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Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Wer möchte kann ja bei den Kräutern, die er in den Almanach stellt Preise angeben - sehe ich kein Problem drin. Als Richtschnur sollte der Preis für ein Kraut immer etwas unter dem Preis eines vergleichbaren Heiltrunks liegen, da die Wirkungen des Krautes zumeist schwächer ist. Bei den Kräutern, die jeden Tag einen zusätzlichen LP regenerieren, würde ich als Vergleich einen 2W6 Heiltrunk heranziehen. Dies versieht man dann noch mit Zuschlägen und Abzügen, je nach Situation und Häufigkeit des Krautes. In einer Stadt werden z.B.: Kräuter eher teurer als auf dem Land sein. Extrem seltene Kräuter wie z.B.: das Phönixblatt sind nicht käuflich zu erwerben. Sie können allenfalls Anregung für ein Abenteuer sein. -
Eine Karavelle ist eher ein kleines oder höchstens ein mittelgroßes Handelsschiff. Aber sehr schnell Ein Karacke zählte da eher als großes Handelsschiff. Ist aber gegenüber der Karavelle langsam. Ein Galeone hingegen ist lt. Kompendium Standart der Küstenstaaten Wer hat das nur vermurkst? Aber Aufstand machen, dass in den Küstenstaaten bloß noch keine Ritterrüstung erfunden ist. Die Sache mit den Küstenstaaten sehe ich auch so. Die Santa Maria war eine Karacke. Geht man von den Angaben bzgl. Besatzung aus, ist eine Karavelle kein kleines bzw. mittleres Handelsschiff. Ein kleines Handelsschiff verfügt nur über einen Mast, die Karavelle über zwei. Das kleine Handelsschiff verfügt über ein Rahsegel, die Karavelle in der Regel über Lateinsegel.
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Eine Galeone hat eine Verdrängung von ca. 500 600 t. Eine Karavelle 50 100 t. Bereits eine kleine Karavelle dürfte auf Midgard als gr. Handelsschiff gelten. Eine recht kleine Karavelle war z.B.: die Nina, eines der drei Schiffe von Kolumbus. Sie war für etwa 25 Leute Besatzung ausgelegt.
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Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
M.E. ist die Preis- Frage eine Regelfrage, weil es hier nicht um die Frage des Preises eines bestimmten Krautes geht, sonder um die Frage ob ganz allgemein Preise angegeben werden sollte. Aus folgenden Gründen bin ich der Meinung, dass es nicht sinnvoll ist Preise anzugeben: Der Preis hängt sehr stark davon ab, wie jeder Spielleiter die Kräuter handhabt. Kommen Kräuter in seiner Spielwelt häufig vor oder nicht. Die Angaben zu jedem Kraut betreffen ja nur die Schwierigkeit es zu finden, wenn es generell in dem Suchgebiet vorkommt. Ob das Kraut tatsächlich im Suchgebiet vorkommt ist jedoch Entscheidung des SL. Ist aber die Häufigkeit des Krautes variabel, so muss auch der Preis variabel sein. In meiner Gruppe handhabe ich Kräuter großzügig. Folglich ist der Marktpreis für Kräuter vergleichsweise gering. Die Spieler können für gesammelte Kräuter bei mir also keinen adäquaten Preis erzielen, was dafür sorgt, dass sie nur für den Eigenbedarf sammeln. Kräuter zu kaufen sollte ein Riskantes Unterfangen sei. Letztlich kann man nur dem selbst gesuchten Kraut trauen. Wenn es um den Kauf von Heilmitteln geht, sollten die Spieler auf die im Regelwerk beschriebenen Heiltrünke zurückgreifen. Hier wachen die Gilden über einen Qualitätsstandart. M.E. besteht sonst die Gefahr, dass das Spielgleichgewicht gestört wird. Durch den Kräuteralmanach sollte in erster Linie erreicht werden, dass die Fähigkeit Kräuterkunde mit Leben gefüllt wird. Ferner sollte den Spieler die Möglichkeit gegeben werden, die Charakterklassen wie Waldläufer, Druide, Schamane etc. rollentypisch zu spielen. Dies muss natürlich nicht ausschließen, dass Spieler im Verlauf eines Abenteuers auf einen NSC stoßen der sie mit Kräutern versorgt. Ist es aber sinnvoll für diesen Fall einen Preis festzulegen? Wäre dieser Preis dann überhaupt ein Marktpreis? Und nur am Rande: Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist es eben doch eine Regelfrage. -
Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Guckst du Midgard Forum > Regelfragen / Hausregeln > Sonstige Regeln > Kräuter Vielleicht kann man den Preis mit der Seltenheit, dem Wertschöpfungsaufwand und der Haltbarkeit koppeln. Und eigentlich auch mit der Entfernung. Kräuter aus Eschar kosten in Waeland mehr als in den Küstenstaaten. Wobei man damit gefährlich nahe an das Faß "Handelssystem für Midgard" kommt. Was zu weit führen würde. Also sollte ein Preis für die Kräuter am Ort bzw. im Land ihres Vorkommens gemacht werden und der Rest dem SL überlassen werden. Der Kräuteralmanach soll lediglich eine Sammlung von Kräutern, ihres Vorkommens, Zubereitung und Wirkung sein. Wirtschaftliche Aspekte sind in diesem Zusammenhang unbedeutend. Mal ehrlich in einem Kräuterlexikon findet ihr i.a. auch keine Angaben zum Preis.Weiterhin stellt sich die Frage inwiefern solche Kräuter überhaupt veräußerbar sind. Kräuterkundige suchen und schneiden ihre Kräuter selbst - da weiß man was man hat und jeder hat zusätzlich noch so seine Macken (=Ritualen). Und wenn ihr Euch selbst als Endkunde betrachtet, kauft ihr lieber bei einem zugelassenen Apotheker oder bei einem Fremden der etwas anbietet? -
1. Kräutername: Alvaraalge 2. Verwertbare Teile: ganze Alge 3. Zubereitungsart/ -dauer: Die Alge kann nur frisch verwendet werden. 4. Menge: 2W6 Portionen 5. Anwendung: Die Alge wird gegessen. 6. Haltbarkeit: ein Tag, gefroren 6 Monate 7. Wirkung: Die Alvaraalge beschleunigt die Heilung Verletzungen, die durch Unterkühlung hervorgerufen wurden. Bei täglicher Einnahme erhält der Verletzte 1 LP zusätzlich Pro Tag zurück. 8. Vorkommen: An den Küsten der kühlen und gemäßigten Zonen (1b, 2a, 2b und 2c). 9. Vorkommen/Häufigkeit: ganzjährig, normal WM: +0 10. Sonstiges: nüüs
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1. Kräutername: Phönixblatt 2. Verwertbare Teile: Blütenblätter 3. Zubereitungsart/ -dauer: Die Blütenblätter müssen getrocknet und zu einem Pulver zerriebenen werden. 4. Menge: 1W3 -1 Portionen 5. Anwendung: Das Pulver wird bei Vollmond geschnupft. 6. Haltbarkeit: Die Blüte 13 h, als Pulver 13 Monate 7. Wirkung: Die Person, die das Pulver einnimmt verjüngt sich mit jedem Monat der Einnahme um einen Monat. Diese Wirkung stoppt sobald eine Verjüngung von 13 Jahren eingetreten ist. Eine weitere Verjüngung tritt nicht mehr ein. Um den Zustand aufrecht zu erhalten muss das Pulver immer weiter bei Vollmond geschnupft werden. Bei jeder Einnahme besteht eine Gefahr von 1%, dass der Körper nicht mehr auf die Wirkung diese potenten Krautes anspringt. In diesem Falle tritt ein um den Faktor 13 beschleunigter Alterungsprozess ein, bis das reguläre Alter erreicht ist. Der gleiche Alterungsprozess beginnt, wenn die Einnahme des Krautes abgesetzt wird. Mit der erneuten Einnahme beginnt zunächst wieder der Verjüngungsprozess bis zur Verjüngung um 13 Jahre. 8. Vorkommen: Wächst ausschließlich in tropischen Regenwäldern. 9. Vorkommen/Häufigkeit: ganzjährig, extrem selten WM -10 10. Sonstiges: Bei dem Phönixblatt handelt es sich um eine Orchideenart. Sie ist auch in nicht tropischen Gegenden bei erfolgreichem EW: Sagenkunde bekannt. Auf Myrkgard ist Phönixkraut zwar bereits gefunden worden; bislang ist es aber noch nicht gelungen die Wirkung des Mondes zu ersetzen. Alle bekannten Methoden versagten.
