Sinbringer
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Der Artikel kommt nur im Grunde genommen 1 1/2 Jahre zu spät und ich habe nicht umsonst meinen Account vor Cataclysm bereits auslaufen lassen, denn der beschriebene Zustand ist jener mit Stand: Ende WotLK ... okay, ich bin danach zu Anarchy Online zurückgegangen, aber dort habe ich auch deutlich mehr Anspruch (wieder)gefunden als WoW jemals hatte, überhaupt ist das Spiel WoW in vielem deutlich überlegen wo ich mich dann eben manches Mal frage weshalb ein 4 Jahre älteres Spiel Möglichkeiten bietet und bereit hält, die in WoW auch in der Zukunft offensichtlich nicht realisiert werden.
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schrieb ich im August, das stimmt inzwischen so nicht mehr, im Gegenteil, ich bin inzwischen sehr oft am Abend im Spiel anzutreffen. Da ich mich noch etwas scheue meine ganzen Charakter aufzuräumen (im Gegensatz zu anderen Spielen wird das Inventar sowie die Shortcuts und die GUI nicht auf dem Server sondern auf dem heimischen Rechner gespeichert, also herrscht in Inventar und Bank das absolute Chaos) bin ich vorwiegend auf kleinen Charaktern unterwegs ... also im Zweifel hilft es sich mal hier zu melden bei Fragen. Ich habe derweil auch die Wiedereinstiegsschwierigkeiten einigermaßen überwunden, wobei ich natürlich zugeben muss, dass AO ganz sicher nicht halb so eingängig ist wie das bei WoW der Fall sein mag, allerdings hat man hier eine extrem große offene Welt vor sich die - wenn auch inzwischen wenig bevölkert - zum Erkunden einlädt, was AO an Möglichkeiten bietet erschlägt einen im vergleich mit der Massenware, die es allerorten geben mag, aber das hat ja nicht nur Nachteile. Für mich war und ist AO (wobei ich das Gejammer wegen der angeblich nicht mehr zeitgemäßen Grafik nicht so recht nachvollziehen kann) immernoch eine Perle unter den Online-Spielen und Rollenspielen, wenn man denn auf das Ausleben der Figur wert legt. Ebenso unübertroffen erscheint mir das Crafting im Spiel zu sein, das letztenendes auch Sinn macht ganz im Gegensatz zu insbesondere WoW baut man nicht sinnfreien Schrott um irgendwie zu skillen und das was man bauen kann ist so vielfältig und auch sinnvoll, daß man - so wie ich - nach einigen Jahren Pause sicher ersteinmal einen Wiedereinstieg auch in diesem Bereich finden muss. Sicher ist das Spiel anspruchsvoll und deshalb findet man sicher auch nur sehr schwer einen guten Einstieg, aber wie zu recht gesagt wurde schreckt das auch viele Spieler ab, die man vielleicht auch lieber nicht um sich haben mag, was also auch kein zwangsweiser Verlust im eigentlichen Sinne des Wortes darstellt ... die Rückmeldungen, die ich von alten WoW-Gildenkameraden bekommen habe, die sich trauten AO anzufassen waren letztlich doch eher positiv weil genau die zwanghaften Vereinfachungen ... oder eher Trivialisierungen des Spiels sie zum Aufhören dort bewegten. Inwieweit das Spiel (das nach wie vor lediglich auf englisch angeboten wird und derweil nurnoch englischsprachige Server läuft) am Spielermangel leidet der insbesondere erst nach etwa Level 100-140 wirklich sich niederschlagen würde sei dahin gestellt ... im Tempel of Three Winds stolperte ich jedenfalls ebenso wie in der Subway immernoch über andere Spieler ... also denke ich, dass sich durchaus auch höhere Spieler finden lassen und sicherlich auch einige die ausschließlich FreeAccounts spielen.
