Larandil
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"jene, die nach Wissen streben" - die Se-Ulehn
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Völker
Was ich nicht so recht verstehe: SIE streben nach Wissen. Ohne irgendwelche Schwerpunkte? Ist ihnen die Information, wie viele Galax bei der letzten bekannten Auktion für den Fehldruck einer Reginald Bull-Briefmarke bezahlt wurden, genau so wichtig wie die Koordinaten der Kosmokratenwerftwelt Evolux? Und wenn sie das alles schon ein paar Jahrtausende lang durchziehen, dann ist ihnen sicher auch schon lange das Beobachter-Problem klar geworden: ihre Beobachtungen nehmen Einfluß auf das, was sie beobachten, und verändern die Ergebnisse. Die besten, beinahe unverfälschten Meßwerte erhält man nur, wenn man sich selbst weitestgehend aus der Versuchsanordnung heraushält. Um's mal ganz grob und übertrieben zu formulieren: wenn ich meinen Interviewpartner an den Daumen aufhänge, ihn mit einem Baseballschläger durchprügele und ihm die ganze Zeit ins Ohr brülle "SAGMIRWASICHWISSENWILL!!!" - dann wird er mir ziemlich schnell alles sagen, wovon er glaubt, daß ich es hören will. Egal ob es wahr ist oder nicht, Hauptsache die Schmerzen hören auf. Schau dir mal als Inspiration die Große Rasse von Yith im Cthulhu-Rollenspiel an. Sie erforschen die Zeit, indem sie mit Maschinen ihre Geister in die Zukunft projizieren und den Körper eines hochintelligenten Lebewesens übernehmen. Der Geist des Übernommenen steckt für die Dauer der Erkundung im Körper eines Forschers der Großen Rasse und wird ermutigt, die Zeit, in der er lebt, mit eigenen Worten zu schildern. Sie wissen, daß ihre eigene Herrschaft zu Ende gehen wird. Sie wissen sogar, wann. Und sie wissen auch schon, wie sie weitermachen werden ... -
Das Kind der Tiefe (Cthulhu Universum)
Larandil antwortete auf Thema in Abenteuer aus anderen Systemen
Cthulhus Fischmenschen sind keine Werfische, sondern Humanoide mit großen Augen, kleinen Ohren und Kiemen. Sie können auch Luft atmen und sich an Land aufhalten, ziehen jedoch die Nähe zum Meer vor. Ein Schiff können sie wie ganz normale Piraten erobern - sie nähern sich im Schutz der Dunkelheit, klettern über die Bordwand und falllen über die Besatzung her. -
Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Kein Hyperkristall, aber immerhin ein Hypermetall ist das Luurs-Metall. Es bleibt immer auf der gleichen Temperatur von rund 3,5 Grad Celsius; wenn man es aufheizt, leitet es die Wärme in den Hyperraum ab, und wenn man es abkühlen will, holt es sich Energie aus dem Hyperraum zurück. Luurs-Metall wird nur auf einem einzigen Planeten gefunden und kann nicht synthetisch hergestellt werden. Die Arkoniden haben daraus gerne Trinkpokale für die richtig Reichen gemacht, die Terraner zogen lieber Fäden aus Luurs-Metall in ihre Geldscheine, um sie fälschungssicher zu machen. Da man es ja nun mal nicht schmelzen, gießen oder schweißen kann, bleibt eigentlich nur mechanische Kraft, um Luurs-Metall in Form zu bringen. -
Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Die Antwort für Dumme lautet: wenn du irgendwas Fünfdimensionales oder mit Hyper- davor anstellen willst, brauchst du Hyperkristalle. Die haben chemische Eigenschaften wie ganz normaler Quarz, physikalisch sind sie anders: Was sie wert sind, hängt von mehreren Dingen ab. Wie gut sind sie? Wie haltbar sind sie? Wie selten sind sie? Howalgonium war früher (vor der Hyperimpedanzerhöhung) sehr viel Geld wert. Zur Handlungszeit zerfällt es aber sehr schnell in Molekülstaub, wenn Energie hindurchfließt, also ist es ohne eine stabilisierende Spezialbehandlung fast wertlos. Khalumvatt war bis zur Hyperimpedanzerhöhung so ziemlich der wertloseste Hyperkristall, ist aber unter den neuen Bedingungen der stabilste Typ - was zu einem erheblichen Preisanstieg geführt hat. Salkrit kann hohe Energie vertragen, ist aber extrem selten (nur eine bekannte Fundstätte in der Milchstraße!) und muß sehr vorsichtig abgebaut werden, weil es sonst explodiert. DAS ist also mal richtig wertvoll. Außerdem entsteht es anscheinend nur, wenn Lebewesen mit enormer PSI-Begabung sterben und dann versteinern ... -