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1. Kräutername: Kelvenakk 2. Verwertbare Teile: Wurzel 3. Zubereitungsart/ -dauer: Die Wurzel muss ausgepresst werden. 4. Menge: 1W3 Portionen 5. Anwendung: Der Saft der Wurzel wird getrunken. 6. Haltbarkeit: 1W3 Tage bei nicht zu trockener Lagerung. 7. Wirkung: 1 h nach der Einnahme WM: +4 auf EW: Zaubern und Wissensfähigkeiten; auf alle Bewegungsfähigkeiten einschließlich Angriff und Abwehr WM: -4 8. Vorkommen: Steppe (3d) 9. Häufigkeit: ganzjährig, eher selten WM -2 10. Sonstiges: Es besteht die Gefahr der Abhängigkeit. Pro Einnhame 20 %. Bei Sucht liegt der Dosisbedarf bei 1/Tag, sonst folgende Wirkung: Maximal 1 AP, SB - 50, WK - 50, KO - 20 Die Sucht flaut nach ca. einem Monat ab.
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1. Kräutername: Farnfy 2. Verwertbare Teile: Blätter 3. Zubereitungsart/ -dauer: Wird als Tee verwendet. Die getrockneten Blätter (Droge) werden mit kochendem Wasser übergossen und 10 min ziehen gelassen. 4. Menge: Die Pflanze ist sehr ergiebig, daher 6W6 Portionen 5. Anwendung: Danach wird der Tee heiß oder kalt getrunken. 6. Haltbarkeit: Die Droge ist ein Jahr haltbar, der Tee 6 Tage. 7. Wirkung: Regeneriert 1 LP mehr pro Tag 8. Vorkommen: In den Wäldern der gemäßigten Zonen und der Fünf-Wind-Zone (2a, 2b, 2c und 3a) 9. Vorkommen/Häufigkeit: ganzjährig, normal WM: +0 10. Sonstiges: Bei der Pflanze handelt es sich um einen Farn. Hier gehts zum Diskussionsstrang.
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Beschleunigen und EP-Vergabe
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ja!!! -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
. Es wird die EP-Vergabe bei "Beschleunigten" und deren Verursacher diskutiert (explizit nicht nur die aufgeführten Punkte 1 und 2). Mein Vorschreiber nahm Bezug darauf ("50% der KEP") und ich wiederum auf seinen Beitrag, da ich stets bemüht bin, die Argumentationen meiner Vorschreiber nachzuvollziehen bzw. sie zu hinterfragen. Danke, im Kern schon klar. Nur als dann plötzlich Baumkämpfer usw. ins Spiel kamen hatte ich den Überblick verloren. Ich habe den Faden jetzt aber wieder aufgenommen. - Alles klar. Die 50% Regele hat für sich, dass sich der zweite beschleunigte Angriff aus der Sicht des Zauberers vergleichbar einem Fernkampfangriff auswirkt ergo so gewertet werden kann. Die Sache mit dem Baumkämpfer würde ich in jedem Falle wie eine einen Kampfzauber werten. Nach wie vor meine ich, dass der Zauberer mit der Regel für sonstige Zauber gut bedient ist. Er kann die folgenden Runden ja weiter in das Geschehen eingreifen und weiter fleißig EP sammeln. -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
@Hallo Blauer Was jetzt die letzten Antworten damit zu tun haben, ist mir auch nicht mehr so ganz klar. -
Elfen - Dürfen sie lügen?
