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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Sonnensysteme wimmeln von Planeten und Monden, die mangels Bewohnbarkeit niemand zweimal anschaut. Einige davon werden durch Bergbau erschlossen, wenn die Erze dort den Aufwand rechtfertigen - andere nicht. Geheime Werften liegen sowieso am besten unter der Oberfläche. Wenn also ein Nachschubfrachter mit Material und Personal startet, zwei kurze Linearetappen fliegt (eine hin, eine zurück) und dann sagenwirmal auf einem Uranusmond landet, können die Mitarbeiter ihre ganze Kontraktzeit unterirdisch verbringen und werden nie erfahren, daß sie das Sonnensystem nur für zwanzig Minuten Orientierungshalt verlassen hatten. Der innere Planet von Boscyks Stern bietet sich ebenso an. Und von der Wega mit ihren 42 Planeten will ich gar nicht erst anfangen ... Dienst auf einer Umbauwerft ist wie Arbeiten auf einer Bohrinsel. Solange deine Dienstzeit läuft, ist dein Kosmos auf die Bohrinsel beschränkt, mit Fernsehen und Radio als Fenstern zur großen weiten Welt. Ob hinterm Horizont nun die norwegische Küste liegt oder 5000 Kilometer Wasser ... wer kann das ohne GPS und Seekarte sagen?
  2. Die Goldenen aus den Perry-Comics könnten tatsächlich mit dem Volk Talossas aus den PR-Heften 374 und 375 identisch oder verwandt sein. Dann wäre der Zeitkrieg praktisch mit dem endgültigen Ende der Condos Vasac und der Auflösung der Problematik um die Spoctara und die Goldenen identisch. Das letzte USO-Taschenbuch (Planetenroman 393) und Rainer Castors Temur-Trilogie wird ja so gedeutet, daß nach dem Uleb-Krieg, die Spoctara und Talossa das Erbe der Grossarts antraten. Wir hätten dann bezüglich der Geschichte Talossas und der Goldenen folgende Einteilung: - Castors-TB-Trilogie schildert den Aufstieg und die Herkunft Talossas - Der PR-Doppelband von H. G. Ewers zeigt Talossa und die Spoctara in Aktion - Die Pop-Art-Perry-Comics zeigen das Ende Talossas und seines Volks Da gibt's jetzt allerdings ein Problem: laut Kanon war Talossa bereits der letzte Überlebende seines Volkes. Nur Talossa und sein Verwandter Korpel unterwarfen sich den MdI und wurden bei der Auslöschung ihres Volkes ausgespart. Aber die "Goldenen" sind nicht Talossas Volk; die "Goldenen" waren ausgewählte Agenten der MdI, und das Gold eine Beschichtung der Haut. Mit dem Tod von Faktor I empfingen alle "Goldenen" einen Todesimpuls, den - soweit bekannt - nur Talossa überlebte. Und auch der hatte noch lange danach Todesängste und Schmerzrückfälle. Man müßte also die "Neuen Goldenen" als Sonderagenten Talossas einführen, der im Hintergrund die Fäden zieht - und sein Tod bedeutet automatisch auch den ihren. In diesem Umfeld geistern auch noch die Namen "Kitsune" (irgendwelche Spezialagenten der MdI) und "Gord" (das Ausbildungszentrum der Kitsune) im Raum herum. Das war aber nicht immer so. Die PAD-Seuche zu Anfang der 600er konnte nur durch ein Zeitparadoxon verhindert werden. Spielt eventuell der Zeitraum eine Rolle, innerhalb dessen ein Eingriff vorgenommen wird? Je länger ein Ereignis her ist, desto schwieriger wird es, "den Zeitstrom in ein neues Bett zu leiten"?
