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Kurna

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Alle Inhalte von Kurna

  1. Auf Anfrage liefere ich hier noch ein paar Zusatzinfos zu einigen der Artikel. 2) Taverne zum Blauen Frosch Der Originalpreis ist mir unbekannt. Es handelt sich um ein nettes kleines Soloabenteuer, das man sicher auch in ein Gruppenabenteuer verwursten kann. Eigentlich für das "Schwerter & Dämonen"-system. Wunschpreis 3 Euro. 4) Dragon Magazine #173 Originalpreis war 1,25 Pfund (GB) Es enthält eine große Anzahl von Artikeln zu verschiedenen Themen, natürlich bei Systemspezifischen auf (A)D&D bezogen. Z.B. zu den Themen Magierstäbe, besondere Monster der Dark Sun World, Untote auf Dark Sun, Kampftaktiken gegen hochstufige Zauberer, Infos über die D&D Known Worlds, Ausspielen von Alignments. Aber auch berichte über Liverollenspiel oder Buchbesprechungen. Wunschpreis 1,50 Euro 5) 252-News Nummer 4 Originalpreis 3 DM Es handelt sich um das Magazin des Rollen- und Simulationsspielvereins 252 e.V. Frankfurt. Es enthält u.a. Berichte über Cons, Rezis zu Spielen (z.B. MERS), Comic, Kurzgeschichte, einen fast unglaublichen Leserbriefwechsel (zum Thema Religion und Rollenspiel) usw. Wunschpreis 1,50 Euro. Tschuess, Kurna
  2. Das ließe sich schon machen. Ich düse allerdings ab Montag nach Hause in Urlaub. Von daher ginge es wohl frühestens im Januar, wenn ich wieder da bin. Tschuess, Kurna
  3. In meinen eigenen Runden musste ich mir da noch nie Gedanken machen. Da ich mir immer Runden mit Anfängern bzw. zumindest in dem System unerfahrenen Spielern zusammengesucht habe, war ich bisher als SL/Meister/GM selbstverständlich mit dabei. Und ich mache das auch gerne mit dem Spieler zusammen, da ich dabei meist schon Ideen bekomme, wie ich seine Charakterideen in meine Kampagne einbauen kann. In anderen Runden, wo ich nur Spieler war (vor allem unsere alte Midgard-Truppe), bin ich aber durchaus auf Leute gestoßen, die gemogelt haben. Da war z.B. ein Spieler, der notorisch auch beim Würfeln betrogen hat. Selbst seine Frau (die auch mitspielte) hat das so gesehen, obwohl er selbst es nie zugegeben hätte. Und ich finde es auch nicht so leicht zu sagen, wenn ich dem nicht vertraue, dann spiele ich nicht mehr mit ihm. Da denke ich z.B. an einen Freund, den hätte ich um 2 Uhr nachts anrufen können und bitten, mir beim Umzug zu helfen. Ich wäre gerade fristlos aus dem Haus geworfen worden. Hätte er gemacht. Aber der gleiche Mensch hat es auch beim Charaktererstellen (oder auch so im Spiel; aber nicht ganz so schlimm wie obiger anderer Freund) für nötig gehalten zu betrügen. Das wusste auch jeder andere aus der Runde, aber man wollte es lange Zeit nicht auf einen Streit drauf ankommen lassen. Alles eine durchaus delikate Angelegenheit, wie ich finde und und es gibt m.E. auch keine Pauschallösungen. Tschuess, Kurna
  4. Just for fun möchte ich trotzdem noch einmal auf die Frage der Auftreffenergie eingehen. Klar geht die Geschwindigkeit quadratisch ein, aber trotzdem kann bei ausreichender Differenz die Masse den Ausschlag geben. Für Bögen wurden hier schon 70 m/s angegeben. Bei (modernen) Wurfspeeren sind 30 m/s gemessen worden. Macht also einen Differenzfaktor von nicht einmal 2,5. Damit bräuchte ein Wurfspeer nur gut 7mal so schwer wie ein Pfeil sein (was mir plausibel erschiene; habe ich aber keine Daten für) und es ist der Speer, der mit mehr Energie auftrifft! Nicht, dass ich mich für meine eigene Runde von physikalischen Grundsätzen leiten ließe. Ich habe mal in einer reinen Physikerrunde gespielt, das war anstrengend genug. Und dabei bin ich selber einer. Tschuess, Kurna