Tuor antwortete auf Krayon's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Wenn ich dich also richtig verstehe, dürfen deine Elfen auf Midgard lügen, aber sie werfen lieber mit Wattebällchen. -
Elfen - Dürfen sie lügen?
Tuor antwortete auf Krayon's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
@Bro Wenn ich dich richtig verstehe, stimmst du mir im Kern zu, dass Elfen nicht als die "Gutmensche" schlechthinn anzusehen sind - oder? -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Söldner und Krieger sind im Kampf ohnehin in der Regel gefählicher als andere Typen gleichen Grades. Harry Nun, hier liegt für mich des Pudels Kern. Die Frage der Überzahl ist nicht nach Schwertern, sondern nach Kopfzahlen zu entscheiden. Dies ist keine Frage der Gefährlichkeit eines Angreifers. Dies wird deutlicher, wenn man zwei Spielfiguren gegeneinander Kämpfen ließe und die EP für jeden einzeln berechnet. Während der Spitzbube Gr. 4 mit Schadenbonus +1 bei EP 2 einzuordnen wäre, müsste man bei dem Krieger Gr. 4 mit Schadenbonus +5 aufgrund der Höheren AP und des höheren Schadens EP 3 annehmen. Nicht anders verhielte es sich, wenn der Krieger anstelle des hohen Schadensbonus durch Beschleunigung oder beidhändigen Kampf zwei Angriffe hätte (nagelt mich nicht auf EP2/ EP3 oder eventuell EP3/ EP4 fest das Verhältnis stimmt aber jedenfalls). Aus dem einen Krieger, werden nicht plötzlich zwei und damit doppelte Übermacht EP6, nur weil er beschleunigt ist. Führen wir es ad absurdum und stellen uns vor aufgrund göttlicher Geschicke oder wie auch immer hätte der Beschleunigungszauber die doppelte Wirkung. Hätten wir dann etwa EP 12 und wenn der Krieger zusätzlich noch beidhändigen Kampf beherrscht EP 24? Würde der Spitzbube, der gegen den hypothetisch doppelt beschleunigten Krieger mit beidhändigem Kampf kämpft nun für jeden AP, den er ihm raubt 24 KEP bekommen. Ich meine doch wohl nicht. Ein weiterer Punkt ist, dass Krieger, Söldner, Waldläufer etc. aufgrund ihrer höheren Ausdauer vom Regelwerk gefährlicher eingestuft werden. Sie bringen ihren Gegnern regelmäßig 1EP mehr als andere Kämpfer. Würde man die EP nach einer Beschleunigung verdoppeln, würde sich auch dieser eine Bonu-EP verdoppeln etwas widersinnig oder, es ist doch nach wie vor nur eine Person mit einmal AP! Einige werden jetzt vielleicht sagen, es ginge nicht um eine Verdoppelung, Verdreifachung etc. sonder um eine Halbierung der KEP des Gegners. Dies sind aber zwei Seiten derselben Medaille. Klar wird dies allerdings nur, wenn man einmal theoretisch zwei Spielerfiguren gegeneinander kämpfen lässt und für jeden die Punkte berechnet. M.E. erhöht sich durch den Zauber Beschleunigen die individuelle Gefährlichkeit, mithin wird für Gegner (wenn sie den SC wären) der EP Wert erhöht. Nur bei einer tatsächlichen Veränderung im Verhältnis von Angreifern und Verteidigern nach Kopfzahlen wird die Regel bezüglich der Übermacht angewandt. Ich glaube nicht, dass die Regeln eine andere Interpretation zulassen aber irren ist ja bekanntlich menschlich. -
Buchführungsaufwand des SL: gibt es sowas?
