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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Über Tefrod findet sich einiges im 5. Teil des Andromeda-Taschenbuchzyklus. Inklusive einer Karte in Mercator-Projektion. Tefrod Dritter von sieben Planeten der gelben G1V-Sonne Tefa mittlere Distanz zur Sonne 167,92 Mio. Kilometer Umlaufdauer 394,29 Tage zu 25,2 Stunden Durchmesser 12680 km Schwerkraft 1,08 g Achsneigung 23° mittlere Temperaturen bei +24 ° C. Sieben große Kontinente: Contal, Yaratil, Monannur, Mestalmo, Rityon, Colcam, Virfedor. Flora und Fauna ähneln der irdischen.
  2. Uh ... was bedeutet in diesem Zusammenhang "Festlegung"? Hoffentlich nicht, daß fürderhin jeder Sonnenaufgang oder -untergang auf Ferrol die Farbe von Bernstein zu haben hat?
  3. Das denke ich her nicht. Die Stärke des Kraftfeldes dürfte reguliert werden, um das Gelände auszugleichen. So ein Gleiter dürfte sehr ruhig liegen. Was den aufgeworfenen Sand betrifft denke ich eher der wird kaum bewegt vom Kraftfeld. Was passiert aber, wenn der über Wasser zu fahren versucht? Kann der das? Dann dürfte er wohl kaum was aufwirbeln, oder er würde im Wasser einfach eintauchen. ;-) Schlaglöcher bemerkt man mit einem Radfahrzeug nur dann, wenn man hindurchfährt. Da kann so ein Prallfeldkissen wahrscheinlich wirklich allerhand ausgleichen. Wo allerdings überhaupt kein Weg mehr existiert, sondern nur noch ein Haufen Steinbrocken, die in wild zerklüftetem Gelände herumliegen, wird's mit einem Prallfeldgleiter nicht mehr weitergehen, weil er eben nicht einfach höher fliegen kann. Geländegängig wie ein Hovercraft? Man kann sicher die Feldstärke insgesamt regulieren und damit einen gewissen Einfluß auf die Flughöhe nehmen - 10 cm hoch oder 30 cm? Aber die Feldstärke in kleinen Abschnitten völlig unterschiedlich einzuregeln, und das auch noch mit etwas Vorlauf, weil der Gleiter sich ja bewegen soll ... wenn's überhaupt geht, steckt da ein irrer Aufwand drin.
  4. Damals, als ich noch bei "Vampire: the Masquerade" den Spielleiter gab, wollte ich meine Spieler bzw. ihre Charaktere besser kennenlernen, um das Abenteuer auf sie abstimmen zu können. Und so fragte ich unseren Vorzeigebrujahrebellen, der seine Mitvampire regelmäßig in Schwierigkeiten brachte, weil er auf jede Form von Autorität gleich reagierte - nämlich mit der Frage: "Oder sonst passiert WAS?" - also genau den fragte ich: "Sag mal ... was erwartet/erhofft sich D. eigentlich von seinem Dasein?" Der Spieler antwortete mir: "Er will einfach nur in Ruhe gelassen werden!" Eigenbrötlerische Eremiten, die sich einen Dreck um den Fortbestand der Welt scheren, wie wir sie kennen, solange ihre Ruhe nicht direkt und massiv bedroht wird, ziehen allerdings nun mal nicht von selbst auf Abenteuer.
