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Ich kann mich daran, vor langer Zeit mal einen Artikel zum Thema Reittiere gelesen zu haben. Der kam zu dem Schluss, dass Rinder eigentlich deutlich besser als Pferde zum Reiten geeignet wären, weil sie vom Körperbau her viel besser auf den Transport schwerer Lasten ausgelegt sind. Das Ganze wurde also mehr aus der Sicht des Tieres gesehen. Leider ist es aber wirklich lange her (mindestens 10 Jahre, eher mehr), so dass ich beim besten Willen die Quelle nicht mehr weiß. Und auch nicht mehr sagen könnte, wie zuverlässig sie wohl wirklich war. Tschuess, Kurna
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Leider nicht. Tschuess, Kurna
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Hallo Fimolas, danke für den Tipp! Den Parinov-Band kenne ich noch nicht. Da muss ich dann unbedingt mal reinschauen. Tschuess, Kurna
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Der Vorschlag ist sicher interessant. Allerdings sähe ich in dieser Form die Gefahr, dass die Leute verstärkt nur noch die "billigen" Waffen lernen. Da müsste man sich wohl noch zusätzlich etwas überlegen. Tschuess, Kurna -
Was willst du überhaupt mit deinem Kraken? Vielleicht hat sein Hexer nur Stärke 5 oder so und braucht jemand, um die Schraubverschlüsse von seinen Giftfläschchen aufzukriegen. Laut Einskaldir können Kraken das ja. Tschuess, Kurna
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dir ist aber schon klar, dass die Statistik erst bei mehreren 10.000 Würfelwürfen greift, ja? Viele Grüße Harry Das ändert aber nichts daran, dass es wahrscheinlicher ist, dass der zweite Krieger mehr Schaden macht. Tschuess, Kurna Genau, und was wahrscheinlicher ist, ist eine Tatsache. Viele Grüße Harry Machen wir doch eine schnelle Beispielrechnung: Schaden W6+3 (Krieger 1) oder W6+1 (Krieger 2) Es gibt bei einem Angriff 36 mögliche Fälle, in 10 Fällen hat K2 mindestens so viel Schaden gemacht wie K1. Also schon nicht einmal ein Drittel. Aber wie sieht jetzt eine durchschnittliche Karriere aus. Sagen wir etwa ein Kampf pro Abend, eine Session pro Woche, 5 Jahre lang. In einem Kampf setze ich jetzt mal grob, weil es einfach zu rechnen ist, 10 Angriffe ein. Dann sind das über 2500 Angriffe. Nehmen mal einfach an, dass nur die Hälfte trifft (am Anfang weniger, später mehr), dann sind wir immer noch bei rund 1250 Schadenswürfen. Sollen wir wirklich ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass K2 ohne den Bonus insgesamt mehr Punkte macht als K1? Also ich sag mal, ein Sechser im Lotto ist dagegen doch ziemlich wahrscheinlich. Und dabei brauchen wir auch nicht über ein paar 100 Angriffe mehr oder weniger streiten. Die Wahrscheinlichkeit ist schon verschwindend gering, wenn man nur in den dreistelligen Bereich reinkommt. Aber wo ich gerade am Rechnen bin, setzen wir das Ganze doch noch in Erfahrung um: 1250 erfolgreiche Angriffe in der Karriere, 2 Punkte mehr Schaden wg. Bonus, 2 KEP pro AP ergibt 5000 KEPs. Sagen wir mal, in der Hälfte der Fälle hat er allein gegen den Gegner gekämpft, so dass der Effekt nicht wirklich zum Tragen kommt. Bleiben also 2500 KEPs! Das entsprächen z.B. 500 Mal erfolgreiches Anwenden einer Fähigkeit, die er damit "eingespart" hätte. Das ist doch ein netter Bonus nur dafür, dass er einmal besser gewürfelt hat. Tschuess, Martin -
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dir ist aber schon klar, dass die Statistik erst bei mehreren 10.000 Würfelwürfen greift, ja? Viele Grüße Harry Das ändert aber nichts daran, dass es wahrscheinlicher ist, dass der zweite Krieger mehr Schaden macht. Tschuess, Kurna -
