Larandil
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Man muß doch auch mal ganz ehrlich sagen, daß die Arkoniden keine Ahnung haben, was im Rest der Galaxis jenseits der Grenze des Imperiums so passiert. Und vermutlich interessiert es sie auch nicht besonders. Schließlich nennen sie die Milchstraße ja auch die "Öde Insel". Insofern ist es ganz schön schwer, Aussagen über den Stand der Dinge außerhalb des Imperiums zu treffen. Das ist wie mit dem Baum, der im Wald umfällt, während niemand zuschaut ... Oh halt. Die Maahks kämpfen nicht alleine. Mit ihnen verbündet sind die nichthumanoiden Thaaf. Atlan HC 14, S. 308
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Nimm das hier so lange ... MidgardWiki-Einstieg
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Ab wievielen Individuen darf man von einem Volk sprechen? Wenn ein Tryortanschlund einen Haluter in der Drangwäsche erwischt und in Ambriador abgeladen hat, wird noch kein Volk daraus. Die einzigen bedeutenderen Völker in Ambriador, die den dort ansässigen Zivilisationen bekannt sind, das sind nun eben die Alteraner, die Laren, die Kartanin, die Maahks und die Posbis (naja, und jetzt weiß man auch von einem kurzen Gastspiel der Kelosker). Natürlich kann es sonstwen dorthin verschlagen haben - Tefroder, Gurrads, Okefenokees, Cappins, Cynos, Ploohns, Loower, Nakken und wie sie alle heißen. Aber keine dieser gestrandeten Volksgruppen hat offenbar danach wieder früh genug Fortschritte gemacht, um gegenüber den aggressiveren Imperien eine erwähnenswerte Rolle spielen zu können.
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Rißzeichnungen - Verständnisfrage
Larandil antwortete auf Airlag's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Naja. Nach der Hyperimpedanzerhöhung backen ja auch die Offensivwaffensysteme deutlich kleinere Brötchen. Vielleicht kommt man da bei kleineren Einheiten, die mehr auf Geschwindigkeit setzen, schon mal ohne die "Königsklasse unter den Schutzschirmen" aus. -
Rißzeichnungen - Verständnisfrage
Larandil antwortete auf Airlag's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Also die gute Nachricht: TRAITOR kann nicht nach Gutdünken an der Hyperimpedanz herumpfriemeln wie's ihnen gerade in den Kram paßt. Redundante Systeme verschiedener Technologiestufen: dafür muß man sich ins Gedächtnis rufen, daß die Terraner ihre Schiffe vor dem Hyperimpedanzschock planten und niemand wirklich wissen konnte, wie hart es kommen könnte. Die Verhältnisse scheinen sich auf dem neuen Niveau stabilisiert zu haben, aber das ist natürlich kein Grund, alle Neubauten zu verschrotten und neue Schiffe mit dem aktuell Besten (und nur damit!) auf Kiel zu legen ... da bleibt der Transitionsantrieb eben drin, falls es mal knüppeldick kommen sollte, und der Hawk Mk. I wird gegen einen neuen Hawk Mk. II ausgetauscht. Gleiches gilt für die Kraftwerke - falls der Daellian mal ausfällt, hätte man sicher gerne was Besseres in der Hinterhand als Batterien und Streichhölzer. -
Haha! Erster!
