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Agadur

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Alle Inhalte von Agadur

  1. Agadur

    Diplomacy

    Klasse. Mein "echtes" Söhnchen sagt mir gerade, dass er meine lange Leitung für seine LAN-Party braucht. Dann kann ich gar nicht mehr ins Internet - bis Samstag. Schick mir doch bitte jemand die Ergebnisse per Telefon zu: 0190/696969. Danke. Agadur
  2. Agadur

    Diplomacy

    Ich schreibe einheitlich! Agadur
  3. Agadur

    Links für Rawindra

    Als "Midgard" noch "Magira" hieß, war "Rawindra" eigentlich "Ranabar." Auch wenn nun der Einwand erfolgt, dass dies sooo lange her ist und sich sooo viel geändert hat, lohnt sich vielleicht trotzdem ein Abstecher auf eben deren Homepage: Ranabar Immerhin stamme ich, also Agadur, aus Ranabar und nirgendwo anders her. Demnach muss es dieses Land doch geben. Sehr schön ist die "Naibutt"-Karte gelungen. Einfach unter "Abenteuer in Ranabar" (AiR) suchen. Agadur
  4. Vielen Dank, Rana! Jetzt weiß ich endlich, wie die Züge der anderen Mitspieler aussehen! Agadur
  5. <span style='color:darkblue'><span style='font-family:Palatino Linotype'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>LOsservatore Romano</span> <span style='font-size:15pt;line-height:100%'> - 12. Dezember 1901 - </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Turm von Pisa attackiert!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Pisa - Unikate Fliegende Obskurität bringt Turm in Gefahr In der Nacht zum Sonntag erschütterte ein heftiger Knall die malerische Stadt Pisa. Augenzeugen berichten, eine weiße, gar blendend helle Kugel am Firmament beobachtet zu haben, die sich in schnellem Fluge dem Turm von Pisa näherte. Ohne in seinem eiligen Fortkommen innezuhalten, wurde genau über der Spitze des Turmes von dieser aus eine riesige Eisenkugel abgeworfen. Sie landete mit einem über viele Kilometer hörbaren Knall kaum einen Meter neben dem Fundament des altehrwürdigen Turmes. Dabei entstand ein circa vier Meter tiefes und acht Meter durchmessendes Loch, wodurch sich der Turm bedenklich zur Seite neigte. Architekten des Stadtpräfekten führten noch in der Nacht ihre Untersuchungen durch. Obwohl sich der Turm nicht mehr geradlinig nach oben reckt, sei eine Gefahr weder für die Stadtbewohner noch die umliegenden Gebäude zu befürchten. Wie lange die Stabilität jedoch gewährleistet werden könne, müssen genauere Erforschungen ergeben. Indessen erreichte die öffentliche Presse ein Bekennerschreiben der Organisation Frohliche Ostern. Es heißt darin: Wir stehen für das Attentat gerade, aber erst müssen unsre Forderungen erfüllt werden. Im Schreiben wird ein Osterfest für alle Gläubigen und insbesondere so genannte Ungläubige gefordert, das der frohlichen Besinnung dienen soll. Bezüglich die freundschaftlichen Beziehungen zum Osmanischen Reich werden massive Vorhaltungen vorgenommen: Das sind keine Christen, wessentwegen sie auch kein Frohliches Osterfest begehen können. Die Beziehungen sind sofort und auf der Stelle zu beenden, ansonsten das Leid, welch selbiges durch uns verursacht, kein rasches Ende nehmen werde. Die Bewohner der Stadt Pisa bangen. Welches prächtige Gebäude wird als nächstes Ziel der Organisation Frohliche Ostern dienen, um deren obskuren Forderungen Geltung zu verschaffen. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Lehrer raus aus unsrer Toscana!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Firenze "Deutsche Schulmeisterlein" aus der Provinz Toscana nach Hause geschickt Bereits im vergangenen Jahre mussten wir mit Sorge berichten, dass in der Provinz Toscana in bedenklich zunehmendem Umfange deutsche Schulmeisterlein ihre Sommerfrische verbringen. Sie mieten sich in den schönst gelegenen Villen ein und ergötzen sich an unsrer traumhaften Landschaft, ohne diesen genossenen Nutzwert zu entgelten. Wie uns von erbosten Dorfbewohnern zugetragen wurde, werden nicht einmal Produkte des Landes gekauft, um die Verköstigung sicherzustellen. Es sei gar so, dass diese deutschen Schulmeisterlein ihre gesamten Waren samt quengelnder Bagage aus den heimischen Gefilden mitbringen. Wie Herr Wutz, ein "deutsches Schulmeisterlein, unsrem Korrespondenten bei einem Gläschen Doppelkorn erzählte: Wir wollen uns wie zu Hause fühlen. Die Landschaft ist gottgegeben traumhaftig, doch von Esskultur verstehen die Menschen nichts. Zudem sind die Menschen an diesem Orte sehr einfach, und wir müssen ihnen nicht nur ein wenig der Kultur beibringen. Nachdem der Provinzstatthalter in Erfahrung brachte, dass die deutschen Schulmeisterlein in ihren sauber durchgekehrten Domizilen sogenannte Italienischkurse für Italiener anbieten, platzte ihm im wahrsten Sinne der Kragen. Der Deutsche Kaiser wird Verständnis haben müssen, dass wir ihm seine besserwisserische Clique per Eilkutsche zurück nach Berlin beordern! Gut unterrichtete Kreise wissen, dass der Deutsche Kaiser durchaus das erbetene Verständnis gezeigt haben soll. Ihm werden die Worte So behaupte ich jetzt mal, dass ein größerer Anteil der Lehrer und Hochschuldozenten eine Form der Kritik üben, die sie desweilen arrogant oder überheblich bis besserwisserisch erscheinen lässt in den Mund gelegt. Nun muss er mit der Mischpoke wieder selbst zurande kommen. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Verhandlungen mit Frankreich!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Rom Friedensverhandlungen wurden wieder aufgenommen. Nachdem es in den vergangenen Monaten gehäuft zu Missverständnissen zwischen dem Présidente des französischen Volkes, Monsieur Daniel Poisson-Ils, sowie unsrem ehrenwerten König Vittorio Emanuele III. gekommen war, scheinen sich beide Parteien wieder annähern zu können. Es wurde vereinbart, ein neutrales Schiff unter Schweizer Flagge vor den Küsten Frankreichs und Italiens als Ort für die Verhandlungen auszuerwählen, konvoitiert von französischen und italienischen Kriegsschiffen, die die Sicherheit beider Seiten vor piratösen Übergriffen gewährleisten sollen. Über erzielte Ergebnisse konnte noch nichts in Erfahrung gebracht werden. In den wenigen Ruhezeiten, die beide Herrschaften in ihren engsten Kreisen an Deck verbrachten, konnten jedoch die sorgenvolle Mimik des französischen Présidente und das süffisante Lächeln unsres ehrenwerten Königs Vittorio Emanuele III. beobachtet werden. Bestätigt wurde auch die Meldung, dass ausdrücklich für die Verhandlungssession zahlreiche Kisten des süffigen Piemonter Rotweins an Bord gehievt worden sind. Sollten sich Ergebnisse ergeben, werden wir unverzüglich davon zu berichten wissen.</span></span></span>
  6. Astronomy, gecovert von Metallica. Natürlich ein Original-BÖC-Song, recht rauh gespielt (und an Buck Dharmas Gitarrengeklimper kommt eh keiner ran), aber gerade deswegen eine nette Interpretation dieses sagenhaften amerikanischen Volksliedes. Agadur
  7. Agadur