Die Silver Sun Horizon Cooperation
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Wie stelle ich mir einen weißen Kreis vor, durch den ein weißer Strich geht? Ist der mit einem andersfarbigen Rand abgesetzt, oder steht er an den Rändern über, oder wie? Das Motto ist ... nicht der Bringer. Da geht noch was. "SSH - wir kennen die Antwort." ? -
Ich sag' mal: bei dem, was so ein Flug von Filchner nach Maelstrom kostet, kommt man erheblich billiger weg, wenn man seine Gifte in den nächstgelegenen planetenlosen Stern fallen läßt. Und wenn sich die Fische als Reaktion auf irgendwas von außen Eingebrachtes verändern sollten - was qualifiziert eigentlich ausgerechnet die Abenteurer dafür, den Maelstromern als Retter in der Not zu erscheinen?
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Wie wichtig sind Psionik bzw. Mythologien?
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
DAS ist Unsinn. PR ist fünfzehn Jahre lang (fast 900 Bände) ohne diese "Megastory" ausgekommen, und auch danach gab's immer wieder lange Perioden, in denen sich kein Kosmokratenabgesandter hat blicken lassen. Sogar die Superintelligenzen hielten den Ball ziemlich flach. Die PR-Megastory ist die Entwicklung der Menschheit von der planetaren zur interstellaren, galaktischen Zivilisation mit dem Trend, innerhalb von 20.000 Jahren selbst zur Superintelligenz heranzureifen ... Perry Rhodan ist in den frühen Jahren recht gut damit gefahren, daß alle humanoiden Zivilisationen der Galaxis letzten Endes von einem Urvolk abstammten. Was man allerdings auch nur scheibchenweise entdeckte: bis PR 99 waren die Arkoniden die große galaktische Zivilisation und sehr viele humanoide Völker einfach Nachkommen arkonidischer Kolonisten. Mit PR 100 wurden die Akonen vorgestellt, und die Arkoniden waren plötzlich das rebellische Kolonialvolk, das sich mit rabiaten Mitteln die Unabhängigkeit erstritten hatte. Und während des MdI-Zyklus kam dann der große Zeitsprung mit der Erkenntnis, daß Terraner und Akonen und so ziemlich alle anderen Humanoiden auch von den Lemurern herkamen, die vor 52.000 Jahren die Milchstraße beherrschten und begonnen hatten, die Nachbargalaxis Andromeda zu unterwerfen - als plötzlich die Ur-Haluter auftauchten und ihre große Zivilisation in Schutt und Asche legten. -
Über die Unmöglichkeit von SF-Settings für Rollenspiele
Larandil antwortete auf Läufer's Thema in Andere Welten
Ich nehme jetzt mal das Universum von Dune. Da gab es "Butlers Jihad", der alle Computer zerstörte und eine Neuentwicklung verbot. In die frei gewordene Planstelle wuchsen die Mentaten hinein. Es gab Schutzschilde, die beim Treffer mit einem Laser zur Nuklearbombe wurden - also hat man Laser verboten und seine Kämpfe mit Messern und Schwertern ausgetragen. Im Universum des "Fading Suns"-Rollenspiels ist die großartige technische Zivilisation der Zweiten Republik zusammengebrochen. Eine erstarkte Kirche verfolgt jeden Technikanwender, wenn er nicht gerade den Schutz eines Adelstitels genießt oder zur Technikergilde gehört. Bei Perry Rhodan gibt es die technischen Grundlagen, um Menschen fast vollständig zum Cyborg aufzubrezeln. Es ist aber mit einem dramatischen sozialen Stigma verbunden, das aus der Erinnerung an die Jahrhunderte langen Herrschaft der Cantaro herrührt. -
Über die Unmöglichkeit von SF-Settings für Rollenspiele
Larandil antwortete auf Läufer's Thema in Andere Welten
