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Arbo Moosberg

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Alle Inhalte von Arbo Moosberg

  1. Hallihallöle Tja, da will ich mal nicht fehlen Also bei meiner Gruppe sieht es mit dem Gruppenzusammenhalt recht seltsam aus. Vorwiegend herrscht in meiner Gruppe so eine Art Zweckverband, in der jeder so seinen Vorteil sucht. Allerdings gibt es da immer mal gerade deswegen schöne Aktionen, wo man sich doch mal aufopfert oder sogar fast freundschaftliche Gefühle zeigt Naja, mein Hauptproblem ist aber oft gerade dieser Eigennutz. Meistens gipfelt es dann auch immer in eine Art bewußt/unbewußte Desinformation, weil man eben Infos zurückhält. Konkret sieht es dann so aus, daß jeder irgendwo rumwuselt und Infos bekommt, die Gruppe aber, aufgrund des opportunistischen Verhaltens, die Info-Puzzle nicht zusammensetzen kann - so ist es meiner Spielgruppe passiert, daß die in einer Stadt von Assassinen "gejagt" wurden, dies konkret aber nur einem Spieler bewußt war, der allerdings selber Assassine war ... naja. Als SL ist man ja immer schlauer Kurz: So ein richtigen Zusammenhalt gibt es fast nicht - NSC's werden meist nur ausgenutzt und unterscheiden sich vom Prinzip her nicht unbedingt von den Mitspielcharakteren Allerdings zeigt auch meine Erfahrung, daß es durchaus nicht verkehrt ist, wenn man mal mit seinen Pappenheimern spricht ... warum sollte ich z.B. die eventuellen Motiven meiner NSCs verheimlichen, wenn sich dadurch vielleicht ein Verhalten klärt. Langsam überträgt sich dies auch auf die Spieler, die dann mal "außerhalb" des Spiels erklären, warum und weshalb Ihre Charaktere so oder so gehandelt haben - zumindest schafft dies manche Mißverständnisse aus dem Weg. Ebenso weise ich manchmal geziehlt kritisch meine Spieler auf das Zusammenspiel hin, wenn Sie Gefahr laufen, ein solches zu gefährden. Deshalb kann es auch nicht schaden, wenn sich die Spieler mal miteinander unterhalten, was sie vorhaben etc., so daß man vielleicht als Spieler (zusammen mit den anderen) auch gewisse Strategien entwerfen kann, um "andere Charaktere" umzustimmen etc. Notnagel für das Zusammenspiel ist meist, die Chars in eine Situation zu bringen, wo sie nur zusammen durchkommen - solche Aktionen schweißen auch die verwegenste Gruppe zusammen Blumige Grüße, Arbo Moosberg
  2. Hallihallöle allerseits Da will ich mal nicht fehlen. Also, zu meinen Lieblingsfigürchen im RPG gehören immer Halblinge ... so sind unten auch fast nur Halblinge aufgeführt Stilgar Jaja, kennt man aus der Dune-Saga - war auch mein erster Char (ein Söldner). Oppa Ollrich Auch wieder ein Söldner, aber sehr in die Jahre gekommen und immer an hinterster Front Norinius Kleebüttel Man stelle sich diesen Wicht (Halbling) vor, wie der mit seiner ledernen Überjacke und einer Peitsche an der Seite immer auf der Suche nach wichtigen Artefakten war ... *schwärm* Arbo Moosberg Aufgrund meines Spielleiters hat sich diese gelockte Halbling ganz unhalblingisch verändert ... erst bekam er einen "bösen" Stein (der aber durchaus auch Sahnetörtchen zaubern konnte (hat Arbo aber nur drei Mal gemacht ), dann hat mein SL ihm auch noch ein "zweites Gesicht" verpasst. Stelle man sich den also mal vor, mit Glatze und enger Lederrüstung, reitend auf einem großen wuschigen Hund ... naja, sowas wie ein Miniatur-Hunne Leronat Priemeslheim Wie könnte es anders sein, auch wieder ein Halbling - blondes wuschiges Haar, Knickebockerhosen und ein schöner großer Hut mit ebenfalls schöner großer Schnalle. Natürlich, typisch für meine Halblinge, auf einem wuschigen großen Hund Über seinen Beruf hat er wenig gesprochen, war er doch ein lustiger Gesell, der es verstand jegliche Neugier von dem Koffer, der sein Handwerkszeug enthielt (eine Präzisions-Armbrust Marke Halfendahl), abzulenken Sanktarian - der Coraxiat (allerdings AD&D) Sanktarian war ein Mensch, der vor unzähligen Jahren beinahe ums Leben kam ... der Tod persönlich hat ihn von der Schippe geholt und in fortan in seine Dienste gestellt. Die Coraxiaten waren als Orden beschrieben, deren Mitglieder ähnliche das "Leben" gerettet wurde - soviel zum tragischen Moment. Die Aufgaben der Coraxiaten waren, besonders schweren bzw. gefährlichen übernatürlichen Erscheinungen auf den Grund zu gehen (nebst Grabschändung etc.). Ihre besonderen Kräfte verliehen ihnen die Rüstungen (hab mir da Abzüge auf Fähigkeiten gegeben, wenn ich die Rüstung nicht trug - wollte ohne die auch nur unterdurchschnittlich sein). Der Clou war, daß diese Rüstungen "lebten" - waren irgendwelche verluchten Wesen, die zwar ganz nett waren, aber immer den Hauch des Bösen anhaften hatten (für alle mit "Gesinnung erkennen" oder so, erschienen die ganz böse ). Mit Rüstng sah mein Sanktarian ganz schrecklich und furchteinflößend aus Wenn er die nicht trug, war allerdings die Verwirrung über den hageren, schmächtigen Jungen mit den schwarzen Haaren ganz schön groß Baron Ghyrl von der volksorientierten Baronie Lindental (auch AD&D) Ghyrl war ein typischer Gnom, äußerst neutraler Einstellung - Typ: Magier/Dieb. Naja, auf jeden Fall kam es dazu, daß er mal einen gefährlichen Auftrag erledigen mußte, für den er einen Wunsch bei der Herrscherin des Landes geltend machen durfte. Da Ghyrl verdammt sauer war, weil sich die Aufgabe, die er erledigen mußte, wesentlich schwieriger erwies als erhofft, klaute er schutzige Unterwäsche und wünschte sich von der Herrscherin, die ihm JEDEM Wunsch erfüllen wollte, sie möge doch bitte ÖFFENTLICH die Wäsche waschen Ihr gefiehl das so gut, daß Sie Ghyrl die berüchtigte Baronie Lindental (die wohl wieder ohne Herrscher war) überließ - was soll nur ein Gnom mit einer Baronie? Ghyrl hat sie schnell in die Hände seiner Bauern gegeben ... Liebschlau Gelbtuch (NSC) Ein halblingscher Bürgermeister ... sehr nett und sehr geschäftstüchtig Brintas Blütblau (NSC) Ein Halbling, der wohl nicht ohne Grund in einem mit Gittern versehenen Turm, seinem thaumaturschen Werken fröhnen durfte ... Sanchinios Lilienberg (NSC) Auch wieder ein Halbling, der dem Beruf eines Assassinen fröhnte. Lindgram Nelkenreich (NSC) Ein halblingscher Händler, ehemals Abenteurer. Usail (NSC) ... böser Schwarzalb. Duktor Fähnenbrand (NSC) Mein ultimativer menschlicher Gruppe-Zusammenbring-NSC, mit roten Haaren und riesiger Wampe, immer irgendwie mit Schmuggelwaren ausgestattet und so ... -gruß, Arbo Moosberg *Lasst Blumen sprechen!*
  3. @Rosendorn: Naja ... klingt recht vernünftig. Hab halt die Beobachtung gemacht, daß man den HGW hätte öfters einsetzen können, meinen Spieler aber dies wahrscheinlich zu viel Rechenaufwand war (mir eigentlich auch ). -gruß, Arbo Moosberg
  4. Hallihallöle mal wieder Hab mir gerade diesen Thread durchgelesen und muß sage, daß ich froh bin, trotz meines jungen Alters sowas noch erleben zu dürfen Naja - auch wenn es vielleicht etwas zu spät scheint, hier mal meine Frage: Weiß jemand, inwiefern die interne Rechnerei etwas entschärft wurde? Ich meine da speziell das Handgemenge ... -grüße Abo Moosberg
  5. @Mike: Naja, genau deswegen habe ich ja den Vorschlag mit der "zeitlichen" Archivierung gemacht - dadurch müßte das eigentliche Forum kleinere Ladezeiten haben ... Generell meine ich nur, daß das eigentliche Problem der "Datensauhaufen" ist, der sich in der Zwischenzeit angesammelt hat. Da täte man gut daran, "alte" Themen systematisch zu archivieren und so für eine Suchoption zu optimieren. Natürlich soll dies auch ein fortlaufender Prozess sein, d.h. ständige Erneuerung/Hinzufügen etc. Da kann dann nachträglich auch die 2. oder 3. Frage unter der gleichen Option archiviert werden ... Ist aber zugegebenermaßen kein schöner Job