    Diplomacy

    Verschiebung um 1 Tag stellt für mich kein Problem dar. Bis nach Norwegen ist es für meine Flotte sowieso ein lausig weiter Weg; bis Freitag dürften sie dann doch ankommen. Agadur
  8. Agadur

    Diplomacy

    Ist das mit Kaiser Eckehard so abgesprochen? Agadur
  9. Agadur

    Diplomacy

    An diesen Spruch werde Ich dich bei passender Gelegenheit erinnern... Norden Ja, bitte, erinnere mich dran. In meinem Alter vergesse ich immer alles so verflixt schnell. Agadur
  10. Agadur

    Diplomacy

    Herr Kazzirah! Bei uns gibt es keine geplanten Aktionen, die nicht durchgeführt werden. Bei uns läuft alles wie geplant. Agadur
  11. Agadur

    Diplomacy

    Oh ja! Bei Euch dahinten versprichts langsam spannend zu werden! mfg Detritus Während "bei uns" wohl eher gesittete Langeweile herrscht. Die Ruhe vor dem Sturm? Bitte nehmen Sie Kontakt auf, Herr Présidente, wir haben ein Gespräch zu führen. Unter vier Augen (die andern kriegen's eh wieder schriftlich ...) Agadur von Italalien
  12. Agadur