  3. Tja, das tut mir jetzt leid - aber genau so steht's im Roman ... Ich schlage es gern noch mal nach und bringe das wörtliche Zitat. Wenn's um Geld geht ... "Der alte Mann leitete eine Handelsgesellschaft, die dreihundert Millionen Solar im Jahr umsetzte, mit der Hand eines Virtuosen." (S. 9) "Spencer Cimarosa kontrollierte über seine Holdinggesellschaft dreihundert Millionen Solar jährlich und verdiente zehn Prozent des Umsatzes." (S. 24) "Anthony Cimarosa - Sie sind der Erbe und der Herr über ein Realvermögen von etlichen siebzig Millionen in Konten und Staatsanleihen, in Fabriken und einer vollausgelasteten Raumschiffswerft." (S. 28) Erklärungsmöglichkeiten: Der Wert eines Solar ist um einiges höher als ein US-Dollar. Irgendwann vor vielen Jahren hat wohl mal wer versucht, das ins Verhältnis zu setzen; jedenfalls glaube ich mich schwach zu erinnern, daß ein Solar im 24. Jahrhundert etwa zehn DM/5 US-Dollar wert war. Und das mit der Kaufkraft von vor etwa 30 Jahren! NACHTRAG: Gerade eben in der Perrypedia gesehen: Im Jahr 2040 hatte der Solar eine hohe Kaufkraft - sie entsprach der von 29,50 US-Dollar im Jahr 1971. Eine Schachtel Zigaretten kostete 5 Soli. Die hohe Kaufkraft wurde bedingt durch die florierende Wirtschaft aufgrund des aufkommenden Raumschiffbaus. Die Kaufkraft eines Dollars ist heute auch nicht mehr, was sie mal war. Da gibt es diese wunderschöne Szene im ersten "Austin Powers", wo Dr. Evil der Welt droht und Geld erpressen will. Er nennt einen Betrag, der in den 60er Jahren noch sehr beeindruckend war, und seine Nummer Zwei warnt ihn, daß er sich damit nur lächerlich machen würde. In heutige Maßstäbe umgerechnet, kann da leicht ein Faktor zwischen fünfzig und ... hundert? noch mehr? zustandekommen.
  4. Das erste Mal gespielt? Mit 25. Das erste Mal gemeistert? Mit 23 - irgendwer mußte halt den Spielleiter machen, und erst nach drei kurzlebigen Versuchen mit Spielrunden unter meiner Leitung im lokalen Jugendzentrum (DSA, D&D, ganz zuletzt noch mal Runequest ...) bekam ich später endlich Kontakt zu einer eingespielten Rollenspielergruppe, die mich nach Midgard holte.
  5. Ich hätte gedacht, mit wäre wirklich so ziemlich alles gesagt? Es sei denn, da möchte eine ganze Gruppe die Bluthunde des Imperators spielen, nach Herzenslust für Sofgart und Arkon foltern usw. usf. Und für solche Leute arbeite ich nicht. Nette, sympathische NPCs? Typische Abenteurerabhängplätze zur Auftragsakquisition? Hier geht's immerhin um eine Art planetenweites Konzentrationslager. Dessen Koordinaten nur die Kralasenen kennen. Wer da hin will, muß entweder die Kralasenen infiltrieren oder sich von ihnen gefangennehmen lassen.
  6. Ich dachte, Glaathan wäre ein Komet gewesen und Ganberaan das Hauptquartier der Kralasenen. Aber anscheinend war das nicht die ganze Wahrheit ...
  7. ... Mach da "Jahrzehnte" draus! Von diesem Projekt habe ich das erste Mal gelesen (und Bilder gesehen), als Ende der 1970er das "Perry-Rhodan-Magazin" noch jeden Monat im Zeitschriftenladen zu finden war. Damals sollte der Einsame der Zeit noch auf Super-8-Film realisiert werden. Das ist eine neverending story ...