  5. Die Quellenangabe klingt sicher nicht seriös: Challenge 58 (erschienen 1992 bei Game Designer's Workshop, die für Traveller und das Nachfolgesystem 2300 AD verantwortlich waren) S. 72 ff. "Putting the 'Science' in SF RPGs" von Charles E. Gannon Nach einer Ausführung darüber, daß es auf einem Planeten eines roten Sterns keinen blauen Himmel geben wird, weil einfach nicht genug blaues Licht kommt, sondern mehr eine lachsfarbenes Mischung aus rot und orange: "The next factor in determining the color of a local sky is the density of its atmosphere. In general, the thicker an atmosphere is, the better it is at diffusing lower wavelength light. Consequently, if earth's atmosphere were half again as thick, we'd find our sky to be a little more green, perhaps almost aqua in color. This is because green is the band of visible light that is just under blue in terms of wavelength. Conversely, if our atmosphere were half as dense, the sky would be a darker, deeper blue, with a more trabnsluicent appearance - which is exactly how earth's sky looks as one increases altitude." ... und später: "Another simple example - a world with a very dense atmosphere circling a white star. In all likelihood, the sky would be blue, similar to that of earth. Although the atmosphere is able to diffuse light with longer wavelengths (such as green), it is also scattering a greater amount of short wavelength light (blue, indigo, violet). The net result might be a little bit greener than our sky, but probably not much." Sonnenuntergang auf Ferrol - nicht viel anders als auf Terra ...
  6. Aber einen ausführlich beschriebenen Sonnenuntergang habe ich im ersten Durchgang nicht finden können. Woraus man ableiten könnte, daß der Sonnenuntergang sich optisch gar nicht so von dem auf der Erde unterscheidet. Da hat der gute Herr Mahn sich wohl mal verhauen... blaugrüne Himmel hat es eindeutig auf Planeten von roten Sonnen. (Habe ich auch mal gelesen, ich suche nach Belegen...) Oha! Hier ist doch mal ein Artikel direkt zu dem Thema. Der Artikel ist nett zu lesen, allein: für deine Kernaussage sehe ich da keinen richtigen Beleg. Eher im Gegenteil: Will sagen: eine dichtere Atmosphäre kann mehr Licht von längerer Wellenlänge als nur blau streuen, womit dann der Grünstich hineinkäme.
  7. Been there, done that ... PRTB 126 "Brennpunkt Wega". Kurt Mahr läßt uns zwar schon auf Seite 8 wissen: Aber einen ausführlich beschriebenen Sonnenuntergang habe ich im ersten Durchgang nicht finden können. Woraus man ableiten könnte, daß der Sonnenuntergang sich optisch gar nicht so von dem auf der Erde unterscheidet. Ein anderer Punkt: die Wega ist ein sehr heißer Stern. Aber sie ist auch sehr weit weg von Ferrol - über 12 AE nach der Perrypedia. Mit der anderen Wikipedia-Angabe (2,73-facher Sonnenradius!) kriege ich heraus, daß die Wega im Himmel über Ferrol gerade mal ein Zwanzigstel der Fläche einnimmt, mit der Sol über Terra scheint ...
  8. Ich kann da nur auf einen Artikel aus einer amerikanischen Rollenspielzeitschrift von vor x Jahren zurückgreifen. Dort schreiben sie, daß die Dichte der Atmosphäre eine große Rolle spielt: je dichter die Atmosphäre, desto besser ist sie im Zerstreuen der kurzwelligen Lichtanteile. Ein Sonnenuntergang auf der Erde wird deshalb rot, weil das Licht immer mehr Atmosphäre zu durchdringen hat und dabei immer langwelligere Lichtanteile gestreut werden, bis nur noch Rot übrig bleibt. Es wäre also denkbar, daß bei einem Sonnenuntergang auf der Wega der Himmel heller wird (wegen des gestreuten Lichtes) und die Wega sehr schnell dunkler erscheint (weil sie in dem Frequenzband, das nicht gestreut würde, weniger Licht produziert als Sol). Aber eine zweite Meinung schadet sicher nicht.
  9. Eben nochmal nachgeschaut, weil mir 70 Solar doch wie ganz schön viel Geld vorkamen. Die Tasse soll ja auch bloß 70 Soli kosten. Auch schon nicht billig (dreimal soviel, wie man auf Terra 2406 für drei Hamburger bezahlen soll), aber wenigstens halbwegs in Relation dazu, daß der Drehbuchautor für seine Arbeit 7000 Solar bekam ...
