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Larandil

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  1. @ Larandil sind diese Werte Canon? Sprich kann man mit den Werten Umweltangepaßte erstellen, die auch noch verwendbar/einsetzbar sind wenn der zweite Band LFT erschienen ist ? Nein - die sind persönliche Interpretation. Wenn jemand mir erzählen will, daß er entweder einen Ertruser/Oxtorner/Epsaler/Haluter spielen darf oder gar nicht spielen will, weil "normale" Spielerfiguren einfach nicht genug BÄM! machen - dann spiele ich eben nicht mit ihm. Fertig, aus. Ansonsten sag' ich mal: solange es zu irgendwelchen Themen (und Umweltangepaßte sind so ein Thema) kein RPG-Kanonmaterial gibt, nutze ich meine gestalterischen Freiheiten aus und gehe bewußt das Risiko ein, daß mit Erscheinen eines entsprechenden Quellenbuches Anpassungsbedarf entsteht. Wenn dereinst ein Quellenbuch LFT II erscheint und darin detailiert abgehandelt wird, wie Ertruser/Oxtorner/Epsaler/Siganesen als Spielerfiguren zu erschaffen sind, werde ich bis dahin vorhandene Umweltangepaßte entsprechend bearbeiten. "Kanon" bedeutet Kompatibilität zur Serie, zu offiziellen Rollenspielpublikationen und letzten Endes so auch zu anderen Gruppen. Auf einem Con etwa. Solange eine Spielergrupe unter sich bleibt, kann man das locker handhaben. Maahks wird's im Quellenbuch LFT I geben (wegen einer Maahkenklave nahe Saturn) oder halt zum Download von Dorifer. Da ich meine persönliche Interpretation "aus der Hüfte geschossen" habe, ist es auch möglich, daß ich mit RW den falschen Wert geboostet habe - ich wollte eigentlich auf Reaktionswert/Initiative/sowasinderArt hinaus, weil Ertruser und Epsaler nun mal sehr gute Emotionauten abgeben.
  2. Oxtorner: fast unkaputtbar. Stärke und Konstitution 3 x (Terraner) + 100 Ertruser: enorm stark. Stärke und Konstitution 2.5 x (Terraner) +100 Nachteil: Bärenhunger. Braucht 4 x so viel Verpflegung wie ein Terraner. RW: (Terraner) +50 Epsaler: ziemlich stark. Stärke und Konstitution 1.5 x (Terraner) + 100 RW: (Terraner) +60
  3. Auf http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23777/1.html findet sich ein Artikel über moderne Piraterie. Ich zitiere nur mal zwei Absätze:
  4. Wir haben uns früher immer sehr gefreut, wenn es um "Hören von Lautem" oder "Sehen von Nahem" oder gar "Erkennen des Offensichtlichen" ging ...
  5. Ist das tatsächlich noch so? Mir fällt zum Thema "Maahks in der Milchstraße" jetzt nur ihr Botschaftsplanet Maahkora ein. Und sogar der wurde noch vor der Lareninvasion aufgegeben. Irgendwann kamen sie mal wieder, aber während des Hundertjährigen Krieges (482 NGZ laut http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/m/maahkora.htm ) wird Maahkora erneut verlassen. Kanon ist, so weit ich weiß, daß die Maahks nach ihrem militärischen Scheitern gegen die Arkoniden in den Methankriegen einen Massenexodus entlang der Bahnhofsstrecke zurück nach Andromeda einleiteten und sich dort den Meistern unterwarfen. Persönlich glaube ich ja, daß die Maahks nach dem Untergang der Meister der Insel alle ihre noch in der Milchstraße "gestrandeten" Brüdervölker in die Urheimat Hathorjan/Andromeda zurückgeführt haben. Ja, die Maahks sind schon was Besodneres. Aber die HiTech-Fischköppe finde ich ja noch 'nen Tacken cooler ...
