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Godrik

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  1. Bei der Feuerkugel tritt das Problem der Vermischung unterschiedlicher Projektionen eines Kreises in die dritte Dimension auf: 1) Das Teil heißt Feuerkugel. Die Entfernung von der explodierenden Feuerkugel würde also in alle Richtungen gemessen (auch nach oben und unten). 2) Die Beschreibung der Spruchwirkung teilt den Wirkungsbereich de facto in Quader ein, deren Grundfläche den Midgard-"Feldern" mit 1m x 1m entspricht. Die Höhe ist die Höhe der jeweiligen Figur. 3) Außer-/oberhalb von 2) muss m.E. wie in 1) verfahren werden. Es handelt sich also um eine Mischnug aus "gequadertem Zylinder" und Kugel. In unserer Lieblingsersatzrealität spielt das zum Glück meist keine Rolle (obwohl es Rollenspiel heißt ) und man nutzt eine Rasteraufteilung oder eben die Einsischen Brutalquadrate . Gruß Matthias
  2. Ich habe mir die Umkreis-Zauber noch einmal durchgesehen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es tatsächlich nicht so eindeutig ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Zur Form: Umkreis = Umkugel (Auflösung, schwarze Bannsphäre, Luftsphäre, Macht über die Zeit, schwarze Zone) Umkreis = Zylinder (Feuerring, Ring des Lebens, Wirbelwind [mit ausgespartem "Sturmauge"]) Dies sind Zauber, die sich in der Beschreibung auf den Boden beziehen. Umkreis = Scheibe Eis- und Erdmeisterschaft wirken auf den Boden. Umkreis = Halbkugel Der kleine magische Kreis beschreibt eine Halbkugel. Für Stille, Schlaf, Rauchwolke ist es nicht beschrieben und steht somit auch nicht eindeutig fest. Es bleibt dem SL wohl nichts anderes übrig, als in solchen Zweifelsfällen Kraft seiner allumfassenden Willkür Entscheidungen zu treffen. Ich würde dann zur "Umkugel" neigen. Zur Lage des Mittelpunkts: Bei den Zaubern, die nicht ausdrücklich oder implizit den Boden als untere Begrenzung haben, scheint mir eine freie Wahl des Mittelpunkts innerhalb der sichtbaren Reichweite möglich zu sein. Das bedeutet aus meiner Sicht auch, dass ich z.B. einen Taucher schlafen legen kann, wenn ich knapp über der Wasseroberfläche "Schlaf" zaubere. Zur Quadratur des Kreises: Mitunter muss ich als Spielleiter festlegen, wer wieviel Schaden bekommt (z.B. Feuerkugel, schon weiter oben zitiert) oder ob jemand vom Zauber betroffen ist (weil er zum größten Teil im Wb ist, z.B. bei Schlaf). Dann ist ein Bodenraster, entsprechend den bei Midgard üblichen Feldern, sinnvoll. Ich glaube, ein Raster in die dritte Dimension auszudehnen, macht keinen Sinn. Mir ist jedenfalls bis jetzt nichts eingefallen, wo derartige Würfel oder Quader (1m x 1m x 2m ?) hilfreich wären. Einsis brutale Methode "Jeder Kreis ist ein Quadrat und jede Kugel ein Würfel." gefällt mir gar nicht sooo schlecht und dürfte in vielen Fällen ausreichend genau sein. Gruß Matthias
  3. Na toll! Dann wirkt "Rauchwolke" nur auf Gegner (und Gruppenmitglieder), deren Nase unter 1,51 m angewachsen ist...Nicht gegen einen hochgewachsenen Elfen, schon gar nicht gegen einen Oger oder einen T.-Rex. Da werden sich die Halblinge und Gnome aber bedanken. STOPP! Habe ich das falsch verstanden, und Du meinst den Mittelpunkt des Wb (und dann wohl bei "Schlaf", wegen 1,50m = 3m/2)? Schließe ich daraus zu recht, dass bei Dir der WB 3m hoch ist? Wäre der Wb (wenn's mal rauf ankäme) kugelrund, würfelförmig oder eine aus 1m³-Würfeln zusammengesetzte Kugel? Könnte ich bei Dir den Reiter eines Kriegselefanten mit "Schlaf" verzaubern? Gruß Matthias P.S.: Ich hatte das wirklich zunächst falsch verstanden...