  8. Also: ich spreche jetzt "theoretisch", weil ich PR noch nie geleitet habe. Meine Spielleitererfahrungen fanden im Fading Suns-Universum statt, wo ich "unsere Gruppe" (wir wechselten uns als Spieleiter ab) durch insgesamt drei Abenteuer schickte. Beim ersten mal ging es darum, den Verlobten einer jungen Adeligen nach dem verfrühten Ableben ihres Vaters bei einem Barbarenüberfall (ein angeschossenes Sternenwikingershuttle krachte genau in den Hauptturm der Burg und explodierte) rechtzeitig von seinem Dienst "an der Front" zurück zu seiner Dame zu holen. Bevor ein entfernterer Verwandter und kurzfristig eingesprungener Vormund sie mit seinem eigenen Sohn verheiraten konnte. Der hatte jedoch schon einen eigenen Mann losgeschickt, der erst mal für eine Urlaubssperre sorgte und dann dem jungen Mann nach dem Leben trachtete ... Beim zweiten Mal wurden sie unversehens in eine Intrige verwickelt, bei der ein kleineres Adelshaus durch eine Mischung aus Kloning und Nekromantie die verlorene Jugendliebe eines alten, einflußreichen Militärs zu neuem Leben erwecken wollte, um über sie (und das Versprechen, ihm selbst ebenfalls eine "Reinkarnation" in einem jungen Klonkörper zu ermöglichen) Zugang zu seinen gehorteten Staatsgeheimnissen zu erlangen. Da haben sie nur dran gekratzt und den tieferen Hintergrund (ein vampirähnlicher Vorfahr, der seit Jahrhunderten aus dem Verborgenen die Geschicke des Hauses lenkt) gar nicht erst zu Gesicht bekommen. Da einige meiner Mitspieler nun mal waren, wie sie waren, wurde auf jedem Planeten binnen kürzester Frist derartig viel Porzellan zerschlagen, daß sie sich da auf absehbare Zeit nie wieder blicken lassen sollten ... Beim dritten Abenteuer, einem "Lückenfüller", befand sich die Gruppe auf dem Zentralplaneten mit der Hauptstadt des Kaisers, die über die Trümmer der Hauptstadt der Zweiten Republik gebaut worden war. Eine Adelige heuerte sie an, um der mysteriösen Erkrankung ihres Vaters auf den Grund zu gehen, der an manchen Tagen "einfach nicht er selbst war" - mit ihrem schwachen telepathischen Talent hatte sie eine Spur in die Tiefen der überbauten Tunnel/Katakomben entdeckt. "Sterne in der Tiefe?!" Der Ausflug führte sie durch die Territorien verschiedener Gruppen zum "Orakel der Tiefe", das sich als ehemaliges Ausweichrechenzentrum der Städtischen Verkehrsbetriebe (komplett mit KI) entpuppte. Nachdem es ihnen gelungen war, mit der KI zu kommunizieren, erhielten sie a) einen Hinweis auf das nächste Abenteuer im Hauptstrang, den mein Nachfolgespielleiter eingeflochten sehen wollte, und b) den Tipp, daß im Gebiet des ehemaligen Stadtplanetariums etwas Sonderbares geschehe. Dort hatte sich eine Psionten-Untergrundorganisation eingerichtet, den Bewohnern der Umgebung per Suggestion nackte Todesangst eingejagt und anschließend ungestört mit "Voodoopuppen" aus geklontem Gewebe die psionische Fernsteuerung einzelner Höflinge am Kaiserpalast erprobt ... Dumm nur, daß die Auftraggeberin die Voodoopuppe ihres Vaters gewaltsam zerstörte. Das hat der alte Mann nicht überlebt. Worauf ich hinauswill: es muß nicht immer pro Abenteuer mindestens ein Sternenreich gerettet werden. Wenn die Spieler nach Abschluß des Abenteuers wissen, daß sie etwas bewirkt, bewegt oder aufgehalten haben, reicht das sehr oft aus.
  9. Zum einen ... mag ich ihn. Zum Anderen ... fangen die Helden genauso bei Null an wie der nicht eingeweihte Zuschauer. Der zunächst vergebliche Versuch, in die abgeschottete Milchstraße zu gelangen; ein paar Erkundigungen im Vorfeld; eine unfreiwillige und kurze Zeitreise; die erste Begegnung mit den Cantaro in Gestalt von Darshol. Dann einerseits der Vorstoß in die Milchstraße und die Konfrontation mit dem SYSTEM, andererseits Julian Tifflors Abstecher in die Heimat der Cantaro;die Kontaktaufnahme zu den WIDDERN, Galbraith Deightons Rückkehr auf die Seite der Guten mit unmittelbar anschließendem Ende (fast wie Darth Vader!). Schließlich die Vorbereitungen für das Finale, die Konfrontation mit Monos in seinen vielen Gestalten. Der Knalleffekt mit Rhodans Tod, der dann doch "nur" das Selbstopfer des Vario 500 war, Terra im Simusense ... Befreiung ... Sonnenuntergang, der Monolog am Ende des Bandes und endgültiger Abspann. Und jetzt hab ich doch noch zwei Gesichter gefunden, die in Hollywood schon mal keine "no-names" mehr sind: Thomas Kretschmann - durfte schon mal "guter Deutscher" in "Der Pianist" sein und Kapitän beim letzten "King Kong" - könnte den Perry Rhodan geben und Götz Otto - hatte schon mal die Erlaubnis, bei James Bond in "Der Morgen stirbt nie" böse zu sein. Eignet sich so einigermaßen als Reginald Bull. Gucky kommt aus dem Computer, klar. Aber wer macht uns den Atlan?
