Zum Inhalt springen

obw

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1761
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von obw

  1. Jetzt wird es aber doch etwas bizarr, meinst du nicht?

     

    Die mangelhafte Abwehr und die eingesetzten FP gelten dir als Argument beim Bihänder und beim Kombinationsangriff, nicht aber beim normalen beidhändgen Kampf?

    Ich grübel ja noch darüber nach. :D

     

    Tatsache ist, dass beim beidhändigen Kampf auch 2 mal der SchB zum Tragen kommt. Das könnte der entscheidende Unterschied sein. Jetzt mal positiven SchB vorausgesetzt.

     

    Jedenfalls war ich im Rahmen einfacher Angriffsmöglichkeiten mit meiner Argumentation durchaus zufrieden. Der Kombiangriff stört mich. Es handelt sich ja um einen neuen Mechanismus, es kann also sein, dass er im Vergleich zu den anderen Angriffen etwas zu stark ausgefallen ist. :lookaround:

     

    Man bräuchte eine Tabelle mit Angriffsart, Nachteilen, GFP und passivem EP-Faktor. ;)

  2. @obw: Mir ist nicht so ganz klar, was Du sagen willst. :lookaround:

    :dozingoff:

    Den Schaden, den man beim Gegner macht, kann man rein statistisch betrachten. Und da ist der Schadensbonus irrelevant.

     

    Der Schaden, den man vom Gegner erhält, ist individuell. Da wird ein möglicher Schadensbonus sehr relevant, weil es eventuell dadurch der letzte Kampf der Figur wird.

     

    Aber kurz zum eigenen Schaden bei der Betrachtung. Bekomme ich in einem der folgenden Fälle unterschiedlich viel KEP gegen einen Gegner (SchB ist 3)?

     

    1. Kampf mit Langschwert, Schaden 1W6+4
    2. Kampf mit Bihänder, Schaden 2W6+3
    3. Kampf mit zwei Langschwertern als Kombiangriff, Schaden 2W6+5

     

    In jedem Fall habe ich genau einen Angriff pro Runde, Über- oder Unterzahl gibt es daher nicht.

     

    Solwac

    Interessant wäre hierbei, ob eventuell der Einsatz von beidhändigem Kampf als zusätzliche Angriffsmöglichkeit im Sinne der EP-Regeln zählt. Gleichgültig, ob er für einen zweiten oder einen Kombiangriff genutzt wird.

     

    Weil: Ansonsten geben die (gleichen Schaden vorausgesetzt ;)) alle gleiche KEP. Den zusätzlichen Schadenswürfel beim Bihänder erkauft man sich mit der -2 auf Abwehr und dem späteren Zuschlagen.

     

    Die Frage bei den zwei Langschwertern ist, wie gesagt, interessant. Andererseits kann man argumentieren, dass jemand mit dieser Möglichkeit viele GFP in eine Fertigkeit gesteckt hat und auf die Möglichkeit einer besseren Abwehr verzichtet. Ob das hinreichend im Sinne des Spielgleichgewichtes ist...

  3. Ob das Geschöpf nun ein beidhändig kämpfender Mensch oder ein anderes Wesen mit mehreren Angriffen ist, macht in meinen Augen keinen Unterschied.

     

    Der Unterschied ist, dass ein Fabelwesen oder Tier mit mehreren natürlichen Angriffsmöglichkeiten diese nicht durch irgendwelche Nachteile erkauft.

     

    Ein Mensch kann mit Langschwert und Schild, zwei Langschwertern oder auch mit einem Bihänder kämpfen, ohne dass sich seine reale Gefährlichkeit dadurch eindeutig ändert. Warum sollte also gerade der beidhändige Kampf benachteiligt werden?

    Natürlich ändert sich die Gefährlichkeit. Bei mir als Spielleiter würden alle 3 Gegner unterschiedliche EP-Faktoren erhalten.

     

    Aber zur charakterseitigen Relevanz: Siehe mein vorheriger Beitrag. :notify:

  4. Das Tentakelbeispiel (schönes Wort ;)) bezieht sich auf den KEP-Faktor, den der Krake aufgrund seiner Gefährlichkeit bringt.

     

    Die Über-/Unterzahlgeschichte ist ein anderes Thema, das solltest du nicht durcheinanderwerfen.

