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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Und dann wäre da natürlich noch der neureiche Tefroder, der von einem durchreisenden Terraner ein paar Tiere erwarb, von denen es hieß, ihr Besitz sei "seinerzeit" ausschließlich den Hohen Tamräten von Lemur vorbehalten gewesen, und sich beim Bezahlen nicht lumpen ließ. Wie er wohl reagieren wird, wenn er vom gegenwärtigen Stellenwert des Meerschweinchens auf Terra erfährt? Immerhin blättern ja eingeschworene Fans auch hier und heute schon mal zehntausend Dollar oder mehr auf den Tisch, um einen japanischen Karpfen in ihrem Teich kreisen zu sehen ...
  2. Ist sicher kein guter Zeitpunkt, um zu behaupten, daß das Schnabeltier und der Nacktmull ursprünglich keineswegs auf Lemur/Terra heimisch waren, sondern nach ihrer "Auswilderung" beim Untergang Lemurias eine ähnliche Erfolgsstory hinlegten wie die nordhessischen Waschbären
  3. S. 26 von PR 100 "Der Zielstern"- erster Linearflug der Fantasy. Also: Librationszonen-Beschleunigung zählt extra und läuft ab Beginn des Übergangs in den Linearraum. Ich suche noch nach ein paar detailliert beschriebenen Linearraum-Übergängen.
  4. *grmbl* Mal als vereinfachte Analogie für Autofahrer mit Schaltgetriebe: Wenn du anfährst, dann tust du das im ersten Gang. Wenn du dann schnell genug bist, dann trittst du das Kupplungspedal durch (und gehst vom Gas weg, weil der Motor sonst ungebremst der Drehzahlgrenze entgegenheult), legst den nächsthöheren Gang ein, läßt die Kupplung mit ein bißchen Gefühl wieder kommen - und dann kannst du wieder voll durchtreten, bis es Zeit wird für den dritten Gang. Raumschiff beschleunigt bis zur nötigen "Eintauchfahrt", nimmt für eine Sekunde den Schub weg, während der Kalup-Konverter (im Intertialflug) sein Feld aufbaut, und dann kannst du wieder Stoff geben wie nix Gutes.
  5. Larandil

    Intervallkanonen

    Öh. Versteh ich dich jetzt einfach falsch, oder nimmt bei dir ein Raumschiff mit einem HÜ-Schirm dann doppelt so viel Schaden wie eines, das völlig ungeschützt ist?
  6. Bitte nicht die Geschwindigkeit des Raumschiffes mit der Krümmung des umgebenden Raumes und der daraus resultierenden Beschleunigung in Richtung des krümmenden Körpers vermengen. Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Faktoren zu tun, die in der Science Fiction zum Einsatz kommen, wenn erklärt werden soll, warum man überhaupt noch durch den Normalraum fliegen muß und nicht gleich auf der Startbahn in den Hyperraum geht. Sehr oft greift der Autor zu einer Mindestgeschwindigkeit, die erst einmal erreicht werden muß, bevor der Überlichtantrieb anspringen kann (oder bevor er mit vertretbarem Energieeinsatz und minimalem Restrisiko für Fehlsprünge o.ä. funktioniert). Meistens ist das ein relevanter Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit; die SOL muß momentan (glaube ich) auf 50% Lichtgeschwindigkeit kommen, ehe ihr Hypertaktantrieb loslegen kann. In der Hinsicht war W.K. Giesa also sogar noch sehr zurückhaltend, denn ein Schlachtkreuzer der SOLAR-Klasse (Beschleunigungsvermögen 500 km/s²) erreicht die "Eintauchgeschwindigkeit" 45.000 km/s in anderthalb Minuten. "Inertialflug" heißt da einfach nur, daß man die Triebwerke kurz abstellt, wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht wurde. Und wenn dann nicht von außen her eine Beschleunigungskraft auf das Schiff wirkt - voilá, Linearraum! Ein anderer gerne genommener Begrenzungsfaktor ist der "Schwerkrafttrichter" von Sternen oder Planeten - in Larry Nivens Ringwelt-Universum z.B. muß ein Raumschiff erst mal bis hinter die Neptunbahn im Normalraum fliegen, ehe der Hyperantrieb aktiviert werden