Bzgl. "knallharte" Regelfragen: Wenn es wirklich so knallharte Regelfragen gibt, ist es da nicht sowieso besser, sich an den Verlag (Midgard-Online)zu wenden? Schließlich bezahlt man ja auch irgendwie dies mit, wenn man sich ein Midgard-Produkt kauft. Meiner Ansicht nach ist dieses Forum eher für Praktiker, d.h. es werden die ein oder anderen "Einfachlösungen" angeboten. Aus DIESEM Grund sehe ich nicht unbedingt die Konkurrenz zum Midgard-Online-FAQ begründet; qualitativ sind manche Vorschläge hier eh schon WESENTLICH besser als dort. Der einzige Unterschied ist, daß man hier suchen muß und manchmal eben nicht fündig wird. Einen richtigen FAQ einzurichten wöre aber vielleicht der falsche Weg, zumal man dort auf einen Nenner kommen müßte. Und da hätten wir dann zwar ein besseres Midgard-Regelwerk, könnten uns aber getrost selbständig machen und wirklich Konkurrenten zu Midgard werden Aber vielleicht noch eine Andere Idee: Nachdem es dieses Forum nun eine Weile gibt, kann man doch sicher mit Erfahrungswerten arbeiten. Also könnte man evtl. Fragestellungen als Topic anbieten, z.B. "Kampfregeln - Doppelte Rüstung?" oder so ... Wäre zwar auch etwas wüst, sich durch verschiedene Topics zu hangeln, vielleicht aber übersichtlicher ... -gruß, Arbo Moosberg
  6. Wie wäre es, wenn man das Forum zeitlich archiviert (z.B. aller 1/4 Jahre)? In diesem Zusammenhang würden die Topic's nicht zu lang werden können. Auch könnten dann doch "Unterteile" (wie "Sonstige Diskussionen" ) ohne Seiten-Unterteilung eingerichtet werden. In meinen Augen gäb es noch folgende Vorteile: 1. hätte man da eine Art deadline, an die man sich gezwungenermaßen halten muß - ausufernde Diskussionen könnten dann nur noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden 2. Aktuallitäts-Gedanke; ich weiß nicht, ob das so wichtig ist, doch denke ich, daß das Forum dadurch aktueller wirken könnte 3. Übersichtlichkeit wird erreicht 4. ein allgemeines Archiv kann dazu angelegt werden 5. Ist eine "interner" Vorgabe zur Übersichtlichkeit der Topics nicht überschritten, kann man auch mal "aussetzen" Notwendig ist natürlich, daß man so ein Archiv auch BENUTZERFREUNDLICH gestaltet - dies wäre aber vielleicht ohne Weiteres möglich, wenn man sich damit schärfer auseinandersetzt. So könnte eine Suchfunktion geziehlt "verbessert" werden, weil evtl. Beiträge noch "nachbearbeitet" werden können (zielgerichtete Archivierung). Ist zwar auch ne Menge Arbeit, aber wesentlich einfacher zu bewerkstelligen, als, wenn man erst aller "Forenwechsel" archiviert. Was meint Ihr dazu? -gruß, Arbo Moosberg
  7. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 3:22 pm am Juli 8, 2001 Dieses Board hat nämlich ein "Problem": Fast jede klare Antwort auf eine klare Frage führt zu einer ausufernden Diskussion Das mag man toll finden oder auch traurig. Es ist die Realität. Und bei dem Aufbau eines Board sollte, nein: muß man sich daran orientieren, wie die Leute sich verhalten. Wie man es gerne hätte, das spielt (leider) keine Rolle. </span> Naja - hast eigentlich recht. Viele Themen hängen miteinander ziemlich dicht zusammen und da kann der "Tarzan-Liane"-Effekt zum tragen kommen, in dem man sich von einem zum anderen Thema hangelt ... Was mich wirklich nervt ist, allein die Anfangs-Seiten der Topics durchzuklicken, um an ein Thema (älterer Art) ranzukommen Ist es da nicht möglich, evtl. auch ohne "Seiten" zu arbeiten, so daß man notfalls mit Menü: Bearbeiten/Suchen ... arbeiten kann (ist tlw. wesentlich effektiver als die Suchoption)? -gruß, Arbo Moosberg