    Da die Anzahl der Angriffe im EP-Faktor eines Wesens mit drin steckt, ist das durchaus eine legitime Betrachtung.

     

    Warum (das ist eine Frage, die sowohl Solwacs als auch deine Argumentation berührt), gehen nur die Anzahl der eigenen Angriffe und nicht ein eventueller Schadensbonus von +5 in die erhaltenen KEP ein?

     

    Auch hier hilft die Mathematik: Der ausgeteilte Schaden gehorcht allgemein der Formel xW6+y. Werden 2 Angriffe ausgeteilt, so erhalten wir einen Schaden von 2(xW6+y) = 2xW6+2y. Folge: reduzierte (halbe) EP. Wenn ein Stab des Lichtes benutzt wird, werden die EP ebenfalls reduziert, der ausgeteilte Schaden beträgt 2W6+y anstelle von 1W6+y. Beide Fälle haben eins gemeinsam: Der Faktor, die Anzahl der Schadenswürfel nimmt zu. Bei einem optimal gesteigerten Charakter ohne wesentliche Nachteile.

     

    Das heisst, offensichtlich ist nur der Faktor relevant für die EP-Berechnung (Wohlgemerkt, diesen Teil kann man auch nachvollziehen, wenn man nur die Angriffe der Gegner betrachtet, das System ist symmetrisch genug dafür. Wir sind also nicht wirklich davon abhängig, dass die "offiziellere"(Immerhin steht sie bei den "ignorierten Regeln" ohne Widerspruch) Interpretation die "korrekte" ist).

     

    Warum ist der Faktor nun so relevant? In der Statistik betrachtet man auch Trends. Diese werden nun durch Ableitung einer Funktion gebildet. (Jemand hat mal gesagt, dass die Trendumkehr im Wirtschaftswachstum die einzige RL-Anwendung für eine dritte Ableitung wäre...) Wir haben also eine Ableitung von 2x bzw. 2 in den beiden obigen Fällen anstatt von x bzw. 1. y ist hier völlig irrelevant, der Schadensbonus fällt bei einer wesentlich globaleren Betrachtung also raus. Wenn man große Mengen Gegner betrachtet, wird es öfter passieren, dass ein Gegner mit 4 LP weiterkämpft oder dass man ihn mit dem letzten Hieb auf -5 anstatt -2 LP haut (dank Schadensbonus). Am Ergebnis ändert das nichts, der Schadensbonus ist für den EP-Faktor also eigentlich irrelevant.

     

    Aber die Regeln geben trotzdem bei einem NSC-SchB von +4 oder mehr doppelte KEP, wenn man genau auf Seite 274 hinschaut, sogar bis zu dreifache KEP! Warum nun dies? Und warum keine Reduktion auf Spielerseite, anscheinend sind die ja doch relevant.

     

    Dazu gibt es eine Redewendung: Ein Toter ist eine Tragödie, 100 Tote sind Zahlen in einer Statistik. Was will ich damit sagen? Wir haben eine Seite, die rein statistisch betrachtet werden kann. NSpF. NSCs. Mooks. Bösewichter, Orks, böse Zauberer, Hexenmeister, Räuber... you name it. Der SpL bringt sie beim kampforientierten Spiel zu Dutzenden, viele von ihnen bleiben ohne Namen, und letzten Endes ist die Überwindung rein spielmechanisch nur eine Quelle von KEPs (was da alles an storytelling-Rollenspiel dazu gehört, bleibt hier mal aussen vor. Khaaaaan! ;)

     

    Auf der anderen Seite: Die Abenteurer. 3-7 handgefertigte Helden, durch Würfelglück das geworden, was sie sind, mit seitenlanger Hintergrundstory, einem komplexen Beziehungsgeflecht im Nacken und einer stolzen Sammlung von Trophäen vergangener Kämpfe. Sprich: Das Herzblut steckt in ihnen. Und so unwichtig es bei einer statistischen Gegneranzahl ist, ob der eigene SchB +1 oder +4 ist, so sehr tut es weh, wenn der Gegner auf einmal so reinhaut. Heilen von Wunden geht nur einmal alle drei Tage, Heiltränke sind irgendwann alle, ab halben LP hat man -2 auf alle EW... es wird dünn.

