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Larandil

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  1. Tja. Wer kennt Dr. Fu Man Chu, die Spinne im Netz zahlreicher chinesischer Verbrechenssyndikate? Der Augen und Ohren (und Hände mit Messern) in jeder Opiumhöhle rund um den Globus hat? Gerade eben habe ich aus dem Regal "Black Angel" von Graham Masterton herausgeholt, in dem eine Gruppe von mächtigen Leuten (Geschäftsleute, Anwälte, Politiker) den Gefallenen Engel Beli Ya'al befreien wollen, um sich dann als die Ersten unter seinen Gefolgsleuten im Licht wahrer Macht zu sonnen ... Praktischerweise liegt Beli Ya'al in San Francisco begraben. Präzise gesagt im Rumpf eines Segelschiffes, das in einer Nacht im Jahr 1850 im Hafenbecken von San Francisco sank und dessen Rumpf dann zusammen mit vielen anderen unter Schutt und Erde begraben wurde, damit die Stadt wachsen konnte ...
  2. Da verlinke ich am besten auf einen Artikel über den (früheren) Stadtteil "Barbary Coast" - da ging es wohl dermaßen zu, daß die Gangstarapper von heute mit eingekniffenem Schwanz heim zu Mutti jagen würden. Falls sie nicht mit einem Mordsbrummschädel an Bord eines Schiffes auf dem Weg nach Sonstwo erwachen und sich in ihr neues Leben als Deckmatrose einarbeiten ... http://www.sfgenealogy.com/sf/history/hbtbcidx.htm
  3. Sorry for intruding. Aber ist nicht San Francisco die Stadt mit dem größten Chinesenviertel der USA? http://de.wikipedia.org/wiki/Chinatown Wenn ich der Wikipedia glaube, kamen die Chinesen erst ab ca. 1848/49 in die Vereinigten Staaten, und zunächst wohl fast ausschließlich nach Kalifornien. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Chinesen_in_den_Vereinigten_Staaten
  4. Larandil

    Ara-Kultur

    Ich hatte ja mehr den Eindruck, daß Zheobitt schon recht früh in seiner Laufbahn damit rechnete, daß irgendeine Assistentin/Konkurrentin (fließender Übergang) irgendwann mal versuchen würde, ihn durch Einsatz von Sexualpheromonen weich zu machen und dann über den Tisch zu ziehen. Also nicht bloß "Sex happens ...", sondern eher die "Poison Ivy"-Nummer aus "Batman & Robin" ... Und anstatt sich den Geruchssinn wegzuoperieren, der ja immerhin noch weitere Nutzanwendungen hat, schnitt er sich dann lieber die Klöten ab. Aber ganz genau werd' ich das erst wissen, wenn ich PR 2040 wieder hervorgekramt und noch mal gelesen habe ... was freilich dauern kann.
  5. Larandil

    Ara-Kultur

    Im letzten PR-Extra (Nr. 6) gibt's eine kurze Erinnerung an einen psionisch aufgepeppten flotten Dreier mit zwei Antis - also ganz so zurückhaltend sind die Aras nicht. Wieviel davon sie in aller Öffentlichkeit ungehemmt ausleben - das ist ein ganz anderes Thema ... Ab und zu werden auch Halbaras geboren. Atlans Dagormeister in den Kneifel-USO-Taschenbüchern hatte eine Halbaratochter. Andererseits: Zheobitt hat sich relativ früh in seiner Laufbahn selbst kastriert, um die Quelle unnützer Ablenkungen los zu sein. Freilich hat er damit auch nicht angegeben - deswegen kam es für seine Konkurrentin/Erzfeindin ja auch so überraschend, daß ihre Sexpheromone bei ihm nicht anschlugen.
  6. Ist das nicht "nur" ein Einzelroman, dessen Titel nahelegt, daß es da um Atlans Roboterkumpel in der Tiefseekuppel geht?