  6. Oh nein ... ganz und gar nicht. Die Akonen erfuhren durch "Verhöre" gefangener Terraner vom Sonnensechsecktransmitter. Also kreuzte der Chef des Energiekommandos mit so ziemlich ihrer gesamten Flotte (größtenteils robotisiert) und ein paar Unterstützungseinheiten von "Abhängigen" dort auf, um freien Durchflug ("Freiheit des Weltraums!") zu verlangen - oder sonst! Den gewährte ihnen Rhodan, warnte sie aber gleichzeitig, daß der Planet mit dem Kontrollzentrum im Twin-System am anderen Ende der Verbindung (Quinta) terranisches Territorium sei und ein akonischer Übernahmeversuch drastische Maßnahmen zur Folge hätte. Die Akonen flogen nach Twin, versuchten nun erst recht Quinta zu erobern, die Justierungsstation wurde daraufhin von terranischen Robotern gesprengt (und so konnte Twin nur noch empfangen, aber nicht mehr senden) - und kurz vorher kam noch ein massives Flottenaufgebot Meistertreuer Maahks ins Twin-System und löschte die gesamte dort gestrandete akonische Flotte aus. http://www.perrypedia.proc.org/Quelle:PR230
  7. Rebellen haben es ganz schön schwer in einer Welt, in der jeder von ihnen jederzeit gefangengenommen, dupliziert, umgedreht und gegen die eigenen Leute eingesetzt werden könnte. Davon ab: wogegen rebellieren sie? Ja, schon klar. Die Meister werden sich um "Kleinkram" nicht weiter scheren und die Handhabung solcher Peanuts den lokalen Sicherheitskräften überlassen. Tatsächlich müßte man schon einen Mordskracher loslassen, um die Aufmerksamkeit der Meister zu erregen. Aber wenn man das geschafft hat ... dann wird das Leben sehr, sehr kurzweilig. Und potentiell sehr, sehr kurz. Es wäre durchaus möglich, daß einer der Faktoren seine eigene private Rebellion gegen sich in Szene setzt, bloß weil ihm langweilig ist und er den hoffnungsvollen Rebellen ja jederzeit den Stecker rausziehen kann. Solange er bei Faktor I nicht den Eindruck weckt, das Ganze könnte irgendwie gegen sie zielen.
  8. Seit Shabazzas Abgang - nichts.
  9. Die Tefroder wissen keinen Deut mehr über die Identität der "Meister der Insel" als alle anderen Völker. Und solange sie sich in das harte Schicksal fügen, daß gesichtslose Herrscher in ungewisser Ferne das letzte Wort in Andromeda haben ... Mironna Thetin konnte sich ungestört in ihrer Rolle als Tamrätin von Sulvy ausleben. Sicher war sie sogar angesehen und populär. Daß die Meister alle anderen Völker Andromedas mit eiserner Faust regierten, das wird die Tefroder kaum berühren. Schließlich waren das alles "bloß Primitive", und die Maahks hatten die Meister schon vor Jahrtausenden in den Andro-Alpha-Nebel abgeschoben. Also was sollte der Durchschnittstefroder an seinem Alltag auszusetzen haben?
  10. Das akonische Reich bietet den Blues 2328 100 Sauerstoffplaneten an im Tausch gegen einen Separatfrieden zu einem Zeitpunkt, als gegen den Molkexpanzer noch kein Kraut gewachsen ist. Schon für das Quellenbuch 2.840 wurde spekuliert, ob das die Ex-Kolonien sind, von denen sie sich während oder nach dem Zentrumskrieg zurückgezogen haben. Ob die Blues auf das Angebot eingingen und ob die Akonen sich nach dem Zusammenbruch der Gataser-Vorherrschaft und dem Ausbruch der internen Kriege in der ganzen Eastside noch an ihr Versprechen gebunden fühlen, ist noch mal ein anderer Punkt. Aber der allgemeine Serienkonsens ist wohl, daß das akonische Reich aus Drorah und noch 50 besiedelten Planeten besteht. Durch die Terminal Kolonne ist die galaktische Machtpolitik erst mal eingefroren. Ob und wie es für die Kolonialakonen weitergeht, wird sich zeigen, nachdem das Schicksal der Milchstraße insgesamt sich entschieden hat.
  11. Die Terminale Kolonne kam, steckte eine Reihe von Parzellen mit interessanter Intrastruktur ab, faltete sie in den Hyperraum zu kleinen Taschenuniversen zusammen (mitsamt den darauf noch lebenden Akonen) und machte das, was noch übrigblieb, zu Energie (mitsamt den darauf lebenden Akonen ...)
  12. Das könnte ein Problem werden. Denn kurz nachdem die Terraner auf die Twonoser getroffen waren, entschieden die Meister der Insel bereits, daß dieses Hilfsvolk (und die Mobys!) versagt hatte. Udn dann wurden sie allesamt ausgerottet. Und dabei bleib es dann, bis Perry Rhodan im Zug der Aktivierung der Chronofossilien 449 NGZ eine beachtliche Menge Twonoser aus der Vergangenheit in die (relative) Zukunft versetzte.
