Larandil

Abteilung III war Kurt Mahrs Revier. Verfügbare Quellen sind: - PR 102: Abteilung III greift ein (am Ende dieses Romans wird Larry Randall rekrutiert) - PR 106: Der Götze von Passa (Lofty Patterson stößt zur Truppe) - PR 108: Die Wüste des Todes (auf Lepso) - PR 113: Die Wunderblume von Utik (erster Auftritt von Meech Hannigan) - PR 119: Der Robot-Sergeant - PR 122: Der Tod des Lordadmirals (spielt auf Arkon) - PR 127: Zwischen den Milchstraßen - PR 131: Das Versteck in der Zukunft - PR 136: Bestien der Unterwelt - PR 141: Station der Unsichtbaren - PR 146: Hinter der Zeitmauer und die PR-Taschenbücher/Planetenromane - PR-TB 6: Die Tochter des Roboters - PR-TB 21: Das tödliche Paradies In beiden TBs ist das komplette Team im Einsatz, sie liegen also zeitlich zumindest nicht vor "Der Götze von Passa", wenn nicht sogar nach "Die Wunderblume von Utik". "Die Tochter des Roboters" spielt auf Arkon, Atlan ist Imperator, und der Robotregent ist noch nicht gesprengt - also vor den Ereignissen in PR 122.

Ja - da wär's natürlich schön, wenn das Kurzabenteuer zur Einführung eine Fortsetzung erleben könnte. Und habe ich schon mal erwähnt, dass eine Rißzeichnung eines Grallkegels das Ganze unheimlich bereichern würde?

Da möchte ich dann aber auch im Gegenzug wissen, wie lange ein Strahler schießen kann, bevor das Magazin leer ist oder funktionswichtige Teile überhitzen und nach feldmäßiger Instandsetzung rufen. .

Es kann natürlich auch genau umgekehrt sein: am Raumhafen haben lokale Agenten ihre Büros und suchen nach Frachtraum in die richtige Richtung für ihre Auftraggeber ...

Nachtrag zu Risiko und Gewinn: nicht nur interstellare Geheimdienste und Polizeiorganisationen mögen keine Schmuggler. Auch das gut organisierte Verbrechen kann Wilderer im eigenen Revier nicht leiden. Mit denen kann eine moralisch flexible Abenteurergruppe sich allerdings möglicherweise leichter arrangieren als mit den Vertretern von Gesetz und Ordnung. Anderes Universum: Jabba der Hutte war gewiß kein nettes Individuum, aber Han Solo konnte trotzdem für ihn arbeiten, bis ihn das Glück im Stich ließ. Selbst dann war Jabba noch bereit, sich finanziell entschädigen zu lassen, aber als Han die gesetzte Frist verstreichen ließ ... da war er fällig.

Das Grundprinzip des Handels ist nach wie vor: Billig einkaufen, teuer verkaufen. Man deckt sich auf Landwirtschaftswelten mit (haltbar gemachten!) Lebensmitteln ein und fliegt anschließend Industriewelten oder Bergbaukolonien an, wo man die Lebensmittel für einen guten Preis los wird und an ihrer Stelle Maschinen, Stoffballen, Fertigprodukten einlädt, die auf Landwirtschaftsplaneten nachgefragt sind - beziehungsweise mit Rohmaterial aus dem Bergbau, das man dann auf einer Industriewelt absetzen kann. Die Profitspanne wird nicht exorbitant hoch ausfallen, aber man generiert ein verläßliches Einkommen. Mehr Geld gibt's nur bei mehr Risiko. Wer Waffen an Rebellengruppen verkauft (oder an Verbrecher - der Übergang ist oft fließend) und als Bezahlung harte Drogen oder "Bluthowalgonium" bekommt, kann wesentlich mehr herausschlagen - bis sich die SolAb, die USO, das Energiekommando oder vergleichbar unfreundliche Organisationen um ihn kümmern wollen, weil er ihre Kreise stört. Der Import von Exotika - seien es ausgefallene Pelze, unbekannte Alkoholika, nie zuvor gesehene Kuscheltiere, seltenes Holz oder Edelsteine mit fabelhaften Eigenschaften - kann einen Händler auch reich machen. Aber dafür muß er erst mal ins Unbekannte fliegen, neue Welten entdecken und erforschen (ohne dabei Killerviren, Mörderschimmel oder Säbelzahnhamstern zum Opfer zu fallen) und seine schicken neuen Waren den Reichen, Schönen, Gelangweilten feilbieten. Da lohnt es sich doppelt, wenn man eine Stilikone zu seinem Freundeskreis zählt, die exotischen Schmuck und ausgefallene Kleidungsstücke salonfähig macht.