  5. Für eine reine Liste mit Quellenverweisen macht m.E. eine Wiki nicht viel Sinn. Die wäre viel übersichtlicher als alphabetische Liste oder von mir aus Excel-Tabelle. Ich frage mich, ob für Midgard als Gesamtcommunity nicht eine geschlossene Wiki (wie sie heutzutage z.B. auch viele wissenschaftliche Arbeitsgruppen nutzen) mehr Vorteile bringen könnte als dieser Ansatz einer offenen. Die Teilnehmer wären dann beschränkt auf die Frankes sowie die Redakteure und festen Autoren. Damit dürfte es keine Rechteprobleme mehr geben und der innere Kreis könnte sich eine sehr übersichtliche Methode des schnellen Informationsaustausches und -zugriffs verschaffen. Zusätzlich könnte man sich dann überlegen, ob es einen zweiten Kreis von Nutzern gäbe, die nur Leserechte haben. Dafür kämen z.B. neue Autoren oder Mitglieder der Supportgemeinde in Frage. Langfristig, wenn das System stabil funktioniert, könnte man diese reinen Leserechte vielleicht sogar gegen eine Gebühr vergeben. Aber das wäre, wie gesagt, dann wirklich nur sehr langfristig gedacht. Mir ist klar, dass dieser Vorschlag mit der Grundidee einer Wiki nicht mehr so viel zu tun hat. Auch ich selbst wäre froh, wenn ich alle Infos einfach in einer Wiki nachschlagen könnte. Aber wie schon einige andere vor mir sehe ich nicht so recht, wie das ohne die volle Unterstützung der Rechteinhaber funktionieren würde. Und die haben vermutlich einfach nicht genug Zeit dafür (und möglicherweise auch nicht das Interesse). Tschuess, Kurna
  6. Nr. 3 und Nr. 6 sind jetzt auch verkauft. Tschuess, Kurna
  7. Ein besonders interessantes Ausstellungsstück fiel mir gerade noch ein: Ein Abbild einer koreanischen Weltkarte aus dem 14. Jahrhundert. Sowohl Europa als auch Afrika (!) waren praktisch komplett verzeichnet. Nur die Proportionen stimmten nicht so ganz, China und Ostasien waren deutlich größer im Verhältnis, als sie es real sind. Die Karte war in der Ausstellung über die Mongolei mit dabei, weil sie vom koreanischen Botschafter am Hofe des damaligen Großkhans gezeichnet worden war. Sie enthielt wirklich unglaubliche Details für die Zeit: - So haben Forscher etwa Sevilla darauf gefunden. - Das Südkap von Afrika (Jahrzehnte bevor die Portugiesen es erreicht hatten!) Diese Karte allein war für mich das Eintrittsgeld schon wert. Tschuess, Kurna
  8. Wenn ich sage, dass ich eine Klasse erst ausprobieren muss, bevor ich ihre Mächtigkeit beurteilen kann, setze ich natürlich schon voraus, dass es vom Spieler abhängt. Und nicht einfach von den Werten/Stärken/Einschränkungen einer Klasse, die ein erfahrener Spieler ja durchaus auch so beurteilen könnte. Allerdings stimme ich zu, dass es wirklich sehr stark von der jeweiligen Gruppe abhängt. Wie ich z.B. leidvoll erfahren musste, verliert der hier ja öfter genannte Barde sehr schnell an Macht, wenn der SL seine Lieder anders auslegt. Ich hatte einen Barde Grad 5 (noch nach M3) in einer Gruppe mit wechselndem SL immer bei einem SL gespielt. Als ich ihn dann bei einem anderen SL einsetzen wollte, entschied der, dass man sich grundsätzlich nicht gegen Bardenlieder schützen könnte. Und da steht man dann als Barde schnell dumm da, wenn man bei seinen Liedern nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden kann! Tschuess, Kurna
  9. Nein, habe es gerade nachgesehen. Nur auf vertrauten Pferden. Tschuess, Kurna
  10. Richtig. Ich, für mich, regele dies so. Es steht nur eine begrenzte Menge Lebensenergie für Elfen zur Verfügung. Die maximale Anzahl an Elfen ist damit begrenzt. Stirbt ein Elf, ist wieder genug Lebensenergie vorhanden um einen Elf zu zeugen. Weibliche Elfen spüren instinktiv, wenn ein Elf gezeugt werden kann. Es ist freilich ein seltenes Geschenk. Jeder SL kann dies natürlich in seiner Spielrunde anders handhaben. M.E. macht das Regelwerk diesbezüglich keine Vorgaben. Du postulierst also sozusagen, naturwissenschaftlich gesprochen, einen Elfen-Erhaltungssatz? Aber Spaß beiseite. Wenn man deine Variante nimmt, ließe sie sich m.E. ziemlich gut mit einem Glauben an Reinkarnation verbinden. Dann ist der begrenzende Faktor nicht eine (etwas schwammige) Lebensenergie, sondern die Zahl der elfischen Seelen. Es kann also nur dann ein neuer Elf geboren werden werden, wenn eine freie Seele auf ihre Wiedergeburt wartet. Dann könnte man auch eine Verbindung dazu herstellen, warum Elfen meistens "gut" und gegen finstere Dämonen eingestellt sind. Bei deren Handlungen könnten eventuell Seelen komplett vernichtet und somit die Gesamtzahl der Elfen vermindert werden. Außerdem könnte man damit erklären, warum Elfen schon von früh an ihre typische Würde und Eleganz haben. Es befindet sich eine "alte Seele" in ihnen. Tschuess, Kurna P.S.: Die Grundidee ist nicht von mir, sondern aus irgendeinem Film oder Buch. Ich weiß aber leider nicht mehr, woher.
