. Er lehrte ihn aber auch die Grundlagen, um sich den Gefahren im Wald zu stellen und, dass ein gesunder und starker Geist eines entsprechenden Körpers bedarf.

    Diese Zeit bezeichnet Rek´ceh´nied noch heute als seinen unbeschwerteste und "reinsten" Lebensabschnitt. Er erzählt häufig, dass alles was er ist auf seine Eltern zurück geht. Eigenartigerweise wird, sobald Geschehnisse mit seiner Mutter angesprochen werden, nach kurzem Schweigen immer das Thema gewechselt.

     

    Seine Großeltern entdeckten früh, dass er ein besonderes Talent für Sprachen, Magie, einen enormen Wissensdurst, aber auch einen Hang zum Ungewöhnlichen hatte. Sie waren nicht sehr zufrieden damit, dass er allein dem leichten Leben des Waldes zugetan war, so dass sie für "geregelten" Schulunterricht sorgten.

    Zunächst versuchte er sich in dem Studium von Büchern, um mehr über die Mythen, die Länder, Historie und Sprachen seines und anderer Völker herauszufinden, denn es müsste doch ein "großer Zusammenhang", ein "gemeinsamer Nenner" zu finden sein.

    Sein Intellekt sollte ihm doch eigentlich helfen ein großartiger Gelehrter zu werden. Aber je mehr Wissen er anhäufte desto stärker empfand er eine enorme Unzufriedenheit, da es ja noch so viele andere Sachen im Leben zu lernen und zu erfahren gab und Bücher doch eher dem Vergangenem und dem Tod nahe waren.

    Außerdem müsste sich doch durch Kenntnisse der Magie einiges mehr und einfacher lernen lassen. Sein ordentliches Talent für die Magie fiel auch seinen Lehrern auf und sie überzeugten ihn an der Schule auch das Studium der Magie aufzunehmen. Er begann also die Magierschule seines Heimatdorfes zu besuchen, ohne jedoch das Studium der Bücher zu vernachlässigen ("Ich bin so schlau, dass schaffe ich mit links"). Seine vorherigen Studien aus den Büchern waren eine gute Basis für die Magier, so dass sich schnell erfolge einstellten. Er bemühte sich redlich die klaren Strukturen der Magie zu verstehen, aber häufig war er anderer Ansicht über die Lerninhalte und deren Gewichtung als seine Lehrer.

    So kam es, dass ihn die Liebe zum Wald und seinen Bewohnern häufig aus den Hallen der Magier trieb und er sich an der Natur und dem Leben erfreute. Hier konnte er tagelang für sich sein und dass Wesen der Natur spüren und erleben. Hier fand, wie auch heute noch, sein unsteter Geist Ruhe und Entspannung. Leider flog seine hohe Fehlerquote nach den ersten guten Lernerfolgen auf, da er sich spontan zu einem wochenlangen Streifzug durch die heimatlichen Gefilde entschlossen hatte. Er konnte und wollte sich aber nicht wieder in diese Art des Magie Lernens einfinden, so dass er diese Schule schließlich verlassen musste. Seine Mitschüler bedauerten seinen Weggang nicht so sehr, da Sie ihm seine Erfolge neideten, aber auch weil er nicht bereit gewesen war sein Wissen oder seine Erkenntnisse mit Ihnen zu teilen.

     

    Dieser erste Bruch in seinem Lebensweg konnte er nicht gut verwinden, denn in seinem Dorf war die Magierschule die einzige Möglichkeit arkane Magie zu erlernen und für die besonderen Lehren der Druiden und Heiler hatte er keinen Sinn. Zu stark hatten ihn die Möglichkeiten der Magier beeindruckt.

     

    Er war nun weder ein echter Waldläufer noch ein Magiekundiger oder Gelehrter, so dass er keiner der Gruppierungen im Dorf so richtig zugehörig war und er bei allen besonders um Anerkennung ringen musste. Nicht selten benutze er hierfür auch seine Fäuste.

    Er wurde eigenbrötlerischer und durchstreifte immer tiefere Regionen der Wälder, auch die düsteren und eigentlich verbotenen Zonen nahe den Zwergenbergen und Orkhorten. Auf eine dieser Reise fand er einen Hain voller Trauerweiden und durch eine Zufall konnte er erkennen, dass diese -kaum erkennbar- mit elfischen Baumrunen, einem Rezept für eine Sud beschriftet waren. Schnell fand er die entsprechenden Kräuter und Zutaten und nach kurzem Zögern probierte er den Trank. Immenses Wohlbehagen und Ruhe durchströmte ihn.