Das ist ja dumm. Wieso wissen das die Spieler nicht, bevor sie in so einen Raumjäger steigen? Oder spieltechnisch gefragt: Warum gibt es Spieler, die nicht die Regeln kennen, bevor sie ein Spiel spielen? Agamemnon Ich glaube mal, Spieler haben ihr eigenes Bild der Welt vor Augen und erwarten, daß die Spielregeln dieser Vorstellung gerecht werden anstatt ihre Vorstellungen dem anzupassen, was die Regeln hergeben. Das geht manchmal gut, manchmal nicht. Ganz schlimm kann es werden, wenn der Spielleiter ein verschobenes Bild der Welt hat und seinen Spielern Herausforderungen um die Ohren haut, bei denen ihre Figuren im Spiel nach den Regeln gar keine Chance haben. -
Abenteuer auf Filchner (und in der Umgebung)
Larandil antwortete auf Larandil's Thema in Eigene Abenteuer und Kampagnen
Ach ja, eines noch: ein Quaram sieht aus wie ein gedrungener Humanoide mit einem Oktopus als Kopf. Goldene Augen mit Schlitzpupille, ein Dutzend kurze Tentakel rund um die Mundöffnung, Schwimmhäute an Händen und Füßen - wenn er noch Flügel hätte, könte man ihn glatt für den Großen Cthulhu halten. In klein. http://lolthulhu.com/2007/06/29/o-rlyeh-2/ -
Abenteuer auf Filchner (und in der Umgebung)
Larandil antwortete auf Larandil's Thema in Eigene Abenteuer und Kampagnen
Die Quaram verfügen über zwei Vorteile: eine sehr fortschrittliche Biotechnologie (ihre Planetenformer und die Libellen- und Blütenraumschiffe) und die Fähigkeit, ihre eigentlich schwachen Paragaben in Großverbünden wesentlich zu verstärken. Ihr Plan sieht so aus: sie werden ihren eigenen Planeten ins System von Kinnisons Stern lenken und dort in der passenden Umlaufbahn parken. Da gibt es schon einen Planeten, das System wäre dauerhaft stabil - wenn sie den aktuellen Planeten loswerden können. Sie werden ihn also in einer kollektiven telekinetischen Kraftanstrengung aus dem System schubsen, um sich Platz zu schaffen. Vorher löschen sie die einheimische Lebensform aus, damit sie sich nicht erst so weit entwickelt, um ihnen effektiv Widerstand leisten zu können. ( = "Ein toter Planet") Ihre Psi-Späher suchen stichprobenartig die umliegenden Sternensysteme heim und sehen durch die Augen der dort ansässigen Zivilisationen. Das geht nicht an jedem "Wirt" spurlos vorüber: weder auf Filchner noch auf Ishalla. ( = "Kalter Schweiß") Wenn die Späher eine potentielle Gefahr entdecken, wirft man einen oder mehrere Planetenformer ab, um sie zu beseitigen oder immerhin zu beschäftigen. ( = "Invasion") Die Quaram müssen auf ihrer langen Reise das Leben innerhalb ihres überfrorenen Planeten aufrecht erhalten. Das ist die Aufgabe der Blütenraumschiffe: sie ernten Eis und Mineralien von Asteroiden und Kometen und wandeln sie per Photosynthese in nutzbare Biomasse um. Dazu gehen sie in eine Umlaufbahn um einen möglichst uninteressanten, am besten sogar planetenlosen Stern und entfalten ihre Blätter. Dabei hat die Patrouille sie überrascht und mußte neutralisiert werden. ( = "Geisterschiffe") Die Quaram verdanken ein paar Grundanstöße zu ihrer Zivilisation den Wasserstoff atmenden Ts'ach und haben sich mit ein paar passend eingestellten BioPlanetenformern dafür bedankt, bevor sich die Wege beider Völker trennten. ( = "So weit weg, so lange her") Klar soweit? Man müßte jetzt also den einsamen Wanderplaneten der Quaram finden, sich psionisch abschirmen und über Srkinlachs Aktionseinheit Kontakt aufnehmen. Dann kann man ihnen drohen oder mit ihnen verhandeln. Wer will, kann sie sogar komplett ausrotten, denn ein Planet ist ein Ziel, das man praktisch gar nicht verfehlen kann - aber man braucht dafür doch eine Menge Transformbomben. (Die Arkonbombe gibt's ja nicht mehr ...) Wer sich allerdings friedlich mit den Quaram enigen kann, der gewinnt damit den Zugriff auf ihre Planetenformer-Fähigkeiten. Der Psi-Antrieb ihrer Blütenraumschiffe benötigt eine Gruppe Quaram im Paraverbund und läßt sich nicht mal eben in ein Metallraumschiff der Galaktiker einpflanzen ... -
Welche Aliens würdet ihr gern spielen?