  10. Jürgen Prochnow wird langsam zu alt dafür ... Aber jetzt mal im Ernst. Til Schweiger? Nicht wirklich. Moritz Bleibtreu? Auf gar keinen Fall. Irgendeiner aus dem Rudel Tatortkommissare und DailySoap-Schauspieler? Laßt mich vielleicht doch noch mal über Til Schweiger nachdenken ...
  11. Argl. Mir fällt auf Anhieb nichts ein, was man ohne gravierende Verluste auf Zwei-Stunden-Format zusammenpressen könnte. Und auf drei Überlänge-Filme wie beim Herrn der Ringe läßt sich vermutlich kein Produzent ein. (Außer als Loch ohne Boden für Abschreibungsprojekte ...) Eventuell liesse sich als (Fernseh-)Serie mehr machen. Dann wünsche ich mir ... den Cantaro-Zyklus?
  12. Stichwort Erster Weltkrieg: die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und England waren so lange im grünen Bereich, wie England die klar überlegene Flotte besaß. Als Wilhelm II. die Flotte massiv ausbaute, um eine "bündnisfähige" Seestreitmacht zu bekommen, wurde das Verhältnis zusehends eisiger - wer ein annähernd gleich starker Partner sein will, kann auch eines Tages ein annähernd gleich starker Konkurrent und schließlich Gegner werden, und das lag überhaupt nicht im Interesse Englands, das sich stets als DIE vorherrschende Seemacht verstand und für das die Beherrschung der Seewege zwischen Kolonien und Mutterland existenzwichtig war.
  13. Han Solo ist eben nicht a-moralisch. Er folgt seinem eigenen Ehrenkodex. Sonst würde das Ende von Star Wars ein wenig anders aussehen. Han Solo hat nichts für das Imperium übrig, ist aber auch kein Pirat, Attentäter oder Sklavenhändler - er schlägt sich als Schmuggler in den Winkeln und Schatten durch. Wie auch Captain Mal Reynolds und seine Crew mit der Serenity. Jabba den Hutten spielen zu wollen wäre schon eine andere Sache. Oder Adelai Niska im Serenity-Universum.
  14. Muß es wirklich Icho Tolot sein? Reichen nicht ein paar "normale" Haluter, die ihre Vorfahren sachte ans Hier&Jetzt gewöhnen wollen?
  15. Hmm. Nein. Mythor war doch eher Ende der Siebziger. Aber es gab Anfang der Siebziger eine Fantasy-artige Serie mit dem Titel DRAGON, auch von Pabel. Nur das mit dem "deutlichen Trend zur Fantasy" sehe ich nicht so. Mag eine Definitionsfrage sein - aber mit Sword&Sorcery wie Conan, Fafhrd und dem Grauen Mausling oder Elric von Melniboné hat der Held von Arkon nichts zu tun. Das Experiment ATLAN/Fantasy kam ab Band 300 als "König von Atlantis".
  16. Wenn ich mit Gewalt die Klischeevorstellungen der nichtrollenspielenden Meinungsmacher übers Rollenspiel bestätigen wollte, gäbe es wahrscheinlich keinen besseren Weg als eine SciFi-Mafia-Kampagne. "Bring Leute um! Erpresse Schutzgeld! Verkaufe Drogen! Werde zum König der Verbrecher auf deinem Planeten!" - da ist es eine Frage von Tagen, bis dir jemand die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdendes auf den Hals hetzt. Deswegen macht so was auch niemand. Eine "Grauzone" wie bei Cyberpunk ist schon schwer genug.