    Er spürte wie "etwas" oder "jemand" seine Anwesenheit spürte und sich im näherte. Dieser "jemand" schien seine Wünsche genau zu kennen und bot ihm an Kenntnisse und Wissen über die Magie zu vermitteln. Freudig willigte ein und fortan war er ständig in diesem Hain finden, obwohl er einige Tagesmärsche entfernt lag. Ihm wurde nach Einnahme des Suds gelernt, wie er mit Magie dafür sorgen konnte, dass Leute ihm zuhörten und beachteten und wie er die Schrift der Magie zu lesen hatte, aber auch wie man Leute die ihn nicht beachteten "ärgern" konnte. Schließlich wurde ihm gelehrt wie er eine Tier zu seinen ständigen Begleiter und Freund machen konnte. Dies tat er und nahm seinen "Vertrauten", einen Kohlraben mit ins Dorf, wann immer dieser bereit war ihm zu folgen. Ein gewisses Unbehagen empfand er bei den ganzen Geschehnisse schon, aber auf seine Intelligenz und seinen Willen vertrauend war er sich sicher die Lage jederzeit im Griff zu haben. Ihm gefiel auch der Zuspruch und auch die gewisse Ehrfurcht die ihm aufgrund seiner magischen Fähigkeiten entgegengebracht wurde. Außerdem füllte er sich "besonders", da er etwas konnte was für die Dorfgemeinschaft nicht üblich war.

    Durch seine ständige Abwesenheit vom Dorf und seinen Rückzug aus dem Dorfleben wurden die Dorfältesten auf ihn aufmerksam und irgendwann entschlossen sie sich ihn verfolgen zu lassen. Man erfuhr, das er den unheiligen Ort der Nial Duane Shee (Dunkelelfen) betreten und sich dort einen Dämonen der Finsterniss anvertraut hatte. Dieser Umstand war dann auch die Erklärung für die seit geraumer Zeit anhaltenden Unglücksfälle, Störungen der Magie und wachsenden Überfällen von Wesen der Dunkelheit (Orks u.a) die das Dorf vermehrt heimsucht hatten.

     

    Leider stellte sich heraus, dass der Kohlrabe eine schwache Inkarnation des Dunkelfürsten darstellte und dieser sich gegen die Dorfältesten wandte, als diese im Hain zur Rede stellen wollten. Den darauffolgenden Kampf kann nicht mehr wiedergeben, da die Wirkung des Suds seine Sinne vernebelten. Er weiß noch, dass sein "Mentor" ihn verstieß, als sich zur Rettung seiner Dorfgemeinschaft gegen ihn wendetet und dass, nachdem der Nebel des Kampfes sich gelegt hatte einige der Dorfbewohner schwer verletzt bzw. verstümmelt worden waren und Elfen sogar ihr Leben gelassen hatten. Der Fürst hatte jedoch verbannt werden können. Einer der Dorfältesten hatte furchtbar entstellende Verbrennungen erlitten und einen Arm verloren. Er konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden ebenfalls zu vernichten. Allein seine Bereitschaft die Dorfgemeinschaft sofort zu verlassen, rettete das Leben. Tagelang durchstreifte er ziellos die Wälder und die Mangelerscheinungen nebst der Kampfverletzungen ließen seinen Kräfte, nicht jedoch seinen Lebenswillen schwinden.

    Erst eine kleine fahrende Gemeinschaft von Menschen nahm ihn auf und pflegte seine Wunden. Leider handelte es sich hierbei nicht um die feine elfische Heilkunst, so dass die Narben unter seinen Füßen, welche Sträucher und der harsche Waldboden gerissen hatten noch heute deutlich zu sehen sind.

     

    Auch konnten die Narben seiner Seele und die düsteren Gedanken an die Vergangenheit nicht von ihn genommen werden und sein gelegentlich ungestümes Wesen machte ihm nicht nur Freunde. Noch heute schleicht sich in das schöne Gesicht des Elfen ein harte Zug um den Mund und in die Augen, so dass so mancher sich unbehaglich von ihm abwendet und den Kontakt mit ihm meidet

     

    Lange Zeit versuchte seine Schuld, die er dem fahrenden Volk gegenüber empfand abzugelten, indem er mit Ihnen das Land bereiste und Ihnen half wo immer es ging. Hierbei lernte er einiges über die Besonderheiten der Menschen und ihre Landes, deren Willenskraft und Geradlinigkeit kennen. Nicht überall war das fahrende Volk gerne gesehen, aber in Begleitung eines gebildeten und sprachkundigen Elfen konnten einige Aversionen abgebaut und Kontakte aufgebaut werden. Seinen Beruf als Dolmetscher verdankt er, dass er sich in der Welt der Menschen seinen Lebensunterhalt verdienen konnte.