  7. Hieß das nicht "Tannhäuser Tor", wird im "Blade Runner"-Film erwähnt und dient bei "Heavy Gear" als interstellarer Verkehrsweg?
  8. Das sind nach meiner Zählung dann fünf ...
  9. Ja, die gute alte Zeit. Als Terraner noch Männer waren, Strahler noch Strahler und als der Singular von "Superintelligenz" noch vollkommen ausreichte ...^^
  10. Mittendrin in Heft 1 der Miniserie "Perry Rhodan Action" sehe ich doch eine farbige Doppelseite Reklame für das PR-Rollenspiel, die mir ankündigt, daß ein Quellenband "DEMETRIA" in Vorbereitung ist und im Oktober 2008 (Höre ich da "zur Spielemesse Essen!") erscheinen soll ... Und eine Einführung ins Rollenspiel wäre also "ab sofort gratis erhältlich". Gleich mal schauen, ob der Händler meines Vertrauens ein paar davon übrig hat.
  11. Na ja - erst mal da hinfliegen, von wo die letzte bestätigte Sichtung kam. Dort herumfragen, ob der Verschollene irgendwelche Bemerkungen zu seinem nächsten Ziel gemacht hat. Denjenigen auftreiben, der zuletzt mit ihm redete ... alternativ einen dankbaren Geretteten, dem der jetzt selbst Verschollene damals "irgendwo da draußen in der Wildnis zwischen den Sternen!" aus der Patsche geholfen hat ... wer's mag, kann jetzt auch bereits mit Kugelschiffen ohne Ringwulst und dreiäugigen, vierarmigen Ungeheuern werfen ... Das Transmittersonnensechseck in der Nähe des galaktischen Zentrums und Kahalo würde ich persönlich allerdings außen vor lassen. Der Sinn für Humor der MdI wird stark überschätzt.
  12. Klischee, Klischee, Klischee ... laß die Familie in diesem Einstieg völlig aus dem Spiel. Gib den Spielern eine Gelegenheit, sich in ihrem "natürlichen Lebensraum" wie richtige Helden zu verhalten. Wenn sie's versauen - na gut, dann eben nicht. Wenn sie's hinkriegen, ist irgendjemand in der imperialen Befehlskettenpyramide, der die Berichte darüber zu lesen bekommt, hinreichend beeindruckt, um sie dem Haus der XYZ zu empfehlen für ihr "kleines Problem". Die XYZs schicken also eine Einladung zu einem Treffen, und dort können dann die Spieler mit ansehen, wie ihr Gegenüber den Bericht über ihre Heldentat studiert. Und wenn es keine Heldentat gibt - dann gibt's eben auch keine Kampagne. Ist halt so. Man müßte ja schon komplett bescheuert sein, um ein Rudel zwielichtiger Penner aus der Gosse mit einem Raumschiff auszurüsten und ins Blaue zu schicken, damit sie einen hochgeehrten Verwandten ausfindig machen.
  13. Das ist ja gerade der Punkt. Die Spieler müssen bereits bewiesen haben, daß sie sich und anderen in heiklen Situationen zu helfen wissen. Und zugleich gibt der Einstieg dem Spielleiter die Chance, zu sehen, ob er sich wirklich mit dieser Gruppe in eine Kampagne wagen will. Ich habe in meiner World of Darkness- und Fading Suns-Zeit viel zu viele soziale Idioten erlebt, die kompromißlos bis an die Grenze des Autismus ihr eigenes Ding durchzogen und das beständig mit dem Reiz des "Gebrochenen Helden" rechtfertigen wollten. Wenn die Aufgabe darin besteht, mit einer Crew aus dem Militärzuchthaus einen Nachschubfrachter zu einer Flottenbasis in einem von den Maahks belagerten Sternenhaufen durchzubringen, dann bewährt man sich - oder man stirbt bei dem Versuch. Dazwischen gibt's nix!