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Siehst du, genau das ist es, was ich mit einseitiger Betrachtungsweise meine. Woher soll denn das "mehr" an EP kommen? Allein durch den Schadensbonus? Das wird nicht funktionieren. Die maximal mögliche theoretische Anzahl an EP wird durch die Gegner bestimmt, nicht durch den eigenen Schadensbonus. Aber er bekommt einen höheren Anteil daran, denn bei Weitem nicht immer wird ja 1 Gegner von genau einem Spielercharakter alleine erledigt. Und dann bekommt mein Krieger (im zweiten Fall) dank höherem Schadensbonus EP, die sonst ein Mitspieler erhalten hätte. Eben, völlig unabhängig von irgendwelchen Würfelergebnissen. Aber die eine Aussage negiert doch nicht die andere! Einer mit guten Ideen und guten Startwerten wird ja auch wieder mehr EP bekommen als einer mit guten Ideen, aber schlechteren Werten/weniger Fertigkeiten/weniger Zaubern. Es gibt verschiedene Aspekte, warum jemand EP bekommt. Und die kann man im Allgemeinen halt unabhängig von einander betrachten. Tschuess, Kurna -
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Siranas Aussagen sind auf die Situation mit Figuren, die am Anfang stehen übertragbar. Aus ihrer Aussage geht keinerlei Information hervor, wie sich die Werte unterschieden, bzw. noch wichtiger, ursprünglich unterschieden haben. Sie sind also mit den von mir angebrachten Punkten schon aus Mangel an Informationen überhaupt nicht vergleichbar. Damit sind sie ja nicht uninteressant oder für den Strang am Thema vorbei. Aber was sie mit meiner Aussage zu tun haben sollen, versteh ich einfach nicht. Interessant, du diskutierst also aufgrund von Vorurteilen (du hast ja nach eigenen Aussagen keine Erfahrungen) und das auch noch in einem schlechten Diskussionsstil ("Das ist so!"). Ich habe nicht gesagt, dass ich keine Erfahrungen habe, sondern dass diese Aussage auf einer Tatsache und nicht einer Erfahrung beruht. Und mein Diskussionststil wird etwas platt, weil Du andauernd Sachen aufbringst, die mit meiner Aussage nichts zu tun haben. Wenn ich sagen würde, dass ein Kämpfer mit einem Langschwert gegen einen gleichstarken Kämpfer mit Dolch im Schnitt überlegen ist, dann würdest Du wahrscheinlich erzählen, dass der mit seinem Bogen aber den ersten Kämpfer garantiert platt machen würde. Das würde dann vielleicht stimmen, hätte aber trotzdem mit der Grunddiskussion nichts zu tun. Und genauso ist es hier: Wenn ich sage, dass ein Kämpfer mit besseren Grundwerten mehr EP macht als der Kämpfer mit den schlechteren Werten oder ein Zauberer mit vielen Startzaubern gegenüber einem mit wenigen, dann ist es doch völlig irrelevant, wie sich ein Kämpfer gegenüber einem Zauberer verhält. Du unterschlägst all die Faktoren, welche die EP Vergabe beeinflussen und beschränkst dich darauf, dass zwei Figuren mit unterschiedlichen Voraussetzungen exakt identisch handeln. Unter der Voraussetzung, dass beide Figuren tatsächlich immer exakt dasselbe tun und (!) die Würfelergebnisse beider Figuren immer exakt dieselben sind, magst du recht haben. Allerdings sind diese Annahmen so realitätsfremd, dass ich mich wundere, dass du auf einer solchen Basis ernsthaft diskutieren willst. Deine übrigen hinkenden Beispiele will ich nicht mehr kommentieren und denke, dass es keinen Sinn hat mit Dir zu diskutieren, solange das nicht vernünftig möglich ist. Auf deine "gefühlten Wahrheiten" mag ich mich nicht einlassen. Viele Grüße Harry Ich will noch einmal versuchen, es andersherum zu erklären. Nehmen wir an, ich habe einen Krieger mit eher durchschnittlichen Werten (und daher ohne Schadensbonus). Mit dem habe ich einige Abenteuer gespielt. Dann hätte ich am Ende einen Krieger Grad X, mit so und so viel Erfahrungspunkten. Jetzt stelle man sich vor, ich hätte bei der Erschaffung bei dem Krieger besser gewürfelt und deshalb einen Schadensbonus von +2 gehabt. Dann hätte am Ende der Abenteuer mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit mehr Erfahrungspunkte. Einfach, weil ich immer