  17. - 10.513 da Ark = 8004 v. Chr. [PR-200 / PR-287]: Der Methankrieg erreicht seinen Höhepunkt. Die Kämpfe werden ohne Rücksicht auf dritte Geführt. Es kommt durch Verrat zur legendären Auffangschlacht im System des Planeten Dolphart. Die Haluter greifen auf Seiten der Maahks in den Methankrieg ein. [TB-396]: Kwan von Arthamin und seine Soldaten geraten in die Gewalt des Temur-Sonnenfünfecks und werden bis 2420 n Chr. in biologischen Tiefschlaf gehalten. Kann's erst zu Hause nachschlagen, aber der Einsatz einer Arkonbombe gehört zum Umfeld dieser Auffangschlacht. Und da niemand beim Stab des Admirals während der Einsatzbesprechung Fragen stellt wie "Was für' ne Bombe?!", denke ich mir, daß die Arkon-Bombe bereits seit einiger Zeit zum Arsenal der Flotte des Großen Imperiums gehört. In der Perrypedia findet sich ein Querverweis auf den Posbizyklus und arkonidische Fusionsbomben mit über 600 Megatonnen, die vor der Entwicklung der Arkonbombe zum Planetenknacken verwendet und durch die Arkonbombe ersetzt wurden. Ebenfalls dort steht ein Eintrag, daß Gonozal VII. schon einen Mond, der ein Zufluchtsort für Rebellen war, mit einer Arkonbombe zerstören ließ.
  18. Nochmal zur Konverterkanone, unterfüttert mit Daten von http://www.pr-materiequelle.de/atlan/hefte/zeitark.htm: - 10.515 da Ark = 8002 v. Chr. [PR-60]: Die Druuf greifen Larsa an. Atlan kommt mit seiner Flotte zur Hilfe. Im biologischen Alter von 43 Erdjahren erhält er einen Zellaktivator von ES. Außerdem erhält er die Konstruktionspläne der Konverterkanone. ... - 10.521 da Ark = 7995 v. Chr. [PR-287]: Erste Großeinsätze der Konverterkanone im Kampf. Verheerende Niederlagen der Maahks. Wiederentdeckung der Sonnentransmitter durch die Maahks. - 10.781 da Ark = 7682 v. Chr. [PR-380]: Im Scorch-System wird OLD MAN fertiggestellt. Er begibt sich per Zeitsprung in das Jahr 2435 n. Chr. Die Maahks werden von den resultierenden Schockwellen angelockt. Angriff auf das Scorch-System durch die irritierten Methanatmer. Eine Zeitexpedition Perry Rhodans des Jahresende 2436 n. Chr., zur Rettung der Lemurer von Scimor und Scorcher, schlägt fehl. [PR-287]: Die Niederlage der Maahks im Methankrieg scheint besiegelt, dennoch wird der Kampf noch Jahrhunderte weitergeführt werden. Bereits jetzt beginnt die Massenflucht der Methanatmer nach Andromeda. Die Maahks werden von den MdI unterworfen und in Andro-Alpha angesiedelt. - 10.863 da Ark = 7591 v. Chr. [A-43]: Ein Teil der Maahks, die Grossarts, zieht sich ins Zentrum der Galaxis zurück und läßt sich auf dem Planeten Rhayter-Ozy nieder. - 12.165 da Ark = 6052 v. Chr. [PR-1555]: Das primitive Volk der Gataser in der abgelegenen Eastside der Galaxis verbündet sich mit den Maahks. Im Auftrag von Reomir I soll Haemon von Tereomin als Warnung in den Tiefen des Blues-Sektor ein Monument der Macht Arkons errichten. Eine exakte Kopie des Tiga-Ranton im System der roten Sonne Teshaar. Heamons Flotte besteht u.a. aus den Schiffen TETRAAM, MERIBAN und dem Flaggschiff RIUNAN Anmerkungen: Die Maahks werden von den Arkoniden geschlagen, zu dem geplanten Völkermord reicht es jedoch nicht. Überlebende Maahks, die in der Milchstraße verblieben, werden auf den Planeten Motun am Rande von M 13 angesiedelt. Aus ihnen entsteht das Volk der Motuner. Bis zu Letzt mit den Maahks verbündete Völker, werden ebenfalls umgesiedelt, z.B. die Thaafs ins Vashgad-Fürstentum. Aus anderen Gründen interessant: - 12.166 da Ark = 6051/6050 v. Chr. [PR-29]: Imperator Reomir I verleiht den Galaktischen Händlern aus dem Volk der Springer, alias Mehandor, das interstellare Handelsmonopol im Großen Imperium.
