Larandil
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2264 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Larandil
-
Das kann so sein - muß aber nicht. Wenn durch unglückliche Umstände die ersten Kartanin, die es nach Ambriador verschlagen hat, dort relativ schnell auf Maahkartige stießen, gegen die sie in schon ihrer Heimat Pinwheel oft und heftig Krieg geführt haben - dann könnten sie sich in einem relativ dichten Raumvolumen "verschanzen" wollen. Die erste Gelegenheit für Kartanin, nach Ambriador zu geraten, wäre ca. 50.000 v.Chr - danach degenerierten sie (Strangeness-Schock mit Nachwirkungen) und entwickelten erst ca. 3.000 v.Chr. wieder ein (Transitions-)Überlichttriebwerk. Lineartriebwerke folgten später. Und dann ging auch recht schnell der Spaß mit den Maakar los. http://www.perrypedia.proc.org/Kartanin Bis zur Entdeckung des Parataus, mit dem nur weibliche Kartanin arbeiten konnten, waren die Kartanin patriarchalisch organisiert. Nach dem Ende der Nutzbarkeit des Parataus kehrten sie in Pinwheel langsam vom Matriarchat zum Patriarchat zurück; die Ambriador-Kartanin dürften also ebenfalls patriarchalisch organisiert sein.
-
Da könnte ich noch ein paar Naat-Namen beisteuern. Aus der Kurzgeschichtensammlung "Im Zentrum der Macht", mit der die Buchausgabe des Traversan-Zyklus abgeschlossen wurde: Bobuk, Kersanuul, Bobaal, Baraguul, Dordool, Marfoon. Aus PR 1402 "Die Drachenwelt": Tavoor, der fahrende Naat-Ritter
-
Gingaresch ist im Gegensatz zu Mantoll und Roewis keine Oligarchie von Patriarchen/Kaufleuten, sondern eine (gemäßigte) Militärdiktatur. Und irgendwo in den Romanen gegen Ende des Sternenozean-Zyklus war auch mal kurz eine Vorstellung der Gurrads über das Leben nach dem Tod angerissen. Ich krieg's aber aus dem Hinterkopf nicht mehr zusammen. Ein Gurrad, der von diesen Rattenviechern in der "Krone von Roewis" zerfleischt wird und im Sterben liegt, denkt an ... Muß nachlesen. Ja, und währned man lange den Planeten Pfranat für die Stammheimat der Gurrads hielt, stellte sich dann heraus, daß die Wurzeln der Gurrads doch seeeehr weit zurückreichen. Da Pfranat meines Wissens zerstört wurde, wird sich wohl nicht mehr endgültig klären lassen, ob die Cortzene/Norwezen/whatever von da stammten oder Pfranat eine "verlorene Kolonie" war.
-
Tja. Erwischt. Das wäre zwar bei fast allen Architekturstilen letzten Endes das gleiche Dilemma - "sieht aus wie ein terranisches Gebäude des XYZ-Stils", aber ... "Das Gebäude ist mehrere Jahrhunderte alt und im lepsotischen Bhretal-Stil gehalten, dessen dominierende Elemente abgerundete Gebäudeecken, großflächige Fassadenornamente und Pastellfarben sind. Terranische Kunstgeschichtler vergleichen die Bhretal-Periode gerne mit dem Art decó terranisch-französischer Prägung."
-
Ich bin immer sehr für Art Deco ... ^^ Beispiele: http://www.arizonas-world.de/html/miami_beach_0.html http://www.arizonas-world.de/html/miami_beach_nacht_1.html http://www.arizonas-world.de/html/miami_beach_5.html http://www.arizonas-world.de/html/miami_beach_nacht_0.html Davon ab: es gibt doch noch mehr kulinarische Herausforderungen als die arkonidische Küche. Die Blues darf man 2840 zwar getrost ausklammern, aber auch Springer, Akonen und Antis leben sicher nicht nur von Knäckebrot und kohlensäurereduziertem Mineralwasser ... und Gerichte von Drorah sind wohl nicht weniger exotisch, weil kaum bekannt.
