Larandil
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
2264 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Larandil
-
Kampagne im Zyklus Die Posbis
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Bin ich. Zitat aus der Materiequelle: "Ein zuerst im Jahre 2400 bei den Schiffen der Maahks* beobachtetes, mit allen herkömmlichen Waffen undurchdringliches Defensivfeld. Nur durch konzentrierten Beschuß mit Gravitationsbomben kann für Sekunden eine Lücke in den grün leuchtenden Schirm gerissen werden. Durch Weiterentwicklung durch Prof. Arno Kalup* wird der HÜ- Schirm anschließend zu einer der wichtigsten Defensivwaffen der Flotte ( genaue Bezeichnung: Hochenergie-Überladungsschirm )." Ja ... gegen einen gemeinsamen Feind, den Tenkteron-Bund. Gegen gemeinsame Feinde klappt es eigentlich sehr oft mit der Zusammenarbeit, von den Druuf bis zu den Blues. Aber sobald der Druck von außen wegfällt, geht's wieder los. Selbst "die Antis" im Arkon-System kooperieren und bringen heftige Opfer während der "Imperator von Arkon"-Trilogie. Was aber wohl der Hohe Báalol davon hielt? -
Kampagne im Zyklus Die Posbis
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Da irrt der Bearbeiter. Die Hochenergie-Überladungsschirme tauchen das erste Mal bei den MdI-treuen Maahks im Andromeda-Zyklus auf. Transformkanonen gibt es nicht - jedenfalls nicht für Spieler. Die haben erst mal nur die Posbis. Weiterhin haben die Posbis ihre Relativschirme, mit denen sie sich ein winziges Stück in die Zukunft entfernen können und damit praktisch unangreifbar werden - wie es später die Uleb und noch später die Terraner mit dem AntiTemporalen Gezeitenfeld vorführen. Das Vereinte Imperium hat mit den Akonen nichts zu tun. Die sabotieren es sogar sehr erfolgreich durch Manipulationen am Robotregenten, der deshalb einen Gegenimperator ausruft - was im Endeffekt zur Zerstörung des Robotregenten führt und die Verwaltung des Großen/Vereinten Imperiums erheblich behindert. Die Mehandor sehen die Terraner immer noch als lästige Konkurrenz, was besonders die Abteilung III immer wieder mal aufdeckt. Und die Antis ja sowieso. Die Akonen sind zusammen mit Terranern und Arkoniden 2113 die Gründungsmitglieder der Galaktischen Allianz, aber dafür müssen wirklich erst die Posbis auftauchen und erhebliche Zerstörungen anrichten. Die Akonen sind auch die Ersten, die wieder aussteigen - 2328, zu einem Zeitpunkt, als Iratio Hondro erst mal Perry Rhodan verschwinden läßt. Aber das ist schon wieder ein anderer Zyklus ... Und da fällt mir eben ein: wäre DAS nicht sowieso eine geeignetere Baustelle? Wenn man bedenkt, daß die Handlung um Iratio Hondro und Plophos, gefolgt von der Odyssee über Kahalo in die Eastside und mit dem Untergang von Arkon III als Paukenschlag-Ende, demnächst als Taschenbücher erscheinen soll? Hondros geheime Forschungsplaneten. Das vergessene Erbe der vergessenen Lemurer. Akonische Geheimniskrämerei in der Eastside. Die Suche nach dem Großadministrator. Das vom Energiekommando dirigierte Verschieben großer Mengen elektronischer Bauteile zu den Gatasern, damit die für den Großen Schlag gegen Arkon aufrüsten können ... Und Blues könnten auch mitspielen. -
Crematory aus "Riddick - Chroniken eines Kriegers". Gleich nach Sonnenaufgang sengt es einem, der nicht im Schatten bleibt, glatt das Fleisch von den Knochen. Nur wenig später wird die Luft dann so heiß, daß einem ohne Schutzanzug auch im Schatten einfach die Lungen verbrennen. Anderes Extrem: mühselige Rodung und Urbarmachung "per Hand" auf einem Dschungelplaneten etwa so wie die Venus bei PR in den ersten Silberbänden. Man kann ohne Schutzausrüstung überleben, ist aber in jeder Sekunde in Lebensgefahr durch die Tier- und Pflanzenwelt, selbst wenn man sich nicht an unbekannten einheimischen Früchten vergiftet. Wenn die Flucht aus dem Gulag zum Selbstmord wird, dann funktioniert die Abschreckung des Strafvollzugs.