  4. Abgesehen von Rastern und Würfeln: Ist eine Rauchwolke bei Dir 9 m, 18 m oder wasweißichwieviel m hoch? Gruß Matthias
  5. Es geht anders, und es ist m.E auch sinnvoller: Umsetzung des kreisförmigen WB einer Feuerkugel aufs 1m x 1m-Raster. Das Raster auf dem Fußboden soll Dinge vereinfachen, nicht jedoch aus einem Ball einen Würfel machen (oder aus einem Kreis ein Quadrat). Das Raster mit den Feldern ist ja eindeutig eine Hilfskonstruktion. Ein Kreis ist also ein Kreis, und nur wenn's darum geht, zu ermitteln, ob und wie stark ein Feld betroffen ist, kommen Quadrate ins Spiel. Für die dritte Dimension (wenn's drauf ankommt) wäre ich ebenso bei einer Kugel. Schließlich gibt es bei Midgard nur auf dem Fußboden ein Raster, nicht jedoch eine derartige Einteilung in der Höhe. Außerdem habe ich jetzt gesehen, dass unter Höhe des Wirkungsbereichs meine Frage (und einige weitere) schon diskutiert wurde. Dort ergibt sich, leider nicht abschließend, dass "Kugel" die richtige Auslegung sei. Gruß Matthias
  6. Vielleicht kommt es zu selten vor, dass es wichtig ist, wie genau denn ein Wirkungsbereich "Umkreis" zu verstehen ist. Jedenfalls halten sich die Wortmeldungen bisher in Grenzen. Ich strebe jedoch nach wie vor eine Klärung an, daher hole ich den Strang nach oben und fasse kurz zusammen: Dragon und ich sind der Meinung, dass "Umkugel" gemeint ist. Der Wirkungsbereich ist nicht nur dreidimensional, sondern auch eindeutig festgelegt. Der Zauberer muss nur den Mittelpunkt (analog zur Regelantwort Schlaf) sehen können und kann den Mittelpunkt beliebig innerhalb der Reichweite legen, z.B. auch 30 m direkt über sich. Solwac möchte die Entscheidung anhand der Angaben auf S. 22f ARK dem Spielleiter überlassen. Er ist nicht der Meinung, dass es sich immer um eine Umkugel handelt. Was meint Ihr? Gruß Matthias
  7. Genau für die Zauber ohne explizite Angabe hätte ich gern eine einheitlich Regelung. Was spricht für "Spielleiterermessen" und gegen "klare Regelung"? 22' date='5 cm vom Rand entfernt erreicht die Rauchwolke nach der "Kugelregelung" eine Höhe von 2 m. Das sollte keine Probleme geben. Bei Dschungelwand gibt's keinen Umkreis. Ist für dieses Thema also nicht relevant, oder hab ich's falsch verstanden? Gruß Matthias
  8. Nachtrag: Eine Rauchwolke könnte auch in 9 m Höhe gezaubert werden und reichte dann gerade bis zum Boden. Gruß Matthias
  9. Da sich im Strang Rauchwolke, wie hoch? keine andere Meinung zeigte, möchte ich die Frage mal allgemein klären: Ist der Wirkungsbereich "Umkreis" immer als "Umkugel" in dem Sinne zu verstehen, dass mit den üblichen Einschränkungen (dicke Wände usw.) ein kugelförmiger Bereich mit dem genannten Radius betroffen ist? "Schlaf", auf ein Ziel auf einer Hängebrücke gezaubert, würde also durchaus auch auf potentielle Ziele darunter darunter wirken können. Eine "Rauchwolke" wäre 1m vom Rand entfernt noch gut 4 m hoch, am höchsten Punkt (in der Mitte) 9 m. Sprich: Immer, wenn nichts genaueres in der Spruchbeschreibung steht, ist es eine Kugel. Was meint ihr? Gruß Matthias