  13. Na ja. Für den Rest der Milchstraße sah es schon sehr danach aus, als wäre Terra vernichtet worden, als man vor den Laren durch den schnell konstruierten Sonnentransmitter floh und unerwarteterweise im Mahlstrom landete anstatt im beabsichtigen Empfängersystem in einem abgelegenen Winkel der Milchstraße. Die Takerer haben ihre Heimatwelt durch Atombrand verloren. Als Ergebnis bildeten sich zahllose Klein- und Kleinstreiche in Gruelfin.
  14. Vor ... rund 25 Jahren? ... schrieb der Physiker unter den damailigen PR-Autoren, wie er sich die Sache mit dem Energieschirm und seinen Projektoren vorstellte. Obwohl das Modell eher nach Prallschirm klingt. Nach dem Mahr-Modell senden diese Projektoren allesamt (Hyper-)Energie aus, jeder auf einer festen, eigenen Frequenz, und die Geometrie der Generatoren und ihre Sendefrequenzen sind so abgestimmt, daß in einer bestimmten Entfernung die einzelnen Beiträge addieren und in ihrer Summe den Schirm ergeben, während sie sich an allen anderen Stellen durch Interferenz gegenseitig fast vollständig auslöschen. Da fielen Worte wie "Fourieranalyse" ... Schon möglich, daß man einen solchen Schirm im Vergleich zu seinen Designspezifikationen "ausweiten" kann. Aber bestimmt nicht so flexibel wie auf der Next-Generation-Enterprise auf einen knappen Befehl des Kommandanten. Mahr schrieb da übrigens auch, daß Transmitter nach dem Abtastprinzip gar nicht funktionieren könnten, daß er im Leben keinen Fuß in ein solches Gerät setzen würde - und in einen Antigravschacht im übrigen auch nicht.
  15. Selbst die Terraner konnten das Anfang des 25. Jahrhunderts schon; s. Hyperinmestron. Rainer Schon richtig. Aber die Blues, die Überschweren oder meinetwegen auch die Unither können es bis heute nicht ... ... oder falls doch, dann haben sie's für sich behalten.
  16. Wenn nun der entscheidende Faktor für einen Schutzschirm gar nicht die eingesetzte Energie pro Oberfläche ist, sondern nur die Größe der Absorptionsoberfläche? Und wenn die Menge an verfügbarer Energie nur darüber entscheidet, in welcher Entfernung vom Generator die Absorptionsoberfläche gebildet wird? Die modernen Schirme seit dem HÜ-Feldschirm leiten auftreffende Energie ab - der HÜ-Schirm in den Halbraum, der Paratronschirm gleich in den Hyperraum. Der Paratronschirm eines Hundert-Meter-Dolans ließ sich noch von einer Anzahl von Ultraschlachtschiffen durch gemeinsame Breitseiten überlasten. Am Paratronschirm, den die Uleb um den Planeten Atlas und seine 13 Monde hochzogen, als ihr Zeitschirm zusammenbrach, bissen sich dreißigtausend Schiffe der Solaren Flotte die Zähne aus. Die "Kontrukteure des Zentrums" aus M 87 fahren doppelt so viele schwere Schlachtschiffe auf und greifen schließlich trotzdem auf die Möglichkeit zurück, die Sonne des Systems zur Nova zu machen ... Schon möglich, daß "größer" bei Schutzschirmen doch "besser!" heißt.
  17. Da das Funktionsprinzip von Schutzschirmen uns beiden wohl nicht wirklich vertraut ist, führt auch die Zahlenschlacht letztlich nirgendwohin. Es könnte gut sein, daß die Schirmoberfläche ein entscheidendes Kriterium ist - je größer, desto besser kann sie einfallende Energie verteilen oder wieder nach außen abstrahlen? Die Fraktale Aufrißglocke der Kolonne ist dem "normalen" Paratronschirm ja anscheinend so enorm überlegen, weil sie im Bedarfsfall ihre "Ableitoberfläche" vervielfachen kann. Punktbeschuß zielt dann darauf, die Ableitfähigkeit der Schirmoberfläche in die Gesamtfläche zu überlasten? Denn ganz ehrlich: wenn Individualschirme mit einer Gesamtoberfläche von ein paar Quadratmetern durch den Beschuß mit Handwaffen geknackt werden können, aber planetare Schutzschirme nicht - dann kann das eigentlich nicht daran liegen, daß das Individuum keine ein paar Watt starke Energiequelle mit sich herumschleppt.