dann, wenn ich einen Treffer gelandet hatte, mehr Schaden verursacht hätte. Das hätte sich nicht immer ausgewirkt, z.B. nicht, wenn mein imaginärer Krieger einen Gegner komplett allein erledigt hatte. Aber in einigen Fällen halt schon. Und dieses Mehr an Erfahrungspunkten hätte er nur gehabt, weil ich am Anfang mehr Glück beim Würfeln hatte. Und im Prinzip genauso könnte man es auch bei den Fertigkeiten etc. vergleichen. Es bleibt immer das Gleiche, jemand bekommt etwas mehr EP nicht aufgrund eigener Leistungen, etwa weil er seine Rolle gut verkörpert oder interessant Ideen einbringt, sondern weil er am Anfang Glück hatte. Und noch eine abschließende Bemerkung: Natürlich ist eine Rollenspielrunde eine komplexe Sache und z.B. die EP-Vergabe hängt von vielen Faktoren ab. Aber das heißt doch nicht, dass ich diese Faktoren nicht doch auch einzeln betrachten kann. So groß ist die Rückkoppelung da ja nun auch wieder nicht. Sondern die meisten Aspekte gehen einfach positiv ein. Ich traue mir auch durchaus die Behauptung zu, dass jemand, der dauernd gute Ideen einbringt, im Schnitt mehr Punkte bekommt als jemand, der immer nur da sitzt und quasi nur konsumiert ohne sich zu beteiligen. Ob eine Opernaufführung gut ankommt, ist auch eine durchaus komplexe Frage. Das hängt vom Publikum ab, der Inszenierung, dem Ensemble undundund... Trotzdem kann ich doch sicher die Aussage treffen, dass sie wahrscheinlich besser ankommt, wenn der Startenor gut drauf ist und klasse singt als wenn er erkältet ist und nur rumhustet. Tschuess, Kurna P.S.: Und damit werde ich es jetzt auch gut sein lassen. -
Vergabe von Erfahrungspunkten
Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Siranas Aussage hat nur mit meiner nicht das Geringste zu tun. Das ist eine völlig andere Situation. Sie spricht von unterschiedlichen Charakteren, die schon weit entwickelt sind. Ich habe mich auf gleiche Charaktere am Anfang der Karriere bezogen. Und im Übrigen ist das, was ich geschrieben habe, keine Erfahrung, sondern eine Tatsache. Bei zwei ansonsten gleichen Charakteren, die das gleiche Abenteuer auf die gleiche Weise spielen, hätte am Ende der "Glückspilz" mehr EP als der "Pechvogel". Wie immer im Leben ist die Natur etwas komplexer als ein theoretisches Experiment. Aber das ändert nichts an der Kernaussage: Für den "Pechvogel" muss es bei den anderen Umständen "besser" laufen, sondern wird er langsam in den EP zurückfallen. Das ist so ähnlich, als ob ich einem Fußballverein (sagen wir: Bochum) zu Beginn der Saison schon 3 Punkte mitgebe. Bremen oder München hätten am Ende der Saison wahrscheinlich trotzdem mehr Punkte, aber für Bochum selbst könnten die 3 Punkte durchaus einen besseren Tabellenplatz bedeuten. Nur bei der Midgardcharaktererschaffung geht es dann mit den Vorteilen noch weiter. Das könnte in meinem Beispiel etwa bedeuten, dass die Mannschaft, die besser in der Tabelle steht, immer mit zwölf Spielern antreten darf. Das garantiert zwar noch keinen Sieg, aber die Chancen sind halt besser. Vor allem gegen die Teams von sonst vergleichbarer Stärke. Und damit hätte er halt wieder etwas bessere Chancen, seinen Vorsprung zu halten und damit auch weiterhin den Zwölfspielerbonus zu bekommen. Usw. Tschuess, Kurna -
Vergabe von Erfahrungspunkten
Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Die Aussage ist in der Allgemeinheit nicht zu halten. Es gibt viele Faktoren, welche die EP-Vergabe beeinflussen. Vielleicht steckt der "glückliche" Charakter schnell einen kritischen Treffer ein und ist außer Gefecht gesetzt. Vielleicht sammelt der "Pechvogel" mehr EP durch den Einsatz seiner Fertigkeiten. Es gibt so viele Vielleichts in der Rechnung, dass eine Aussage in die eine oder andere Richtung immer nur "gefühlte Wahrheit" enthält, sie lässt sich aber nicht handfest belegen. Und wenn der Pechvogel schlechter wirft? (Beachte zu diesem Punkt auch meine Antwort an Detritus.) Fakt bleibt, der "Pechvogel" muss von nun an besser werfen, um aufzuholen. Gleich gut reicht schon nicht mehr, dann vergrößert sich nämlich der Abstand! Nur, statistisch gesehen wird er das nicht. Und genau das ist nämlich der Knackpunkt. "Belohnen" und "bestrafen" ist vielleicht ein bißchen hart ausgedrückt, trifft aber dennoch den Kern. Ich sehe zwar auch den gemeinsamen Aspekt. Nichtsdestotrotz sieht das Regelwerk vor, viel Aktivität mit viel Erfahrung zu belohnen. Die Aktivität des Spielers sollte dabei nicht mit Aktivität der Figur verwechselt werden. Der gemeinsame Aspekt zwischen Spielern und Spielleitern bedeutet auch, dass der Spielleiter einen Überblick über die Fertigkeiten der Figuren hat und weniger aktive Spieler dazu ermuntert, Fertigkeiten einzusetzen, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Auf diese Weise werden nicht vorlaute Spieler belohnt. Dann muss ich auch keinen Ausgleich dafür einführen, dass ich introvertierte und extrovertierte Spieler habe. Viele Grüße Harry Mag man so sehen. Nur ist mir völlig egal, was irgendein Regelwerk sagt. Das etwas irgendwo steht, ist für mich daher kein Argument. Es zählt nur das, was der Gruppe Spaß macht, und damit auch nur die Regeln, auf die wir uns geeinigt haben. Der Rest fliegt raus! Tschuess, Kurna -
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Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das kann sein, muss aber nicht so sein. Zum einen kann derjenige mit dem Würfelglück beim Auswürfeln des Charakters plötzlich weniger Glück während des Spiels haben und der weniger glückliche Auswürfler mehr Glück. Ein krit. Fehler an entscheidender Stelle und der weniger Glückliche hat seine Chance. Nur leider könnte genauso der "Glückspilz" im Spiel besser werfen, da es ja keine bedingte Wahrscheinlichkeit ist. Das ist wie beim Roulette. Es ist zwar z.B. relativ unwahrscheinlich, dass drei Mal hintereinander die gleiche Zahl kommt. Aber wenn sie schon zwei Mal gefallen ist, dann ist sie beim nächsten Dreh wieder genauso wahrscheinlich wie jede andere Zahl. Das Auswürfeln des Charakters ist praktisch der erste Dreh gewesen und "Glückspilz" hat gewonnen. Jetzt hat er wieder genau die gleiche Chance auf gute Würfe wie der andere. Na ja, um das Belohnen oder Bestrafen kommt man als Spielleiter nie drum herum. Vor allem wenn Charakterklassen wie Priester, Ordenskrieger und Schamanen dabei sind. Aber das ist ein anderes Thema. Ich sehe aber schon einen Unterschied darin, ob ich einen Priester etc. (und damit den Charakter!) für eine Verfehlung bestrafe oder ob ich den Spieler bestrafe. Jo, die Erfahrung habe ich auch machen dürfen. Sich gegen "Großmäuler" durchzusetzen ist allerdings nicht immer einfach. Das ist allerdings ein Problem, dass der Spielleiter eigentlich erkennen muss und wo er eigentlich gegensteuern müsste. Zum Beispiel durch direktes anspielen des als passiv wahrgenommenen Spielers. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema und ist der EP-Vergabe des Regelwerks nicht anzulasten. Detritus Klar, die Regeln sind sicher nicht daran Schuld, dass es "Großmaul"-Spieler gibt. Aber bei einer pauschaleren Punktevergabe besteht zumindest keine Gefahr, dass sie versehentlich dann auch noch mit EP dafür belohnt werden. Aber, wie gesagt, jeder Punkt für sich würde es noch nicht ausmachen, aber zusammen mit einer Reihe anderer Gründe hat es dazu geführt, dass ich auf mein pauschaleres System umgestiegen bin (das ich hier irgendwo auch schon einmal erläutert habe). Das wird nicht jedermans Ding sein, aber ich bin damit sehr, sehr glücklich. Tschuess, Kurna -
Fertigkeiten eines Grad 1 Charakters (Frust)
Kurna antwortete auf Sermanya's Thema in Neu auf Midgard?