  14. "Meine Arme sind zu kurz!" (ich kann hier die Posts anderer Leute nur zitieren, nicht editieren. Was nun Abenteuervorschläge angeht ... wer nicht direkt bei Frank Schätzings Schwarm klauen will, der kann ja mal versuchen, antiquarisch an Alan Dean Fosters "Cachalot" 'ranzukommen, der auch auf einem Wasserplaneten spielt.
  15. Also dann stelle ich mal folgendes Konzept vor ... Etwa ... 5000 Jahre vor der Handlung des TBs war Ka noch ein völlig normaler Planet, dessen Oberfläche zum größten Teil von Wasser bedeckt war. Dann wurde ein benachbarter Stern der Ballung zur Nova. Das erhöhte Strahlungsniveau sorgte für verstärkte Mutation der landbewohnenden Lebewesen. Einige hundert Jahre später traf die abgesprengte Gashülle der Nova auf das Ka-System und sorgte für einen "nuklearen Winter" mit starker Vergletscherung (und entsprechend sinkendem Meeresniveau). Ein paar Jahrhunderte vor Ausbruch der Methankriege wurde Ka von einem Explorerschiff entdeckt. Das Forschungsteam fand über die Landmasse verteilt dünne Schichten wertvoller Mineralverbindungen, die sich teils durch das Strahlenbombardement der Nova gebildet hatten, teils aber auch auf Bestandteile der Novagashülle zurückgingen, die auf Ka abgeregnet waren. Nachdem die Landmasse mit erheblichem Profit abgeerntet worden war, nahm man ein ehrgeizigeres Projekt in Angriff: auf dem Meeresboden fanden sich noch erheblich größere Ablagerungen der Mineralstoffe, die es zu erschließen galt. Zu diesem Zweck wurde eine Sammelstation (mit umfangreichem Erholungsbereich) auf einem Plateau unterhalb des Meeresspiegels errichtet, von der aus Schürffahrzeuge in alle Richtungen aufbrachen und die Sedimente durchwühlten. Erst kurz vor Ausbruch der Methankriege war der Boom zu Ende. Inzwischen war Kas Eiszeit (nach dem großflächigen Abholzen der Wälder im Dienste des Tagebergbaus) durch den explodierenden Treibhauseffekt vorüber, und die schmelzenden Gletscher ließen den Meeresspiegel ansteigen - das Basislager der Schürfgesellschaft liegt jetzt fast einhundert Meter unter dem Meeresspiegel. Die Bäume und Büsche des ehemaligen Sport- und Erholungsparks gingen an Lichtmangel zugrunde - wer in dieser Tiefe (Oberflächen-)Pflanzen wachsen und blühen sehen will, der muß ihnen Kunstlicht liefern. Die ursprünglichen Entdecker und Betreiber wurden mit den Mineralien reich genug, um sich kleinere Adelstitel kaufen oder in verarmte Häuser einheiraten zu können. Also letzten Endes eine Unterwasser-Goldgräberstadt, bei der man am Ende des Booms einfach das Licht ausgeknipst und die Türen abgeschlossen hat ..
  16. G 8 V klingt nicht so schlecht ... Wie kommt das? Immerhin muß der Sauerstoff irgendwo herkommen. Im Allgemeinen sorgen Pflanzen dafür, die mittels Photosynthese aus Kohlendioxid Sauerstoff freisetzen. Warum reichte "jenseits der Grenze des Imperiums" nicht als Geheimhaltung aus? Einen Stützpunkt unter der Wasseroberfläche anzulegen ist ein sehr teurer Spaß ... Einhundert Meter unter der Meeresoberfläche ist es schon recht finster. Da kann man sich die Transparenz eigentlich auch schenken ... "Alle Annehmlichkeiten einer Großstadt" ... "Restaurants, Vergnügungsbetriebe, Kinos, große Läden" ... und insgesamt 3000 Personen, die das alles in Anspruch nehmen. Und alles, wirklich alles außer Fisch, Seetang und Wildfleisch muß importiert werden. Und hier geht's jetzt nicht bloß um Champagner und Kaviar, sondern um so prosaische Dinge wie Klopapier und Ersatzteile! Ganz ehrlich - ein Kino, ein "Vergnügungsbetrieb" (wofür steht das Wort überhaupt? Und wenn's ein Puff ist, wie ich argwöhne, wo kommen die Mädels her?) und zwei Restaurants - einmal Fisch, einmal Wild - langen völlig aus. Haut mal lieber noch 'nen Sportplatz 'rein! Was mich zu einem ganz anderen Punkt bringt. Wie ist eine Gemeinde von 3000 Leuten, die - wie man liest - sich nur darin einig sind, daß der Imperator Scheiße ist, organisiert? Wer kümmert sich ums Jagen/Fischen/Kochen/Putzen/Reparieren?