-
So richtig, richtig schlimm? Zwangsarbeitslager, die unterirdisch auf/in einem unbewohnbaren Planeten liegen. Hyperkristallgewinnung auf Merkur oder Uranus. Etwas (nur ein kleines bißchen) besser war dieses Kybb-Bergwerk zu Anfang des Sternenozean-Zyklus'. Da konnte man zumindest türmen und wurde dann als freies Wesen vom Halskragen umgebracht.
-
Die LFT neigt da sicher mehr zum Resozialisieren. "Gut, daß wir darüber gesprochen haben!" Die USO unterhielt früher mal Einrichtungen, die planetaren Arbeitslagern recht nahe zu kommen schienen.
-
Also (zusammengeklaubt aus der Perrypedia): Das Volk, das später mal zu den Arkoniden werden sollte, stammt ursprünglich von lemurischen Flüchtlingen ab, die auf dem Planeten Arbaraith Zuflucht fanden. Arbaraith war ziemlich reich an Hyperkristallen, deren Schwingungen die Bestien beruhigten und friedfertig stimmten. Als die Akonen ihr Reich aubauten, entdeckten sie auch Arbaraith und integrierten es samt seinen Einwohnern ins Akonische Imperium. Die Arbaraither lehnten sich irgendwann (nach Perrypedia-Angaben 18.376 v. Chr.) gegen das Imperium auf, wobei ein großer Teil des akonischen Adelsgeschlechtes der Ragnaari sich den Aufständischen anschloß. Dabei brachten die Aufständischen bereits sehr früh einen Großteil der akonischen Imperiumsflotte iunter ihre Kontrolle. Der Große Befreiungskrieg dauerte fast 20 Jahre, und die Aufständischen standen schließlich mit dem Rücken zur Wand, als einer von ihnen 18.356 v.Chr. den legendären Magnortöter Klinsanthor anrief. Klinsanthor kam dem Aufstand zu Hilfe und brachte den Akonen ungeheure Verluste bei - den Aufständischen allerdings auch, und Arbaraith wurde dabei komplett verwüstet. Also zogen sich die siegreichen Arbaraither in den Kugelsternhaufen M 13 zurück und besiedelten das spätere Arkon-System. Die führenden Familien der Rebellion befehdeten sich in der neuen Heimat untereinander, so daß der Flottenführer Farthu von Llonet (später Gwalon I. von Arkon) erfolgreich nach der Macht greifen konnte. Die Arkoniden bauten eine Flotte auf und stürzten sich in den Zentrumskrieg, um die empfundene Bedrohung ihrer Unabhängigkeit durch ihre früheren Kolonialherren auszuschalten. Der Zentrumskrieg dauerte von 18.237 v.Chr. bis 18.316 v.Chr. und endete mit der Vernichtung der akonischen Raumflotte. Das akonische Heimatsystem blieb erhalten, entweder dank seines blauen Schutzschirms oder durch erfolgreiche Verschleierung der Koordinaten. Die Akonen isolierten sich in der Folge total; nur das Energiekommando operierte noch auf den ehemaligen Kolonien und verfolgte die Entwicklungen in der Galaxis außerhalb des Schirms.
-
Ein Kneifel-TB aus der Zeit des MdI-Zyklus nennt die Cornelia Clive Spaceship Ltd. mit Schiffsnamen wie BLACK HUNTRESS (ein paar TBs früher ist die Cornelia Clive Holding im Frachtgeschäft tätig) und für den Touristenverkehr nach Zirkon die Golden Gate Spaceways mit Schiffen wie LE BEAU NAVIRE oder LE REVENANT. Ich hoffe mal, "Revenant" heißt auch "Heimkehrer" und nicht bloß "Wiedergänger" ...