-
Interessante Charaktere aus der Serie für das Rollenspiel
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Problem bei Vivier Bontainer: abgesehen von der Expedition nach Halut sind alle Romane, in denen er eine Rolle spielt, nicht in die Silberbände übernommen worden. "Der Löwe" Nome Tschato hat seinen Auftritt im Plophos-Zyklus, der in den Silberbänden völlig fehlt und erst letztes Jahr in Taschenbuchform nachgereicht wurde. Und Mark Richter hat sowieso nur in den Taschenbüchern seine kniffligen Missionen für die SolAb erledigt. Außer uns kennt die also praktisch keiner! -
Da bleibt mir ja gerade noch genug Zeit, um die RZs von den Aarus-Raumjägern und -schiffen herauszusuchen, sie auf groß zu kopieren und ein bißchen Stimmung anzulesen ... Andere hier werden vermutlich die Tage bis Essen zählen in Erwartung der Maahks, damit es endlich mal vorangeht mit der Quellenbuchisierung der Methankriege.
-
Warum überhaupt ein Club, egal ob Nachtclub oder sonstwas? Das kommt mir sehr, sehr stereotyp vor. Warum nicht mal ein "Wellness-Zentrum"? Als ob's da keinen Publikumsverkehr gäbe und keine Möglichkeit, sich mal in Separees zurückzuziehen ... Es gibt nun mal Segmente der militärischen Hardware, bei der USO und SolAb extrem sensitiv sind. Um z.B. die Weiterverbreitung von Transformkanonen, Arkonbomben und brandneuen Forschungserkenntnissen zum Thema Paratrontechnik zu unterbinden, ist buchstäblich kein Weg zu weit und kein Aufwand zu teuer. Wer sich aber da heraushält und sich darauf beschränkt, meinetwegen alte arkonidische Kampfroboter an Dritte-Welt-Planeten weit jenseits der Grenze des (Solaren) Imperiums zu liefern, wird schon eher als lästiges Übel hingenommen, das "irgendwann mal" angegangen werden sollte, wenn einmal relative Ruhe in der Galaxis herrscht ...
-
Transmitter mit Genanalyse?
Larandil antwortete auf rito's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Wird wohl kaum ein Käfigtransmitter gewesen sein. Und durch einen Torbogentransmitter (Personentransmitter) geht man wohl eh eher nacheinander. Ahem. Seit PR 2200 und dem Hyperimpedanzschock, der die Technologiebasis der Galaktiker kastriert hat, sind Torbogentransmitter etwas für Freunde des Russischen Roulettes. Die altmodischen Käfigtransmitter wurden zu PR 2300 "wiederentdeckt" und werden inzwischen wieder gerne benutzt. -
Entnommen der Materiequelle: Tu-Ra-Cel ist bis zu Bostichs Zeit nur einer von mehreren Geheimdiensten - erst unter Bostich werden alle anderen der Tu-Ra-Cel unterstellt.
-
Celkar und sein Justizapparat sind dem Thron von Arkon verpflichtet und der Reichsidee. Aber deswegen nicht unbedingt demjenigen, der den Thron gerade warmhält.
-
Dazu müßte man vermutlich mit dem Kamm durch die Atlan-Blaubände 14 bis 16 und nachschauen, ob der arkonidische Geheimdienst, dem der Terraner Peter Koslow vorsteht, je beim Namen genannt wird. Aber POGIM ist sowieso nur ein "nichtarkonidisches" Kürzel für POlitische Geheimpolizei des IMperators aus den Tagen, als die Geschichten von Atlans abenteuerlicher Zeit als Kristallprinz noch als ATLAN-exclusiv alle vier Wochen in der regulären ATLAN-Serie erschienen. Seit das Arkonidische ein Vokabular verpaßt bekam - also mehr oder weniger "seit Castor" - kursieren die Ausdrücke "Tu-Go-Cel" und "Tu-Ra-Cel".
-
Puh. Arkoniden rufen zwar gern "Bei den Sternengöttern!" (She'huhan), aber Namen für einzelne Sternegötter wüßte ich jetzt nicht. Es gibt den Vhrato (oder wie immer er in Satron heißen mag), die Zwölf Heroen, den Mythos der Ursprungswelt Arbaraith, die wohl im Zentrumskrieg gegen die Akonen verwüstet wurde ... Religion in dem Sinn, daß man an ein höheres Wesen glaubt, zu ihm betet und um seinen Segen fleht, wäre mir jetzt nicht aufgefallen.