  8. @Mike: Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 10:23 am am Juni 29, 2001 Dem kann ich nicht sa ganz folgen. Der Angriff wird ja von den Spielern gewürfelt. Das bedeutet, sie sehen sofort, ob sie eine 20 gewürfelt haben. Es würde wohl reichlich Überzeugungsarbeit kosten, bis sie akzeptieren, daß das jetzt kein kritischer Treffer war ... Zumindest in meiner Gruppe </span> Naja - ich meinte nur damit, daß es der SL in der Hand hat, seine Spieler in gefährliche Situationen zu verstricken ... @Stefan: Quote: <span id='QUOTE'> Interessant finde ich allerdings die folgende Frage: In vielen Abenteuern ist doch ein recht klarer Zeitrahmen definiert. Wenn da plötzlich eine Spielfigur einen Beinbruch oder gar innere Verletzungen erleidet, wie kommt ihr da weiter? </span> Dies sehe ich nicht als soooo problematisch. Entweder wird das Abenteuer abgeändert oder saussen gelassen. Was die Logik bei eigentlich "unmöglichen" Taten betrifft, kann ich nur auf die götllichen Gnadenpunkte verweisen. Meiner Meinung nach sind die für sowas am besten geeignet. -gruß, Arbo Moosberg
  9. Hi alle Mann/Frauen :biggrin: Haltet mich nicht für totat verblödet, aber beim Durchlesen des Threades habe ich mich immer gefragt, was 20/100 ist - dies ist doch die Wahrscheinlichkeit eine 20 (W20) oder eine 100 (W%) zu würfeln, oder? Generell möchte ich mich Sirana anschließen. Ich persönlich verabscheue solche Systeme, in denen es Helden gibt, die gegen andere "Null" Chance hätten - also überhaupt nicht antreten bräuchten. Als Spieler finde ich derartige Situationen immer richtig frustrierend. Würden NSC's sich beschweren können, so würde da bestimmt auch der Wunsch bestehen, eine "krasse" Regelung wegzulassen - und dies, weil die SPIELER so dolle zuhauen ;-) Außerdem wachsen derartige Situationen eh auf dem Mist des SL's und der sollte wissen, was er zulassen kann und was nicht. Wenn es halt zu keinem kritischen Treffer kommen soll, dann vermerkt er sich das halt auf der Spielinfo (z.B. durch EW-1 - keine 20) und fertig. Zur Idee mit dem verzögerten Tod: Hat was ziemlich reizvolles - ich denke da an so einen DocHolliday (?) - Charakter. Problematisch ist nur, daß der Spieler dies eigentlichtlich nicht wissen sollte. Unwissenheit diesbezüglich aber auch wieder frustriert ... hm Naja... -gruß, Arbo Moosberg
  10. @Khunap Te: Und außerdem geht es mir persönlich nicht nur darum, daß der Beschwörer als "Normal-SC" rausgenommen wurde/wird , sondern vor allem darum, wie die zukünftige Richtung bei Midgard ausschaut. Einfach eine "Klasse" rausnehmen und erst später in einem Quellenbuch einführen Darf ich mir dann zukünftig ein Elfen-Hanbuch zulegen, wenn ich einen Elfen spielen will. Oder noch krasser ein Elfen-Magie-Hintergrundbuch, wenn ich einen Elfenmagier spielen möchte ... So, wie es bis jetzt gehandhabt wurde, konnte ich das Midgard-System für alle möglichen Welten nutzen. Jetzt, so habe ich den Eindruck, muß ich mir, um regelkonforme Charaktere zu haben, ein zusätzliches Quellenbuch zulegen, wenn jemand einen etwas anderen Charakter spielen möchte. Dabei drängt sich Midgard fast unerträglich auf. Und genau dies find ich nicht sonderlich erbaulich! -gruß, Arbo Moosberg
  11. Naja, oben geschildertes ist mir auch nicht oft passiert. War halt wirklich ein Malleur Ansonsten frage ich meine Spieler natürlich auch und versuche auch sonst irgendwie zu bestimmen, wie und was die wollen etc. Meine Frage zielte aber auf ein etwas anderes Problem ab. Mir ist z.B. aufgefallen, daß man als Spielleiter mit der Zeit vielleicht etwas träge wird Besonders deutlich kann dies werden, wenn man mal jemand neues (wenig Fantasy-Vorgeschichte bzw. Erfahrung) mit in die Gruppe nimmt. Da kann dann sprichwörtlich ein Weiblein/Männlein ganz still und stumm im Walde stehen... Wesen wie Orks etc. kennen die "normalen" Spieler meist, so daß man da kaum noch dazukommt etwas zu beschreiben. Und hier gibt's dann zwei Erfahrungen, die ich gemacht habe. Macht man weiter wie zuvor, dann kommt es sicherlich zu Mißverständnis beim neuen Spieler. Beschreibt man aber, dann kommen sonderliche Mißverständnisse bei den "normalen" Spielern auf - "Hä, das sollen Orks sein? Hatten die nicht immer grünes Fell? Warum dürfen die jetzt ..." etc. In abgeschwächter Form kann dies auch bei normalen Spielern bei einem SL-Wechsel passieren. Patentrezepte wird es dafür bestimmt nicht geben, doch wollte ich mal hören, was Ihr so meint... Schließlich hängt (um wieder auf die Eingangsfrage zurückzukommen) auch hier ziemlich viel für das Improvisieren ab. -gruß, Arbo Moosberg