  10. Vermutlich ist das Dao (in irgendwas) wirklich erforderlich, um ein Rind regelmäßig als Reittier für größere Strecken einzusetzen. Rinder neigen dazu, sich nach einigen Kilometern schlicht und ergreifend hinzulegen und erst mal Pause zu machen. Wenn man dringend weiter muß, kann man sich entschließen, die Tiere zu tragen oder zurückzulassen. Andere Motivationsmöglichkeiten, bis hin zur Anwendung von Gewalt, sind nicht erfolgversprechend. Vielleicht könnte "Macht über Tiere" helfen... Wer nicht in gleichem Maße erleuchtet ist, wie Meister Li, wird also mit einem Ochsen gelegentlich auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Gruß Matthias (der auf einem Bauernhof mit ca. 100 Rindern [zzgl. einigen Menschen, Hund, bis zu 26 Katzen usw.] aufwuchs) P.S.: Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man auf Kühen reiten (oder so etwas ähnliches) kann. Mit dem Reiten von Echsenwesen habe ich hingegen keine praktischen Erfahrungen.
  11. Dann sind wir uns ja einig. Auch ich finde, dass dies die einzig sinnvolle Deutung ist. Leider ist eine Deutung nötig, da die Regeln eine 2-dimensionale Formulierung haben. Ich hatte gehofft, neben dem folgerichtigen Erweitern des Regeltextes (Der beschriebene Kreis beschreibt eine Ebene, deren Neigung nicht genannt und also auch nicht beschränkt ist. Demzufolge muss der "Umkreis" in alle Raumrichtungen zeigen. Die verschiedenen möglichen Neigungen dieser "Umkreisebenen" umfassen insgesamt eine Kugel. Daher kann eine Kugel bezaubert werden, deren Radius dem "Umkreis" aus dem Regeltext entspricht. puh... ) auch noch eine Analogie zu einer Regel zu finden, in der ausdrücklich eine 2-dimensionale Beschreibung zu einer 3-dimensionalen umgedeutet wird. Gibt es hierzu noch andere Meinungen als "Umkreis bedeutet Umkugel"? Kann ich mir über das zweifelhafte Prinzip "Schweigen bedeutet Zustimmung" eine quasi-offizielle, durch das gesamte Forum gedeckte Regelauslegung erschleichen? Gruß Matthias
  12. Hmm, entweder bin ich nicht so lesebegabt, oder da steht nur etwas vom Umkreis.Umkreis hieße für mich, dass nichts über die Höhe des Wirkungsbereichs ausgesagt wird (also rein 2-dimensional). Woher nehme ich die Gewißheit, dass nicht ähnlich wie z.B. bei Feuerring verfahren wird? Gruß Matthias
  13. Danke Fimolas! Kannst Du (oder jemand anderes) mir bitte einen Hinweis geben, wo die Umkreis-/Umkugel-Frage abschließend erörtert wurde. Oder geht es gar aus dem Regelwerk eindeutig hervor? Sowohl meine Suchbemühungen im Forum als auch Nachlesen in DFR und ARK hatten nämlich nichts eindeutiges ergeben. Ich finde diese Regelung stimmig, aber bei Magie und Statistik soll man sich ja nicht auf seine Intuition verlassen... Gruß Matthias
  14. Wie hoch ist eine Rauchwolke, die durch den gleichnamigen Zauber entsteht? a) Bis 9 m hoch, da "9m Umkreis" als "9m Umkugel" zu verstehen ist. Auf einer Brücke gezaubert, würde es auch Leute unter derselben beeinträchtigen. b) Unendlich hoch, da keine Begrenzung geschrieben steht. c) 6 m hoch, da analog zu Wänden d) Deine Meinung... Wo gibt es einen Strang, in dem dieses Thema (dann wohl nicht auf Rauchwolke bezogen) schon erörtert wurde? Gruß Matthias