kann. Das führt in einer Story mit einem experimentellen Hyperantrieb mit noch höherer Überlichtgeschwindigkeit zu einem Testraumschiff, das jeden besiedelten Planeten (in der 50-Lichtjahre-Einflußsphäre der Menschen) innerhalb von drei Tagen erreichen kann, aber keinen in weniger als zwei ... Diese Begrenzung hat Kurt Mahr hergenommen mit den 0,003 g. Wenn ein Verfolger allerdings nah genug dran ist und einen Traktorstrahl-Projektor in die richtige Richtung drehen kann, dann wird nichts aus dem schnellen Abgang - auch das taucht gelegentlich in der Science Fiction auf ... zum Beispiel bei Timothy Zahns erster "Star Wars"-Fortsetzungstrilogie in Gestalt der "Interdictor"-Kreuzerklasse, die Rebellenschiffe mit ihren großen Schwerkraftgeneratoren am Verschwinden hindern. Man könnte vermutlich ein Abenteuer daraus machen, wenn Spieler es mit dem Prototyp eines solchen Raumschiffs in der Hand der aktuellen Gegner zu tun bekommen und schnelle Flucht plötzlich keine Option mehr ist. Nicht zu Metagravzeiten, aber jetzt gerade ist der Linearantrieb ja wieder aktuell ... Und was die Kompatibilität beider Einschränkungen betrifft: wer 90 Sekunden lang mit 500 km/s² beschleunigt, um auf "Eintauchfahrt" zu kommen , der legt in dieser Zeit 2.025.000 km zurück - das reicht, um das Raumschiff aus dem Schwerkrafttricher der meisten Planeten zu bringen, wenn die nur selber weit genug von der Sonne entfernt sind. Schlimm wird's erst, wenn man sich in der Korona einer Sonne verstecken wollte und die Tarnung auffliegt. Irgendwie muß man die neun bis zehn Minuten überleben, die dafür nötig sind, bis das Raumschiff bei vollem Schub die erforderliche Distanz gewonnen hat ...
  7. Noch ein Detail zu Raumschiffstechnik des Solaren Imperiums im Jahr 2403: [Quelle: PRTB 54, S. 13] Damit läßt sich auch berechnen, wie weit ein Raumschiff mindestens von einer Sonne oder einem Planeten entfernt sein muß, bevor's mit dem Linearraum klappt ... Im Sonnensystem beispielsweise braucht man einen Mindestabstand von der Sonne von 67 Millionen Kilometern - 10 Millionen Kilometer weiter draußen als die Umlaufbahn des Merkur. Von der Erde muß man für einen erfolgreichen Eintritt in den Linearraum immerhin noch 116.396 km Abstand gewinnen (110.028 km von der Erdoberfläche) - knapp ein Drittel der Distanz Erde-Mond.
  8. Zum Thema "Gravitationsbombe": die ist als Waffensystem zwar schon in den Zentrumskriegen zum Einsatz gekommen, allerdings lese ich (zumindest in der Frühzeit von Perry Rhodan) immer nur vom Einsatz gegen ziemlich große und stationäre Ziele: im Wega-System mal einen Mond, sonst eher (Gigant-)Planeten oder sogar komplette Sonnensysteme. Nicht gerade das, womit man in einer Raumschlacht punkten kann, wenn der Gegner einem nicht den Gefallen tut und sich zusammenballt. Um mal einen eher altmodischen Vergleich herzunehmen: mit einem viermotorigen Bomber oder einer ballistischen Rakete kann man prima ein Kasernengelände in Schutt legen, aber bei einem Panzerbatallion auf freiem Feld macht das längst nicht mehr so viel Eindruck ...
  9. Dazu bräuchte ich ein PR-TB, das ich nicht habe ... mal sehen, ob Sternenatlas und Perrypedia ein Minimum an Daten liefern, sonst seh' ich dunklegrau.
  10. Im Moment nur das TB. Allerdings sollte ja eigentlich ein Kurt Mahr-Roman die Einnahme des Schrotschuss-Transmitters beschreiben, und da wird dann sicher mehr zu "Reggie" stehen. S. 125: Und auf S. 134 wird's dann richtig technisch ...
  11. Uh ... eigentlich ganz einfach: - weiß alles, was Terraner wissen können. - kann alles außer Psi. - überlebt alles, was nicht auch mit Sicherheit einen Panzer knacken würde. Würde, nicht "könnte". Hab ich noch was vergessen?