  11. Es soll wohl einfach die besonders hohe Verbundenheit der Tegaren (ähnlich ihrer irdischen Vorbilder, der Mongolen) mit ihren Pferden ausgedrückt und umgestzt werden. Wenn ich mich Recht erinnere (ist etwas her, dass ich es gelesen habe) gelten die Boni ja auch nur, wenn der Pferdeherr auf einem ihm vertrauten Pferd sitzt und nicht grundsätzlich. Tschuess, Kurna
  12. Tolle Neuigkeit! Das ist doch was Feines für den Gabentisch. Loben kann ich es erst, wenn ich es gesehen habe, aber mein Dank gilt allen Machern jetzt schon. Tschuess, Kurna
  13. Das neue Logo ist hübsch. Und für das neue Label wünsche ich viel Erfolg! Tschuess, Kurna
  14. Ich glaube, Fleming hatte als einer der ersten Roman mit technischer Beschreibung verknüpft. Heute macht das u.a. Tom Clancy, wenn er so nebenbei die technischen Spezifikationen von (natürlich genialen) US-Waffen aufzählt. Vielleicht ist dieser Stil ja einer der Gründe, warum die Romane jetzt teilweise so veraltet wirken. Am stärksten war es mir bei "Leben und sterben lassen" aufgefallen. Der Hauptpunkt ist dabei sicherlich die Art, wie Mr. Big ("der erste große Neger-Verbrecher") und die anderen Schwarzen beschrieben werden. Aber die ganze Tauchaktion zu der Schatzinsel wirkt heutzutage auch völlig veraltet. Und die nimmt halt einen sehr großen Teil ein. Es sind natürlich zum Teil auch die kleinen Dinge: Im Flugzeug steckt Bond sich als erstes ja immer eine Zigarette an. Das ginge heute eben auch nicht mehr. Und ob es in heutigen Büchern noch viele (positive) Helden gibt mit einem derartigen Alkoholkonsum? Morgens Whiskey in den Kaffee schütten, am Vormittag 2 Wodka und zum Mittagessen eine halbe Flasche Rotwein ist Teil des ganz normalen Tagesablaufs, wie er in schöner Regelmäßigkeit beschrieben wird. Tschuess, Kurna
  15. Der Krieger aus unserer Runde: "Es ist der Laird." Meistens war es dann aber der Baron (von Deorstead). Seine ständigen Verwechselungen der beiden haben schon für viel Spaß gesorgt. Vor allem glaubt der Spieler des Kriegers jetzt, dass ich den Baron nur zum Laird gemacht habe, um ihm einen Gefallen zu tun. Dann haben wir noch die Waldläuferin mit: "Ich dodge." zu beginn jeden Kampfes. Und die Spitzbübin: "Ich steck's erst mal ein." Tschuess, Kurna
  16. Das Pferd ist ein Automat. Ne, das Pferd ist schon echt. Aber im Prinzip hast du natürlich den richtigen Film erkannt. Es ist sein Lieblingsfilm und daher hat er die beiden Namen genommen. Tschuess, Kurna
  17. Nr. 1 "Von den Göttern erschaffen" ist verkauft. Und Nr. 6 heißt natürlich Krone von Alba. Tschuess, Kurna
  18. Vor einiger Zeit habe ich einer Bekannten beim Umzug geholfen und dabei eine Kiste Bücher abgestaubt, die sonst im Altpapier gelandet wären. Darunter befanden sich auch mehrere James Bond Romane: Casino Royale (der als nächster verfilmt werden soll) Leben und sterben lassen Liebesgrüße aus Moskau Der Hauch des Todes (eine Kurzgeschichtensammlung) Letzte Woche bin ich dann endlich dazu gekommen sie zu lesen. Es war irgendwie eine sehr interessante Erfahrung. Ich fand es nämlich erstaunlich, wie stark veraltet sie teilweise wirkten. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Sonst hätte ich ja auch nicht 4 davon in einer Woche runtergerattert. Aber besonders "Leben und sterben lassen" (mit Roger Moore verfilmt) wirkt völlig veraltet. Okay, die Bücher sind auch 50 Jahre alt, aber dagegen wirken selbst viele Karl May-Romane zeitlos. Vielleicht liegt es am Thema. Hat jemand ein ähnliches Gefühl beim Lesen der Bücher gehabt? Tschuess, Kurna
  19. Kurna

    Die Medienrunde