  12. @Kahal: Ich sehe eigentlich genauso. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Kahal Durak am 8:36 pm am Juni 11, 2001 Eine Gefahr, wenn der Spierl sich auf eigene Faust Informationen holt, sehe ich nur, wenn er se nicht mit dem SL abspricht. Als SL finde ich es ehrer gut, wen sich die SPieler mit ihrem SC beschäftigen und eigene Vorschläge einbringen. Natürlich hat das letzte Wort immer der SL.</span> Und genau hier liegt der Knackpunkt. Wenn ich als SL vom Hintergrund her etwas ganz anders verstanden habe, als meine Spieler, dies aber im Gespräch nicht rauskam, dann gib das meiner Meinung nach etwas, was ich oben als "Verständniskonflikt" beschrieben habe. Manchmal sind es nur Noancen, die dann dafür sorgen, daß Spieler ganz komische Handlungen tätigen. Mir ist mal eine Situation untergekommen, wo ein Spieler auf eine Gottheit bezogen ziemlich sauer wurde - aber zu Unrecht. Immer wieder hat er diese und andere Gottheiten (bzw. ihre Vertreter) durch ABSICHTLCHES "Falschgrüßen" beleidigt. Irgendwann ergab es sich, daß er zu einem Zweikampf mußte, um die Familienehre zu retten. Auf dem "Turnierplatz" hat er sich dann gewundert, warum nach der zweiten Kampfrunde sein Schwert rostig wurde... Letztlich ist es dann so geendet, daß dieser Spieler dann den Kriegsgott-Tempel geschändet hat und abhaute (trotz schwieriger PW's schaffte der Spieler das ). Das Ende kann man sich ausmalen ... einvernehmlich haben dieser Spieler und ich den Charakter in die Hölle befördert (gab ein wirklich schönes dämonisches Endszenario ). ... naja. Irgendwie habe ich mir trotzdem die Frage gestellt, ob ich mich z.B. in den Glaubensfragen noch deutlicher hätte ausdrücken sollen. Informationen habe ich ziemlich viele rausgegeben. Die Vorstellungen, die dieser Spieler mir über seinen Charakter mitteilte, waren meines Erachtens i.O. Auch kann ich keine Böswilligkeit seitens dieses Spielers unterstellen - es lag wirklich ein "Verständniskonflikt" vor. -gruß, Arbo Moosberg
  13. Hm, wie handhabt Ihr das dann, wenn ein paar Spieler eben mehr wissen wollen? Schließlich gehört hier und da schon etwas zu einer Rolle dazu - ich denke da z.B. an Druiden. Als SL wäre es ziemlich ärgerlich, würd ich da meinen Spielern nichts bieten können. Allerdings wäre man dann (falls man QB benutzt), so ziemlich an eben diese Quellen gebunden - oder? Wie handhabt Ihr das? Besteht auch nicht die "Gefahr", daß sich da Spieler woanders her Informationen bzw. Quellen besorgen und daraus eine Art Verständniskonflikt heraufbeschworen wird? -gruß, Arbo Moosberg
  14. Hallihallöle alle beisammen Im Großen und Ganzen dürfte eigentlich so alles zusammengetragen worden sein, was es zu diesem Thema zu sagen gibt. Deshalb möchte ich mal ein Frage aufwerfen, die sich auf Probleme beim Improvisieren bezieht. Immer wieder hab ich hier gelesen, daß Ihr die Quellenbücher nutzt. Zu wieviel Prozent beeinflussen die Eure Geschichten/Stories - benutzt Ihr nur Teile, setzt Ihr alles 1:1 um oder kommen da noch Sachen hinzu? Wie haltet Ihr es mit der Bekanntheit der Quellenbücher - sind die Euren Spielern bekannt? Gerade letzte Frage halte ich für recht ausschlaggebend bzgl. Improvisation. Wenn die Spieler nämlich etwas erwarten, was im Quellenbuch zu finden und auszuleben ist, könnte doch das Ganze zum Auswendiglernen mutieren? Änlich verhält es sich mit Erwartungen, die, an Quellenbücher gebunden, meist schwieriger sind, abzuändern. Ist ein NSC SO beschrieben, dann ist es vielleicht recht schwierig, ihn mit anderen Motiven, eben ANDERS darzustellen. Was meint Ihr dazu? In der Tat sind die obigen Gründe, die mich bisher dazu veranlassten, immer mit eigenem Zeugs zu spielen. Vor allem, weil es den Spielern unbekannt war und somit manche Probleme vermieden hat. -gruß, Arbo Moosberg