Tuor antwortete auf uebervater's Thema in Spielleiterecke
Aus vielen, der vorgenannten Gründen bin ich dazu übergegangen, Informationen nicht nur verbal sondern auch durch entsprechende Handouts an die Spieler zu geben. Darunter sind wichtige Infos genauso wie Firlefanz (man will es den Spielern ja nicht zu einfach machen.) Sammeln die Spieler z. B: Informationen in einer Bibliothek, bekommen sie mehrere Handouts mit einschlägigen Textauszügen. Dies funktioniert natürlich nur, wenn man vorher eingeplant hatte, dass die Spieler in eine Bibliothek gehen. Am Ende des Spielabends sammle ich alle Handouts wieder ein und verwahre sie in einer entsprechenden Folientasche. Am nächsten Spielabend teile ich die Handouts wieder aus. Anhand der Handouts gelingt es den Spieler fast immer ohne meine Hilfe den Fanden im Abenteuer wieder zu finden. Na und in allergrößter Not ist da ja vielleicht noch der Auftraggeber, der die Spieler begleitet und den einen oder anderen Hinweis geben kann. Für mich mache ich Notizen in das geschriebene Abenteuer hinein. Ansonsten notiere ich mir nur die AEP für jeden Spieler. ZEP und KEP notieren bei mir die Spieler selber. Ich finde nicht, dass dies viel Aufwand ist, jedenfalls dann nicht, wenn ausreichen Handouts vorgefertigt sind. -
Ich will nun auch gerne den Anfang machen: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine Handelsgesellschaft aus Alba oder einem an Alba angrenzenden Land eine Expedition in den Süden Midgards entsendet um nach Bodenschätzen oder Gewürzen Ausschau zu halten. Durch einen Sturm wird das Expeditionsschiff abgetrieben und strandet auf dem gossen Schlangenriff. Natürlich ist das Schiff zerstört, die Abenteurer wissen aufgrund des Sturms nicht genau wo sie sich befinden und das Abenteuer beginnt.
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Da es meines Wissens bislang keine Kaufabenteuer gibt, die in Buluga spielt, wollte ich doch mal in die Runde fragen ob ihr eine Abenteuer Idee hättet, die sich in Buluga verwirklichen lässt und wie diese aussieht. Vielleicht kann dies für den einen oder anderen Spielleiter einen entscheidenden Anreiz setzen seine Abenteurergruppe in das heiße Land zu schicken.
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@Birk Für eine Lightversion der Zauber halte ich die Kräuter nicht. Ich werde alsbald auch einmal ein sehr mächtiges Kraut vorstellen, dass den Vergleich mit einem Zauberspruch nicht scheuen muss. Mein ursprünglicher Gedanke war es zum einen, die Fähigkeit Kräuterkunde mit Leben zu füllen und zum anderen Druiden, Schamanen, Waldläufern usw. eine Möglichkeit zu geben ihre Figur rollentypisch zu spielen. Ich kann mir halt einfach besser vorstellen, dass sich ein Druide in den Wald begibt, ein paar Kräuter sammelt, irgend etwas daraus zusammenbraut und so seine Gefährten heilt, als mal eben die Hand über sie auszubreiten und Heilen von Wunden zu murmeln. Nur in zweiter Linie wollte ich auch Kämpfern die Möglichkeit geben ohne Zauberei heilen zu können.