-
"Einfluß erwerben" klingt so, als ob eine Spielergruppe irgendwann planetare Regierungen oder die NUSO zum Hin- oder gar weggucken bringen kann, wie's ihnen genehm ist. Ich wäre eher dafür, daß die Spieler sich für einen knackigen Erfahrungspunkte-Preis Kontakte erwerben können. Auf einer Skala von 1 bis ..., mit 1 eben jemand, der regelmäßig mit ihnen Vurguzz trinkt und dabei vielleicht nebenher ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert, bis zu (aber das würde ich dann nicht ohne Rollenspiel machen!) einer Beziehung zur Lieblingstochter des Kommandeurs der Systemverteidigung ... Kontakt Stufe 1: 100 Xp. Kontakt Stufe 2: 400 XP Kontakt Stufe 3: 900 XP ...
-
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Meine beiden sind von H.G.Ewers. Die Raumhafenbeschreibung ist von Hans Kneifel. Der Mahrsche Standpunkt wäre mir noch eine willkommene Ergänzung, aber man kann halt noch nicht alles haben ... -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
PR-TB 90: der veraltete Frachter SONNE VON ARKON, registriert auf Zalit, fliegt Drorah an. An der Systemgrenze rufen sie die Systemkontrolle. Man fragt nach dem Namen des Schiffsführers, dem Heimathafen und dem Zielplaneten. Einflugerlaubnis wird erteilt für den Raumhafen von Galtos auf Drorah. (Im Roman wird der Name Sphinx benutzt - soigar vom Akonen bei der Systemkontrolle. Nach heutiger Sichtweise wäre das bereits eine kaum verdeckte Beleidigung und würde von keinem Akonen ohne Widerspruch hingenommen ...) Im System herrscht Transitionsverbot. Die SONNE VON ARKON schippert also dreißig Stunden bis zum fünften Planeten. Dort hält man sie als Schikane erst mal drei Stunden in einem Warteorbit. Beim Landeanflug mit Antigravtriebwerk gibt's einen Zwischenfall: in eintausend Kilometern Höhe fallen die Antigravprojektoren aus. Da die Impulstriebwerke bereits ausgeschaltet sind, fällt die SONNE VON ARKON erst mal ungebremst zwanzig Kilometer in die Tiefe, ehe es gelingt, die Impulstriebwerke wieder hochzufahren. Die Landekontrolle ist stinksauer! Einige Minuten kommt echte Hektik auf, bevor die SONNE VON ARKON mit dem Mitteln des Raumhafens ("energetisches Landegerüst") aufgefangen wird. In PR-TB 93 läuft der Einflug ins Trakarat-System im Prinzip ähnlich. Hier wird ein Geschwindigkeitslimit von 30% der Lichtgeschwindigkeit erwähnt. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da wüßte ich jetzt auch nicht, wo's herkommen soll. In meiner Erinnerung melden sich einfliegende Raumschiffe bei der Flugkontrolle für das System (wer das nicht so schnell wie möglich tut, der wird entsprechend Streß mit der Systemverteidigung bekommen) und bekommen dann einen Kurs zugewiesen, an den sie sich halten müssen (sonst gibt's wieder Streß, siehe oben). Zollkontrollen finden am Boden statt. Fernabtastung nach verbotener Fracht stell ich mir mit dem etablierten Sensorium ziemlich unmöglich vor. Wie entdeckt man zehn Kilo Kokain, versteckt in den Luftschächten, oder 300 illegale Tigerfelle? Was man anmessen kann, ist z.B. das Hochfahren von Energieerzeugern, die während des Landeanflugs untypisch viel mehr Energie bereitstellen als der Antrieb braucht ... da werden Alarmsignale anspringen, denn so etwas passiert sonst unmittelbar vor dem Aufspannen eines leistungsstarken Schutzschirms und dem Eröffnen des Feuers auf ausgewählte Ziele. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Lepso während seiner großen Zeit? Bekannte arkonidische Welten wie Zalit? Olymp ist ziemlich sicher Klasse A. Der Handelsplanet der Gurrads aus dem Sternenozean-Zyklus käme auch in Frage, meine ich. Und die historischen Ex-Sporenschiff-Hansekontore, die aber den Hundertjährigen Krieg nicht überlebt haben. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Luftaustausch ist nicht alles. Auch Trinkwasser und Proviant sollte man frisch aufnehmen können. Und SCARLET DANCER ist und bleibt ein Sonderfall. Die Werftanlagen, egal wie gut ausgestattet, werden rein vom Platz her keinen havarierten GWALON-Kelch aufnehmen können. Und Antigrav-Lande-und Starthilfen braucht es eigentlich auch nicht, weil die Station keine nennenswerte Eigengravitation entwickelt. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen. Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind. Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was. Eine fürchterliche Unsitte die bei den Unsterblichen weit verbreitet ist. Sie behindern und beschimpfen einen Mann der nur seine Pflicht tut. Wenn auch oft etwas übertrieben. Das ist etwas, dass mir immer sauer aufgestoßen ist, weil die Unsterblichen sich damit praktisch über das Gesetz erheben. Wie würde man den Mann wohl erst gefaltet haben, wenn an Bord kein Solarmarschall sondern Terroristen oder akonische Agenten gewesen wären. Wie soll der Mann das wissen er ist doch kein Telepath. Ist das bei Dir eine festverdrahtete Reaktion? Wie bei Pawlows Hunden, wenn's zum Essen läutet? Seine Pflicht tut der Inspektor gerade eben nicht. Zur Abnahmeinspektion erscheint er um 16:15 Uhr (wird seit 15:00 erwartet), führt seine Besichtigung mit Sonnenbrille durch, gibt den Studenten klar zu verstehen, daß er sie nicht leiden kann und nicht einmal im Ansatz daran denkt, das liebevoll wieder hergerichtete Schiff für raumtauglich zu erklären - das alles von deutlich oben herab. Beginn der Inspektion - nachdem eine zur Begrüßung ausgestreckte Hand vom Inspektor mit seiner weißen Schirmmütze und seinen weißen Handschuhen schlicht ignoriert wurde: "Eine verrückte Idee, ein verschrottetes Schiff startklar machen zu wollen. Ist Ihnen eigentlich nie der Gedanke gekommen, daß diese Blechzigarre schon beim Start zerbrechen könnte?" Maschinenraum - blitzblank hergerichtet. "Wie gefällt es Ihnen, Sir?" - "Leidlich ordentlich", sagte B., ohne seine Sonnenbrille abgenommen zu haben." "Sie sollten Ihre Schutzbrille abnehmen, Sir. Sie begeben sich des Eindrucks, den der Maschinenraum sonst zweifellos auf sie machen würde." "Junger Mann, wollen Sie mir vorschreiben, wann ich die Brille abnehmen muß?" ... "Welchen Antrieb hat das Schiff?" "Es ist der normale arkonidische Überlichtantrieb, mit dem sich Transitionssprünge von minimal Nullnulldrei bis maximal neuntausend Lichtjahre Distanz ausführen lassen." "Noch kein Kalupantrieb?" "Nein, Sir!" "Die Hülle?" "Arkonstahl. Das ist strukturverdichteter Normalstahl mit gegenüber dem Normalwert ungleich mehr belastbaren Eigenschaften." "Danke, diese Belehrung hätten Sie sich sparen können." "Entschuldigung, Sir. Wie stehen die Chancen, daß wir morgen zu einem Probeflug starten können?" "Chancen?" fragte B. gedehnt, "sagten Sie Chancen?" "In der Tat. Ich dachte es ..." "Ich glaube kaum, daß dieses Schiff zugelassen wird. Ich muß allerdings noch die letzte Gewißheit haben". Und etwas später ... "Es ist nicht nur so, daß dieses Schiff vermutlich absolut untauglich ist. Außerdem geht mir Ihre Ironie auf die Nerven. Sie sprechen nicht mit einem Ihrer Studienkollegen." Daraufhin setzt sich einer der Studenten mit Solarmarschall Bull in Verbindung. Er kennt ihn von der Verleihung des Crest-Gedächtnispreises her, den ein anderes Mitglied der Studentengruppe gewonnen