  15. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von stefanie am 5:08 pm am Juni 8, 2001 Nochmal danke für die Antworten. Von wegen soziale Fertigkeiten und ausspielen... naja, das Ausspielen ist dabei genau das, was ich eigentlich nicht so ausführlich haben wollte </span> Naja - bezogen auf das von Mike erwähnte "Flirten" würde ich schon meinen, daß Du genau das ausspielen solltest. Natürlich mußt Du nicht. Ich als SL würde da niemanden zwingen, doch gerade sowas bringt Farbe ins Spiel und ist ja eigentlich Rollenspiel im ureigensten Sinne. Was dann hinter verschlossener Tür "geboten" wird, ist natürlich was anderes - da kann man mal (wenn man möchte) die Qualität oder evtl. Ereignisse (Krankheit, Kind etc.) auswürfeln. Dies wäre aber das Maximalste, was ich da von selber als SL machen würde (... dachte sich der Meister und schwieg ). -gruß, Arbo Moosberg (Geändert von Arbo Moosberg um 7:27 pm am Juni 8, 2001)
  16. @Kahal: Naja - was Du mit der Mitte meinst, kann recht unterschiedlich sein, wenn man X>100 zulässt, da man dann den eigentlichen Index von 100 umbasieren muß - und dann sind ehemalige 50% nicht mehr 50%, da ja ehemalige 100% nicht mehr 100% sind. Sonst könnte man Äpfel mit Birnen mit Kohlrüben mit ... alles vergleichen. Aber genug der Statistik etc. Zurück zum Thema Um ehrlich zu sein - ich kann mit den X>100 nichts anfangen. Sollte jemals einer meiner Spieler auf den Gedanken kommen, einen solchen Charakter zu spielen, dann hab ich nichts dagegen. Kommt der mir aber blöd (vorzugsweise bei sehr hoher IN - Viarchen lassen grüßen), dann kommt mein Lieblings NSC ins Spiel "Hanni le C'ter"... [szene] Nachdem alle Helden (außer der X>100) sehr professionell und unter mysteriösen Umständen gefangen wurden, finden sie sich in einer dunklen Zelle wieder. Von der Zellentür her spricht eine leise, fast flüsternde, vor allem aber FREUNDLCHE Stimme zu den Helden: "Ich ziehe ernsthaft in Erwägung, den schlausten Eurer Mitreisenden zu verspeißen..." [Anmerkung I: Besonders Hirne mit IN>100 sollen sehr gut schmecken - damit die X>100-Fraktion eine Berechtigung hat] [Anmerkung II: Gilt auch für Arme, Beine etc. ] Ich glaube, dies dürfte reichen -gruß, Arbo Moosberg PS: War nicht ganz ernst gemeint
  17. @Olafsdottir: Sorry, doch der Eindruck entstand, weil ja die Grundregelbox schon spielbar war. Naja, ich will mich mal etwas anders ausdrücken: um die Rassen zu spielen, hätte man sich ein zweites Objekt kaufen müssen (= zweite Box) - somit wären dann die gesamten Grundregeln abgedeckt gewesen (das dem so ist, stand aber in der normalen (1.) Box nicht vermerkt ). Aufgefallen ist dies deshalb nicht, weil (s. oben), man mit der ersten Box schon spielen konnte - und dies MIT Zauberregeln. Auf jeden Fall wäre es ganz toll, wenn man es jetzt endlich gebacken bekäme, genau diese, auf die Charaktergenrierung bezogenen Themen, endlich in ein Regelwerk zu packen, was als EIN Produkt käuflich zu erwerben wäre. Dies war meines Erachtens nämlich der eigendliche Kritikpunkt - die Charaktergenerierung war etwas "breit" verteilt, man mußte sich das Zusammensuchen. -gruß, Arbo Moosberg