    Erst nach einiger Zeit wurde ihm gewahr, dass seine magischen Kräfte noch immer in ihm schlummerten und sein Verlangen diese Kenntnisse zu vertiefen sehr stark war. Außerdem belastete ihn, dass das kurzlebige Volk der Menschen alterte und starb, ohne dass sich seines eigenen Alters bewusst wurde. suchte deshalb Rat bei der "alten Marina", der geistigen Führerin der Gemeinschaft. Diese zeigte ihm nach einigen Prüfungen und Lehrstunden, wie er einen neuen Lehrmeister finden und sich seiner Dienste versichern könnte und lehrte ihn den Umgang mit dem Magierstab.

     

    Schweren Herzens verließ die fahrende Gemeinschaft, um einen neuen Mentor zu finden. Dies stellte sich als schwieriger als gedacht heraus, denn leider haftete ihm in den anderen Sphären der Makel des Dieners eines Fürsten der Finsternis an. Sein Wunsch seine Sünden als weißer Hexer zu sühnen wurde ihm trotz langer Suche und Bitten, wegen seiner Vergangenheit nicht erfüllt. Aber auch sein tiefes Bedürfnis nach Unabhängigkeit hat dafür gesorgt, dass er erst vor kurzem (für einen Elfen) einen Mentor finden konnte, der bereit war ihn trotz seiner Vergangenheit als grauen Hexer aufzunehmen.

    Sein Hass auf die Mächte der Finsternis, denen er die alleinige Schuld an seiner Lebenssituation gibt brennt tief in ihm. Die Ablehnung durch die weißen Magie versteht er, empfindet sie jedoch als ungerecht. würde alles tun, um seine "schwarze" Vergangenheit zu sühnen, und er hofft, dass seine elfische Dorfgemeinschaft ihn anerkennen und respektieren wird, wenn er nur genug Wissen und Macht angehäuft hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so können ihm sein Fähigkeiten zumindest dazu dienen sein Leben angenehm und problemfrei zu gestalten.

    Die Welt der Menschen erscheint ihm (abgesehen von den großen steinernden Städte) grundsätzlich lebenswert, dies insbesodnere, weil er im Umgang mit Menschen bzw. allen "Nichtelfen" generell mehr Akzeptanz und Wohlwollen erfährt als in seiner eigenen Dorfgemeinschaft. Auch kann er sich in deren Gesellschaft freier und ungezwungener Bewegung, da seine Erinnerungen an die Vergangenheit hier keine neue Nahrung finden. Allein die Erinnerung an die lichten Wälder seiner Heimat und seiner Familie lassen sein Herz schwer schlagen (<---kitschig, nicht wahr)

  10. Du hast genau diesselben Probleme bei beiden Programmen? Das ist eher ein Anzeichen dafür, dass etwas mit deinem Rechner nicht stimmt.

    Ich selbst hatte jedenfalls keine derartigen Probleme. Evtl. frägst du mal im Dungeoncrafter Forum oder beim Support von Campaign Cartographer nach, vielleicht kann dir da jemand helfen.

     

    CU

    FLo

     

    Hi, ich habe die Programme (Testversionen) nunmehr an 3 PC mit verschiedenen Konfig. getestet, einer war sogar im Grafikbereich wohl nahezu "high-end) doch leider dauert es noch immer wahnsinnig lange die Karte zu "scrollen" und der Ausdruck der Karte geschieht noch immer willkürlich. Ich umgehe das Problem derzeit mit Screenschots und copy&paste nach word, ist jedoch mehr als mühselig....HILFE?!?!?

  11. Hallo,

     

    ich habe mich auch an dem Programm versucht, doch leider bekomme ich das Programm erst garnicht installiert...

    bin ich sehr doof?

    Unter Windows oder Linux?

     

    gruß

    Hansel

     

    Sorry, dass ich mich, trozt der umgehenden Hilfeangebote, erst jetzt wieder melde, aber ich habe den thread nicht mehr gefunden. AND THE RESULT OF THE GEMRAN JURY IS: ET KLAPPT GETZ MITTEN GENERATOR AUCH AUF MEINEM PC...gut ne ;-)

  12. Kenn ich auch, manchmal ist man beinahe versucht Multiple Choice Antworten anzubieten....manchmal würde ich als Spl auch gerne alles mal "neu laden" ;-)

     

     

    "Abhaker" erkennt man u. a. daran, dass sie über Computer-Rollenspiele zum P&P-RS gekommen sind. In meiner letzten Gruppe hatten wir auch so einen ganz extremen Abhaker (in unteres Leveln sind seine SpFen auch immer "geflogen"... ;) ). Leider war er der Gastgeber. :(

     

    Ach ja: Er ist mitte 30, also nicht wirklich jung...