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Dann ist es Dir offensichtlich nunmal entgangen, daß sie erst Ende April offiziell von dem Gedanken Abstand genommen haben hochwertige Gegenstände beim Anlegen an den Charakter zu binden, entschuldige, wenn Du es nicht mitbekommen hast mag das so sein, aber das war alles andere als eine "kleine" Nachricht, als der Lead-Designer den Gedankengang öffentlich äußerte weil es bei der Spielerschaft (aus D1/D2) natürlicherweise deutliche Bedenken an dieser grundlegenden Spieländerung im Vergleich zu den Vorgängern gab. Die deutsche Übersetzung dazu aus dem August 2009: "Wilson: Es gibt keine seelengebundenen Items oder solche, die beim Aufheben gebunden werden. Aber wir haben Gegenstände, die beim Ausrüsten an den Charakter gebunden werden. Dies betrifft die besten Gegenstände im Spiel. Dabei handelt es sich grob gesagt um jeden Gegenstand über Level 85. Diese werden beim Ausrüsten an den Charakter gebunden. Wir machen das, weil wir wollen, dass Leute sie verkaufen können, aber wir wollen gleichzeitig die High-End Items aus dem Handelskreislauf heraus halten." Quelle: http://www.gamersglobal.de/news/9267 Erst Ende April hieß es dann: "So veröffentlichte die Website Diablo3.cc nun ein Interview mit Jay Wilson, aus dem hervorgeht, dass man nun von den Überlegungen Abstand genommen hat, eventuell sehr hochwertige Items beim Anlegen an einen Charakter zu binden." Quelle: http://www.diablo-3.net/nun-definitiv-keine-gebundenen-items-in-diablo-3/045722 Für einen Zeitraum von ca. 1 3/4 Jahren waren gebundene Highend-Items also die Aussage, die offiziell herumgeisterte, man kann also durchaus einen Zusammenhang zwischen den zuletzt veröffentlichten Plänen eines ingame "Ebay-Auktionshauses" und dieser Änderung herstellen, meine ich.
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Diese "Korrektur" ist allerdings neu und resultiert eben aus dem Itemshop und ist mir auch erst aus der Info zum Auktionshaus für Euro bekannt ... daraus kann man dann eben auch die entsprechenden Schlüsse ziehen.
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Ich schaue immer einmal wieder rein, wenngleich ich etwas unglücklich darüber bin, daß DNW abgeschaltet wurde und ich nun auf RK1 rumlaufen muss, das Flair, vor allem der alten Gebiete ist aber auch aus heutiger Sicht nach vielen Jahren WoW unübertroffen ... alleine in Omni-Ent zu sitzen ist mit einer schrecklichen menge guter Erinnerungen verbunden.
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Auch hier wirst Du wohl eigene Gruppen anlegen können. Wenn Du niemanden bei der Hand hast, kann man nichts ändern. In Starcraft ist es eigentlich nicht schlecht. Nur, dass ich meiner Erfahrung nach die Gruppe (zumindest in SC2) immer wieder neu anlegen muss anhand der Spieler aus der Bnet-Friendslist, die online sind. Vor diesem Zufallsgruppen-Feature erschien es mir jedenfalls sowohl in WoW wie auch in meiner ersten Phase bei D2 deutlich leichter oder besser ausgedrückt üblicher ähnlich gesinnte Spieler _neu_ kennen zu lernen anstatt auf meine alten Bekannten aus der BNet2-Friendslist zu hoffen, aber scheinbar ist es generell so, daß (vernünftige) Kommunikation derweil nicht mehr allzu groß geschrieben wird und damit die Notwendigkeit hierzu auch seitens Blizzard (und ihrer Spiele) immer weniger vorausgesetzt wird. Die Kommunikationsebene von WoW-Zufalls-Gruppen a la "gogogo" muss ich jedenfalls nicht haben. Wenn sie - wie bei SC2 - ein Clan/Gildenmanagement erneut unmöglich machen frage ich mich so langsam was genau Comunity in dem Spiel noch sein soll. Da hätte ich insbesondere bei SC2 doch deutlich mehr erwartet als lediglich Gruppen eröffnen zu können, gerade weil man erwarten sollte, daß sie mit dem Gildenmanagement bei Wow ausreichend Erfahrung gesammelt haben sollten. So, wie ich zumindest D2 und Sc/BW, aber auch WoW anno 2005 in meiner kennengelernt habe fand ichs deutlich sympathischer als das was SC2 in der Richtung anbietet. Wenn man also nicht mit einem sowieso schon vorhandenen Spielerpool in der Friendslist startet kann man nichts ändern ... nette Aussichten ... nur dachte ich mal, daß Onlinespielen ja letztlich dazu führen soll, daß man miteinander kommuniziert (und dies ggf. sogar MUSS) und so Kontakte knüpft. Ja, sicher besteht diese Möglichkeit grundlegend nach wie vor, nur ist es zum Spielen nicht notwendig, wird also bestenfalls noch rudimentär genutzt (was ich mit magelhafter Unterstützung seitens Blizzard bezeichne), ich kann aber - als Beispiel - SC2 jahrelang spielen ohne jemals irgendeine Chatzeile geschrieben oder gelesen zu haben, weil ich meine Spiele bereits aus dem Startbildschirm erstellen und betreten kann, daß ich online bin weiß ich im Grunde nur, bemerke es bestenfalls an den Spielern in meinem Spiel, weil sie sich anders verhalten als die gewohnte KI und stürze mich dann so von einem ins nächste Zufalls-Match. Der Witz daran ist ja, daß das ICQ-artige Chatsystem erst via Patch nachgeliefert werden musste, für Blizzard reichte es demnach völlig aus im Spiel bestenfalls ein "gg" schreiben zu können.