  18. Hallihallöle Gänzlicht improvisieren tu ich eigentlich keine Abenteuer. Ich bin halt der Meinung, daß man für Abenteuer vorbereitet sein muß. Dies bedeutet bei mir nicht, daß ich da alles detailiert beschrieben haben muß, doch der Handlungshintergund und vor allem die MOTIVE der NSC's versuche ich im Hinterkopf zu haben. Ansonsten fußt Improvisation bei mir immer auf Konsequenz - d.h. ich versuche mir zu erklären, wie z.B. NSC's in bestimmten Situationen reagieren. Da gibt es meist immer eine Wunschsituation (die, die günstig für den Vortlauf der Story wäre) und ein genaues Gegenteil davon. Probleme bereitet es mir beim improvisieren nur dann, wenn die Spieler auf gänzlich abwegige Ideen kommen - meist lässt sich aber auch daraus was machen. Zusätzliche Ideen bzw. Szenarien kommen dann, wenn es paßt, noch während des Spieles rein. Manchmal lass ich mich auch von Situationen einfach hinreißen - dann nimmt die Story, die eigentlich geplant war, einen ganz anderen Verlauf. Man muß nur Mut haben, den eigenen Plot zu ändern. @HJ: Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 4:42 pm am Juni 7, 2001 Das ganze ist unheimlich kreativ, hat aber den etwas schalen Beigeschmack, dass eigentlich die Charaktere nicht wirklich hinter die Dinge kommen, sondern mehr oder weniger den eigenen Ideen hinterherrennen.</span> Habe ich auch schon bemerkt. Ärgerlich für die Charaktere ist, wenn sie nicht wissen was zu tun ist - eben, weil ihnen so viel Freiraum gegeben wird. Aber noch ärgerlicher ist es, wenn der SL versucht auf die Charaktere einzugehen und die dann die vom SL für sie geplanten Szenen einfach (bewußt oder unbewußt) "umgehen". Da drängt sich einem schon die Frage auf, wie weit man Spieler drängen darf - vor allem, wie man dies macht, ohne, entdeckt zu werden. Dies gilt vor allem, weil durch längere Spielerfahrung, die ein oder anderen rollenspiel- politischen Tricks des SL's bekannt sein dürften. Neue Mittel müssen her! -gruß, Arbo Moosberg
  19. @Olafsdottir: Hab mich da vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt Ich meinte, daß in DER Grundregel-Box keine Angaben zu Rassen (als SC) drin waren. Mag "Die Welt der Abenteuer" zu den Grundregeln gezählt werden - dennoch sind es zwei verschiedene Produkte. Deswegen wäre ich persönlich ganz froh, wenn der ganze Kram, der über verschiedene Hefte und Boxen verteilt war, nun endlich in EINEM Grundregelwerk zu finden ist. -gruß, Arbo Moosberg
  20. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Olafsdottir am 3:39 pm am Juni 7, 2001 Gegenfrage: Sind sie es in den alten Regeln nicht? </span> Nach den Grundregeln nicht - wäre echt toll, dies jetzt alles unter einen Hut zu bringen in EINEM Grundregelwerk. -gruß, Arbo Moosberg
  21. Hallöle wieder Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Wiszang am 11:09 am am Juni 7, 2001 Es kommen ja jetzt die neuen Regeln raus. Also inklusive Lernschema für alle Klassen, etc. pp. Heißt das das in diesen Regeln die Beschwörer auch komplett rausfallen? Oder gibt es da wenigstens ein Lernschema? </span> Genau dies würde mich auch interessieren. Zumal dann meine Aufregung vielleicht doch umsonst war. Was mich bzgl. der Beschwörer etwas stört ist die Tatsache, daß mit dem Quellenbuch UND den Beschwörern der Eindruck entsteht, dem Spieler förmlich die die Midgard-Vorstellung aufzuwängen. Somit blockiert man die, die nicht auf Midgard spielen oder sich bzgl. des Funktionierens von Beschwörungen einen eigenen Kopf machen. Dies war bisher nicht so und führt einen dazu, bissig zu hinterfragen: "Was kommt als nächstes?". Vielleicht ein Quellenband, bzgl. verschiedener Händler bzw. Handelsbräuche - auch nur, weil es vielleicht kaum Spieler gibt, die Händler spielen wollen. Könnte man ja gleich mit outsourcen! Ich bitte dies nicht falsch verstanden zu wissen, doch stehe ich solchem Tun ziemlich skeptisch gegenüber, zumal Geldbeutel immer chronisch klein sind Dem Argument, daß die Beschwörer hinsichtlich ihrer Zauberdauer etc. nicht spielbar wären und deshalb nun Änderungen diesbezüglich gemacht werden "müssen", kann ich nicht ganz folgen. Ich würd dieses Argument sogar "eigennützig" nennen, denn gerade diese Zauberdauer war meines Erachtens die hauptsächliche Schwierigkeit (Herausforderung!), beim Darstellen dieser Rolle. -gruß, der ewig moosernde Arbo Moosberg