Da es so langsam in ein anderes Thema übergeht, gibt es die Antwort hier (Vergabe von EP) Viele Grüße Harry Zum Thema EP habe ich dort geantwortet. Ich möchte aber noch anmerken, dass ich trotz dieses (zumindest von mir) als Nachteil empfundenen Aspekts eine zufällige Charaktergenerierung gegenüber einem reinen Punktevergabesystem vorziehe. Rein aus dem Bauch raus, ich finde es einfach schöner. Tschuess, Kurna -
Vergabe von Erfahrungspunkten
Kurna antwortete auf RMK's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Dass der Vorsprung vergrößert wird, sehe ich nicht; zumindest nicht generell. Es gibt viele weitere Faktoren, die beeinflussen, wie viele EP eine Figur erhält. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: Figur A: Ein Thaumaturg, der super Basiswerte hat und beim Erwürfeln der EP nur Maximalwerte hinlegt. Figur B: Ein Söldner, mit durchschnittlichen Basiswerten (immerhin ein Angriffsbonus von +1) und den minimalwerten bei Waffen und Fertigkeiten. Die ersten drei Abenteuer bestehen zu 70% aus Kämpfen. Wer von den beiden wird wohl nach den ersten drei Abenteuern mehr EP sammeln? Das Beispiel wurde bewußt überzogen, um zu zeigen, dass die Annahme "wer bei der Charaktererschaffung beim Würfeln mehr Glück hat, erhält auch mehr EP" nicht generell haltbar ist. Eine pauschale EP Vergabe verwende ich auch ab und zu, insbesondere bei Improvisationsabenteuern. Ansonsten nehme ich davon abstand. Ich bestrafe damit die aktiven Spieler und belohne die weniger aktiven. Dabei sollte es genau umgekehrt sein. Viele Grüße Harry Leider vergleichst Du hier aber Äpfel mit Birnen. Bei zwei Söldnern z.B. würde (gleiche Spielweise vorausgesetzt) immer der mit den besseren Würfen bei der Charaktererschaffung dadurch später mehr Erfahrungspunkte machen. Genauso bei zwei Zauberern. Wer beim Auswürfeln mehr Glück hat, macht damit (unter gleichen Voraussetzungen) immer mehr EP als ein vergleichbarer Charakter, der kein Glück hatte. Das alleine wäre vielleicht trotzdem noch kein Grund für mich, an der EP-Vergabe etwas zu ändern. Aber es ist einer von mehreren Gründen. Und im Übrigen sehe ich meinen Job als SL wirklich nicht darin, Leute zu "belohnen" oder zu "bestrafen". Ich spiele mit meinen Spielern, damit wir gemeinsam Spaß haben und sich eine tolle Geschichte entwickelt. Und noch eine letzte Anmerkung zu "aktiven Spielern": Ich habe es in anderen Runden oft genug erlebt, dass Schüchternheit vom SL mit Passivität verwechselt wurde und er deshalb statt dessen das vorlaute Großmaul belohnt hat. Das brauche ich auch nicht beim Spiel, denn das erlebe ich auch zu oft im Berufsleben. Tschuess, Kurna -
Fertigkeiten eines Grad 1 Charakters (Frust)
Kurna antwortete auf Sermanya's Thema in Neu auf Midgard?
Was ich an dem System etwas unschön finde, ist nicht so sehr, dass der eine durch sein Glück dann bessere Fertigkeiten oder Grundwerte hat als der andere. Sondern was mich stört ist, dass der eh schon glückliche auch noch belohnt wird wird, indem er ab jetzt bei gleicher Spielweise mehr Erfahrungspunkte sammeln wird und somit den Vorsprung (nach Punkten gerechnet) sogar noch vergrößern wird. Ob es mehr Fähigkeiten/Zauber oder höhere Grundwerte sind, alles hat eine direkte Auswirkung die zu Gunsten des Glückspilzes ausfällt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich das Verteilen der EP pauschalisiert habe. Tschuess, Kurna -
Kann man Midgardabenteuer auf Myrkgard spielen?