  15. Bei Midgard ist es nun einmal so, dass der mit den dickeren Armen schneller lernt (höhere Stärke = höherer SchB = mehr EP pro Treffer). Ist ein Grundfehler des Systems. Außerdem rennt er Grad-mäßig seinem dünnarmigen Kollegen davon, weil er nicht nur härter, sondern (durch mehr EP, siehe oben) bald auch häufiger trifft (und dadurch wiederum mehr EP bekommt). Er gerät durch seinen Punktevorsprung seltener in Gefahr, wehrlos kämpfen zu müssen (weil er im früher erreichten höheren Grad mehr AP hat). Er kann sich also gefährlicheren Situationen stellen, in denen Meister Dünnarm sein Heil in der Flucht sucht. Da hat er sich doch als einsamer Streiter für die gute Sache ein paar extra-EP verdient, oder? Ähnliches gilt für ein Zt von 100, nur nicht so extrem, weil der ZauB nur die Wahrscheinlichkeit der EP-Zuteilung beeinflusst, nicht jedoch die jeweilige Höhe. Nach meinen Erfahrungen bin ich der Meinung, dass die EP-Vergabe von zwei Faktoren abhängen sollte: - Häufigkeit der Anwendung von Fertigkeiten (also höher bewertete PP) - Spiel- oder plot-relevante Aktionen (EP für die gute Idee, das gemeinsame Bestehen eines Abenteuers usw.) Es sollte keine EP für einzelne Treffer geben, sondern nur für die Gesamtsituation ( wie bei Perry Rhodan weitgehend umgesetzt). Ob jemand an einem Kampf teilnimmt, sollte einen Unterschied machen, nicht jedoch, wie viel seine Waffe wiegt. Liebe Grüße Matthias
  16. Mit dieser Regelung spielen wir in unserer Runde teilweise (abhängig vom SL) auch, obwohl ich damit nicht glücklich bin. Die ohnehin stärkeren Figuren werden damit noch stärker und unangreifbarer. Ich habe dementsprechend für "schlecht" gestimmt. Der Wunsch nach einer besseren Berechenbarkeit ist mir verständlich, aber er passt meiner Meinung nach nicht gut zum Rollenspiel, in dem auch das Überraschungselement für Spaß sorgt. Außerdem gibt es ohnehin einige Midgard-Mechanismen, die "die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer" machen, insbesondere: Wer dicke Arme hat, lernt schneller, bekommt noch dickere Arme... Da muss man nicht noch bei den heftigsten Charakteren (und die profitieren von dieser Regelung am meisten) nachhelfen. Gruß Matthias
  17. SO geht das! Gruß Matthias
  18. Ich möchte der Einschätzung widersprechen, dass es sich beim Rapier um eine durchweg modernere und damit bessere Waffe als z.B. das Langschwert handelt. Ich teile aber auch nicht die Meinung, dass es sich bei der Midgard-Fertigkeit Fechten um eine ritualisierte Kampfart handelt. In Kurzform: Rapiere wurden nicht erfunden, weil man irgendwann das Geheimnis der besseren Stahl- bzw. Waffenproduktion entdeckte. Vielmehr brachte die zunehmende Notwendigkeit der zivilen(!) Verteidigung gegen ungerüstete Gegner eine Nachfrage nach einer dafür optimal geeigneten Waffe mit sich. Diese Anforderung erfüllte das Rapier, und so entwickelte sich aus lange bestehenden Vorformen die Waffe, die im 16./17. Jhd. eine Blütezeit erlebte. Erst später wurde aus der Waffe zunächst ein Ausdruck aristokratischer Gesinnung (ritualisierte Duelle) und noch später ein Sportgerät mit drastisch anderer Bauart und sehr restriktiven Regeln, die kaum noch etwas mit der im realen Kampf eingesetzten Waffe zu tun haben. Mit der Dominanz von Schußwaffen, die auch eine gute Plattenrüstung durchschlagen konnten, veränderte sich die Kosten-/Nutzen-Relation von schweren Rüstungen (Bewegungseinschränkung gegen Schutz) und ließ diese seltener werden. Außerdem stieg die Notwendigkeit der Verteidigung in Städten an; hier insbesondere gegen ungerüstete Gegner. Hat das Rapier auf dem Schlachtfeld einen