  18. Da verwechselst du leider Leistung (in Watt) und Energie (in Kilowattstunden). Diese 16.663 Terawattstunden an Energie wurden von allen Kraftwerken zusammen erzeugt, und zwar 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr 2003. Wenn man diesen kompletten Jahresausstoß für schwere Zeiten speichern könnte ... dann könnte man damit den erwähnten Schirm wohl knapp 16 Stunden lang betreiben. (Es ist möglich, daß mir drei Zehnerpotenzen durcheinandergekommen sind - eine amerikanische Billion und eine englische Billion unterscheiden sich ja um den Faktor 1000 ...)
  19. Dann will ich doch auch mal ein paar Zahlen an die Front werfen. Mittlerer Erdradius: 6378,15 km. Obergrenze der Atmosphäre nach NASA in 80 km Höhe - andere Institutionen legen sich weniger gern fest, aber favorisieren auch schon mal 100 km. Aber die NASA soll mal ausreichen. Schirmfeldfläche an der Atmosphärengrenze: (6378,15 + 80)² x 4 x Pi = (rund) 524 Millionen Quadratkilometer = 524 Millionen Millionen Quadratmeter. Zwei Watt pro Quadratmeter - was zugegeben erbärmlich wenig ist! - erfordert also 1048 Terawatt Leistung. 1,048E15 Watt. Nach den Angaben auf http://www.eia.doe.gov/iea/elec.html wurden auf dem gesamten Planeten Erde im Jahr 2004 16,6E12 Kilowattstunden elektrische Energie erzeugt. Bei 365 Tagen zu 24 Stunden heißt das: alle Energieerzeuger des Planeten Erde zusammen erzeugten im Jahr 2004 1,895E9 Watt. Zwei Watt pro Quadratmeter Schirmoberfläche erfordern also etwas mehr als den kompletten Energieausstoß von einer halben Million Erden des Jahres 2004 ...
  20. So ist es jedenfalls mit den Uleb gelaufen, die ihren Planeten hinter einem Zeitschirm versteckt hatte. Als die Kontrukteure des Zentrums feststellten, daß sie ihren Feind nicht direkt kriegen könnten, sprengten sie eben die Sonne des Systems. Gut - Sonnen zu Novas machen kann vielleicht nicht jeder dahergeflogene Miesnick. Aber die Grundlektion bleibt: wenn man richtig viel Energie braucht, um sich so unangreifbar wie eben möglich zu machen, dann sollte man die Sonne des Systems mit ins Boot holen. Ob ein System-Schutzschirm deswegen bis hinaus zur Bahn des alleräußersten Kometenkerns reichen muß, darüber kann man immer noch nachdenken.
  21. Dabei möchtest du vielleicht in Betracht ziehen, daß für die Energieversorgung dieses Schirmes die Sonne angezapft wird. Hätte jeder Planet seinen eigenen Schirm, hätte auch jeder Planet seinen eigenen Zapfstrahl, den der Gegner nur irgendwo zwischen Sonne und Planet zu blockieren braucht, und der Schutzschirm verflüchtigt sich. Klar - die terranische Infrastruktur ist wohl schon darauf ausgerichtet, eine MENGE Energie zu erzeugen. Aber ich bezweifele dann doch, daß sie bereits in Prozent der Energieabgabe eines Sterns ausgedrückt werden kann.
  22. Im Perryversum gibt es ja auch verschärfte Loyalität. Mitglied der USO oder des Energiekommandos ist man auf Lebenszeit, und wer sich dann einmal gegen "die Firma" wendet, der kann mit einer kurzweilig-abenteuerlichen Zukunft rechnen.
  23. Je nach Abstraktionsgrad ... wir haben bei Gefechten im Rollenspiel sehr oft die Gegner mit "Dominosteinen" dargestellt. Und wer seinen Gegner geschlagen hatte, durfte den Stein essen.
  24. Da fliegt allerdings auch keiner aus Lust und Laune vorbei, sondern nur, wenn es wirklich unvermeidbar ist.
  25. Du meinst Topsider, nehme ich an? Ich habe die Merseianer als Reptilienabkömmilinge in Erinnerung.
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