  10. Ich sag's mal so: Chephren Nova ist zu diesem Zeitpunkt eine Kolonie im Aufbaustadium wie viele andere auch. Okay, der Wasserstoffring des galaktischen Zentrums sorgt für einen spektakulären Nachthimmel ... aber sonst? Okay, es gibt dort also einen gut verborgenen Stützpunkt, in dem ein tefrodischer Agent namens Ougyn mit einem Cyborg-Körper auf sein Einsatzsignal wartet, um eine Bombe in den Wasserstoffring abzuschießen, deren Detonation dann böse Folgen für das immerhin 22.299 Lichtjahre entfernte Sol-System haben soll (allein das finde ich schon bizarr genug ...). Vor den Dreharbeiten 2404 wird der Stützpunkt jedoch nicht entdeckt (bzw. jeder zufällige Entdecker wurde von Ougyn zum Schweigen gebracht, ehe er seinen Fund ausplaudern konnte). Zeitleiste: 2400: Beginn der Kolonisierung von Chephren Nova 2401: die Stadt Narmer Mesa wird gebaut; man errichtet einen Raumhafen des Typs D. Juni 2402: eine tefrodische Zeitagentin kommt nach Chephren Nova und übernimmt die Leitung des Raumhafens. Juli 2402: ein tefrodisches Raumschiff bringt Aggregate und Baumaschinen nach Chephren Nova; man sprengt eine zylindrische Höhle, um die Ausrüstung einzulagern. Ougyn übernimmt den weiteren Ausbau. Mai 2404: die Landwirtschaft auf Chephren Nova ist noch ausbaufähig; Bergwerke und Verhüttungsbetriebe fehlen Narmer Mesa zählt 80.000 Einwohner. 2409: der Entwicklungsplan sieht vor, daß Chephren Nova spätestens in diesem Jahr autark sein sollte.
  11. Das liegt wohl daran, daß man das Kaffee-Basismaterial (Kaffeebohnen? Gemahlenen Kaffee?) 22.299 Lichtjahre weit transportieren mußte - und daß der Koffeinnachschub auf der Prioritätenliste der Kolonieverwaltung ziemlich weit unten steht.
  12. So wenig Einheitlichkeit bei der Kolonisierungspolitik auch herrschen mag: bis (mindestens) Ende des 24. Jahrhunderts war das Kolonisieren von Amts wegen organisiert. Die Explorerflotte sollte nicht nur interessante Sterne näher untersuchen, sondern gerade neue Welten finden, die von den Terranern in Besitz genommen werden konnten. Auch im Kneifel-Doppelband PRTB 42/43 (irgendwann nach dem Andromedafeldzug - sonst würde eines der Pferde des Helden Sherpa Carmichael wohl nicht "Icho Tolot" heißen) sind es die Leute der Explorerflotte, die nach neuen, geeigneten Welten suchen und auch Testkolonisten dafür ausbilden. Für Privatunternehmen hat man auf diesem Sektor offenbar nicht viel übrig. Getreu dem alten Grundsatz "Wer's findet, dem gehört's" könnte da ja jeder sein eigenes Planetenkönigreich aufziehen und mit seinen glücklosen Untertanen umspringen wie ein persischer Gottkönig, solange er ein paar Dutzend Kampfroboter und/oder Schergen mit Strahlern hat und darauf achtet, daß niemand seine Untertanen ausrüstet. Wichtig ist auch, daß die Entdecker ihren Anspruch auf den Sternenkarten eintragen und zumindest eine nominelle Präsenz unterhalten, damit ihnen nicht jemand anders eine begehrenswerte Immobilie wegnehmen kann. Nachtrag: in PRTB 361 "Muru, der Unbezähmbare" schildert Kurt Mahr den Ablauf der Kolonisierung von Seribe (2399 ff.) so: - ein Springer entdeckt den Planeten Seribe - er bietet Seribe dem Kolonialamt des Solaren Imperiums an und handelt eine Gegenleistung aus (sobald die Siedler dort eine auf Viehzucht basierende Wirtschaft aufgebaut haben, sollen