-
Material speziell und sicher für 2840 bestätigt haben wir überhaupt nicht. In diesem Zeitraum spielen eben nur die klassischen USO-Romane "Atlan - Im Auftrag der Menschheit", und das Team Tekener/Kennon hat sich offenbar nie in den Bereich des immer noch Großen Imperiums verirrt. Man kann nur spekulieren, daß a) die Arkoniden nicht die Antriebskraft für und auch nicht das dringende Bedürfnis nach radikalen Neuentwicklungen/Konstruktionen verspürt haben und b) die traditionellen Flottenschiffstypen, -institutionen und -stützpunkte beibehalten wurden.
-
Bestiarium eine Sammlung für Perry Rhodan
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Quellenbücher für das Perryversum
Es gibt nur sehr, sehr wenige Tierarten, die öfter als in einem einzigen Roman mal auftauchen. Für gewöhnlich dann als Haustiere irgendwelcher Handlungsträger. Omar Hawk hatte seinen Okrill, Bre Tsinga hatte ihren Husslar, dann gibt es noch Norman den geklonten Minielefanten, und das war's eigentlich auch schon. Die "Marschiereviels" von Last Hope sind zu groß, um sie als Haustier zu halten. Im Plophos-Zyklus und danach noch in drei Kneifel-TBs vor 2400 n.Chr. tauchen Teckos auf, die aber danach nie wieder Erwähnung finden. Und auch bei denen konnten sich sich der Erfinder Kurt Mahr und der Verwender Hans Kneifel nicht mal so wirklich aufs Äußere einigen; was bei Mahr noch wie ein Mausmaki aussieht, wird bei Kneifel zur Eidechse. -
Und ich hielt die Gys-Voolbeerah immer für H.G. Ewers' ganz spezielle Lieblinge. Hans Kneifel holt sie mal in den PR-Taschenbüchern aus der Versenkung; Atlan und die USO decken um 2411 n. Chr. eine Einsickerungsoperation der IVs (bzw. Vcrt Xkzftncz oder als Ausspracheerleichterung VeCoRaT XaKuZeFaToNaCyZu) ins Siedlungsgebiet des Solaren Imperiums auf. Die enttarnten Vecorat fliegen mit ihrem Raumschiff (Ellipsoid, ca. 80 m lang mit einem Maximaldurchmesser von 33 m) los und sprengen sich dann in die Luft; woher sie kommen, bleibt ein Geheimnis. Ein Opfer der IV kann lediglich Erinnerungsreste beitragen: "Ihre Heimat ist der Planet einer roten Sonne, die in einer Höhle aus kosmischen Dunkelwolken steht." (PR-TB 367 "Atlans Mörder") Und ... die humanoiden IV sind nur ein Übergangsstadium. "Aktionskörper", wenn man so will. Ein paar zurückgelassene Körper mit menschlichen Seelen, deren Originale sich der USO entziehen konnten, verpuppen sich nach ein paar Jahren auf Tahun und schlüpfen als Riesenschmetterlinge. Möglicherweise kann man im Atlan-"Obsidian"-Zyklus noch ein bißchen mehr erfahren. Da mir der ganze Zyklus nicht so toll gefallen hat, habe ich mich auch nicht mit Einzelheiten aufgehalten ... Die Technologie der Gurrads ist sogar der terranischen noch unterlegen. Womit wollen die also den TRAITORs gefährlich werden? Und die Loower ... wer sich regelmäßig mit Kosmokratenwalzen Schlachten liefert, der muß sich auch wegen den Loowern keinen Kopf machen.
-
Da verweigere ich mich. Ich habe nicht nach Halutern gerufen, die nebenbei auch höchst diskret und zurückhaltend sind und ihre schmutzige Wäsche ganz sicher nicht irgendwelchen zwielichtigen Gestalten von zweifelhafter Moral zum Waschen in die Hand drücken.
-
Es ist ja nicht so, als ob man mich nur schütteln müsste wie einen Apfelbaum, damit Zitate haufenweis' herniederprasseln.
-
Erreichbare Völker, Spezies oder Rassen von Terra aus?