  19. Arkonbomben gab's schon während der Methankriege. Im historischen Teil des PR-TB "Für Arkons Ehre" wird ein ehemaliger arkonidischer Planet mit einer Arkonbombe zerstört, nachdem der Gouverneur sich den Maahks unterworfen und ihnen die Anlagen seines Planeten zur Verfügung gestellt hat.
  20. Ja. Das konnte nicht einmal Atlan während seiner Zeit als Imperator von Arkon herausfinden. Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß die Konverterkanonen zuerst nur in geringer Stückzahl produziert wurden (ähnlich wie im M87-Zyklus die Transformkanonen mit FpF-Zusatzschaltung, die eine kurze Zeit lang Paratronschirme knacken konnten) und schließlich in einer Zeit der Unruhen und des Separatismus ausgebaut und an irgendeinem höchst geheimen Ort untergebracht wurden, weil die arkonidischen Schutzschirme ihnen selbst nicht standhalten konnten. Bevor so eine kriegsentscheidende Waffe in die Hände von potentiell Aufständischen fällt, muß man einen Riegel vorschieben. Oder vieleicht hat auch ein Mascant geputscht und den Imperator samt Flaggschiff mit einem Schuß aus der Konverterkanone aus dem Weg geräumt, um anschließend per Edikt sicherzugehen, daß ihm das nicht eines Tages auch widerfährt. Schließlich konnte ja auch ein Imperator einfach so per Erlaß "für alle Zeit!" die Verwendung von Transmittern verbieten. Oder aber wir machen es uns einfach und sagen: "ES ist's gewesen!"
  21. Ich würde vermuten, daß zwischen POGIM/TuGoCel und TuRaCel "in der Theorie" eine ähnliche Aufgabenteilung vorliegt wie zwischen FBI/Bundesamt für Verfassungsschutz (fürs Interne) und CIA/BND (außerhalb des Herrschaftsbereichs des Imperiums tätig). Und Kralasenen stehen über beiden.
  22. Pah. In den Sechzigern durften, nein MUSSTEN Echte Helden trinkfest sein und rauchen wie die Schlote. Heutzutage undenkbar und in den Silberbänden sorgfältigst herauseditiert.
  23. Da sicherlich einige Angehörige nicht im Heimatsystem waren, kann man hier verschiedene Ansätze wählen. Flüchtlinge zu ihren Verwandten (Thaafs) im Großen Imperium oder ein langsamer Aufbau einer neuen Macht hinter den Kulissen. Die Thaafs sind NICHT mit den Maahks verwandt. Kein bißchen. Das sind quallenartige Wesen, die in der Atmosphäre von Gasriesen leben (daher Wasserstoff atmen) und in Ermangelung von Gliedmaßen eine Technologie irgendwo zwischen Biologie/Züchten und Psionik entwickelt haben.
  24. Jawoll! Dein Leben für Arkon! Das hängt wohl vom Rang ab. Aber im Allgemeinen steht ein Angehöriger des Geheimdienstes über dem Gesetz und ist nur seinen Vorgesetzten und dem Imperator selbst Rechenschaft schuldig. Ein Datenauswerter wird sicher nicht die Kompetenzen haben, um eine Siedlung samt Einwohnern auslöschen oder einen "bedauerlichen Unfall" für einen Angehörigen des Hochadels arrangieren zu lassen. Ein Sektionschef schon. Wenn ein Kralasene sagt: "Spring!", lauten die zulässigen Rückfragen "Wohin?" und "Wie hoch?". Scheint mir jedenfalls.
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