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Meeresdruide

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  1. Das Problem gab es im Prinzip auch schon bei M4: Ein Charakter, der viele Spruchrollen und Artefakte gefunden hat, ist kompetenter als ein durchschnittlicher Charakter mit der gleichen Anzahl an GFP. Ein Charakter, der dagegen seine FP dafür ausgegeben hat, mehrfach seine Ausdauer zu steigern oder exotische Sprachen oder andere exotische Fertigkeiten zu lernen, hinkt dagegen dem Durchschnitt hinterher. Hier besteht zwischen M4 und M5 kein Unterschied. Auf niedrigen Graden macht es bei M4 einen großen Unterschied, wie gut man bei den Lernpunkten gewürfelt hat. Und nicht zuletzt waren bei M4 ein Charakter, der am Anfang eines Grades stand und einer, der kurz vorm nächsten Grad war, bei den GFP um fast den Faktor 2 auseinander. Der Bereich "Grad 3-6" ging bei M4 von 500 GFP bis 6999 GFP. Ich frage mich außerdem, ob es für die Stärke eines Charakters überhaupt so sehr darauf ankommt, wie viel der Charakter gelernt hat - oder ob es nicht ohnehin im Wesentlichen auf AP-Maximum, Resistenzen, Abwehr und (bei zauberkundigen Charaktern) Zaubern ankommt. Und diese Werte hängen bei M5 (wie bei M4) unmittelbar am Grad.
  2. Der Bandwurm wäre nicht so groß, wenn man einfach statt "nicht über 100 hinaus" gleich "nicht über das rassenspezifische Maximum hinaus" schreiben würde. Ich habe das Maximum von 100 immer als Regelmechanismus verstanden: Mehr als 100 bringt nichts, weil man in der Regel mit einem W100 darauf würfelt. Da man keine 105 würfeln kann, ist eine Eigenschaft von 110 erst einmal nutzlos - nur bei abgeleiteten Werten (Kraftakt bei Stärke, Boni, etc.) wirkt sich das aus. Dieser Mechanismus ist bei allen Rassen die gleiche; Elfen würfeln ja nicht mit einem W80 auf Stärke. Deshalb würde ich auch bei Elfen eine Stärke von mehr als 80 durch Zauber zulassen. Damit hat der Elf auch keinen größeren Vorteil als ein menschlicher Charakter, der per 6-aus-9-Würfelmethode gezielt eine niedrige Stärke abbekommen hat.
  3. Außerdem ist als Reichweite "15m" (statt "-") angegeben.
  4. Ich würde sagen, dass die Ausnahme auf für Elfenstahl gilt. Abgesehen davon, dass der Zauber "Elfenklinge" sonst keinen Sinn ergeben würde, weist schon der Name "Elfenstahl" darauf hin, dass eine gewisse Verbundenheit zum druidischen Glauben (der von den Elfen nach Midgard gebracht wurde, ARK5, S. 47) besteht. Außerdem gilt Elfenstahl als silbern (ARK5, S. 179), und Silber darf von Druiden ohne Weiteres verwendet werden (KOD5, S. 16), es ist nur normalerweise zu weich für Waffen (KOD5, S. 16).
  5. Das ist nicht der einzige Grund.Jede Sprache hat ein eigenes Lautsystem, das sich von anderen Sprachen unterscheidet. So kann es sein, dass in einer Sprache zwei Laute unterschieden werden, in der anderen aber nicht. Damit benötigt man in der ersten Sprache zwei verschiedene Zeichen, während man in der zweiten möglichst das gleiche verwenden will. Schon gibt es Unterschiede. Man muss also die Zuordnung zwischen Lauten und Schriftzeichen für jede Sprache neu lernen, auch wenn man die eigentliche Schrift schon beherrscht. Da macht es dann auch keinen allzu großen Unterschied mehr, ob die Schriftzeichen die gleichen sind oder nicht. Das ist meines Erachtens auch nicht notwendig oder sinnvoll. Wenn man das grundsätzliche System beherrscht, nachdem eine Sprache in eine Schrift übersetzt werden, kann man sich die paar Zeichen der andere Schrift leicht aneignen. Das ist m.E. nicht einmal 1 LE wert ist (KanThaiTun mal außen vor). Ich würde deshalb davon ausgehen, dass auch jeder Gnom, der Schreiben:Gnomenon gelernt hat, automatisch beide Schriften beherrscht.
  6. Was spricht dagegen, den Naturhexer nach M5 einfach zum Hexer zu machen? Da der "normale" (graue) Hexer nach M5 ebenfalls Dweomer lernen kann, sind die Unterschiede zu einem Naturhexe nicht mehr so groß.
  7. Ich habe Magus nie richtig zum Laufen bekommen. Gut, Mac OS wird auch offiziell nicht unterstützt.
  8. Ich finde +12 für die Muttersprache genau richtig: Der normale Charakter kann sich unfallfrei unterhalten, er ist aber nicht der große Redner oder kann sich ohne Weiteres als jemand mit einem anderen Dialekt ausgeben. Dazu muss er üben (also auf mehr als +12 lernen). Geistig etwas minderbemittelte Charaktere können sich über alltägliches Dinge ohne Probleme unterhalten (generelle Regel: kein EW bei Routinehandlungen), haben aber in nicht alltäglichen Situationen unter Umständen Probleme, sich verständlich auszudrücken. Kommen zwei davon zusammen, besteht die Gefahr, dass beide Ihre EW vergeigen und es zu Missverständnissen kommt (aber selbst bei zwei Volldeppen mit In < 6 und damit EW+10 nur mit ca. 20%).