  22. So, da bin ich wieder :-) Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Wiszang am 3:58 pm am Juni 6, 2001 Ich glaube mit Abzocke ist gemeint: Da gibt es ein naher (oder ferner Zukunft) ein Quellenband über "Midgard - Lage im Universum" mit allen Beschwörerregeln und dann darf man sie gar nicht spielen. Wozu dann ein Quellenbuch über Beschwörer?</span> So hatte ich das in etwa gemeint. Ich meine nichts gegen die Welt Midgard, doch ich hatte am System-Midgard immer geschätzt, daß es halt flexibel für verschiedene Hintergründe einsetzbar war, weil System und Hintergrund (sprich Midgard) meines Erachtens nach getrennt behandelt wurden. Mir da ein Quellenband zu Midgard kaufen zu müssen, nur weil ich einen Beschwörer als SC realisieren möchte, behagt mir überhaupt nicht. @Sir Killalot: Ich kann mich noch daran erinnern, daß, als ich Midgard-Anfänger war und kaum einen Dunst von den vorhandenen (und bereits vergriffenen ) Regelwerken hatte, ich versucht habe Rassen spielbar zu machen - in der Grundbox waren dazu keine Regeln. So hab ich mich rangemacht und versucht, aus den Daten des Bestariums mir meine Halblinge und Elfen zusammenzuzaubern. Glücklicherweise kam da ein Lichtstrahl aus einem Fachgeschäft (was sich nicht in meiner Heimatstadt befand!) noch gerade rechtzeitig - sonst würd ich heute noch daran sitzen Was man beim Zusammenbasteln alles beachten muß - Gruppengleichgewicht, Weltgleichgewicht, etc. - genau das täte mich daran hindern, aus einer Non-SC eine SC-Figur machen zu wollen. Außerdem finde ich, daß die Sachen, die beschrieben werden, auch spielbar sein sollen - wird von Beschwörern gesprochen, so sollen die gefälligst auch mittels Grundregeln spielbar abgesichert sein. -gruß, Arbo Moosberg
  23. Na, da bin ich aber ganz schön enttäuscht. Um mich mal gemäßigt auszudrücken "Ich find's blöd!" Klingt irgendwie ein bissel nach Abzocke ... -gruß, Arbo Moosberg
  24. Hä? Hab ich daß jetzt richtig verstanden, daß nicht alle Charakterklassen (oh wie ich diesen Begriff hasse ) nicht im Grundregelwerk enthalten sind? Wer also einen Beschwörer spielen möchte, muß dann bis 20xx warten? -gruß, Arbo Moosberg
  25. @Jutrix: Danke für die Blumen :biggrin: Eben weil ich finde, daß das Regelwerk hier nicht genügend bzw. etwas widersprüchliche Aussagen trifft, habe ich den Thread http://www.midgard-forum.de/topic.cgi?forum=2&topic=26 aufgemacht. Ich würde mir wünschen, daß sich das zukünftige neue Regelwerk da etwas genauer ausdrückt. Trotzdem bin ich aber kein "Regelwusler", ich hab halt nur mal nachgeschaut. Mein Fazit bzgl. dieses Themas ist, daß man gute Argumente sowohl für, als auch gegen ein Abwehrwurf beim Zaubern (s. obigen Sachverhalt) finden kann. Wenn man der Meinung ist, daß es doch irgendwie funktionieren wird, dann glaube ich aber nicht, daß man da große Probleme hat, zu improvisieren. Mein Vorschlag war auch nur eine Möglichkeit von vielen Meiner Meinung nach muß man halt schaun, daß das Gruppengleichgewicht dadurch nicht gestört wird - stelle ich sowas fest, habe ich keine Probleme, die ein oder andere Hausregel wieder abzuschaffen. @Sir Killalot: Meinst Du da im "Schlagen" zaubern? Mal gesetzt dem Fall ja, dann würde aber laut Regelwerk trotzdem kein Mali auf die Aktion draufgeschlagen werden - obwohl es zwei Handlungen sind. Außerdem find ich irgenwie schon, daß das ein Handgemenge eine Kampfsitutation voraussetzt. Und diesbezüglich gilt meiner Ansicht nach, daß nur eine Handlung im Kampf möglich ist! Anders sollte es eigentlich nicht laufen. Ansonsten müßten wir nochmal den obigen Thread analysieren oder ich geh gaga -gruß, Arbo Moosberg
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