    Ist wahrscheinlich nur mein persönliches Problem. Aber ich bin mit der 5-stufigen Bewertungsskala sehr unglücklich. Mir fehlt wenigstens noch eine Stufe "überdurchschnittlich". Ich merke nämlich, dass ich andauernd Filmen oder Büchern eine Wertung gebe, die ich eigentlich als falsch empfinde. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu streng bin und die oberste Wertung wirklich nur in Ausnahmefällen geben möchte. Es gibt z.B. nur etwa ein halbes Dutzend Filme (Trilogien als einer gerechnet ), denen ich die "ein Muss"-Wertung geben würde. Tschuess, Kurna
  20. Also ich kann immer noch nicht Dein Problem erkennen. Es ist doch wirklich kein Problem für einen Spieler, ein Quellenbuch einfach nicht zu lesen, sondern sich vom Spielleiter in die Welt einführen zu lassen. Und die anderen die das Quellenbuch lesen, die freuen sich darüber das die Informationen nicht zerpflückt sind. Wie Du schon festgestellt hast, geht es ja nur um einen kleinen Teil von Informationen, da lohnt sich die Mühe ja gar nicht. Ich versuche ja selbst, ihnen möglichst alles zu erzählen. Aber wenn es um Charakterhintergründe geht, sind m.E. die Infos oft doch zu umfangreich um sich das auch nur annähernd zu merken, wenn man es nur hört. Und dann habe ich halt nur noch die Wahl zwischen Kopieren oder das Buch leihen. Und da könnte halt mit minimalstem Aufwand das Leben durchaus einfacher sein. Tschuess, Kurna
  21. Ich halte die Wette. Achja, und wenn das nur 5-10% sind, wegen den Winziginformationen sollen sich dann die Autoren die Mühe machen die Information zu trennen und die Leser die sowieso alles Lesen die Mühe und ständig im Quellenbuch beim Lesen zu blättern? Also das ich "Lone Wolf" gespielt habe, ist schon echt lange her... Diese 5-10% sind zwar von der Menge her klein, können aber von der Wirkung her groß sein! Außerdem glaube ich a) dass das eher in den Bereich des Lektorats fällt und b) nicht, dass diese Trennung so schwierig sind, wie hier alle immer tun. Einfache Beispiele (QB Eschar): - Persönlichkeiten hätte ich nicht auf der gleichen Seite an die Charaktertypen drangehängt, sondern mindestens auf die nächste Seite. Vielleicht sogar weiter hinten. Es gibt schließlich keinen wirklich zwingenden Grund, dass die genau an der Stelle auftauchen. - Zaubersprüche: hier hätte ich die alten Meketischen hinter die einfachen Regionalen gesetzt. So viel schwieriger zu finden wären die dann wahrlich nicht, aber halt etwas getrennt. - Der Abschied über die Ilahnatim mitten im Kapitel über Religion ist m.E. auch etwas unglücklich, zumindest mit Blick auf den "Sturm über Mokattam". - Den letzten Absatz im Kapitel über die Meketer lasse ich mal. Der ist für den Regenstein natürlich auch ein Spoiler, aber das gilt wohl eh für das ganze Kapitel. So könnte man mit geringstem Aufwand schon Verbesserungen erzielen. Tschuess, Kurna
  22. Und diese gleichen 80% wären wieviel von einem QB? 5% oder doch 10%? Das wäre etwa die Menge, die ich meine, wenn ich von sensiblem Material rede Und genau die würde ich gerne gut erkennen können. Ich rede ja gar nicht von viel. Aber davon, dass bei den QBs, die ich kenne, Verbesserungen möglich wären. Wenn z.B. im Alba-QB die Irenfist auftaucht und ich in Alba leite, dann gibt es sie dort im Prinzip auch. Allerdings spielt sie für ein Großteil meiner Abenteuer keine Rolle. Das QB kann nicht wissen, was in meinem Alba passiert, auch dann nicht, wenn ich mich komplett an die Vorgaben aus öffentlichem Material halte. Daher ist das, was ich als SL für nicht spielergeeignet halte sicher anders als dass, was Woolf auswählen würde. Aber trotzdem erkenne ich dein Problem nicht. Es wäre für dich doch kein Problem, wenn es gekennzeichnet wäre und den anderen