     

    Also ist es im Sinne des Spielspaßes und der Belohnung durch KEP, wenn man mehr KEP bekommt, wenn man mit einem derart harten Gegner zu tun hat. Immerhin fordert er die eigene Figur auf das äußerste, und man kann nicht mal eben einen weiteren Charakter aus dem Hut zaubern, wie der SpL.

     

    Und deswegen (Und ich gebe zu, das ist eine Interpretation von mir, aber ich sehe diesen Tenor auch im Gesamtbild der Regeln) gibt es mehrfache KEP gegen starke Gegner. Nicht, weil es statistisch relevant wäre. Das wird durch das pro-(EP-Faktor) und postaktive (Überzahl) Aufrechnen der Angriffsmöglichkeiten abgehandelt. Nein, weil man den Kampf gegen einen wirklich harten Gegner sich im Nachhinein durch entsprechende KEP versüßen will. Die Gefährlichkeit für einen Spielercharakter ist viel höher als gegen eine statistische Menge von 8 Orkwachen. Von den 8 Wachen kommt vielleicht einer durch... das reicht. Die Chance, dass der Spielercharakter das schafft, sinkt deutlich, wenn die Wachen allesamt Kraftprotze sind.

     

    Das System versucht, ausgeglichen zu agieren. Es belohnt aber aufregende Szenen mit erhöhten Punkten, ob das viele oder härtere Gegner waren, ist dem überlebenden Spielercharakter egal. :schweiss:

     

    Man beachte auch eine Vereinfachung: Teilweise wird bei NSpF eine erhöhte Würfelzahl analog zu einem hohen Schadensbonus behandelt. :notify: Deswegen die relativ linearen Angaben zu mittlerem Schaden und KEP von DFR, S.274. Und warum Ende ab mittlerem Schaden von 9? Weil es irgendwann egal ist, ob der Golem oder Drachen einen auf -1 oder -10 LP herunterprügeln, die Steigerung von "mittlerer Schaden 9" ist dann "kann auf einen Schlag töten", was die KEP ja noch mal um 3 erhöht. Wohl dem, der eine solche Begegnung übersteht. :disturbed:

    • Like 1
  5. Das liegt daran, dass der einhändig kämpfende Gegner einen EP-Faktor von 3 hat, der beidhändige aber aufgrund von 2 Angriffen einen EP-Faktor von 6. ;)
    Aber meine eigene Gefährlichkeit spielt doch für die KEP überhaupt keine Rolle. Mit Angriff+19 kloppe ich genauso viele AP runter wie mit zweimal +9. Aber mit zweimal +9 soll ich nur die Hälfte der KEP bekommen, weil ich ja angeblich in Überzahl angreife und den Kampf so verkürze.

    Ja. Die Regeln sagen das halt. Gehe halt immer von einem Wurf 19/5 aus. Dann ist es egal, ob man mit +9 oder +19 angreift.

     

    Es gibt ja auch reduzierte KEP für eine magische Waffe mit einem zusätzlichen W6.

  6. Nein. 2 Angriffe a +9 = EP-Faktor 6. Hat der Gegner 20 AP, erhalte ich 1 gegen 1 insgesamt 120 KEP. Kämpfe ich beidhändig, so erhalte ich aufgrund verdoppelter Angriffe nur 60 KEP. Genau, wie wenn ich einhändig gegen den einhändigen Gegner kämpfe. Das meine ich mit Symmetrie. Wenn sich die Angriffe auf beiden Seiten verdoppeln, bleiben die erhaltenen KEP gleich.

    Verstehe ich nicht, warum kämpfe ich (als normaler Kämpfer) gegen einen beidhändig Kämpfenden nicht in Unterzahl, kämpfe ich aber selber beidhändig, dann soll ich gegen einen normalen Kämpfer in Überzahl sein und bekomme nur halb so viele KEP? :confused:

     

    Solwac

    Das liegt daran, dass der einhändig kämpfende Gegner einen EP-Faktor von 3 hat, der beidhändige aber aufgrund von 2 Angriffen einen EP-Faktor von 6. ;)

  7. Nehmen wir einfach Kämpfer mit einem Angriff von +9 und 20 AP:

     

    Dann hat ein Kämpfer einen EP-Faktor von 3 und eine Gefährlichkeit von 6 (=60 KEP). Kämpft man gegen zwei gleichzeitig, dann bekommt man 240 KEP (2 * 20 AP * 3 EP-Faktor * 2 für Übermacht). Kämpft man gegen einen, der beidhändig kämpft, dann bekommt man 120 KEP (1 * 20 AP * 6 EP-Faktor). Nach Deiner Rechnung wären es aber 240 KEP, weil ja für die Anzahl der Angriffe eine Übermachtsituation darstellen würde.