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Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ich denke es soll ruhig Kräuter mit unangenehmen Wirkungen geben und andere, die eben keine solchen Nebenwirkungen haben. Für eine Lightversion der Zauber halte ich die Kräuter nicht. Ich denke jedoch diese Frage passt besser unter den Strang Midgard Forum > Regelfragen / Hausregeln > Sonstige Regeln > Kräuter Dort wird das Für und Wider der Hausregel diskutiert. Dieser Strang hier war angedacht für die Diskussion zu bestimmten im Almanach vorgestellten Kräutern. -
1. Kräutername: Eloa 2. Verwertbare Teile: der Saft ihrer Blätter 3. Zubereitungsart/ -dauer: Frisch oder in einer Salbe verarbeitet 4. Menge: Portionen für 1W6 qm Hautfläche. 5. Anwendung: Bricht man das fleischige Blatt der Pflanze auf und drückt es, so tritt ein schleimiger Pflanzensaft aus. Der Saft kühlt und bereitet nach Verbrennungen eine angenehme Linderung der Schmerzen. Man schneidet das Blatt auf und legt es auf die verbrannte Stelle oder drückt den Saft aus dem Blatt und verreibt diesen auf der Brandwunde. Eine zweite Verwendungsmöglichkeit ist die Verarbeitung des Pflanzensaftes zu einer Brandsalbe. Hierzu ist ein Alchemistenlabor und die Fähigkeit Alchemie erforderlich. Die Herstellung der Salbe gelingt bei einem erfolgreichen EW: Alchemie mit WM: -2. In den Küstenstaaten ist eine solche Salbe bei der weiblichen Bevölkerung als Hautpflegemittel sehr beliebt, soll es doch den Alterungsprozess der Haut aufhalten. Schon den Meketern war die Wirkung der Pflanze bekannt. 6. Haltbarkeit: Die Salbe ist Gr. des Alchemisten in Monaten haltbar. Das von der Pflanze entfernte Blatt hält sich maximal einen Tag. Es ist jedoch möglich einen Ableger der Pflanze in einem kleinen Töpfchen mit sich zu führen. Die Pflanze ist sehr genügsam und strapazierfähig, darf aber keinen Frost bekommen. Ein solch kleiner Ableger ist jedoch nur geeignet Verletzungen von 1W6 qcm zu versorgen, soll die Pflanze lebensfähig bleiben. (Bei vollständiger Verwertung der Pflanze 2W6 qcm) 7. Wirkung: Heilt durch Verbrennungen hervorgerufenen LP & AP Schaden. Das frische Blatt heilt einmalig 4 LP & AP, wenn es unmittelbar nach der Verbrennung eingesetzt wird. Beim Einsatz nach 5 - 30 min heilt es noch 2 LP & AP, danach nur noch 1 LP & AP zusätzlich zu den durch erste Hilfe zurück gewonnenen LP & AP. Die aus der Pflanze hergestellte Salbe hingegen heilt pro Tag einen zusätzlichen LP. 8. Vorkommen: Eloa wächst im frostfreien Klima an trockenen, sonnigen Standorten in den Ländern der Fünf-Wind-Zone, deren Küsten, Hügel, Savannen (3a u. 3b) und an den Rändern der Wüsten (3c). 9. Vorkommen/Häufigkeit: ganzjährig, weit verbreitet EW: +4 (3a u. 3b); selten EW: -2 in 3c 10. Sonstiges: Die Eloa gehört zu den Liliengewächsen. Es existieren unzählige Unterarten der Pflanze, die jedoch alle die selben Wirkungen entfalten.
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Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Danke für dein Lob und deine Anregungen. Es sind aber natürlich alle aufgerufen, sich an dem Kräuteralmanach zu beteiligen. -
Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
DFR, S. 156: "Ein kräuterkundiger Abenteurer kennt sich mit Zauber- und Heilmitteln und mit Drogen aus, die aus Pflanzen hergestellt werden." Hach, das ich mal dazu komme, aus der Regel zu zitieren. Gute Arbeit Marc. - Aber Vorsicht, wegen möglicher Urheberrechtsverletzung. Besser nicht zitiere, sonder mit eigenen Worten zusammenfassen und Quellenangabe dazu. Sonst gib es noch Schimpfe von Forumschef. Und dann -
Nun, dass hatte ich bei den Arrachten auch gedacht. Und jetzt muss ich zumindest im Hinblick auf die Arrachte das Szenario umschreiben.
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Kräuteralmanach - Diskussion
Tuor antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Habe ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht. Ich habe im Moment nicht so richtig im Kopf, wie Kräuterkunde definiert ist. In M3 war es -meine ich- so, dass Kräuterkunde lernen mehr EP kostete, als z.B. Pflanzenkunde oder Tierkunde, weil Kräuterkunde eben all das von dir angesprochen enthielt. Wenn dies nicht mehr so geregelt ist, wäre ggf. Giftmischen, Tierkunde usw. anzuwenden. Heilkunde dürfte auf die Diagnose von Krankheiten etc. beschränkt sein.