  12. Hrmm. Meiner Meinung nach geht nur die SODOM verloren, aber nicht der komplette Verband ...
  13. "Wer ko, der ko!"
  14. Wie ich in meinem Artikel über die Ursprünge der Freihändler ausführe: es bietet sich als Kampagnenstart geradezu an, daß einer der Spieler eine Boscyk-Tochter ehelicht und zunächst beim Ausbau von Nameless hilft, um dann irgendwann bis zum Fürstenrang bei den Freihändlern aufzusteigen ...
  15. Zwei Autoren haben den frühen Jahren der Freihändler Planetenromane gewidmet. Unglücklicherweise mit 25 Jahren Abstand und nicht gerade konsistent. Hans Kneifel widmet sich in PR-TB 367 dem Argyris-Clan auf Jurong Merlion, einem Planeten der Sonne Yparaam. Jurong Merlion wird (mindestens) von den Monden Sentossa und Thaina umkreist. Jurong Merlion ist Anfang des 23. Jahrhunderts ("vor rund 200 Jahren", zurückgerechnet von 2412) entdeckt und besiedelt worden, und nur wenige Jahre nach den Erstsiedlern kamen die Ahnen des Argyris-Clans auf den Planeten. Man fand auf Jurong Merlion Überreste lemurischer Besiedlung, konnte sie aber damals noch nicht korrekt zuordnen. Zu Beginn des 24. Jahrhunderts entdecken die bis dahin auf Fischerei und Landwirtschaft ausgerichteten Siedler große Vorkommen von Platin, Osmium, Rhodium, Iridium, Palladium und Ruthenium, die im Tagebau gewonnen werden können. Den aufkommenden Handelsverkehr teilen sich drei Mehandorsippen. Zumindest im näheren Umfeld der Argyris'schen Ländereien folgt die Namensgebung überwiegend den homerisch-altgriechischen Legenden - es gibt Siedlungen namens Arkadia, Neo-Theben und Neo-Mykene und eine Ophirbucht nach dem Goldland des Alten Testaments. Der Argyris-Clan beansprucht eine Abstammung von arkonidischem Adel, hat aber auch verwandschaftliche Verwurzelungen bei den Aras und den Mehandor. Und jetzt wird's schlimm: in den Argyris-Clan eingeheiratet hat Mashiyane Boscyk, (optisch) etwa 40 Jahre alt und Lieblingstochter von Sir Lovely Boscyk (S. 43). Kennen- und liebengelernt hat ihr Mann sie während ihrer Zeit im Planungsstab von Homer G. Adams, und 2412 haben beide einen Sohn, der zumindest schon bei Familienbesprechungen mitreden darf (und einen zumindest nachpubertären Wortschatz pflegt). Sechs Seiten später wird man von Lovely Boscyk höchstselbst auf seinem Planeten empfangen, und er ist ... 53 Jahre alt?! Und wenn man das noch mit einem Fehler beim Erstellen der Druckvorlage wegerklären könnte, der Boscyk eben "eigentlich" 59 Jahre alt machen sollte (und Mashiyane zu seiner ersten Tochter) - Ernst Vlcek schreibt in seinem Freihändler-Planetenroman 88, daß eine Fehde zwischen zwei Familien auf Hoorns Paradies damit begann, daß Lovely Boscyk 2399 mit Dora Hoorn durchbrannte. Für eine halbwegs stimmige Chronologie müßte Mashiyane Boscyk dann also Lovely Boscyks Tochter aus einer früheren Ehe sein. Eine von vielen, denn Kneifel erwähnt noch drei weitere Töchter in heiratsfähigem Alter namentlich, die also alle deutlich vor 2399 geboren sein müssen: Myrasante, Cleotis und Nynabel (die jüngste). Zwischenstand: Lovely Boscyk, früh verwitweter Vater von vier (oder mehr) Töchtern, macht 2399 im Alter von entweder 40 oder 46 Jahren auf dem Planeten Hoorns Paradies Dora Hoorn den Hof und brennt mit ihr und seinen noch auf dem Planeten lebenden Töchtern durch, als Doras Familie der Verbindung ihren Segen verweigert. Zu diesem Zeitpunkt besitzt Kapitän Lovely Boscyk ein altes, mitgenommenes, aber eigenes Raumschiff und ein von ihm entdecktes Sonnensystem aus zwei Planeten, die um "Boscyks Stern" kreisen. Allerdings fehlen ihm Geld und Siedler, um den Planeten (vorläufig noch "Nameless", später "Olymp") zu entwickeln. Vorerst macht Boscyk aus der Not eine Tugend und lädt potentielle Geschäftspartner zum Jagen auf seine Urwelt ein, um mit ihrer Hilfe die Saurierherden auszudünnen ... 2412 wird sich einiges ändern. Atlan gibt Boscyk den Rat, verschiedene Gewürzpflanzen anzubauen, die in Nameless' Klima gedeihen, und investiert unter einer Tarnidentität große Summen USO-Gelder in den Ausbau von Olymp. Die lokalen Mehandor-Sippen, die Boscyk und seinen Planeten lange nicht ernstnehmen mußten, werden von dieser Entwicklung zum Handeln gedrängt, aber zu spät: 2415 werden sie in einer Raumschlacht im Urbtriden-Sektor von der neuen Organisation der "Freihändler" vernichtend geschlagen. Als Kampagne bietet es sich geradezu an für junge, aufstrebende Raumhändler, eine der ungenannten Boscyk-Töchter zu heiraten und die Freihändler-Organisation mit aufzubauen.