    Nein. 2 Angriffe a +9 = EP-Faktor 6. Hat der Gegner 20 AP, erhalte ich 1 gegen 1 insgesamt 120 KEP. Kämpfe ich beidhändig, so erhalte ich aufgrund verdoppelter Angriffe nur 60 KEP. Genau, wie wenn ich einhändig gegen den einhändigen Gegner kämpfe. Das meine ich mit Symmetrie. Wenn sich die Angriffe auf beiden Seiten verdoppeln, bleiben die erhaltenen KEP gleich.

  8. Der Braunbär: 2 Angriffe mit +9 entspricht EP 3 * 2 Angriffe = EP 6.

     

    Der Faktor für Übermachtreduzierung berücksichtigt natürlich die Anzahl der Angriffe beider Seiten. Oder gibt es jetzt auch keine Verdoppelung des EP-Faktors bei einem Gegner, der zwei Angriffe macht? Mathematisch ist dies völlig schlüssig, was auf der einen Seite wirkt, sollte auch auf der anderen wirken. Bei den Kreaturen des Bestiariums ist dieser Faktor übrigens bereits eingerechnet, eine weitere Vervielfachung der EP ist nicht nötig.[/Quote]

     

    Bei den Kreaturen des Bestiariums sollte es ähnlich sein wie bei selbstentworfenen Kreaturen, dass sich nämlich der EP-Faktor aus den Angriffen, ihrem jeweiligen Erfolgswert und dem jeweils verursachten Schaden berechnet.

     

    Das hat aber wenig mit der Regelung für Übermacht zu tun, sondern soll nur ihre Gefährlichkeit abbilden. Und es betrifft auch explizit nur Tiere und Fabelwesen. Menschenähnliche Gegner geben KEP nur nach ihrem Grad, gegebenenfalls x2 für hohen Schadensbonus.

    Wie ich oben zeige, ist eben genau die Berechnung der einzelnen Angriffsmöglichkeiten die Basis der KEP-Ermittlung. Wenn der Bär nur einen Angriff pro Runde hat, dann hat er auch nur EP 3. Das ist eine reine statistische Ermittlung der Kampfmöglichkeiten, die die durchschnittliche Dauer eines Kampfes mit einbezieht.

     

    Und ein beidhändiger Kämpfer ist eben nicht gefährlicher als ein Kämpfer mit Einhandwaffe und Schild - besonders auf hohen Graden ist es eher andersherum.

    Das ist falsch.
    KEP für jeden Angriff.

    Die Regeln sind völlig agnostisch, ob es sich um einen Menschen oder Drachen handelt, der kämpft. Sie sind mathematisch ausgewogen und nur von den nackten Zahlen abhängig.

     

    Die Kurztabellen, auf die du dich beziehst, bilden nur die Schnellbauregeln für einen Durchschnittskämpfer ab. Man beachte auch die Aussage auf BEST, S. 206, rechter Kasten.

     

    Taktisch gesehen ist es mir völlig wurst, ob mein Krieger nur die halben KEP bekommt, weil er sich für beidhändigen Kampf entscheidet. Immerhin habe ich so die Möglichkeit, einen Kampf in der halben Zeit zu beenden, das heisst, reduzierte Chance darauf, einen kritischen Treffer zu kassieren und weniger Schaden für meine Figur allgemein.

     

    Taktisch gesehen sind KEP sowieso irrelevant - am Ausgang eine Kampfes ändern sie nichts.