    Diplomacy

    Also, ich glaube Dir aufs Wort, mein lieber Vertragspartner! Agadur
  13. Agadur

    Diplomacy

    Jawohl! Aber eigentlich Nein! Wie hätte ich sonst drauf kommen sollen, was Du mit Marseille wirklich vorhattest. Wo ich doch garnimmernicht dorthin wollte. Agadur
  14. <span style='color:darkblue'><span style='font-family:Palatino Linotype'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>LOsservatore Romano</span> <span style='font-size:15pt;line-height:100%'> - 5. September 1901 - </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Eklat in Marseille!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Turin - Französische Armee rückt wieder in Marseille ein Die Spitze des Herrn Présidente von Frankreich, dass unser König Vittorio Emanuele III. vertragsuntreu geworden sei, hat sich als unverschämte Finte erwiesen. Kaum nistete sich die französische Armee in Spanien ein, wurde sie auch schon zurückgepfiffen. Der Herr Présidente hält wohl selbst nicht allzu viel von Verträgen, sonst hätte er nicht ebenso freimütig auf diesen gepfiffen. Marseille sollte vertragsgemäß frei von jedweder Armee bleiben, doch ohne äußere Not lagert dort seit wenigen Tagen eine bis an die Zähne bewaffnete Truppe, allzeit bereit, die Säbel blank zu ziehen und unter tönenden Schlachtgesängen nach Piemont zu marschieren. Augenzeugen berichten: Wir haben in der vergangenen Nacht Kanonenschläge gehört. Tausende Haubitzen müssen das sein! Andere meinen: Aber sie schossen nicht in italienische Gebiete, sondern in die Schweiz. Jetzt werden wohl alle friedlichen Nationen Europas bedroht! Der Provinzkommandant Fausto Coppi überzeugte sich selbst von der Situation an der gefährdeten Grenze. Dabei macht sich einmal mehr der marode Zustand nicht nur der Armee, sondern auch der öffentlichen Verwaltungen bemerkbar: Er musste statt eines der modernen Automobile einen Drahtesel bemühen. Entsprechend abfällig waren die Bemerkungen der französischen Grenzsoldaten, als sie die radelnde Expedition beobachteten. Fausto Coppis Erwiderung war lapidar: Gebt acht, das wir nicht bald zu einer Tour de France starten! Die Lästerer verstummten schlagartig. Ein verbindlicher Kommentar unseres Königs Vittorio Emanuele III. steht noch aus. Wir berichten bei Vorliegen sofort! </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Tod in Venedig!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Venedig Bekannter deutscher Autor in Abwasserkanal ertrunken Wie wir erst am heutigen Tage erfuhren, ist der in Deutschland durch seine Erzählung Der kleine Herr Friedemann durchaus bekannte Autor Thomas Mann bereits am Freitag vergangener Woche in Venedig gar jämmerlich ertrunken. Seine Begleiterin, eine Frau Lotte aus Weimar, äußerte sich unserem Korrespondenten gegenüber wie folgt: Wir wollten bloß einem Zauberer bei seinen Kunststücken beiwohnen. Doch dieser Mario verwirrte Herrn Mann dermaßen, dass der Unvorsichtige einen Schritt zu viel wagte. Er plumpste in einen der üblen Abwasserkanäle. Ach Gott, mir schwinden nunmehr noch die Sinne! Ob Sie wohl ein Likörchen für mich hätten? Unser Korrespondent Tonio Faustino konnte von öffentlicher Stelle in Erfahrung bringen, dass die Leiche des Schriftstellers noch nicht geborgen wurde. Die Verwandtschaft aus Deutschland soll auf dem Wege nach Venedig sein, um die Formalitäten zu erledigen und, so er denn gefunden wird, die Beisetzung des Toten zu vollziehen. Zudem soll Herr Mann ein umfangreiches Manuskript hinterlassen haben, dessen Arbeitstitel Die Müllers lautet. Wer es nach dem tragischen Unfall vollenden soll, bleibt bislang ungeklärt.</span></span></span>
  15. Agadur

    Diplomacy

    Ich schmeiß' gleich 'ne Runde Croissants für die Wartenden ... Agadur
  16. Agadur