sie die Tiere zum Vorzugspreis an ihn verkaufen) - eine 5000 Köpfe starke Siedlergruppe darf den Planeten mit ihrem Raumschiff anfliegen (wobei die Springer ihnen Lotsendienste leisten). - das Raumschiff bleibt (zunächst) auf dem Planeten - wobei in dem Roman die Landung auf Seribe im November 2399 angesetzt wird, aber erst Mitte Januar ein von den Springern verübter Sabotageakt am Schiffscomputer und am Hyperfunksender auffällt ... Für mich macht das den Eindruck, als würden die Siedlergruppen aus eigener Kraft die Mittel zum Kauf eines Raumschiffs aufbringen und dann vom Kolonialamt einen Planeten zugewiesen bekommen. Auf diesem Planeten hat das Kolonialamt vorher (normalerweise!) ein Mindestmaß an überlebenswichtiger Infrastruktur errichten lassen: ein Landefeld, ein Kraftwerk, ein Lazarett und einen Hyperfunksender ... wobei eine Siedlergruppe, die sich ein eigenes Raumschiff organisiert hat, auf diese Punkte verzichten kann, weil ihr Schiff entsprechende Einrichtungen mitbringt, die bis zur Fertigstellung einer "richtigen Stadt" einspringen.
  13. Das bezieht sich natürlich auf Kolonisation "nach Plan" und nicht auf die notgedrungene Besiedlung durch Schiffbrüchige wie in den Fällen Oxtorne oder Gray Beast. In PR-TB 38 "Die Grenze des Imperiums" landen die Städteplaner mit ihrer Baumannschaft auf einem Planeten, der von einem Team Pioniere kartographiert und für unbedenklich kolonisierbar erklärt wurde, und dann geht's los. PR-TB 29 "Die Fremden aus dem Mikronebel" erklärt, daß im 24. Jahrhundert noch keine einheitliche Vorgehensweise existierte - von "Tausende Kolonisten mit minimaler technischer Ausrüstung" bis zu "eine Handvoll Kolonisten mit aller Technik, die man brauchen könnte" (wie eben auf Filchner ...) kam alles vor.
  14. Halt, halt ... das ist die individuelle Plakette von Gary Bogart, Codename "Viper". Seymour "der Panther" Alcolaya trug in PR 31 eine derartige Plakette auf der Brust seiner Jacke, und sie zeigte unter dem G A T den Rachen eines schwarzen Panthers mit gelben Lichtern.
  15. Außerdem wird nicht erklärt, was ein AMERIKANER 1950 im gerade erst wieder aufgebauten und vielleicht noch recht zerstörten München gemacht hat. ICH wäre da als Vater mit meinem Sohn doch eher nach Disneyland in Florida gefahren... Und hätte ihm da ne Chicita in die Hand gedrückt... Nun ja: Bayern gehörte zur amerikanischen Besatzungszone. Perrys Vater kann durchaus seinen ... Schwager(?) Kenneth Malone besuchen, wenn der damals dort stationiert war (als Colonel bei der USAF schon möglich).
  16. Da die Terraner Technik allzuoft nicht selbst entwickeln, sondern von überwundenen Gegnern übernehmen, würde ich da lieber nicht von "halbwegs stetiger Technikentwicklung" sprechen. Aber die Transformkanonen haben die Terraner schon Anfang des 22. Jahrhunderts von den Posbis übernommen. Damit würde so ein Gefecht bereits recht einseitig gegen die Föderation verlaufen. Ob der gute alte Transporter, der einen Föderationsschutzschirm nicht "tunneln" kann, die Ablieferung von Bomben oder Enterkommandos durch einen Schutzschirm des Solaren Imperiums hindurch schafft, das wage ich auch zu bezweifeln. Oder - auch eine reizvolle Variante - landet so ein Team fast automatisch in einer Parafalle, weil sie eine "technische Teleportation" vornehmen?