Kurna antwortete auf Tuor's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Wenn man das Umschreiben nicht scheut, könnten auch vielleicht DSA-Abenteuer, die in den Schwarzen Landen spielen, von Interesse sein. Zumindest dürften sie oft eine vergleichbare Stimmung rüberbringen. Und wenn es der Gruppe gar zu düster geworden ist, sind vielleicht "Hinter dem Spiegel" und "Die gefangene Zeit" mögliche Einschübe, die eigentlich ohne logische Brüche übertragbar sein müssten. Tschuess, Kurna -
Hi, ein paar Infos findest Du im Meister der Sphären (S. 106, vor allem der letzte Absatz). Aber sehr ergiebig ist es auch nicht. Zumindest würde ich aber daraus schließen, dass eine Woche eher noch zu wenig ist. Dafür wird m.E. das "viel Zeit" zu stark betont. Tschuess, Kurna
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kurna antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Meine Antwort (für Heimrunden wohlgemerkt) lautet: "Nie!" Denn was nicht passt, wird passend gemacht. Sprich: Selbstverständlich gilt für QBs der gleiche Grundsatz wie für Regelwerke - es sind nur Vorschläge, keine Vorschriften. Um so mehr "Vorschläge" da sind, um so besser. Das braucht man nicht mehr selber machen. Wenn die Runde z.B. Halblinge nicht mag, aber für eine Kampagne noch eine günstig gelegene Zwergenbinge braucht, dann - zack - fliegt das Halfdal halt raus und stattdessen kommt dort eine Binge hin - fertig. Wenn sich jemand an Beren als König und Angus als Regent stört, weil er einen MacRathgar dort sitzen haben will, dann gibt es halt einen anderen König. Aber die beiden sind ja durchaus schön entwickelte Charaktere, die kann man ja trotzdem an der Spitze ihres Clans belassen. Dann spart man sich zumindest die Mühe, dafür jemand entwickeln zu müssen. Usw. Wenn man ein wenig flexibel ist und Fantasie hat, dann geht das wunderbar. Tschuess, Kurna -
Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kurna antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Dann spielen wir mit unterschiedlichen Leuten. Ich habe in all den Jahren nicht einen Spieler getroffen, mit dem man sich nicht auf eine gemeinsame Grundlage einigen konnte. Selbst der Mitspieler, der den (damaligen - ist lange her) Gildenbriefredakteur als Schiedsrichter angeschrieben hatte, weil ihm eine Regelauslegung der Gruppe nicht passte, hatte keine Probleme, sich mit den drei anderen Mitspieler, die sich mit ihm das Leiten teilten, auf die Gemeinsamkeiten der Welt zu einigen. Und wenn ich doch mal so einen Nörgler getroffen hätte, dann hätte ich nicht mehr mit ihm gespielt und das Problem wäre auch gelöst gewesen. Tschuess, Kurna In einer Heimrunde gibt es natürlich viel mehr Zeit für solche Diskussionen als auf einem Con. Ich habe keine Probleme mit den QB, auch wenn mir einiges mehr und einiges weniger gefällt (im Sinne von "ich hätte es anders gemacht"). Aber das wird immer so sein, wenn man kreative Werke anderer konsumiert. Schwierig wird es erst, wenn trotz QB die persönlichen Bilder einer Region zu sehr auseinanderdriften oder wenn der SL innerhalb der Vorgaben nicht mehr genug Lücken sieht. Rosendorns Gruppe ist ja wohl deswegen aus Alba "abgewandert". Ein Beispiel aus einer Hausrunde vor ein paar Jahren (noch vor dem Bestiarium): Der SL beschreibt einen Dämonen und alle Spieler fangen innerlich während der Beschreibung schon an, an einem Plan zu arbeiten. So weit, so gut. Einer der Spieler holt das Buch des Schwertes raus (stört schon) und fragt ob der Dämon denn der oder der sei (seine Figur hatte noch keinen EW:Sagenkunde, die Beschreibung lief noch). Er bekam keine zufriedenstellende Antwort und hat für sich beschlossen, was für ein Dämon es den sein soll. Später war dann sauer, weil eines seiner Artefakte