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Völker
Hast du aber ein Glück. Aarus und Maahks finden sich im LFT-Quellenbuch ... -
Kipp eine Flasche Schnaps über einen Mattenwilly, und er erzählt dir alles, was du wissen willst.
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Posbis sind Roboter. Ihre Form richtet sich nach der Aufgabe, die ihnen zugeteilt wurde, und es ist auch absolut nichts Ungewöhnliches für einen Posbi, mal eben ein paar Bauteile auszutauschen, wenn es die Aufgabe erfordert. Es gibt nicht "den" Einheitsposbi. Posbis können groß sein wie Panzer, klein wie Mikrowellenherde, sie können Arme haben oder Tentakel, Beine, Räder oder Raupenketten - wahrscheinlich gibt es keine zwei Posbis, die genau gleich aussehen.
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Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Die sieht gar nicht aus. Ungeschützte Materie löst sich im Hyperraum auf und verweht zwischen den Universen. Sie ist also Tod? Wäre wohl besser. Denn ich persönlich möchte lieber nicht bei vollem Bewußtsein molekülweise übers Multiversum verteilt werden. Andererseits: wenn mein Körper sich erst mal in Moleküle zerlegt hat - mit was empfinde und denke ich dann noch? Existentielle Frage, das. Antworten darauf geben Religionen seit Jahrtausenden, aber nicht alle die gleiche. -
Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Die sieht gar nicht aus. Ungeschützte Materie löst sich im Hyperraum auf und verweht zwischen den Universen. -
Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Ja - die gab es. Aber jetzt nicht mehr. Der Metagravantrieb mit seiner künstlichen Erzeugung eines Schwarzen Loches und dem anschließenden Flug durch den Hyperraum, eingehüllt in eine Grigoroff-Schutzschicht, ist Geschichte. Und wenn einem damals der Grigoroff versagte, dann fiel man aus dem Hyperraum unkontrolliert in irgendeines der unendlich vielen Universen mit einer Rückkehrchance von praktisch Null (und theoretisch auch nur mit sehr, sehr, sehr vielen Nullen zwischen der Null vor dem Komma und der Eins dahinter). Wer also vom Anstieg der Hyperimpedanz während des Metagravflugs erwischt wurde, von dem wird höchstwahrscheinlich niemals mehr jemand etwas hören. -
Physik-Fragen über das Perryversum
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Ein Hypersprung (auch Transition genannt) geht von hier nach da in einem Augenblick. Dafür braucht man eine ordentliche Mindestgeschwindigkeit, es gibt eine gut anpeilbare Transitionsschockwelle am Start- und am Zielpunkt, und die Besatzung des Raumschiffs erlebt das Ganze als ziehenden Schmerz, dessen Intensität von der Sprungweite abhängt. Man gewöhnt sich mit der Zeit ein wenig daran, aber ein richtig weiter Sprung kann schon mal die Besatzung für Minuten kampfunfähig machen. Ganz schlimm war das im MdI-Zyklus mit den Sonnentransmittern in Richtung Andromeda - da kam man am anderen Ende grundsätzlich bewußtlos heraus, und die Terraner linderten das Problem schließlich, indem sie ihre Crews bereits in Vollnarkose in den Transmitter schickten ... Der Linearantrieb bringt das Raumschiff aus dem vierdimensionalen Normalraum heraus, aber nicht in den fünfdimensionalen Hyperraum hinein. Früher sprach man da vom Linear- oder "Halbraum", auch mal von der Librationszone - in heutiger Terminologie ist eher von einer "Semimanifestation" die Rede. Das Raumschiff ist halb im Hyper- und halb im Normalraum: Hyper genug, um nicht mehr an die Lichtgeschwindigkeit als Grenze gebunden zu sein, aber noch nicht so viel Hyper, als dass es sich im Hyperraum einfach auflösen würde. Es gibt keine Schockwellen wie bei der Transition, es gibt keinen Schmerz, und man kann praktisch "auf Sicht fliegen". -
Wie unterscheidet man Akonen und Arkoniden?