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Arkonidische Nachrichtendienste Die verschiedenen Nachrichtendienste leiden während des Methankrieges an einem entdscheidenden Handycap: es ist ihnen noch nie gelungen, die Gegenseite zu infiltrieren. Einen gefangenen Maahk "umzudrehen" hat sich als praktisch nicht möglich erwiesen - die Maahks andererseits haben erhebliche Praxis darin, gehirngewaschene Kriegsgefangene als Schläferagenten wieder ins Imperium zurückzuschicken. Das einzige Feld, auf dem die arkonidischen Nachrichtendienste also brillieren könnten, ist die innere Sicherheit des Imperiums. Dem steht allerdings die bedauerliche Tatsache entgegen, daß in sämtlichen Organisationen des Imperiums ein byzantinisches Geflecht aus Beziehungen, Loyalitäten und Seilschaften den Informationsfluß bestimmt. Der gemeine Feldagent ist so ziemlich der Einzige, der fast ausschließlich das Wohl des Imperiums im Sinn hat; bereits sein Vorgesetzter beginnt schon abzuwägen, ob er gewonnene Informationen lieber erst mal seinen Gönnern vorlegt oder sie vielleicht sammeln sollte, um einen internen Rivalen zum rechten Zeitpunkt unter Druck setzen zu können. Und dann gilt natürlich immer noch: "Blut ist dicker als Wasser" - wenn die Information für die Familie des Sachbearbeiters interessant oder gar belastend sein könnte, wird sie im besten Falle gefiltert weitergegeben, öfter allerdings gar nicht. Den Methanatmern gilt diese selbstmörderische Kombination aus Inkompetenz und Egoismus als weiterer Beweis, daß Sauerstoff nicht gesund sein kann ... Wer auf Informationen angewiesen ist, tut gut daran, sich seine eigenen Netzwerke zu schaffen. Ein planetarer Gouverneur wird von den Erkenntnissen der Geheimdienste über die Zustände auf seinem Planeten in den allermeisten Fällen erst erfahren, wenn sein Nachfolger kommt, um ihn abzusetzen! Jeder Khasurn unterhält seine speziellen Netzwerke aus Kontakten, Klienten und Freunden und sammelt alle Informationen, deren er irgend habhaft werden kann. Für gewöhnlich wird der älteste Sohn und Erbe vom Familienoberhaupt in diese Schattenwelt eingeführt; Außenstehende müssen schon extrem fähig und von unbezweifelbarer Loyalität sein, um eine derartige Machtposition einnehmen zu können. Bei den mächtigen Häusern des Reiches stapeln sich schließlich die Leichen von Jahrtausenden in den Kellern - und das ist manchmal durchaus wörtlich zu verstehen.
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Das wird sich überwiegend lesen wie "Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ..." - Siege, Siege, Siege. Gelegentlich ein Rückschlag, eine "Frontbegradigung", ab und zu eine Kurzmitteilung, daß dieser oder jener hochdekorierte Offizier das Kommando im Sektor XYZ übernimmt (und kein Wort über seinen Vorgänger).
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Na was schon. Die "Stimme Arkons" !
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Da rate ich dringendst zur Vorsicht. Verwechsele hier nicht "Informationsnetzwerke" mit "Geheimdiensten"! Okay, ab einer bestimmten Größe werden sich die Khasurns jemanden suchen, der einerseits ihre Geheimnisse hütet (ohne selbst allzuviele davon zu kennen, wenn's geht!) und gleichzeitig bei anderen die Augen udn Ohren offenzuhalten. Im Traversanzyklus hat die Familie da Traversan jemanden für diese Art Tätigkeit. Aber das ergibt noch keine imperiumsweit operierende Gruppe für Spionage, Sabotage und Attentate!
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Entsetzlich vage erinnere ich mich an eine Szene in einem der Romane, in der das Haus da Zoltral eine große Party gibt und einer der Eingeladenen ihr Wahrzeichen - den Bogen der Zoltral - per Hologram dupliziert und so das Logo einer weitverbreiteten Billig-und-schnell-Imbißkette nachahmt. Aber nach all den Jahren wüßte ich nicht mal mehr, ob sie überhaupt einen Namen hatte. Aber sonst fällt mir ab-so-lut kein Konzern ein. Ich bin mir angesichts des Feudalcharakters der arkonidischen gesellschaft sogar ziemlich sicher, daß "Markennamen" im heutigen Sinn gar nicht auftauchen werden - es ist halt "die Roboterfabrik/eine der Roboterfabriken des Hauses Orbanaschol" oder "die Raumschiffswerft der Quertamagin".