  13. Yo das kenne ich auch. Bei einigen "kreativen" Spielern merkt man, dass langjähriges "Zocken" deutliche Spuren hinterlassen hat.

    a) DU hast diese Fähigkeit nicht und daher kann DEIN SC auch nicht auf deine Idee kommen...Mein SC hingegen...

    b) So lieber SPl. ich gehe zum Informanten und werde zunächst drohen, dann bitten, dann betteln, dann schweicheln....usw. bis die "Verhaltensliste" abgehakt ist...Wie ich habe jetzt gedroht,gebten, gebettelt und ich bekomme keine Infos??? Wie ich soll mal konkret sagen was ich (bzw. der SC) tue und sage...

  14. Hi, stöbert doch mal im

    Midgard-Forum > Von Dingen und Wesen > Gegenspieler und Gefährten > Mentorium

     

    dort finden sich viele Mentoren (auch für Elfen jeder Farbe-schwarz - weiß). Und wenn es dann unbedingt Götter sein sollen (m.E. bei Elfen nicht zwingend), so muß halt die gute alte Hausregel (d.h. Spl) einen Gott hieraus "erschaffen".

     

    Hier Z.B.

     

    Inwë Galavíel Damhisa

     

    Die Nebelelfen (Die Fenvariel)

     

    Moderation :

    Links statt kompletter Kopie gesetzt.

     

    lendenir

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

  15. Kein Problem:

    1. Verlangsamen ist der passende Gegenzauber.

    2. Schwäche auf den Ordenskrieger. Wenn es gut läuft, kann er die Waffe bzw. die Rüstung nicht mehr benutzen.

    3. Schmerzen. Mit WM-4 kämpft sich's schon erheblich schwerer.

    4. Gezielte Angriffe auf den Waffenarm des Ordenskriegers.

    5. etc. pp.

     

    Es gibt sehr viele Möglichkeiten, einen einzelnen Kämpfer erheblich zu schwächen. Allerdings sollte man das nicht immer tun, sonst verliert der Spieler den Spass an seiner Figur.

     

    Hornack

     

    Kann dem nur zustimmen, denn ein Hexer (möglicherweise auch ein Orkschamane) im 1 Grad beherrscht doch bestimmt: Böser Blick, Schmerzen, Schwäche; später dann auch: Bannen v. Licht und Sehen in Dunkelheit und ...Schwupps...ist der OR erheblich zurechtgestutzt.

  16. Hinzu kommt das Problem, dass die "Basisgruppe" zu der ich in diesem Jahr hinzugekommen bin bereits seit mehr als 15 Jahren zusammenspielt und daher deren Verhalten tradiert ist. Der derzeitige "HauptSpl" sieht dies genauso wie ich, sieht aber keine Ansatzpunkt dies zu ändern. Ich hege die Befürchtung, dass eine ("erzwungenen") Änderung des Spielverhaltens erhebliche Probleme verursachen würde. a), weil es für den "fliegenden" Spieler nachteilig ist und b) weil ein gewisser (subjektiver)Zeitdruck in den Abenteuern besteht (wir spielen idR max. 12 mal im Jahr). => Zitat:"Was!?!? Das dauert sooo lannge , gehört doch gar nicht zum Abenteuer...

  17. Ich glaube einen Abhaker kann man leicht dazu bringen sein Verhalten zu ändern. Wecke ihre Gier :D Wenn du den Spielern nach dem Abenteuer offenlegst, was noch alles drin gewesen wäre, wieviel Schätze sie hätten erbeuten können, dass sie einen Drachen hätten treffen können etc. (muss ja nichtmal stimmen...), dann werden sie sicher beim nächsten Abenteuer versuchen auch diese 'Nebenquests' mit einzusacken. Ist ja ärgerlich, wenn man am Ende des Abenteuers feststellt, dass man eben doch nicht alles abgehakt hat ;)

     

    Das mit der "Gier" halte ich grds. für eine gute Idee. Leider offenbart man dann aber auch einige Inhalte, die in späteren Kampagnen/Abenteuern wichtig sind.

  18. Bei DSA hatten wir damals immer viel Spaß mit der 'Hintergrundstabelle'. Fast alle Charaktere litten an gebrochenem Herzen oder waren für ein Verbrechen schon mal unfair bestraft worden... :D

     

    Diese Parallelen sind eindeutiges Zeichen für die Entwicklung zum Abenteuerer. :cool:

     

    ------------------

    Hey, zu DSA habe ich keiner Unterlagen. Gibt es da was im Netz bzw. in welchem Heft sind die Hintergründe enthalten?

    Ich habe auch noch leise im Hinterkopf, dass DSA mit negativen Attributen wie "Höhenangst", Totenangst etc. spielt. Richtig?

    Baut ihr solche neg. Attribute auch ein? Kann ein Spieler sich mit neg. Attributen an eienr anderen Stellen die Verbesserung eines guten Attributes "erkaufen?

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