     

    Strategisch gesehen wirkt es sich auf Dauer aber schon aus, ob ich meine Kampffertigkeiten auch verbessern kann... ;)

    Könntest Du bitte auf mein Argument eingehen? Oder gib andersrum einfach zu, dass ich recht habe. :rolleyes:

  9. Der Faktor für Übermachtreduzierung berücksichtigt natürlich die Anzahl der Angriffe beider Seiten. Oder gibt es jetzt auch keine Verdoppelung des EP-Faktors bei einem Gegner, der zwei Angriffe macht? Mathematisch ist dies völlig schlüssig, was auf der einen Seite wirkt, sollte auch auf der anderen wirken. Bei den Kreaturen des Bestiariums ist dieser Faktor übrigens bereits eingerechnet, eine weitere Vervielfachung der EP ist nicht nötig.

     

    Taktisch gesehen ist es mir völlig wurst, ob mein Krieger nur die halben KEP bekommt, weil er sich für beidhändigen Kampf entscheidet. Immerhin habe ich so die Möglichkeit, einen Kampf in der halben Zeit zu beenden, das heisst, reduzierte Chance darauf, einen kritischen Treffer zu kassieren und weniger Schaden für meine Figur allgemein.

  10. Man sollte dabei nicht außer acht lassen, dass, wenn man mit den KEP-Vergabe nach dem Fortgeschrittenen-System spielt, sich die Übermachtverhältnisse ändern (da diese sich nach den Angriffsmöglichkeiten richten) und es u.U. wesentlich weniger KEP für den Kämpfer mit mehreren Angriffsmöglichkeiten gibt. Im Fall des beschleunigten Fechters mit Parierwaffe nur ein sechstel.

     

    Hallo Sulvahir,

     

    gibt es dazu auch eine offizielle Regelantwort, die mir entgangen ist?

     

    Ich interpretiere die Passage mit der Anzahl der Angriffsmöglichkeiten als Basis für die KEP-Vergabe nämlich etwas anders, aber wenn das eine längere Diskussion gibt, ist hier wohl der falsche Ort...

    Wichtig dabei ist eigentlich nur, dass sich die Verhältnisse nicht dynamisch ändern, das heisst, für die gesamte kämpfende Gruppe wird am Anfang eines Kampfes eine eventuelle Reduzierung der KEP durch überzählige Angriffsmöglichkeiten festgelegt.

     

    Beispiel: 5 Abenteurer, davon 1 mit beidhändigem Kampf und 1 mit Fechten mit jeweil 2 Angriffen pro Runde, also insgesamt 7 Angriffen gegen 4 Gegner: Keine 2:1 Übermacht, also keine KEP-Reduzierung. ;)

     

    Die Regelung schlägt maximal bei 1:1-Kämpfen hart zu, aber dann ist man ja auch froh für jede Kampfrunde, die der Kampf eher zuende ist. :disturbed:

     

    Eine der Diskussionen dazu befindet sich [thread=14867]hier[/thread] und aus der Hitliste der ignorierten Regeln ist dieser Eintrag.

  11. Wenn man jetzt mal das Umfeld der Spielwelt Midgard anschaut, also das Multiversum im allgemeinen und die Sphäre Midgard im besonderen, dann wird deutlich, dass es genügend Hinweise gibt, dass Allheilung nicht mit fremden Gliedmaßen funktionieren kann.

     

    [spoiler=Haut des Bruders]Es ist "dämonische" Magie höchsten Ranges in Kombination mit bestimmten Materialien nötig, damit unterschiedliche Wesen verschmolzen werden, der Anarch selber und seine Arracht haben das zu ihrer Hochzeit zuwege gebracht. Das lässt mich schließen, dass die göttliche Magie ohne weitere Hilfsmittel dies nicht zustande bringt, bzw. dass die Götter sich weigern, derartige Dinge zu tun. Und letzten Endes ist die Verwendung fremder Gliedmaßen nichts anderes als eine partielle Verschmelzung unterschiedlicher Existenzen.

     

  12. Bevor ich das zusammenfüge, werde ich aber meine astar.php erstmal ausführlich auf Fehler aller Art testen - schließlich bin ich nur Hobbyprogrammierer und bei mir kommt es öfter mal vor, dass sich ein Fehler einschleicht. Ich poste den PHP Quellcode hier einfach mal, da es hier einige gibt, die sich damit auskennen (Solwac war das glaube ich) und vllt. mit nach Fehlern suchen können. Erst wenn wir uns alle sicher sind, dass meine astar.php Fehlerfrei ist, füge ich sie mit dem bisherigen Kampfsimulator zusammen.