Larandil antwortete auf rito's Thema in Hintergrund
Definiere "erreichbare Nähe"? Quasi "auf der Nachbarschaft" liegt Wega, Heimat der Ferronen. 27 Lichtjahre waren früher mal ein Klacks und sind auch heute noch zu schaffen, ohne daß einem der Hawk um die Ohren fliegt. Im Wega-System gibt es (mindestens) drei bewohnbare Planeten - Ferrol und Rofus sind ferronische Planeten, und Pigell ist ein heißer Dschungel mit bösartigem Getier, auf dem gut versteckt noch die Nachfahren der Ikas leben könnten - Details weiß die Perrypedia. -
Aus (wie ich meine) verständlichen Gründen sollten weder der MdI-Geheimstützpunkt mit Zeittransmitter noch Atlans gut verborgene Tiefkühlschlafkammer Erwähnung finden. Womit von Traversan eben nur ein x-beliebiger arkonidischer Siedlungsplanet übrigbleibt, der nur zufällig etwas besser detailliert ist als die meisten.
-
Bevor ich damit anfange, würde ich gerne noch ein paar Dinge nachlesen ... eventuell steht ja doch noch irgendwo irgendwas.
-
Nochmal PRTB 396, diesmal allerdings Zustandsbeschreibung im Jahr 2420: Da ist doch zwanzig Jahre später ein Imperator, selbst wenn er bloß ein eingebildeter, arroganter Snob und eine Marionette der führenden Familien ist, eine deutliche Verbesserung. Absolut möglich, daß die Sihundas - immerhin Neuarkoniden - erst die Nachfolge dieser Figur antreten können und dazu den verschiedenen Großen Familien eine angemessene Mischung aus Versprechen und sanft verpackten Drohungen (man könne sich auch mit den Gegnern arrangieren) auftischen müssen. Konzessionen eben.
-
Na ja - nach der Zerstörung von Arkon III ist eigentlich lange Zeit überhaupt nicht mehr die Rede von Arkon. Nichtsdestotrotz: das Vereinte Imperium löst Perry Rhodan schon ein paar Wochen vor dem Großangriff der Blues auf. Und die Arkoniden sprechen sowieso immer nur von Arkon.
-
Kann sein, daß die Kugeln so weit fliegen. Aber zielen und etwas treffen ... da würde ich in beiden Fällen getrost 'ne 0 streichen. Und 120 Meter sind für einen Revolver auch schon recht ordentlich - also einen Acht-Zoll-Lauf würde ich da mindestens voraussetzen. Je länger der Lauf, desto höher die Mündungsgeschwindigkeit und damit die Reichweite, und um so geringer die Streuung bei gleicher Distanz. Die Kugel, die ein Derringer aus seinem Minilauf heraushustet, wird gewiß auf einen halben Kilometer Abstand nur mit Glück eine Scheunenwand erreichen, geschweige denn durchschlagen. "Hollow point" übersetzt man als "Hohlspitz-", und der Effekt ist halt ähnlich unerfreulich wie bei Dum-Dum-Geschossen - nur daß das "Aufpilzen" im Körper zur Energieabgabe etwas regelmäßiger abläuft. Panzerbrechende Munition durchschlägt (wie der Name sagt) "harte" Zieloberflächen - bei einem ungepanzerten Ziel führt das zu einem ziemlich glatten Durchschuß. Hohlspitz- und Dumdumgeschosse richten in ungepanzerten (Personen)Zielen verheerende Schäden an, sind aber dafür nicht oder kaum imstande, eine anständige Panzerung zu durchschlagen. Vorschlag: Panzerbrechende Munition verursacht bei Zielen, deren Panzerschutz unterhalb einer bestimmten Schwelle liegt, nur den halben Schaden. Um den erlittenen Schaden durch Hohlspitz- oder Dumdumgeschosse zu ermitteln, teilt man den (hohen) Grundschaden durch den Panzerungswert des Ziels. Wobei Panzerung = 0 den Grundschaden "nur" verdoppelt - wir wollen doch nicht durch Null teilen ...
-
Hm. Unglücklich formuliert. Wenn Perry Rhodan das Vereinte Imperium - also die Union aus Großem Imperium(Arkon) und Solarem Imperium(Terra) - auflöst, heißt das nur, daß jetzt beide Reiche wieder getrennte Wege gehen. Der Großadministrator des Solaren Imperiums hat mitnichten irgendwelche Vollmacht, das Imperium von Arkon per Federstrich aufzulösen.