hat. Das Schiff selbst ist startklar, hat einen Piloten mit den nötigen Zulassungen, ein halbes Dutzend Probeläufe "im Trockenen" und eine Menge Dauertests hinter sich - und Bull überzeugt sich persönlich auch noch mal vom Zustand des Schiffes, nachdem er den Schrottplatz erreicht hat. Dann ... läßt er starten. Ja, und dann im Raum, als der Hafeninspektor das problemlos gestartete Studentenschiff abfangen lassen will ... Bull: "... Ich weiß, auf welche Weise Sie Ihre Untersuchung durchgeführt haben. Glauben Sie, daß Sie recht haben?" "Ich, Sir ... Ich dachte, Sir ..." "So. Sie dachten. Was dachten Sie denn?" "Diese Schiffe sind veraltet, Sir. Seit Jahren werden von uns keine mehr eingesetzt, und der Kalupantrieb ist ..." Dann legt Bull los. "Dafür, daß sie nur bewohnte und bekannte Planeten anfliegen wollen - so wie es in den Anträgen zu finden ist -, reicht die technische Einrichtung dieses Schiffes restlos aus. Ich bin schon mit wesentlich unmoderneren, häßlicheren und keineswegs so gepflegten Schiffen geflogen." Also: kein technischer Grund, warum dieses Schiff nicht fliegen darf. Reine, ausgelebte Willkür. Warum leckt ein Hund sich die Eier? Weil er's kann. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen. Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind. Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was. In Ewers-Romanen bekommen Raumschiffe vom Raumhafen als Start- und Landehilfe ein Antigravfeld, das schon mal bis in 400 Kilometer Höhe reicht. Solange der Absturz auf dem Landefeld enden würde, können Antigravfelder und/oder Traktorstrahlprojektoren das Schlimmste verhindern. Wenn sie allerdings über bewohntem Gebiet abzustürzen drohen, dann darf die Flugkontrolle sie abschießen (lassen), um eine Katastrophe zu verhindern. Wahrscheinlich mit Desintegratoren, nicht mit Transformkanonen ... -
GANZ so einfach ist das auch für die NUSO nicht. Die LFT achtet und schützt Privateigentum ihrer Bürger. Wenn nun also ein paar NUSO-Spezialisten des Weges kommen und sagen: "Coole Wanne habt ihr da. Ist beschlagnahmt." - dann brennt die Luft. Pah. Wer die Black Box aufmachen will, muß einen genau passenden Codeschlüssel ansetzen, eventuell den Schlüssel einsetzen UND seinen persönlichen Code, oder BOOOOOM! So macht man das. Und Unbefugte haben damit genau EINEN Versuch. Oder sonst.
-
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Thema fliegende Sicherheitsrisikos: auch ein schrottreifer Seelenverkäufer darf, nein, er muß landen. Allerdings nicht in der Nähe einer Großstadt. Auch auf Terra - oder Olymp, Drorah, Ertrus - wird es noch abgelegene Regionen geben, in denen Ausweichlandeplätze liegen. Und genau da leitet man so ein Schiff hin, mit der mehr oder weniger freundlichen Warnung, daß ein Landeversuch anderswo zu ernsten Konsequenzen führen wird. -
Warum willst du das machen? Wir bewegen uns jetzt bereits weit ab vom Rollenspiel im Zahlendschungel der Simulationisten und wandern zielstrebig in Richtung Abgrund "Weltformel für ALLES". Ich dachte eigentlich, wir wollten eine Hilfe für streßgeplagte Spielleiter entwickeln und kein makroökonomisches Handbuch schreiben? Beispiel Champagner von Ferrol: Wie viele Flaschen passen in einen Normcontainer? Wie viele Champagnerkellereien muß man abklappern, um den vollzubekommen? Wie viele von den Kellereien, die man besucht, haben ihre Jahresproduktion zum Großteil bereits fest verkauft an Abnehmer, die jedes Jahr wiederkommen, und pfeifen auf ein paar Jungs und Mädels mit großen Taschen, die jetzt da sind und mal eben den Markt leerkaufen wollen?