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Nuja, ich weiß nicht, was Ihr da für Sorgen mit dem Onlinezwang habt, ich kenne auch D2 eigentlich ausschließlich online, habe nie einen Offline-Charakter über Level 12 hinaus gespielt, von daher finde ich es nur folgerichtig, zumal selbst wenn man mit ein paar Freunden eine LAN ausrichten würde sollte das normalerweise kein unlösbares Problem darstellen. Was mir jedoch Sorgen bereitet ist das "neue" BattleNet und was sie aus WoW nach z.B. StarCraft2 übernommen haben, nämlich das "lustige" Zufallsgruppen generieren, das am Ende (erfahrungsgemäß) doch lediglich dazu führt, daß man mit wenig sozialisierten "Mit"-Spielern konfrontiert wird, die am Ende ihre Mitspieler als bessere NPCs wahrnehmen, bestenfalls noch Erfüllungsgehilfen in ihnen sehen - ebenso, wie mir das alte Chatsystem aus D2 wie auch SC deutlich sypathischer war. Was das Echtgeld-Ingame-AH angeht ... ich sehe es zwiespältig. Sicher wird es das Spiel beeinflussen, die Frage wird am Ende sein: Kann Blizzard die elende Duperei und Botterei aus D2 (sowie die Bots aus WoW) endlich ernsthaft aus D3 heraushalten, wenn das gelingt stellt sich eben auch die Frage was wird handelbar sein, denn soweit ich mich erinnere hieß es auch einmal, daß Highend-Items beim "Anziehen" an den jeweiligen Charakter gebunden werden sollen (was ich nicht wirklich befürworten würde). Fragt sich nur, wer bietet dort an, sind das dieselben Gestalten die vorher Jahre lang mit Dupes und Bot-Items für echtes Geld gehandelt haben oder sind das "normale" Spieler und erspielte Gegenstände, die eben darüber veräußert werden (wobei es ja auch die Option des Handelns gegen Ingame-Gold enthalten soll ). Aus D2 heraus kenne ich durchaus auch den Handel Ware gegen Ware, die hier ja leider wegfällt und wo man die Frage wird stellen müssen, wird derlei Tauschbörse nicht daneben ebenso existieren wie bisher auch schon oder aufgrund der Möglichkeit reale Euro zu kassieren verloren gehen. Was mich immer aufregt ist dieses "Casual-Familienvater-Gelegenheitsspieler"-Gesabbel, die ja nun endlich die tollen Items im AH würde kaufen können, wo ich immer aus eigener Anschauung (im Freundeskreis) sagen muss, die wirklichen Casual-Spieler brauchen das nicht für ihren Spielspaß sondern am Ende werden darüber eher die Poser-Kiddies bedient die mit möglichst wenig Aufwand alles erreichen wollen (siehe die Entwicklung von WoW). Man wird also am Ende sehen müssen, wohin sich das Feature entwickelt und wie Blizzard auch endlich die unlauteren Itemseller aus dem Spiel heraus halten kann ... das allerdings wird nur die Zeit zeigen, gespannt bin ich dennoch auf D3 ... zumal ich seit nun 2 Jahren wieder an D2 hänge =)
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Mir ist die 3 Stunden Variante lieber weil ich mich dabei bereits mit dem Charakter beschäftige und oft erste Ideen für die weitere Ausgestaltung bekommen. In der 5-Minuten-Variante hätte ich weniger Einfluß auf die Fertigkeitenauswahl und müßte mit dem spielen was ich bekomme. Zumal der Charakter, also die Spielfigur die man eigentlich ja über Monate und Jahre spielen wollte zur Massenware wird ... Ob wirklich das immer schneller , immer schneller alles haben immer schneller "durch" sein so erstrebenswert ist sei dahin gestellt schließlich gibt es immernoch das geflügelte Wort vom Weg der das Ziel ist, wobei die Charaktererschaffung mit einer entsprechenden Stichwort/Formel-Liste letztlich sehr schnell von der Hand gehen kann selbst bei Midgard, nur sollte man nicht den Fehler machen am Spielabend schnell mal eben was auswürfeln zu wollen. Was die grundsätzliche Diskussion angeht: Gerade beim Rollenspiel sehe ich den PC eher als Hilfsmittel, nicht aber als Spielgerät beim Spielen selber, mich würde ein aufgeklappter Laptop einfach stören