  16. Obacht ... auf Kalif treibt sich eine künstliche Intelligenz herum, entstanden durch jahrhundertelangen Leerlauf des Sonnentransmitter-Steuerrechners ... und man wird sie "Reggie" nennen. Kurt Mahr bezieht sich in PR-TB 54 "Das Monsterhirn" darauf.
  17. Na ja, gut ... man kann ja 2405 noch nicht wissen, daß Perry Rhodan die RAWANA dreißig Jahre später in der Kleinen Magellanschen Wolke noch mal brauchen wird, um die Flotte aus M-87 zu bluffen.
  18. Der Aufwand, um in einer anderen Galaxis Krieg führen zu können und gleichzeitig an der "Heimatfront" mit deutlich geringerer Flottenpräsenz Ordnung zu halten ist immens. Irgendwann gegen Zyklusende wird Homer G. Adams darauf hinweisen, daß die Wirtschaft des Imperiums auf dem Zahnfleisch kriecht. Piraten können sich an der Genze des Imperiums tummeln. Händler können vor neuen Herausforderungen stehen. Planetare Administratoren können von mehr Handlugsfreiraum bis hin zur Unabhängigkeit träumen. Gegen Ende des Plophos-Zyklus hat Homer G. Adams ein paar Planeten mit "finanzieller Kriegsführung" plattgemacht, auf denen diese Wunden auch nach über 70 Jahren noch nicht ganz verheilt sein werden. Irgendwann um diese Zeit herum kommen wohl auch die Ideen auf, die später zur Gründung der Freihändler führen. Ich glaube, da gibt's ein recht spätes Kneifel-TB aus dem CONDOS VASAC-Umfeld, in dem das mal angerissen wird. Ich denke, da kann man ein abenteuerliches Leben als Händler führen. Erst mal ein paar Märkte außerhalb der Grenzen des Imperiums aufsuchen, was Reibereien mit den Mehandor geben kann, und von da aus weiter ... Cimarosa Holding hat zwar keinen Violetten Mond mehr, von dem aus sie in Eigenregie Regierungen stürzen können. Aber nach Exotika mit ordentlich hoher Gewinnspanne suchen sie immer.
  19. Och na ja ... besorg dir vom Kalbaron deines Vertrauens eine Lizenz ("Jede Schiffsbewegung ist ab sofort von den Angehörigen der Kolonne zu genehmigen"), um Agrarprodukte von A nach B, Landmaschinenersatzteile von B nach A oder radioaktiven Giftmüll von B nach C zu schaffen - was halt irgendwie nötig ist, um den Wert der Ressourcenwelten zu erhalten, wofür sich aber jeder standesbewußte Traitankkapitän zu schade ist - und dann musst du "nur noch" mit dem Risiko von stichprobenartigen Durchsuchungen durch extrem gelangweilte Mor'daer klarkommen, und die Sterne gehören wieder dir. Jedenfalls die näher gelegenen. Immerhin sorgst du mit dem, was du tust, für die Einhaltung der 6. Direktive: "Es ist ab sofort untersagt, Einrichtungen der Infrastruktur zu beschädigen oder durch Untätigkeit zuzulassen, dass sie beschädigt werden oder verfallen." Wenn du nicht vor ihnen davonlaufen kannst, mußt du tarnen und täuschen (da, wo TRAITOR ständig Präsenz zeigt) und/oder Schleichfahrt üben (wo sie nur sporadisch vorbeischauen).