Nachteil (nur in eine Richtung wirksam), ist die Schnelligkeit in der Stadt ein enormer Vorteil. Für diese Umgebung eignet sich das Rapier hervorragend. Andere Schwertformen gab es weiterhin. Sie wurden jedoch auf dem Schlachtfeld nicht durch das Rapier zurückgedrängt, sondern durch Pulver-getriebene Schußwaffen und die Veränderungen der Strategien, die diese Entwicklung mit sich brachte. Das Rapier war also nicht einfach besser, sondern für eine neue Aufgabe besser geeignet. Das Schwert war nach wie vor eine gute Waffe und auch qualitativ nicht schlechter als ein Rapier. In den Küstenstaaten Midgards wird es nach meiner Vorstellung Rapiere geben, die nicht von Sportfechten und Musketierfilmen inspiriert wurden, sondern von den Waffen im Europa des 16./17. Jahrhunderts. Wer sich in der Stadt und Mann gegen Mann behaupten will, zieht evtl. das Rapier vor. Wer im Kampfgetümmel und gegen unterschiedlichste Waffen bestehen möchte, kämpft eher mit einer handfesteren Waffe. Insofern ist das parallele Existieren sehr unterschiedlicher Waffen kein Widerspruch, sondern ihrer Verwendung geschuldet. Außerdem ist das Fechten eine auf tödliche Effizienz ausgerichtete Kampfkunst. Zu den Waffenformen, ihrer Geschichte und Verwendung (leider Englisch): http://www.thearma.org/Youth/rapieroutline.htm Liebe Grüße Matthias
  19. Binge wiederfinden für Zwerge Bananen von Dunkelheit (überreif eben) Versetzen: Bewirkt, dass die betroffene Person Termine nicht einhält Verirren Flammengreis Eiliger Zorn Erkennen von Licht (richtig schön sinnvoll) Blöder Blick Erkennen von Zauderei Rumkugel lecker! Schwarm (wirkt auf Teenager wie Anziehen) Umkehrschild (Wandtafel mit Symbolen; macht, dass die Abenteurer umdrehen) Handelwand Klagewut ("Ich bin rechtsschutzversichert!") Und aus der Alchimistenküche: Schwellkraut... Trunk, der Eisen haut Gibt's einen solchen Strang auch für Fertigkeiten? (Klettern vom Streitwagen, beidhändiger Mampf, Verhören ("HÄ?") und Fallen entdecken ("Ich falle!") wären da ein Anfang. Liebe Grüße Matthias
  20. Das Grafik- und Drucksystem von Windows verwirklicht "What you see is what you get" abhängig vom Ausgabemedium. Im Klartext: Wenn Du zu Hause ein Dokument erstellst, geht Windows bei der Formatierung davon aus, dass der installierte Standarddrucker Deines Rechners verwendet wird. Wenn Du also das Dokument bei der Arbeit auf einem anderen Druckermodell ausgeben willst, kommt es zu Formatierungsänderungen im Verhältnis zum Ausdruck zu Hause. Lösung: Installiere auf Deinem PC zu Hause den Druckertreiber für den Drucker in der Firma als Standarddrucker (kannst Du ja später wieder löschen). Jetzt sollte die Formatierung hinkommen, die ja für den Firmendrucker optimiert ist. Ggf. musst Du noch den Inhalt des alten Dokuments in ein neues hinüber kopieren. Ich hoffe, das hilft Dir. Gruß Matthias
  21. Meist treffen wir uns und essen gemeinsam. Das eigentliche Spielen beginnt so gegen 20:00 Uhr. Der Plan ist, bis ca. 0:30 Uhr zu spielen; das reale Spielende liegt häufig zwischen 1:30 und 3:00 Uhr. Am nächsten morgen bin ich dann frisch und erholt für meine Familie da... Gruß Matthias