    Diplomacy

    Kein Problem, HarryB, die vereinten Völker Europas sind schon auf dem Weg zu Dir. Wir nehmen Deinen Zug persönlich in Empfang. Agadur
  17. Agadur

    Diplomacy

    "Keine Zeit" ist gut. Du wirst nach unsren Zügen "keinen Schlaf" mehr finden. König Agadur
  18. Entschuldige, Norden, hier ist er: A War - Gas A Ukr - Edi F Sev - Nat F Bot - Tyn HarryB
  19. <span style='color:darkblue'><span style='font-family:Palatino Linotype'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>LOsservatore Romano</span> <span style='font-size:15pt;line-height:100%'> - 28. Mai 1901 - </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> U-Boot vor den Küsten Italiens!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Neapel - Geheime Pläne von Leonardo Da Vinci Mit großem Erstaunen reagierte die Bevölkerung von Neapel, als sich am vergangenen Montag aus dem Meer im Widerschein der versinkenden Sonne vor Capri ein seltsames Unterwasserfahrzeug erhob. Das umfassend aus starkem Metall gefertigte Ungetüm, das nach Angaben des Erbauers Enrico Maserati mehr als 10 Meter misst, nahm Kurs auf die Kaianlagen und legte dort an wie eines der Panzerschiffe, deren Anblick die Neapolitaner gewöhnt sind. Heraus stiegen vier Männer in leichter Seemannsbekleidung, vollständig unversehrt, und sie erklärten allen Ernstes, ganze vier Stunden tief unter Wasser gewesen zu sein. Wir hätten bis Spanien tauchen können! ließ sich einer der Männer vernehmen, bevor er von Soldaten fürsorglich in Sicherheit gebracht werden konnte. Der Erbauer des sogenannten Unterseebootes, der noble Enrico Maserati, war nur zu wenigen Worten zu bewegen. Er habe das tauchfähige Schiff nach geheimen Plänen des großen Leonardo da Vinci im persönlichen Auftrage von König Vittorio Emanuele III. angefertigt, und es sei das erste einer großen Flotte. Zu welchem Zwecke diese neue Art von Schiff gebaut werden soll, verriet er dem Korrespondenten unserer Zeitschrift nicht, doch konnte beobachtet werden, wie aus dem eigentümlichen Motorschiff Munitionskisten in beachtenswerter Zahl entladen und zum nahe gelegenen Arsenal transportiert wurden. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Verleumdungskampagne weitet sich aus!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Rom Französische Presse veröffentlicht Vorwürfe des Präsidenten der Republik Was nach Verlautbarung des Königlichen Hauses mit Natürlichkeit erwartet wurde, trat dieser Tage ein. Der französische Präsident, ernannt aus Volkes Gnaden und diesem auf Gedeih und Verderbe ausgeliefert, lanciert die Fama, dass die Meldungen über österreichisch-ungarische und deutsche Aggressionen gegen Italien, die zu Beginn des Frühjahrs für helle Aufregung am Hofe unseres Königs Vittorio Emanuele III. sorgte, von Italien aus gesteuert worden sei. Die Reaktion der königlichen Eminenz soll wie erwartet ausgefallen sein: Er tobte! Schafft alle Vertreter des französischen Nachrichtendienstes, die sich unter unser friedliebendes Volk geschmuggelt haben, vor meine Füße! Wir werden die Wahrheiten über die infamen Machenschaften ausländischer Kräfte, deren Herkunft wir in Erfahrung zu bringen haben werden, herausfiltrieren! Die Stimmungslage am Hofe des Königs ist mehr als gespannt. Es ist bekannt, dass sein oberstes Ziel ein sicheres, von den aufkommenden Kriegswirren freies Italien zu sein hat. Aber dieses freie Italien scheint nunmehr in Gefahr zu sein, da von ausländischen Kräften böswillige Gerüchte in ganz Europa publiziert werden. Wie lange kann König Vittorio Emanuele III. diesem nicht einmal verdeckten Affront, begonnen mit der Öffentlichmachung geheimer Verträge, tatenlos zusehen? Das italienische Volk bangt und fiebert, einerseits bereit, sein Vaterland bis zum Äußersten zu verteidigen, bangend andererseits ob der unzähligen verlorenen jungen Männer, die ein etwaiger Krieg herausfordern wird.</span></span></span>
  20. Agadur