keinen Effekt zeigte, obwohl es doch "funktionieren müßte". Hätte er sich wie wir anderen darauf eingelassen, dass der Dämon einfach nur vom SL beschrieben wird, dann hätte er vielleicht hilfreicher und weniger stimmungstötend agieren können. Der Dämon war natürlich von Anfang an selbst erfunden und von seinen Werten her nur an die Vorgaben angelehnt. Eine solche Geschichte kann ich mir gut auch mit anderen Dingen aus einem QB vorstellen. Solwac Vielleicht habe ich bisher ja einfach Glück gehabt mit meinen Runden. Aber mal im Ernst. Genau das Beispiel ist für mich ein typischer Fall, wie ich es oben in einem anderen Posting erwähnte. Das liegt nicht am Buch sondern am Spieler! Genauso gut hätte er sich vielleicht beschwert, dass er in einer Kampfsituation nicht den +X Bonus für dies und das bekommen hätte. Und da macht es dann auch keinen Unterschied, ob es die Welt des QBs ist oder eine Welt, die sich die Runde gemeinsam entworfen hatte. Aber entweder bespricht man so einen Fall und damit ist es gut (und dass er sauer ist, ist ja sein Problem) oder man wählt halt Alternative 2 - sprich, man sucht sich einen neuen Mitspieler. Für Leute, die bereit sind Kompromisse einzugehen und wirklich miteinander zu spielen, bieten QBs eine wunderbare Diskussionsgrundlage, auf der man aufbauen kann. Und bei den anderen ist es meist völlig egal, ob es ein QB, das Regelwerk oder sonst etwas ist, warum sie meckern. Sie wollen halt nur Recht haben. Tschuess, Kurna -
Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kurna antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Dann spielen wir mit unterschiedlichen Leuten. Ich habe in all den Jahren nicht einen Spieler getroffen, mit dem man sich nicht auf eine gemeinsame Grundlage einigen konnte. Selbst der Mitspieler, der den (damaligen - ist lange her) Gildenbriefredakteur als Schiedsrichter angeschrieben hatte, weil ihm eine Regelauslegung der Gruppe nicht passte, hatte keine Probleme, sich mit den drei anderen Mitspieler, die sich mit ihm das Leiten teilten, auf die Gemeinsamkeiten der Welt zu einigen. Und wenn ich doch mal so einen Nörgler getroffen hätte, dann hätte ich nicht mehr mit ihm gespielt und das Problem wäre auch gelöst gewesen. Tschuess, Kurna -
Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kurna antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Also m.E. stellen QBs in normalen Heimrunden praktisch nie ein Problem dar, sondern sind entweder ein Quell der Information/Inspiration oder werden halt ignoriert, wenn man sie nicht mag. Und nach den Heimrunden sollte sich die Produktplanung doch am ehesten richten, denn dort steckt ja immer noch die klare Mehrheit der Spieler. (Das mag hier im Forum manchmal anders erscheinen, aber hier sind die Spieler, die Cons besuchen, logischerweise stark überrepräsentiert, da sie mehr an Community interessiert sind.) Aber auch wenn es auf Con-Runden teilweise zu Problemen mit "nörgeligen" Spielern kommt, liegt das m.E. nicht an den Büchern, sondern an den Spielern. So wenige Infos können gar nicht in einem QB stehen, dass solche Leute nicht irgendetwas finden würden. Was die Frage von Autoren angeht. Sicher sieht das jeder wieder anders. Ich persönlich hätte aber deutlich mehr Probleme mit den Hintergründen, die nicht in den QBs stehen als mit denen, die drin sind. Denn die Bücher kann ich lesen und berücksichtigen. Aber ich weiß halt nie, was es bei den "Machern" schon an festen Vorstellungen gibt, die nur nirgendwo öffentlich zu Papier gebracht wurden. Bzw. (speziell bei Midgard) was in irgendwelchen halbfertigen QBs steht, die noch nicht das Licht der Öffentlichkeit gesehen haben. Tschuess, Kurna -
Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Kurna antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Mag sein, dass das einige so sehen. Ich kann was das angeht nur für mich sprechen. Ich denke, dass das schlicht eine Frage des Geschmackes ist. Quellenbuchangaben als obligatorisch anzusehen mag von manchen Spielern als "Schutz" vor "Spielleiterwillkür" empfunden werden. Wenn du das so ausdrückst, sicher nicht. Allerdings unterstellst du hiermit, dass jemand, der ein Quellenbuch wörtlich in sein Spiel aufnehmen möchte (aus welchem Grund auch immer) ein "fantasieloser QB Sklave" ist. Wenn du das von vorne herein so negativ belegst, wird sich damit natürlich niemand identifizieren. Bedenke aber, dass die Midgard Quellenbücher - anders, als dies bei anderen Systemen der Fall sein mag; DSA ist ja bekannt dafür - durchaus noch Raum für eigene Fantasien lässt, ohne dass man den Wortlaut des Quellenbuches ändern oder ignorieren muss. Viele Grüße Harry Eigentlich ist mein Eindruck von JOCs Beiträgen eher, dass er genau das Gegenteil von dem ausdrücken möchte, was Du da gerade schreibst. Aber vielleicht habe ich ihn da auch falsch verstanden. Übrigens gibt es auch viele Midgardspieler, die die Midgard-QBs als zu detailliert empfinden. Es scheint mir daher eher eine Frage der Einstellung von Spielern zu sein, ob ein QB als zu detailliert empfunden wird und nicht unbedingt etwas mit dem wirklichen Inhalt zu tun zu haben. Manche sehen halt jede Information von außen (also aus QBs etc.) als Quelle der Inspiritation oder Entlastung beim Abenteuerbasteln und manche fühlen sich davon in ihrer kreativen Freiheit eingeengt. Tschuess, Kurna -
Neu: Warum spielt ihr/spielt ihr nicht auf Myrkgard?
Kurna antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Prinzipiell habe ich kein Problem mit Myrkgard. Aber ich werde dort sicher erst spielen, wenn wir mit die Zwei-Welten-Kampagne irgendwann gespielt haben. Denn sonst würde ich für die ja den "Gag" vorwegnehmen. Da wir nach fast 4 Jahren des Spielens aber erst im Grad 4-5 angekommen sind, dürfte das noch einge Zeit (sprich: Jahre) dauern, bis es so weit sein kann. Tschuess, Kurna -
Hallo, seit kurzem habe ich noch eine zweite Runde, die ich leite. Ich nenne sie meine NN-Gruppe, weil sie neben meiner Schwester aus meinen 5 Nichten und Neffen besteht. Die 5 Kinder sind im Alter von 9 bis 16, wobei die jüngste aber nur "so halb" mitspielen wird und ich mich somit eher auf den Altersbereich 12 bis 16 konzentrieren werde. Zum Start habe ich mit ihnen ein kleines selbstgeschriebenes Abenteuer gespielt. Zu Weihnachten bin ich wieder dran. Dabei habe ich an "Die letzte Rast des Al-Sanshoukh" von Rainer Nagel gedacht (Gildenbrief 55). Ich wäre aber durchaus daran interessiert, ob es noch andere Vorschläge gibt. Auch allgemeine Tipps für eine solche Runde könnten mir bestimmt nicht schaden. Die Abenteuer sollten - kurz sein - altersgerecht - möglichst in Alba oder Umgebung spielen (oder zumindest problemlos dorthin versetzt werden können) Edit: Abenteuervorschläge müssen nicht unbedingt Midgard-Abenteuer sein, wenn sie sich halbwegs problemlos umpflanzen lassen. Tschuess, Kurna
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Da ich das Abenteuer demnächst auch leiten werde, habe ich es mir gerade noch einmal durchgelesen. Dabei ist mir ein kleiner Widerspruch aufgefallen: Während Thaen Lardigan die Gruppe laut Einführung engagiert, um das "Gewölbe eines für ihn arbeitenden Magiers" aufzusuchen und dort nach dem Rechten zu sehen, streitet er laut Ausklang ab, von dem Magier überhaupt etwas zu wissen. Ansonsten scheint es mir aber für meine NN-Gruppe (=Neffen und Nichten) genau richtig zu sein. Ich freue mich schon auf ihre Gesichter, wenn sie dem Schwein gegenüberstehen. Tschuess, Kurna