  20. Stell dir Star Wars vor, das Imperium auf der Höhe seiner Macht, mächtige Sternenzerstörer in jedem halbswegs interessanten Sonnensystem ... und du unterwegs mit deinem Frachter voller Schmuggelware und Rebellenpropaganda ....
  21. Zur Konverterkanone bietet Perrypedia: Ich vergleiche das gerade mal mit ein paar anderen Technologien wie etwa dem lemurioschen Situationstransmitter, der Zielobjekte in den Halbraum versetzt und entlang eines "Halbraumtunnels" an ein Ziel befördert - oder dem Metagravantrieb, der ein Raumschiff in den Hyperraum versetzt, wo es wegen einer extra dafür erzeugten Grigoroff-Schicht eben nicht verweht ... So oder so: das Ergebnis bleibt extrem unerfreulich für Rollenspieler. Bei Konverterkanonen gibt es keine "Streifschüsse" - ein Treffer ist das Aus, wenn man keinen Schutzschirm auf Halbraumbasis oder besser hat. Sonst kann man wohl höchstens versuchen, mit riskanten Gewaltmanövern aus dem Erfassungsfeld des Feuerleitgerätes zu kommen, ehe dort das Ballungsfeld erzeugt werden kann.
  22. Larandil

    Maahks

    Hmpf. Ich meine mich zu erinnern, daß die Maahks die führende Spezies unter einer Gruppe war, die die Arkoniden zunächst pauschal als "Methanatmer", verkürzt "Methans" bezeichneten. Irgendwo im MdI-Zyklus begegnet die CREST II in der Vergangenheit einem Maahk-Konvoi und wird von ihm angegriffen. Die terranische Gegenwehr kostet die Maahks den größten Teil ihrer Wissenschaftler, die mit diesem Konvoi in die Milchstraße gelangen sollten. Ich würde einfach mal vermuten, daß die Maahks sich in der Milchstraße zunächst auf den erstbesten geeigneten Wasserstoffwelten ansiedelten, da, wo die der Verlängerung der direkten Route von Andromeda auf die Hauptebene der Milchstraße trifft. Dann gab's erst mal einen technisch-wissenschaftlichen Rückfall. Ob sie, nachdem das Kriegsglück sich durch den arkonidischen Einsatz der Konverterkanonen so drastisch gegen sie wendete, sämtliche Siedlungswelten aufgegeben haben und mit Sack und Pack und Kind und Kegel über die Bahnhofsstrecke zurück nach Andromeda abrückten, um sich den Meistern zu unterwerfen ... keine Ahnung. Wäre natürlich denkbar, daß die MdI damals sogar den Arkoniden Tipps gaben, wo sie noch ein paar verbliebene Methanatmer ausrotten könnten, um den Druck zu erhöhen.
  23. Die Gegenpolkanone der Tefroder arbeitet "so ähnlich" wie eine Transformkanone, nur langsamer. Also die gleichen Daten, aber etwa halbierte Schußrate? Die Konverterkanone ist schwieriger umzusetzen. Wenn man getroffen wird, dann hat man entweder ein Halbraumfeld, um den Effekt abzuleiten (und ist dann vollkommen sicher) oder nicht (und dann ist man zu 100% erledigt). Keine halben Sachen, keine Schadenswürfel, kein Schutz durch Panzerungen - das gesamte Ziel wird entmaterialisiert und löst sich im Hyperraum auf. So ähnlich wie bei Gravitationsbomben oder Paratronaufrissen.
  24. Danke fürs Feedback. Nach diversen mentalen Klimmzügen und über x Umwege bin ich mir jetzt ziemlich sicher, daß die Story "Die Schwingen des Grauens" (im Original "The pit of wings") von Ramsey Campbell war - eine von seinen ganz wenigen Fantasy-Kurzgeschichten. Erschienen in "Atlantis ist überall", einer Auswahl aus Stories, die vorher in Andrew J. Offutts "Swords against Darkness"-Anthologien veröffentlicht wurden. Jetzt muß ich das Teil nur noch physisch wiederfinden ...
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