    Diplomacy

    Gute Frage, Nix! Gebt dem Volke Beispiele, Herr Norden und Herr Kazzirah! Wir wollen verstehen, was wir tun! Agadur
  21. Welcher Kompetenzler kann mir denn schreiben, ob sich in den allernächsten eine Anmeldung für Bacharachach noch lohnen würde. Also, für mich lohnen, weniger für den Geldeinnehmer ... Schönen Dank für die Information. Agadur
  22. Und hier kannst Du das Spiel bestellen: Pegasus Shop Agadur
  23. <span style='color:darkblue'><span style='font-family:Palatino Linotype'><span style='font-size:47pt;line-height:100%'>LOsservatore Romano</span> <span style='font-size:15pt;line-height:100%'> - 18. Mai 1901 - </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Tumulte am Hofe des Königs!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Rom - König Vittorio Emanuele III. in Rage Mit der aller äußersten Mühe konnte ein Eklat verhindert werden, trotzdem kam es zu tumultartigen Übergriffen der Hofgarde des Königs gegen Untergegebene des Premierministers Guiseppe Saracco. Es werden Köpfe rollen! wird König Vittorio Emanuele III. zitiert, und letztlich konnten ihn nur beschwichtigende Worte seiner engsten Getreuen zu einer weniger drastischen Äußerung bewegen, die unsere befreundeten Nachbarvölker weniger verwirrt: Es werden Köpfe rollen, aber keine italienischen! Unsere Korrespondenten konnten nicht in Erfahrung bringen, an welche speziellen Köpfe König Vittorio Emanuele III. dabei dachte. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Friedensvertrag in Gefahr!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Rom Geheime Verhandlungen von LOsservatore Romano aufgedeckt Wie erst heute Mittag an die Presse weitergegeben wurde, hat König Vittorio Emanuele III. mit dem Oberhaupt des französischen Volkes einen Vertrag geschlossen, der beiden Völkern dauerhaften Frieden garantieren soll. Darin sei eine Schutzzone deklariert worden. Der französische Président Poisson-Ils reklamiert in der Folge der italienischen Truppenbewegungen im Frühjahr des Jahres 1901 einen Vertragsbruch, die Freundschaft mit dem französischen Volk sei mit Füßen getreten worden. König Vittorio Emanuele III. soll auf eine Konfrontation durch eine Eildepesche der Franzosen gelassen reagiert haben. Die Franzosen sollen froh sein, in den Genuss eines Tritts mit dem fabelhaften Schuhwerk aus italienischer Fertigung gekommen zu sein, wird ihm in den Mund gelegt. Eine Aussage, die durch seine nachfolgende Bekundung relativiert wurde: Wir stehen dem französischen Volke sehr nahe! Admiral Morin ließ von seiner Expeditionsfahrt verlauten, die ihn endlich wieder in die früheren Besitzungen im nördlichen Afrika führen wird: Wer kann sich bedroht fühlen, wenn die stolze Flotte nicht beteiligt ist!</span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Geheimbericht eine Lüge! </span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Turin Unterlagen des französischen Nachrichtendienstes waren Fälschung Außenminister Marquis Eduardo Viconti-Venosta ist fassungslos. Geheime Unterlagen, die dem italienischen Nachrichtendienst vor wenigen Tagen zugespielt wurden, sollen sich als tadellose Fälschungen erwiesen haben. Der französische Nachrichtendienst habe vor Übergriffen der Nachbarländer gewarnt und sogar Namen genannt, wesentwegen und ob des großen Vertrauens, dass dem französischen Freund entgegengebracht wurde, die nördlichen Provinzen zusätzlich gesichert wurden. Nur Lug und Trug um uns herum! soll der sonst zurückhaltende Marquis getobt haben. Es werden Köpfe rollen, aber keine italienischen! war zu vernehmen, und nur mit Mühe konnte der Marquis sich wegen der gutnachbarschaftlichen Beziehungen zurücknehmen. Die Presse ließ er wissen: Es werden Köpfe rollen, und wenn es italienische sind! Dann zog er sich mit seinem engsten Stab zurück, um Konsequenzen zu ziehen. Unsere Korrespondenten zerbrechen sich bislang ergebnislos die Köpfe, was dies zu bedeuten hat für Italien und sein bangendes Volk.</span></span></span>
  24. Och, wollen wir jetzt Karten spielen. Wo Dippy gerade anfängt, Spaß zu machen ... Agadur
  25. Netter Vorschlag. Aber alt. Oder wie sind meine spätinfantilen Züge sonst zustande gekommen ... Agadur
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