    Von mir erst mal ein paar kurze Anmerkungen... (Ist das die Portierung einer C-Version des Algorithmus? ;))

     

    Die Methode inClosedList() durchsucht manuell das Array. Einer der wenigen Gründe, in PHP zu programmieren, ist der Wust von Array-Such- und Manipulationsfunktionen. Nimm lieber die, die sollten auch deutlich besser performen, wenn man nicht gerade einen Bytecodecompiler installiert hat. :D

     

    Natürlich muss dann die Datenstruktur ein wenig angepasst werden. :schweiss:

    Dazu passend der Konstruktor... besser wäre eine eigene Klasse, die das Spielfeld behandelt, dann kann man da auch über setter drauf zugreifen und muss dieses Gefummel mit array_push nicht weiter verfolgen.

     

    Ausserdem kann man dann auch gleich durch Anpassung der Spielfeldklasse das Problem mit den Kontrollbereichen erschlagen...

    :rueckzug:

     

    Nein, ernsthaft: Strikt OOP-technisch kommst Du mit einer einzelnen Klasse wohl nicht aus.

  13. Der Spieler muss vor einem verdeckten Wurf entscheiden, ob ein Reroll gewünscht ist. Der SpL wiederholt den Wurf also im Zweifelsfall, ohne dass der Spieler erfährt, ob es jetzt eine 1 oder ein einfacher nicht geschaffter Wurf war. Auch bleibt damit unklar, ob das letzendliche Ergebnis nun ein legitimes Ergebnis oder ein Patzer ist.

     

    Nur so lässt sich diese Problematik entscheiden. Klar bleibt, dass automatische Würfe (die ja nur bei einer 20 gelingen) keine Rerolls bekommen können.

  14. :lol: Great Minds Think Alike

     

    In der Tat hatte ich da heute eine Idee, die mir kam, als ich die ganzen Stränge mit PP und "Grad 15 hinaus" usw. sah.

     

    Das ganze geht von folgendem Gedankengang aus: Profis nutzen ihre Erfahrung, um Fehler zu vermeiden.

     

    Warum also nicht einfach angesammelte PP, die nicht mehr zum Lernen verwendet werden können, als fähigkeitenspezifische Schicksalsgunst verwendbar machen? Grösstes Problem: Beim verdeckten Würfeln müsste die automatisch eingesetzt werden - auch für eigentlich unwichtiges Zeug.

    Ausserdem grübel ich noch über den Faktor nach. 1:1 wäre völlig indiskutabel. Halbe Kosten in GFP der aktuellen Fertigkeitsstufe wäre ein Ansatz, der überlegenswert wäre.

     

    Also wenn jemand mit Klettern als Standardfähigkeit das auf +20 hat (hohe St mal aussen vor), dann kann er 10 PP streichen, um einen Wurf wiederholen zu können. Das halte ich für einen interessanteren Ansatz als irgendwelche Bestätigungswürfe; die in langen Klettertouren erworbene Praxis dient dazu, einen groben Schnitzer im Ansatz zu erkennen und zu vermeiden.

     

    Das ganze klingt so gut, dass man es sogar für Charaktere unter Grad 15 einsetzen könnte: entweder lernen oder Fehler vermeiden als strategische Entscheidung in der Charakterentwicklung. Auf jeden Fall taugt das IMO als PP-Senke für die Grad 18 Erzmagier und Kriegsherren.:dozingoff:

    Inzwischen bin ich aber doch der Meinung, dass 1:1 angemessen wäre, auf hohen Fertigkeitswerten gibt es wenig PP, und wenn man, wie bei Wahrnehmung, auf mittleren Werten hängen bleibt, dann wird das durch die verdeckten Würfe gefressen.

     

    Also meine Meinung: PP direkt als SG für die spezielle Fertigkeit einsetzbar. Jederzeit, von Anfang an. Entweder man lernt oder man vermeidet verzweifelt Fehler.