  22. Dann solltest Du die m.E. stichhaltigen Argumente in dem oben genannten Beitrag http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=512229&postcount=71 nicht ignorieren. Hier wird, wie ich finde, akkurat hergeleitet, warum das belebte Objekt bestimmte Grenzen der Komplexität nicht überschreiten darf, um noch "bedienbar" zu bleiben. Daraus folgt für mich, dass der Schaden auch bei einem belebten Skelett eher durch Anrempeln u.ä. als durch einen koordinierten Waffenangriff entsteht. Die Grenzen des Schadens werden also durch die äußere Form (rund/spitz), das Material (hart/weich), das Gewicht und die Geschwindigkeit bestimmt, wenn man einmal von den Sonderangriffen wie Einwickeln, Würgen usw. absieht. Die äußere Form kann der Erbauer selbst bestimmen, das Material auch. -> Kein Problem Das Gewicht ist von vornherein begrenzt. -> Auch kein Problem Die Geschwindigkeit bemisst sich an natürlichen Vorbildern. Ich weiß nicht, warum "eine freie empyrëische Lebensform", die in einen Tisch oder einen Kampfautomaten beschworen wird, besser mit den vorhandenen Beinen klarkommen sollte, als ein Tier, das mit diesen Beinen aufgewachsen ist. Daher muss es einen wirklich guten Grund geben, wenn man von einer höheren Geschwindigkeit ausgeht (kann ich mir aber vorstellen). Bei höherer Geschwindigkeit dürfte im allgemeinen die Beweglichkeit leiden, woraus evtl. zwar ein höherer Schaden, aber auch ein niedrigerer Angriffswert resultieren würde. Zusammenfassend: Ich kann mir vieles vorstellen, aber fast jede stärkere Eigenschaft würde durch einen Nachteil kompensiert. Lediglich die Form würde Vorteile bringen (z.B. messerscharfe Tischkante). Also keine Kampfroboterarmeen, sondern eher ein heilloses und schwer bekämpfbares Durcheinander belebter Gegenstände, die einen etwas höheren Schaden anrichten als ein normaler Gebrauchsgegenstand. Gruß Matthias
  23. @Wulfhere: Deine Ignoranz, trotz zahlreicher Beiträge deinerseits, ist einfach ärgerlich! Du nimmst eine TFK als Beispiel, deren Waffenwirkung (hier vielfach angesprochen) aus dem Rahmen der anderen Systeme fällt. Mit dem unpassenden Beispiel möchtest du zeigen, dass die Schiffe mit den gängigen Waffen übertrieben ausgerüstet sind. Aber du zeigst nur, dass die TFK in der Tat reduziert werden muss. Nimm dir doch die Vorschläge von Logarn zu Herzen. Die funktionieren gut. Du hast offensichtlich die Regelmodifikationen von Logarn nicht mit deiner Gruppe durchgespielt, sonst wüsstest du, dass sie nicht zwei Stunden in Anspruch nehmen. Außerdem sind hier verschiedene Vorschläge gemacht worden, wie man durch Vereinfachungen kürzere Kampfszenen erreicht, wenn ein ausgedehntes Raumgefecht nicht gewünscht ist. Deine Nummer mit "Ihr wollt immer nur die Regeln von Logarn. Das finde ich doof!" ist lächerlich. Was gibt es an denen auszusetzen? Von einem CoSim sind diese Regelmodifikationen weit entfernt. Bestreitest du, dass die im Regelwerk aufgeführten Regeln mindestens überarbeitungswürdig sind? Wenn du der Meinung bist, dass "wir" ein neues einfaches Kampfsystem entwerfen sollten, das die Möglichkeit bietet in maximal 10 - 15 Minuten einen Kampf abzuwickeln und die Spieler einzubinden, dann mach es. Mein Vorschlag wäre jedoch, ausgehend von den bestehenden Regeln, gut funktionierende Raumkampfregeln zu entwickeln. Dabei sollte es Abstufungen im Aufwand der Darstellung einer Kampfszene geben. Die beste Grundlage, die ich dazu kenne, sind nun einmal die Ausarbeitungen von Logarn. Ich sehe keinen (sachlichen) Grund, diese zu ignorieren. Die Darstellung der Abläufe sollte m.E. noch leserfreundlicher gestaltet werden, und einige klare Abstufungen für die gewünschte Kampfdauer täten sicherlich auch gut. Aber dann hätten wir ein gut handhabbares und gut funktionierendes Raumkampfsystem. Ist es nicht das, was wir uns wünschen? Gruß Matthias