Im PR-TB 388 macht Atlan eine kurze Stippvisite auf Aralon, um die sieben Räte zu treffen und ihre Kooperation gegen die CONDOS VASAC einzufordern. Es gibt zwei Ortsnamen und ein paar Bezeichnungen von Kliniken und Forschungsstätten. Ich habe die Ara-Taschenbücher von vor ein paar Jahren nicht selber, aber vielleicht geben die auch was her.

Status der Frauen: die Überschwere Paylaczer machte Karriere in der Flotte von Paricza und wurde schließlich Corun of Paricza. Vier Kinder (die in nternaten aufwuchsen) bremsten ihren Aufstieg dabei nicht wesentlich. Überschwere Künstler: wären mir zumindest nicht bekannt. Ich stelle mir die Überschweren wie quadratische grüne Spartaner vor: Kämpfer durch und durch, die sich für Kunst nicht interessieren und alles, was sie sonst so zum Leben brauchen, von ihrem Sold einkaufen. Falls sie nicht Sklaven/Vertragsarbeiter/Dienervölker daür haben. Nachgetragen: die Perrypedia wies mich auf einen Überschweren-Barden hin, der im Atlan-Minizyklus um die Obsidiankluft vorgestellt wird. Also denke ich mal, Heldenlieder und -geschichten sind Bestandteil der Überschweren-Kultur.

Wenn du meinst. Ich hab' ja zunehmend Probleme mit dem neuen Perry. Es reicht ja nicht mehr aus, erst mal die Erde zu einem einigen und besseren Ort zu machen (das ging ja auch handstrichartig/unglaubwürdig flott in PRN 17 vor sich) - nein, auch andere Völker müssen beglückt werden, sie mögen wollen oder nicht ...

Die Galaktische/Solare Abwehr schützt die Interessen und den Fortbestand des Vereinigten/Solaren Imperiums. Gegen innere und gegen äußere Feinde. Wenige Verbrechersyndikate dürften genug Bedeutung erlangen, um auf dem Radar der Abwehr aufzutauchen. Es sei denn, sie wollen Staatsgeheimnisse wie die Konsruktionsunterlagen der Transformkanone oder ähnlich Bedeutsames abgreifen und verticken - dann gibt's mit der ganz groben Kelle.

Das klingt doch wie ein klassischer !

Oktober 2169: der Cheborparner Czaktraszim Praktkallam geht mit einer eigenwilligen Neuinszenierung des terranischen Klassikers "Faust" auf Tournee durchs Vereinte Imperium, in der er selbst die Rolle des Mephistopheles übernimmt. Terranische Diplomaten protestieren gegen die Überzeichnung des Titelgebers als typisch terranischem Nimmersatt, der den diabolischen Dienstleister aufs Äußerste in Anspruch nimmt und sich gleichzeitig vor der vereinbarten Bezahlung drücken möchte.

Ist lange her. Aber hält nicht einer der hohen Beamten des Imperiums des Ex-Statthalter Traversans einen Vortrag, bevor er ihn in den Konverter schickt? Sinngemäß "Eine dem Imperium treu ergebene Welt bedeutet Einnahmen. Aber weil du so ein erbärmlicher gieriger Holzkopf warst, haben wir jetzt keine andere Wahl mehr: wir werden sie zurückerobern müssen, selbst wenn es nötig wird, sie in die Steinzeit zurück zu bombardieren und dann hundert Jahre lang keinen Chronner mehr zu sehen ..."

Die völlige Auslöschung ist das letzte Mittel, wenn andere Optionen versagt haben. Als im Minizyklus Traversan sich gegen den Statthalter des Imperiums auflehnt, versucht man doch durchaus erst mal, den Planeten mit konventionellen Mitteln wieder zurückzuerobern. Atlans Arkonbombe ist da ein spezieller Fall. Ein arkonidischer Gouverneur hat sich den Maahks ergeben und ihnen seinen Planeten mitsamt allen technischen Einrichtungen, Raumschiffswerften etc. pp. übergeben. Das darf einfach nicht Schule machen ...

In diesem Zusammenhang wären Die Gartenlaube und Eugenie Marlitt sicher interessant. Ludwig Ganghofer allerdings veröffentlichte erst ab 1880 und begann seine Karriere mit einem Theaterstück.

Was beim Wort "Marine" gerne vergessen wird: Österreich-Ungarn hatte Kriegsschiffe mit geringem Tiefgang auf der Donau. Die Flußmonitore, z.B. die SMS Leitha (Baujahr 1871).

In einem realen Buchladen hat mich noch kein Buchhändler angesprochen und auf mich zugeschnittene Buchtipps gegeben. Tja. Im Buchladen meines Vertrauens war ich inzwischen oft genug, dass man sich an mich und meine Vorlieben erinnert; also kann es da durchaus passieren, dass ich zur Tür hereinkomme und der Mitarbeiter sagt: "Also wenn dir das gefallen hat, dann wirf doch mal einen Blick auf dieses hier ..."