  17. So etwas habe ich bisher nirgendwo erwähnt gesehen. Weder Abkommen, die mit der Genfer Konvention vergleichbar wären, noch automatisierte Einrichtungen zur Überwachung ihrer Einhaltung. In der "guten alten Zeit" konnten sich Terraner, die bei Akonen oder Blues in Gefangenschaft gerieten, bestenfalls auf eine schnelle Hinrichtung freuen - angesichts der Alternative langer, schmerzintensiver Verhöre vor der Exekution. Auch zwischen Maahks und Arkoniden wurde damals Pardon weder gewährt noch erwartet.
  18. Im Jahr 2404 erscheint wie aus dem Nichts auf dem Landefeld einer akonischen Station auf dem Planeten Menz art Chorvish, gerade mal 60 Lichtjahre vom Blauen System entfernt, ein Leichter Kreuzer arkonidischer Bauart aus Beständen der Flotte des Robotregenten. Die Besatzung der Station versucht, die Eindringlinge zu internieren; diese setzen sich erbittert zur Wehr, und die Station wird völlig zerstört. Der bei den Kämpfen beschädigte Kreuzer verschwindet genauso mysteriös wie er erschien. [Quelle: PR 355] Akonische Wissenschaftler untersuchen den Vorfall und postulieren ein temporales Phänomen. Man schöpft Verdacht, daß die Terraner in Anbetracht der Kriegsführung in Andromeda von ihren Posbi-Verbündeten Unterlagen über die Technik des Relativschirms erbeten (und erhalten!) haben und jetzt über eine unschlagbare Tarnung verfügen. Der Große Rat fördert in Folge verstärkt die akonischen Forschungen auf dem Gebiet der Temporalphysik, insbesondere die Arbeit von Sequoh von Bet-Hesda.
  19. Ärgerlich, aber wahr: in den Heftromanen ist noch keineswegs von Robotschiffen die Rede. Ganz im Gegenteil! Zitiert aus PR 230: Und ein wenig später:
  20. Wie ich gerade feststellen mußte, ist da heftig editiert worden zwischen den Heftromanen und dem entsprechenden Silberband "Die Parasprinter" ... Laut PR 227 (und dem Perrypedia-Eintrag) ist der akonische Schwere Kreuzer ASTAGUN, der von den Maahks gekapert wird, ein Schiff mit rund 800 Mann Besatzung (bei 200 m Durchmesser). Im SiBa steht dazu: Das geht nicht besonders gut zusammen mit: Aber schließlich hatte Hat-Mooh auch gar nicht ernsthaft vor, mit den 80.000 Robotschiffen einen Krieg gegen das Solare Imperium zu beginnen. Er setzte darauf, zu drohen und zu provozieren, bis irgendein Terraner als Erster feuern würde, um dann in die Public Relations-Schlacht zu ziehen gegen die "schießwütigen Eroberer von Terra" und die anderen Völker der Galaxis auf die akonische Seite zu bringen. So, wie es Jahrtausende später in Form des Forums Raglund geschah. Der Untergang der militärischen Schlagkraft des akonischen Reiches im Twin-System dürfte allerdings für Personalwechsel an den Schaltstellen akonischer Politik sorgen. Und etwas später:
  21. Photosynthese muß nicht unbedingt mit Chlorophyll arbeiten. Auf der Erde hat sich das Grün weitgehend durchgesetzt, weil das Licht unserer Sonne damit offenbar am besten verwertet werden kann; wäre unser Stern eher blauweiß oder rot-orange, wären wahrscheinlich andere Farbtöne besser geeignet.