  9. Er hat aber ein gewisses Gespür dafür. Auch wenn er nicht jedes größere oder kleinere Fettnäppchen vermeiden kann, wird er sich zumindest nicht wie die Axt im Wald aufführen. Er wird zum Beispiel sich erst erkundigen, wie er einen fremden Herrscher anspricht, anstatt ihn mit "Hey, wie geht's?" zu adressieren.
  10. Das gilt aber alles nur für Grad-1-Charaktere. Sobald ein M5-Charakter eine Zeit lang gespielt wurde, kann er das alles auch lernen – mit Ausnahme von ein paar Zaubern, die ihm evt. als Wundertat oder Dweomer nicht offen stehen. Dann ist nur noch die Frage, ob der GES des konvertierten oder des echten M5-Charakters bei gleichen Fähigkeiten höher ist.
  11. Diese Aussage halte ich bei einem Vergleich der Texte in den Kästen im DFR (M4), S. 281 und im KOD5, S. 153 doch für sehr gewagt.
  12. Bei M5 ist es für Zauberer leichter, einen Treffer zu vermeiden, weil man bei Augenblickszaubern nicht mehr als wehrlos gilt (anders als bei den Sekundenzaubern nach M4). Dadurch kann man abwehren und dem Gegner einen Zauber entgegenschleudern. Als Ausgleich sind nun einige Zauber auf 10s hochgestuft. Sonst würden Zauberer wohl zu mächtig. Es scheint aber wohl ein Thema bei M5 zu sein, dass man in Aktionsphasen einige Augenblickszauber - wie Verwirren oder Lied des Fesselns - als Einstieg benutzt, um anschließend den Gegner richtig auszuschalten.
  13. Ich wäre mir da nicht so sicher, M5 bietet da mehr Möglichkeiten: Mit den Augenblickszaubern und der bei M5 neuen Möglichkeit, seine Handlung zu verzögern (KOD5 S. 61) kann ein Zauberer am Ende der Runde Verwirren zaubern und hat bei Erfolg in der nächsten Runde Zeit für einen 10-Sekünder. Damit kann er den Gegner, solange es sich nur um einen handelt, innerhalb von zwei Runden kampfunfähig machen … und zwar ohne wie bei M4 für mindestens einen Angriff des Gegners als wehrlos zu gelten.
  14. Was spricht dagegen, zuerst das Lied des Fesselns zu spielen?
  15. Denkste. Ich habe mich hier im Thread verschrieben. Die Stäbchen-Sets gab es 2009, die Würfelbeutel 2010. Das ist anhand der aufgestickten Jahreszahlen gut nachvollziehbar.
  16. Ich schaue noch mal nach, wenn ich zuhause bin. Ich will nicht ausschließen, dass ich mich bei der letzten Inventur verschrieben habe.
  17. Für den KlosterCon: KlosterCon 2008: Schlüsselanhänger aus Holz (KlosterCon-Gravur) KlosterCon 2009–2013: Liste mit Bestien nach Ländern (A5 laminiert), 2 Sets pro Gast + Alle Regionen/Meere für neue Gäste Neue Listen waren jeweils (alternativ konnte man auch immer Listen vom Vorjahr wählen): 2009: KanThaiPan, Nahuatlan/Feuerinseln/Inseln unter dem Westwind, Eschar, Alle Regionen/Meere 2010: Alba/Clangadarn 2011: Waeland/Fuarain, Valian/Urruti/Ikenga-Becken, 2012: Buluga/Serendib, Tegarische Steppe (Berekije)/Aran 2013: Ywerddon/Erainn, Tegarische Steppe (Läina-Land)/Ekavali Archipel/Minangpahit
  18. Beim KlosterCon gab es folgende Spielleitergeschenke: KlosterCon 2008: Holzdrache KlosterCon 2009: Essstäbchen-Set (bestickt) KlosterCon 2010: Würfelbeutel (bestickt) KlosterCon 2011: Trinkhörner KlosterCon 2012: Spielrunden-Gongs KlosterCon 2013: Holz-Stiftebox (mit KlosterCon-Muster) Räucherstäbchen gab es definitiv nicht.
  19. Dazu muss man zuerst die Systematik verstehen. M.E. macht es die Systematik insgesamt schwieriger.
  20. Ich bin mal gespannt, wann ich von meinem Rollenspielhändler die Nachricht bekomme, dass ich die Regelwerke abholen kann.
  21. Oder dem lokalen Rollenspielladen (sofern vorhanden).
  22. Wir haben uns als KlosterCon-Orga dagegen entschieden, da wir die damit verbundene Verantwortung nicht übernehmen wollen.
  23. Da geht es um den Dreieich-Con am 23. und 24. November.
  24. Wir haben (wie wohl jede Con-Orga) jedes Jahr das Problem, ein Spielleitergeschenk zu finden. Das ist leider weniger einfach, als es den ersten Anschein hat. Schließlich soll ein Spielleitergeschenk nicht nur sinnvoll sein, sondern gleichzeitig auch den Con nicht zu sehr verteuern. Die Spielleitergeschenke werden ja wie der Rest des Cons vor allem aus den Teilnehmerbeiträgen finanziert. Gleichzeitig bleiben jedes Jahr Exemplare übrig, da sich die Zahl der Spielleiter nicht exakt voraussehen lässt. Verkaufen ist zwar eine Option, heißt aber, dass man sich das Geschenk nicht „verdienen“ muss. Was haltet ihr von der Idee, dass Spielleiter hin und wieder mal statt eines neuen Spielleitergeschenks freie Auswahl aus den bisherigen Geschenken erhalten? Das würde sowohl das Budget und damit die Teilnehmerbeiträge als auch unseren Vorrat (welchen Vorrat?!) an guten Ideen schonen. Sonstige Vorschläge zu den Spielleitergeschenken sind natürlich auch willkommen.
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