Und da liegt der Haken. Denn hat die Explorerflotte des Vereinten Imperiums wirklich andere Aufgaben und trifft auf andere Herausforderungen als die Explorerflotte des Solaren Imperiums?

Nicht vergessen: die Arkoniden haben gewonnen. Ihre geheimen Forschungsanlagen sind zehntausend Jahre später wahrscheinlich weder geheim noch Forschungsanlagen. Die Maahks haben verloren und sich aus der Milchstraße zurückgezogen. Unwahrscheinlich, dass sie bei der Planung dieses Rückzugs Dinge oder Daten zurückgelassen hätten, die dem Feind von Nutzen gewesen wären. Eine Biowaffe, die alles Sauerstoff atmende Leben auslöscht, dürfte nur wenigen Rebellen eine Freude machen.

Wen man bedenkt, dass die Arkoniden den Krieg mit Hilfe der Konverterkanone gewonnen haben - deren Konstruktionspläne Atlan großzübgigerweise von ES erhielt und die danach aber spurlos aus dem Arsenal der Arkoniden verschwand, um erst 2400 n.Chr. in den Händen der Maahks wieder angetroffen zu werden - da könnte ich mir schon ein paar Expeditionen zu den letzten "Raumschlachtfeldern" vorstellen auf der Suche nach einem funktionstüchtigen Muster. Erst recht, nachdem die Terraner klargestellt haben, dass sie keineswegs das Geheimnis der Transfpormkanone mit ihren Verbündeten zu teilen bereit sind.

Die tragischsten, anrührendsten Momente sieht man eigentlich erst beim Scheitern. [spoiler=Drama auf Tuchanka]Wenn Cmdr. Shepard sich auf den Bestechungsversuch der salarianischen Anführerin einläßt und die Heilung der Genophage sabotiert - dann kann es dazu kommen, daß er/sie Mordin Solus in den Rücken schießt und der sich dann auf dem Bauch auf die entscheidende Konsole heran windet ... und falls unser alter Kampfgefährte aus ME1 Urdnot Wrex die Führung der Kroganer hat und nicht sein dümmerer Bruder Wreav, dann findet Wrex den Betrug auch noch heraus und wird auf der Citadel niedergeballert beim Versuch, Shepard mit der Schrotflinte das Gesicht wegzuschießen. Macht's gut, Freunde. Es tut mir so leid ... [spoiler=Der Himmel über Rannoch]Wir haben es geschafft! Der Reaper ist platt ( ), und die Geth sind erst mal frei von seiner Kontrolle und wie betäubt. Der kriegerische Quarianeradmiral nutzt den Vorteil und eröffnet sofort das Feuer. Unser alter Blechkumpel Legion will sein Volk retten und ihnen die fortschrittlichen Reaperalgorithmen hochladen, die sie intelligent machen und mit freiem Willen ausstatten würden, und das wäre dann das Ende für die Quarianer. Wenn jetzt nicht alle Umstände stimmen, wird eines der beiden Völker über die Klinge springen. Unterbinden wir den Upload an der Quelle, wenn der aufgebrachte Geth Shepard am Kragen packt und Talis Universalwerkzeugklinge ins Kreuz gerammt bekommt? Oder sehen wir doch lieber zu, wie es brennende Quarianerschiffe regnet, bis Tali sich das Leben nimmt?

Die zweitbesten Ärzte des Großen Imperiums: die Wanderpflanzen von Morann ...

Meine Meinung? Grenzland. Irgendwo weit weg von den glitzernden Hauptwelten, mit genug kaum erforschten Sonnensystemen in der Umgebung, um auch was richtig spannendes entdecken zu können. Keine massive Präsenz aller Geheimdienste der Galaxis, ebenso wenig wie interstellare Verbrechersyndikate, weil es dort schlicht nichts gibt, was genug Profit abwerfen würde - oder falls doch, dann ist es zumindest bisher nicht entdeckt worden.

Warum als Perry Rhodan-Abenteuer und nicht als normales Midgard- oder vielleicht eher Midgard1880-Abenteuer (was mir für die "Strasse des Ruhms", an die ich mich erinnere, als völlig ausreichend erschiene)? Insbesondere wenn du sowieso nicht vorhast, dich vorher mit den Regeln bekannt zu machen? Schließlich brauchte Heinleins Held weder Schutzschirme noch Strahlenkanonen oder ein Raumschiff ...

So weit waren wir doch vor drei Jahren schon mal. Und weiter. http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php/21816-Whilor-System-E