  22. Viel ist es nicht. Aber im Jubiläumsband Nr. 3 gibt es eine Kurzgeschichte von K.H. Scheer mit Clifton Callamon, die im Februar 2401 spielt und mit einem Putschversuch im Großen Rat zu tun hat. Anlaß ist der Tod des Kommandeurs der akonischen "Zentrumspatrouille" am 10.2.2401, der kurz vorher Kontakt zu einem versprengten Maahk-Verband (fünf Schiffe) aufgenommen hatte. Die Maahks boten (angeblich) Technologie im Tausch gegen Unterstützung: Unterlagen über den grünen Hochenergie-Schutzschirm und über die Konverterkanone. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich ("seit Wochen") drei Mitglieder des Großen Rates von Drorah in terranischer Gefangenschaft, die bei einem verbotenen Experiment mit Großtransmittern im Gebiet des Solaren Imperiums überrascht wurden. Einer von ihnen ist der Chef des Energiekommandos, Taje Forstusyl! Man bietet dem Solaren Imperium diese Daten an im Austausch gegen die drei Gefangenen. Treffpunkt für den Austausch ist ein Sonnensystem im Territorium der Jülziish. Die Akonen haben es "Daktrar" getauft; ein ausgebrannter Stern kurz vor der Kontraktion zum Weißen Zwerg wird von einer Menge Trümmern des ehemaligen Planetensystems umkreist. Eines dieser Fragmente ist die Basis Dak-155, die "vor Jahrzehnten" zum Großtransmitter-Stützpunkt ausgebaut wurde. Ansprechpartner auf akonischer Seite ist Trav Genetze, ehemals stellvertretender Leiter des Energiewesens, jetzt frisch in den Großen Rat erhoben und neuer Kommandeur der Zentrumspatrouille. Trav Genetze hat jedoch in Wirklichkeit kein Interesse daran, die drei politisch und militärisch einflußreichen Gefangenen zurück nach Drorah zu holen. Er möchte sie tot sehen und die Regierung stürzen, scheitert dabei jedoch an Clifton Callamon, der die drei Akonen eben nicht austauscht, sondern über die Lage aufklärt - Rhodan selbst veranlaßt, daß sie schnellstmöglich ins Blaue System weiterreisen können. Als Sahnehäubchen auf dem Deal stellt sich heraus, daß die übermittelten Teildaten zum HÜ-Schirmfeld echt sind und dem Team von Prof. Kalup wichtige Hinweise geben werden.
  23. Achtung, es folgt eine Typische Spieleleiter-Antwort: Natürlich der Entdecker II der 2 Lichtjahre weiter zufällig genau dich ertastet hat und den ganzen Kampf beobachtet hat. Ach. DER Entdecker II. Na der hat doch dann sicher auch mitgekriegt, wie diese Beiboote mit ihren Crews aus suizidalen Fanatikern selbstmörderische Rammkurse in Richtung meines Schiffes eingeschlagen haben. Oder? Nein? Na sowas ... Und wo war der überhaupt, dieser Entdecker II, als wir gerade ein wenig Beistand hätten brauchen können? Beim gemeinschaftlichen Eierschaukeln? Und das von MEINEN Steuergeldern und Abgaben? Seht bloß zu, daß ihr Raum gewinnt, ihr Flachzangen!
  24. Wenn keine Zeugen übrig bleiben - wer sollte sie denn dann anklagen?
  25. Da hat die Astronomie zugeschlagen. Als die Romane Mitte der 60er Jahre geschrieben wurden, hat man die Entfernung der Andromeda-Galaxis zur Milchstraße noch deutlich geringer angesetzt. Perrypedia-Zitat: Also - zuerst lag Twin 550.000 Lichtjahre vor Andromeda und 900.000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Die "neue Distanz" rückte Twin erheblich näher an die Milchstraße, weil die zusätzlichen 750.000 Lichtjahre eben komplett in Richtung Andromeda eingeflickt wurden.
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