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Operationen der MdI in der Milchstrasse
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Atlan - Der Held von Arkon
DIe Kurzgeschichtensammlung zum Traversan-Zyklus "Im Zentrum der Macht" deutet auf private Unternehmungen von wenigstens zwei Meistern hin. Faktor VII (Regnal Orton) zeichnet dabei wohl für versuchte Zeitreisen in die ferne Vergangenheit verantwortlich, wobei es jedoch nie gelang, die angepeilte Zielzeitzu erreichen (-1.200.000 Jahre / Angriff der Horden von Garbesch) - von der Erbeutung fortschrittlicher Waffensysteme mal ganz abgesehen. Faktor V (Nevis-Latan) interessiert sich eher für mysteriöse Relikte der Vorzeit. -
Faustregel: je besser die Anlage erhalten ist, um so wichtiger und geheimer war sie. Und lemurische Kontrollrechner werden vielleicht verrückt, aber nicht blöd und vertrauensselig. Wer da ohne solide Kenntnisse des Lemurischen (und einen Krish'un-Umhang!) aufkreuzt, der kriegt's mit der groben Kelle. Wer nicht dem lemurischen Phänotyp innerhalb gewisser Grenzen entspricht, sowieso. Arkoniden sind okay, Siganesen und Ertruser dürften ohne respektierliche Begleitung schweren Ärger bekommen. Haluter sowieso! Falls die ganze Anlage bereits seit Jahrzehntausenden still vor sich hin rottet, wird es etwas leichter - aber dann sind die besten Fundstücke natürlich auch schon hin. Die Lemurer hatten ein paar erstaunliche Dinge drauf im Bereich der Halbraumtechnik, und bei PR wird immer wieder mal ein mächtig dickes neues Kaninchen aus dem Lemurerzylinder gezogen - aber trotzdem hört es einfach irgendwo mal auf. Die Lemurer haben weder Taurecs Kaserne gebaut noch Sporenschiffe oder Chaotender. Jenseits von TL ... (etwas weniger, als die LFT vor dem Hyperimpedanzschock hatten) gibt's einfach keine Lemurertechnik mit 6-oder-mehr-dimensionalen Gimmicks.
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Du irrst dich. Das war auf Honur.
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Bah. Das war Ewerstechnik. Die konnte alles, was ihm gerade einfiel. Dergleichen ist nie wieder beobachtet worden.
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Ist erledigt ...
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Cerrgoor Cerrgoor ist ein etwa marsgroßer Mond eines von den Maahks kontrollierten Wasserstoff-Methan-Planeten und Standort zahlreicher Kriegsgefangenenlager. Auf Cerrgoor werden Arkoniden gehirngewaschen und dann für einen Einsatz als Agenten gegen das Imperium trainiert. Quelle: Atlan 280: Agentenschule Cerrgoor Cerrgoor liegt im Ullishtan-Sektor am Rand des Großen Imperiums. Die Maahks unterhalten zusätzlich noch Gefangenenlager auf dem Planeten Thullin, in denen die dort internierten Arkoniden ein grausiges, tödliches Sklavendasein führen. Die Drohung einer Deportation in die Hölle von Thullin hilft dabei, die Gefangenen auf Cerrgoor "weichzukochen".
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Ja, da gibt es noch mehr Informationen. Aber die machen "Klinsanthor den Magnortöter" dann wieder vom Mythos zum "Monster der Woche". Zwei Beispiele: Für die Schiffsbesatzung, die Skärgoth schließlich fand und den Magnortöter erweckte, war das Ganze ein Todeskommando. Nur ein einziger hat überhaupt lange genug gelebt, um den Erfolg der Mission berichten zu können, aber auch nicht länger. "Wenn Klinsanthor erwacht, absorbiert er die Lebensenergie aus seiner Umgebung" - gibt's da einen Rettungswurf, und die Arkoniden hatten alle bloß schlechte Würfel? Und die Raumstation - sollte man die finden können, auch wenn man gar nicht nach Klinsanthor sucht? Und was passiert dann? Tatsächlich ist "Klinsanthor der Magnortöter" im Doppelband, der seine Erweckung schildert, vor allem deswegen so unheimlich, weil der Leser praktisch nichts über ihn weiß. Als ich viel später gelesen habe, wer/was sich hinter Klinsanthor verbirgt, war das eine herbe Enttäuschung. Und warum verlangt er als Preis für den Kristallprinzen eine Raumflotte? Was will er denn damit? Er kann Skärgoth ja doch nicht körperlich verlassen, und die Technologie der Raumstation (in einem anderen Sonnensystem!), in der er seine Gefangenen verwahrt, ist dem arkonidischen Standard hoch überlegen.