sowohl beim SL als auch bei Spielern sowohl als SL wie auch als Spieler, das Blättergeraschel und radieren oder notieren (mit Bleistift) gehört einfach zum Flair des Rollenspiels - für mich - dazu. Bücher sind einfach ein anderes Erlebnis als PDFs beim Lesen und davon abgesehen fallen einem Dinge (auch Fehler z.B.) beim Lesen auf einem Stück Papier letztlich sehr viel schneller ins Auge als am Bildschirm, zumindest geht es mir und vielen in meiner Umgebung so, von daher denke ich, dass man von dem tatsächlichen Stift&Papier nicht wirklich wegkommen wird und auch will. Ich habe mir zwar auch meine Charakterbögen in Word zusammengebastelt, wie sie mir gefallen, aber eingetragen wird letztlich doch von Hand.
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Dafür schwingst du dich zum Richter über gutes und schlechtes Leiten auf, siehe dein Beitrag davor. Sorry, off-topic. Gruß von Adjana Ja natürlich. Weil ich bei solchen Spielleitern nicht spiele. Deswegen ist das schlecht Womit diese ganze neuerliche Diskussion als subjektives Gedöns offenbart wird. Denn was ist denn die so genannte Außensicht auf Midgard anderes als eine völlig subjektive Wahrnehmung eines kleinen Ausschnitts aller Spielergruppen? Grüße Prados Ja natürlich ist das subjektiv. Midgard kann auch anders. Das wird aber so nicht wahrgenommen, weil das einengende und restriktive in den Regeln offensichtlicher ist wie das freie Potential, das ebenfalls vorhanden ist. Jedes Rollenspiel zieht eine gewisse Klientel an. Bei Midgard ist es eher der restriktive Spieler- und Spielleitertyp. Was nicht bedeutet, dass es nicht anders geht. Und das führt dann zu der von mir beschriebenen Außenwirkung. Abd, ich denke Du kannst weder "alle" Midgard-Spieler oder Spielleiter wirklich einschätzen auch nicht insbesondere ihrer Aussagen hier im Forum oder der Cons wegen, gerade letztere besuchen mit Sicherheit nicht einmal ein Promille der Spieler, Du kannst eine subjektive Wahrnehmung äußern aber so ist das eben auch in diesem Strang hier wo viele subjektive Wahrnehmungen aufeinander treffen. Ich möchte aber einmal meinen, daß es jedem hier - und damit auch Dir - an einem wirklich ausreichenden Überblick über die gesamte Spieler-/Spielleiterschaft mangelt um zu wissen, wie die Spieler und -leiter im stillen Kämmerlein wirklich agieren und mit den Regeln und den Mitspielern umgehen. Die Aussagen zum Beispiel (von Dir) ob man denn sich erdreisten darf das Rollenspiel eines Mitspielers mit Punkten bedenken zu dürfen und ihn damit zu beurteilen (Du nennst es wohl gängeln), die regelkonforme Einzelvergabe vs. Pauschalvergabe und dergleichen sind letztlich Ausflüsse einer deutlich konträren Wahrnehmung der Einzelnen, aber ich denke nicht, daß über eine Diskussion hinaus irgendjemand in diesen Fällen eine für alle zwangsbindende Entscheidung treffen kann ausser bestenfalls das Regelsystem letztlich selber. Was mich jedoch immer wieder gerade von hier sehr aktiven und sicher alles andere als schlechten Spielern/Spielleitern/Menschen erschreckt sind solche Aussagen wie: "so habe ich früher auch noch gespielt/geleitet" "weil sie es noch nicht besser wissen" und dergleichen, da bildet sich in meinen Augen eine selbsternannte Elite ab, die vielleicht genau die Aussensicht ENTSCHEIDEND mitbestimmt, die aber gerade mit solchen Aussagen nicht wirklich positiv ausfällt, denn sie hindern mit Sicherheit auch hier den einen oder anderen seine Sicht- und Spielweise darzustellen und damit in diese ungewollte Grabenkrieg-Diskussionen zu geraten, die allerbestenfalls Ausdruck einer sehr eigenen Auslegung und Spielweise ist, die aber nicht besser oder schlechter sein muss als andere, bestenfalls anders aber ganz sicher ebenfalls nicht unbedingt abhängig vom Regelsystem sondern von dem was der Spieler/Spielleiter daraus konstruiert.