  17. Na ja okay ... dann stammen sie also nicht von seßhaft gewordenen Springern ab, sondern direkt von Arkoniden. Big Deal. Es ist ja nicht so, als ob man sie jetzt plötzlich als die direkten Nachfahren der Genmodulatoren enttarnt hätte oder so was ...
  18. Wie wär's mit einem Klonelefanten ...?
  19. "Setting" ist das Bühnenbild und "Genre" die Art des Stücks, das darin gegeben wird - Komödie? Tragödie?
  20. Klingt wie das Verhältnis zwischen dem Fürstentum Monaco und der Republik Frankreich ...
  21. Ich schlage mich zwar gerade mit einer ganz anderen Epoche herum. Aber im Jahr 2106 bauen die Terraner den arkonidischen Schweren Kreuzer SOTALA aus dem Jahr 3917 v. Chr. nach, um in einer haarsträubenden Aktion mit einem geklauten akonischen Zeitlinienumformer die Baustelle des Robotregenten kurz vor der Fertigstellung zu erreichen ... - arkonidische Flottenuniformen sind grau, mit Symbolen und Rangabzeichen auf Schultern und Brust. - die SOTALA hat einen Durchmesser von 189 Metern. - die SOTALA hat 750 Mann Besatzung. - der Name steht in Rot auf zwei Stellen der Kugelhülle. - der Triebwerkswulst läuft spitz zu. - die Mannschleusen sind sechseckig. - Geschütztürme haben Tasterantennen für Einzelfeuer-Punktbeschuß. [Quelle: PR 125]
  22. Ich hab' mir eben in einem Antiquariat den Silberband 13 "Der Zielstern" geholt, in dem der erste Langstreckentest eines terranischen Lineartriebwerks stattfindet. Und da erklärt Perry Rhodan der versammelten Mannschaft der FANTASY: Also: Rund 42.000 Lichtjahre. Zehn Transitionen, Positionsberechnungen, Aufladen der Energiespeicherbänke (neunmal bis zum Ziel) - grob zehn Stunden zwischen Einzelsprüngen von 4-5000 Lichtjahren?
  23. *knurr* ja, ich erinnere mich... Lemy Dangers nahezu hündische Ergebenheit gegenüber seinem Chef Lordadmiral Atlan, weil der ihn "wie einen vollwertigen Menschen" behandelt - verbunden mit der Bereitschaft, jedem eine schmerzhafte Ladung aus seinem Ministrahler zu verpassen, der das nicht tut ...
  24. Oh ja - selber gespielt habe ich "Ruf des Warlocks" zwar nie, aber damals im Studentenwohnheim erzählte jemand davon. Ihr tollster Trick bestand seinen Worten nach darin, Gegnern mit Fernkampfwaffen in die Fingerspitzen und Genitalien zu schießen, um sie schnellstmöglich kampfunfähig zu machen.
  25. Irgendwann wurde ein Stützpunkt auf Myra IV gebaut. Der war sicher nie besonders einladend, aber zumindest in den Methankriegen sollten da nicht nur Roboter auf ihren Einsatzbefehl gewartet haben.
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