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Welche meinst du jetzt? Die "Agenten im Kalten Krieg" oder die Erben der marsianischen Supertechnologie, die vor Fremdrassen ihre Show abziehen?
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Klinsanthor der Magnortöter Klinsanthor ist eine Legende. Die arkonidische Geschichtsschreibung schreibt ihm die Wende im Großen Befreiungskrieg gegen die Akonen zu: "Ein gewaltiger Sturm erhob sich zwischen den Welten und zerbrach die Bande. Klinsanthor in seiner unfaßbaren, unschaubaren Gestalt warf seinen Schatten über die, die im Unrecht waren, und sie wichen angstvoll zurück. Die Vernichtung folgte ihnen .." Unglücklicherweise machte die Vernichtung nicht bei den Akonen halt. Die Stammwelt des Kolonialaufstandes Arbaraith blieb verwüstet und unbewohnbar zurück, und die "Sieger" siedelten sich im Kugelsternhaufen an, der später die Kernzelle des Großen Imperiums bilden sollte. Mit welchen Mitteln der Magnortöter dieses Ausmaß an Zerstörungen bewirkte, ist unbekannt. Weitere Sagen, in denen der Magnortöter angerufen wird, sind sehr selten. Unter Arkoniden ist die Ansicht verbreitet, daß nur der Imperator von Arkon Klinsanthor rufen könne. Dazu muß man allerdings die Gruft des Magnortöters auf dem Planeten Skärgoth finden, der auf keiner Sternenkarte verzeichnet ist. Und wer den Magnortöter ruft, muß auch bereit sein, dessen Preis zu zahlen - was immer es auch sein mag! Es wäre also denkbar, daß Klinsanthor sich gegen die Arbaraither wandte, weil sie ihm nach getaner Arbeit seinen Lohn verweigern wollten ... Postscript: In der Perrypedia steht zwar noch viel, viel mehr. Nur würde meiner Ansicht nach mit diesen "Zusatzinformationen" der Magnortöter von der Legende zum Absurdum. Der Magnortöter - das Bewußtsein eines einzelnen Raumfahrers, das in andere Körper schlüpft und sie für seine Zwecke einsetzt? Herr über eine Raumstation? Gefangener des Psionischen Netzes? Oh nöööööö.
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Da gibt's fast nichts. Die einzige "bekannte" Stützpunktwelt der Maahks, die mir in dieser Ära einfiele, ist Skrantasquor. "Sechster Planet der blauen Riesensonne Kratakh, mit zwei Monden. Eine extrem große Methanwasserstoffwelt, die von den Maahks als Stützpunkt ausgebaut wurde. Auf diesem Planeten befinden sich die Forschungsanlagen, in denen der Zwergenmacher entwickelt wurde."
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Hmm. Rematerialisieren. Position bestimmen. Neuen Kurs berechnen. Beschleunigen bis auf mindestens 0.5 c "Eintauchfahrt". Und Sprung. Ungefähr so läuft das ab, meine ich. Da fiele mir jetzt bloß ein, daß eine 60-Meter-Korvette (wie die GOOD HOPE) nicht genug Reichweite hatte, um Crest und Thora bis zurück ins Siedlungsgebiet des Imperiums zu bringen. Ein 800-Meter-Schlachtschiff (STARDUST II) und auch schon der Forschungskreuzer AETRON (auf der Basis eines 500-Meter-Kreuzers) hatten allerdings genug Reichweite dafür. Die Perrypedia liefert für die 60-Meter-Boote ("Ultraleichtkreuzer") eine Reichweite von maximal 500 Lichtjahren.
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Klinsanthor der Magnortöter ist schon interessant.
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Wie schon mein Lieblingsabdul schrieb: "Es ist nicht tot, was ewig liegen kann ..." Aber das ist wieder ein anderes Rollenspiel. Im Perry Rhodan-Forum gibt's Einzelheiten, wo es klemmt.
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Hmm. Vor dem dritten Eragon-Roman oder vor Duke Nukem Forever?