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Hausregelvorschlag: Parade
Sinbringer antwortete auf Läufer's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich gehe einmal davon aus, daß er den reinen Abwehrwert durch Parade meint und nicht den Gesamtwert beim verteidigenden Wurf. Desweiteren wurden (bis auf das Kurzschwert) alle Einhandschwerter dahingehend eingeschränkt, daß beide Hände alleine für die Parademöglichkeit notwendig wären. Parade und eine zusätzliche Verteidigungswaffe schließen sich demnach nach meinem Verständnis aus. Macht insofern Sinn als man wuchtigen Streichen ansonsten mit einem Schild begegnen würde, in diesem Fall benötigt man eben die zweite Hand, die die parierende Klinge unterstützen muss.- 19 Antworten
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- abwehr
- anderthalbhänder
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oder aber der Spielleiter klappt einfach seine Mappe zu und Du (wie auch alle anderen Mitspieler) kannst schauen wer zukünftig leitet, letztlich kippt nicht das Railroading (wobei ich den Begriff etwas schwammig finde, ist also bestenfalls Ausdruck einer sehr subjektiven Wahrnehmung) nicht das Abenteuer sondern die vielleicht deutlich zu drastische Reaktion darauf, denn - gerade bei einem Con - würde ich sagen, daß Du ja nicht mitspielen musst, also kein Zwang existiert, wenn Du Dich dort insbesondere in der Folge dann noch als Lehrmeister profilieren wolltest würde ich Dir viel Glück dabei wünschen, nur kann ich mir nicht vorstellen, dass Du noch auf ein gutes Gesprächsklima hoffen darfst nach einer bewußten Sabotage-Aktion. Die Frage wäre insbesondere in so einem Fall, was die anderen Mitspieler dort als "Erfahrung" mitnähmen und wie sie das Ganze sehen würden, aber das scheint Dir ja recht gleichgültig zu sein, oder? In meinen Augen hast Du eigentlich nur eine Option und die ist die Spielrunde verlassen, wenn alle anderen mitziehen dumm für den SL wenn nicht, dann hast Du alleine keinen Spaß, den der anderen aber zumindest nicht auch noch torpediert.
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Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt
Sinbringer antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
(Hervorhebung durch mich) Dieses Verfahren wurde zu meiner Zeit auch noch angewendet und wird sicher nicht so schnell aussterben. Ich fand es auch immer sehr demütigend und so wird es auch in ALLEN (!) mir bekannten Serien/Filmen und Büchern dargestellt. Entschuldige, wenn ich das aus dem nachfolgenden Zusammenhang heraus zitiere, aber meinst Du nicht auch, daß diese Überspitzung ein ganz einfaches und einfach zu durchschauendes Stilmittel ist um eine ganz bestimmte Wirkung beim Leser/Zuschauer zu erreichen, nicht mehr und nicht weniger? Ich muss auch ehrlich sagen, daß ich doch meine Schwierigkeiten damit habe Beispiele aus dem Schulsport, der Schulzeit und/oder anderen Erlebnissen zitiert werden. Ich weiß nicht welche Traumata hier an den Haaren herbei gezogen werden, aber vielleicht sollte man generell mit themenfernen Vergleichen und Analogien etwas dosierter umgehen. @ Eleazar Nicht zu vergessen diese ungemeine Demütigung die man bei der Punktevergabe ausspricht! (nur um Deine Auflistung zu vervollständigen) Im Ernst: Ich habe nun wahrlich in all den Jahren noch keinen Spieler erlebt, der sich von mir Gedemütigt fühlte, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, daß ansonsten meine Spielergruppen jeweils über mehrere Jahre die gleiche Besetzung gehabt hätten. Danke, das sehe ich recht ähnlich!