-
Logarn - Deine Art der Diskussion, in der es vor ! wimmelt und in der dein Ton grundsätzlich nahelegt, nur ein kompletter Idiot könnte die fraglichen Sachverhalte anders sehen als du, steigert nicht gerade meine Bereitschaft zu glauben, daß du dich einer Mehrheitsabstimmung fügen würdest. Ab wann gilt eine signifikante Mehrheit, wenn von drei Leuten zwei einer Meinung sind und der dritte Logarn heißt?
-
Die Eloximas waren als Frachttransporter konzipiert. Wer sie danach entgegen dem ursprünglichen Entwurf mit Waffen und Schutzschirmen aufrüstet, baut die nötige Hardware eben in die nicht benötigten Frachträume ... Man denke sich beispielsweise alle grundsätzlich nötigen Maschinen in die Seitengondeln, die dann eben keine Drehtürme mit Transformkanonen tragen (und auch keinen Platz für die Bombenmagazine benötigen). Bei ein bißchen Phantasie kann fast die ganze unter Hälfte als Stauraum hergerichtet werden, mit einem Aufbau ähnlich den beiden Beiboothangars, die vermutlich früher Frachträume waren ...
-
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Es gibt eine Rißzeichnung ... die gibt aber keine Daten her. Datenblätter gibt es zum Raumhafen Terrania: http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1348.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1356.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1360.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1364.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1368.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1376.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1380.htm http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/datenbl/r1384.htm -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Einen "Raumhafen Typ Kolonialplanet Klasse D, Standard" des späten 24. Jahrhunderts beschreibt Hans Kneifel auch in PR-TB 23 "Der Einsame von Terra". In dieser Aufzählung fehlen noch die Traktorstrahlprojektoren, mit denen gelandete Schiffe am Boden festgehalten werden können, und ein Abschußsilo für Boden-Raum-Raketen, die ein ziviles Raumschiff abschießen können, wenn es ohne Genehmigung zu landen versucht. Ob die Raketen mit dem Schutzschirm eines Kriegsschiffs fertig werden könnten, steht auf einem anderen Blatt. Der Raumhafen kann bis zu siebenundzwanzig Handelsschife der Staaten-Klasse (100-Meter-Raumfrachter) aufnehmen. Auf K'tin Ngeci werden durchschnittlich fünfzehn Frachtschiffe pro Tag abgefertigt. Das Betriebspersonal besteht aus neunzig Mitarbeitern und einer Anzahl von Robotern und robotisierten Transportfahrzeugen. Mitte der 1980er habe ich in einer Rollenspielzeitschrift einen Beitrag für Traveller gelesen, in dem für Raumhäfen ein standardisiertes Modell vorgeschlagen wurde. Ein Raumhafen Typ D wäre etwa wie oben beschrieben - Typ C hätte dann zwei Sechs-Kilometer-Landefelder, Typ B drei davon und Typ A vier Landefelder. Dazu kommen noch qualitative Aufwertungen bei den Wartungsanlagen. -
[Hausregeln] Betriebskosten Raumschiffe
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Versicherungen nicht vergessen! Wenn durch "unvorhersehbare Umstände" die Fracht nicht zum vereinbarten Termin ankommt oder unterwegs unbrauchbar wird, dann geht's ans Eingemachte. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Larandil antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Also mal eben aus der Hüfte: externe Strom- und Wasserversorgung, Abwasserentsorgung. Betanken mit Deuterium für Fusionskraftwerke und Impulstriebwerke? (auf Rechnung natürlich - aber die Anlagen und Lagertanks sind eben vorhanden) Ungeliebte Pflicht-"Dienstleistungen" wie Inspektionen zur Betriebssicherheit und Untersuchung wegen eventuellen ansteckenden Krankheiten?