  24. Klar sollte jeder dahergelaufene Pirat über vernünftige Waffen verfügen, oder er hat seinen Beruf verfehlt!Wer ohne Schilde abseits gesicherter Routen fliegt ist ein Selbstmörder oder sehr spendabel ("Gern übergebe ich euch mein Schiff. Das habe ich schon drei mal gemacht..."). Da nun alle Schiffe, die nicht sofort aufgeben oder fliehen, über Schilde verfügen, braucht man entsprechende Waffen, um Schilde zu überwinden. Wenn die Schilde geknackt sind, läßt der Überschußschaden meist nicht das gesamte Schiff zerbersten. Jetzt kommt der Paralysator oder das "Schildenergie aus, oder ihr seid nicht mehr!". Letztlich ergibt sich die Ausrüstung aus einer vernünftigen Kosten-/Nutzen-Relation für den jeweiligen Zweck. Das hängt also von Preisen, Verfügbarkeit (Legalität), Platz- und Energiebedarf und weiteren Faktoren ab. So unterscheiden sich die verschiedenen Ausstattungen je nach Verwendungszweck und Solvenz des Eigners. Was ist daran schlimm? Ich frage mich, was du eigentlich möchtest. Wenn du mit den nicht gut funktionierenden PRR-Regeln spielen willst, darfst du das. Den Einwurf von Rainer (In etwa: In den Spielregeln steht, dass man Kämpfen tunlichst aus dem Weg gehen soll), fand ich nicht hilfreich. Wenn Raumkampfregeln, dann spielbare. Die von Logarn entwickelten Modifikationen machen die Sache nicht wesentlich komplizierter, bewirken aber mehrere Dinge: - Die gesamte Spielgruppe kann aktiv mitwirken - Es gibt ein gefühlt stimmiges Gleichgewicht der verschiedenen Größenklassen - Man hat spielerisch interessante Optionen - Ein Kampf ist spannend, ohne fast immer tödlich zu enden Alternativ kann man in vielen Situationen stark vereinfachte Regeln benutzen, um den erzählerischen Anteil zu stärken. Das wird aber albern, wenn's zu simpel wird. Dann sollte der SL es rein beschreibend lösen. Gruß Matthias
  25. Beim Lesen wird die Parität nicht geprüft. Beim Schreiben wird eine neue Parität errechnet und geschrieben. Passen also Daten und Parität nicht zueinander, hast Du auch bei RAID5 Pech gehabt und merkst es u.U. erst spät. Die Platten für die eigentliche DB haben wesentlich mehr zu tun. Das wäre ein Grund, das OS zu den Log-Dateien zu packen. (Die Logfiles werden nur geschrieben, außer beim Restore)Andererseits kann ein Schreibvorgang erst dann beendet werden, wenn auch der Log-Eintrag erfolgt ist. Auch wenn der Plattenstapel für die Log-Dateien weniger Positionierzeit braucht, stört hier das Betriebssystem das schöne Hinter-einander-weg-schreiben. Ist das Betriebssystem erst einmal hochgefahren, sollte es jedoch keine häufigen Aktivitäten (im Verhältnis zur Datenbank) zeigen. Daher sollte es nicht so sehr ins Gewicht fallen. Was sagen eigentlich die Lieferanten/Entwickler der Datenbank? Die müssten doch auch Erfahrungswerte haben. Gute Nacht:tired: Matthias
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