     

    Die vorgenommene Einschränkung "keine Kampffertigkeiten" bedarf von daher einer näheren Begründung. Ich sehe den statistischen Unterschied, aber die Ablehnung vorneweg finde ich nicht angemessen. Und, wie gesagt, was ist mit verdeckten Würfen?

  15. Firefox hat ja eine Lesezeichen-Leiste, in die man RSS-Feeds eintragen kann. Die stehen da dann als Dropdown-Listen der letzten Beiträge zur Verfügung.

     

    Nun habe ich mehr RSSe, als in eine Zeile hineinpassen. Firefox gruppiert dann die "überzähligen" in ein Nirwana, das man durch ein >> - Symbol rechts außen erreicht - ungefähr einmal im Vierteljahr, wenn man grad viel zu viel Zeit hat.

     

    Geht es auch, die Lesezeichen-Zeile zweizeilig zu machen, und wenn ja wie?

     

    Alternativ, könnt Ihr einen RSS-Reader empfehlen?

    Man kann auch einen Ordner in der Lesezeichenleiste anlegen, in den man dann die ganzen Feeds reinwirft.

     

    Man kann zwar weitere Toolbars in der Toolbarverwaltung anlegen, mit Lesezeichen sieht das aber mau aus. :dunno:

     

    Und zweizeilig... hm. Wenn, dann in den Untiefen von about:config.

  16. Jetzt ist das ja so: wenn OO das einfach lädt, es funktioniert, und man kann es als OO-Calc abspeichern und nutzen, dann kannst Du das genauso gut wie ich machen. Wenn da aber größere Umbauarbeiten notwendig sind (kann OO mit Excel-Schaltflächen und -Makros umgehen?), dann würde das bei mir dauern.

     

    Deshalb erst einmal die Frage in die Runde: kann OO das?

     

    Also, bei mir geht das. (OpenOffice 3.2.0, OOO320m12, Build 3.2.0.7)

     

    Allerdings ist das OpenOffice von Gentoo Linux basierend auf Go-OO von Novell, also nicht dem originalen Sun-OOo. Und das kann ja ein paar Sachen mehr, gerade im Bereich VBA-Makros. Da das Novell-OO aber genau so einfach zu bekommen ist wie das Sun-OO, kann man das wohl mit "Ja" beantworten.

  17. Genau das hatte ich letztens instinktiv auf einem Con versucht, aber die Antwort des SL überzeugte mich spontan davon, dass das ja Blödsinn³ wäre. :blush: Leider kriege ich die Argumentation momentan nicht mehr auf die Reihe, aber vielleicht liest er das ja. :lookaround:

     

    So, noch mal nachdenkend komme ich zu dem Punkt, dass ich nicht mehr weiss, ob es mit oder ohne Schild war. Wahrscheinlich eher ohne, wenn ich die alten Beiträge zu dem Thema anschaue. Mit Schild finde ich es durchaus im Bereich des Möglichen.

     

    Moderation :

    Es wurde verschmolzen! :verschoben:

    Danke für den Hinweis

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

  18.  

    SCO glaubt, man müsse nur fest genug daran glauben :silly:

     

    Das Verfahren ist mit dem Urteil der Jury noch nicht zu Ende, da einige Klagepunkte durch den vorsitzenden Richter entschieden werden müssen. Dazu gehört ein Antrag von SCO, doch noch die Copyrights zu bekommen, weil man im "guten Glauben" gehandelt habe, die Copyrights zu besitzen.

     

    Naja, ursprünglich standen die Buchstaben SCO mal für Santa Cruz Operation.

    Nicht für Santa Claus Operative. :notify:

  19. Es gibt zumindest einen Mond.

    Und die Fähigkeiten Himmelskunde und Navigation deuten zumindest auch auf das Vorhandensein von Himmelskörpern im Sinne von Planeten zusätzlich zu Sternen am Himmel hin.

     

    Naja, der Mond ist ja... :disturbed: ein Spezialfall.

     

    Das Firmament muss ja nicht von Planeten und Sonnen besetzt sein. Das sind vielleicht andere Sphären im Multiversum, die man sieht. Oder eine Art Verteilungsmuster der empyrëischen Energien. Oder die Götter, die Midgard im Auge behalten. (Siehe Historie von Camasotz)

×
×
  • Neu erstellen...