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Völker
Der Standesbewusste wird nur mit dem Anführer eurer Gruppe reden. Der sehr Standesbewusste redet mit seinem Diener, und der redet dann mit dem Anführer eurer Gruppe ... -
Wie wichtig sind Psionik bzw. Mythologien?
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Superintelligenzen und Kosmokraten sind vergleichbar mit Göttern beim Fantasyrollenspiel. Man begegnet ihnen nicht einfach so, und man muß im Gegenteil sogar ganz herausragende Leistungen in ihrem Sinne vollbringen, um überhaupt von ihnen wahrgenommen zu werden. Und sie spielen in einer ganz anderen Liga. -
Ein richtig, richtig mächtiger Erdelementargeist könnte so etwas wahrscheinlich hinkriegen. Aber ... den muß man erst mal überzeugen, warum er das tun sollte?
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Praktisch alle High-tech war reif für die Tonne. Nach dem HI-Schock funktionierten nur noch Positroniken. Vorher gab es Syntroniken, die viel toller waren - die sind jetzt alle futsch. Paratronschutzschirme, mehrfach gestaffelt, waren vor dem HI-Schock Standard. Danach waren sie extremer Luxus. Vor dem HI-Schock flog man mit dem Metagravantrieb und mit Überlichtgeschwindigkeiten, die nach dem HI-Schock wie aus dem Märchenbuch klingen. Metagravantriebe gibt's nicht mehr - der uralte Linearantrieb muß wieder herhalten und brauchte immer noch einiges an Anpassungen. Vor dem HI-Schock konnten Transformkanonen Bomben von enormer Sprengkraft über beachtliche Entfernungen ins Ziel bringen. Heute ist nur noch ein Bruchteil der Sprengkraft drin, und die Kanone schießt längst nicht mehr so weit. Transmitter waren früher die bequeme Abkürzung von hier nach da. Natürlich geht der Sprung von einer Station zur nächsten schneller als im Antigravschacht anderthalb Kilometer von ganz oben nach ganz unten zurückzulegen. Der HI-Schock machte Transmitter des damals dominanten Torbogen-Bautyps zu Todesfallen. Per Hyperfunk konnte man früher ohne größere Probleme Nachricten quer durch die Milchstraße senden. Dafür braucht man heute bei erheblich reduzierter Reichweite einen ganzen Haufen Relaisstationen. So viel zum Einstieg ...
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LFT-Alternativ
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Deiner Vorstellung am nächsten kommt wahrscheinlich die ZentralGalaktische Union . Die (bzw. ihre Nachfolgeorganisation, die Opral-Union) haben angeblich zur Zeit 1026 Welten in 946 Sonnensystemen und machen damit etwa 13% des Bestandes der LFT aus, zu dem sie als assoziiertes Element gerechnet werden. -
Spielt ihr andere Ethnien?
Larandil antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Da die Erde gegen Ende des Aphilie-Zyklus komplett entvölkert und danach von rückkehrbereiten Kolonialterranern neu besiedelt wurde, hat sich das Thema Ethnien eigentlich erledigt ... Es gab da auch mal eine sehr hübsche Kurzgeschichte darüber, wie die Region Bayern vom Kolonialplaneten Neubayern aus wiederbesiedelt wurde. Und zwar von Farbigen ehemals afrikanischer Herkunft, die Neubayern nach dem Kreuzer BAYERN benannt hatten, das sie in ihre neue Heimat gebracht hatte ... http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Ein_lausiger_Historiker -
moderiert Charakternamen und Verunglimpfung derselben
Larandil antwortete auf Astronomics's Thema in Midgard-Smalltalk
Da gab es mal den Zwergenpriester einer Fruchtbarkeitsgottheit. Er war selbst nicht allzu überrascht, ziemlich schnell nur noch "der Fruchtzwerg!" gerufen zu werden. Und ein Heiler namens Aspirin hat sich alles Weitere selbst zu verschrei ... zuzuschreiben.- 71 Antworten