freut es. Denn wie oben festgestellt, es geht doch nicht um das halbe Buch oder so. Sondern um einen kleinen Kern, der aber bei den meisten sehr ähnlich wäre. Sowohl den "Regenstein", als auch den "Sturm über Mokattam" kannst du mit den Eschar QB-Infos ziemlich spoilern (Meketer, Schattenbruderschaft). Im Alba-QB steht sogar für viele Abenteuer explizit, was dort passiert! (S. 21) Und das sind nur 2 Beispiele aus QBs, die ich gerade neben mir liegen habe. Klar. Aber nehmen wir mal meine Variante a). Ein nach außen hin respektierter Mann (vielleicht Magier) beauftragt die Gruppe, etwas zu besorgen. Während sie sich in seinem Büro treffen, erhascht einer zufällig einen Blick auf einen Brief mit dem Absender blablabla (z.B., Finstermagier, Seemeister oder auch der erwähnte Hofmagier der MacRathgars). Erst einmal sagt ihnen der Name nichts (der Mann hatte ja bewusst Fremde ausgewählt!), aber im Laufe des Abenteuers könnten sie etwas üben diesen Korrespondenzpartner erfahren und somit auch schließen, dass ihr Auftraggeber nicht wirklich respektabel oder einfach nicht auf ihrer Seite ist. Wieder können sie dann sehen, wie sie darauf reagieren. Aber wenn jetzt einer der Spieler (nicht Charakter!) diesen Namen erkennt, kann für ihn dieser interessante Teil praktisch erledigt sein. Er ist zwar ein guter Rollenspieler und gibt es den anderen nicht zu erkennen, aber für ihn ist die Spannung futsch. Und wenn es sogar alle wissen, ist wahrscheinlich das ganze Abenteuer gestorben. Tschuess, Kurna
  23. "Errätseln" im weitesten Sinne (deshalb in ""). Ich habe irgendeine Info, die ich eigentlich zusammen mit meinen Kameraden herausgefunden hätte. Mit all dem Spaß, den mir das beim Spiel gebracht hätte. Stattdessen weiß ich es einfach und muss mich zurücknehmen und zuschauen, wie es die Kameraden ohne mich machen. Um noch mal auf meinen (bei euch ja eher unbeliebten ) Finstermagier als Auftraggeber zurückzukommen. Ein wichtiger Kernstück dieses Abenteuers wäre es doch für die Gruppe, herauszufinden, dass dem so ist (sprich: sie gelinkt werden) und entsprechend zu reagieren [in dem Fall z.B. die Seiten zu wechseln]. Wenn ein Spieler das jetzt einfach schon weiß, muss er sich in einem großen Teil des Abenteuers zurücknehmen und könnte nicht voll mit"rätseln". Ich traue den meisten Spielern schon zu, dass sie das schaffen. Aber es würde ihnen doch wohl weniger Spaß machen, oder meinst du nicht? Jede Info, die ein Spieler so bekommt, sein Charakter aber nicht hätte, kann ihm ein wenig von seinem Spielgenuss rauben. Mal weniger, mal mehr. Tschuess, Kurna
  24. Du scheist zu glauben, dass eine klarere Abtrennung des QB automatisch die logische Reihenfolge stört. Das glaube ich aber eben nicht. M.E. könnte man bei den meisten QBs die Trennung verbessern, ohne den Fluss zu verschlechtern. Es gibt bei derartigen Büchern nämlich meistens mehrere derartige Aufteilungen. Und z.B. habe ich auch schon hier im Forum über das KTP QB gelesen, dass die Reihenfolge nicht optimal sei, weil zu spezielle Infos (Beamtentum) zu früh kämen. Also glauben sogar einige Leute, dass es so noch gar nicht optimal ist (auf die Gliederung bezogen). Allerdings will ich zu KTP gar nichts mehr sagen. Vielleicht ist es ja das QB, wo die von mir eroffte Trennung schon optimal gelöst ist. Ich kenne es ja noch nicht. Tschuess, Kurna
  25. Du gehst von der Vorraussetzung aus, das es eine allgemeingültige klare Trennung zwischen Spieler- und Spielleiterwissen gibt. Dem habe ich oben schon impliziet widersprochen und möchte das jetzt auch expliziet tun. Ich hingegen würde wetten, wenn du 10 Spielern aus diesem Forum ein QB gibst und sagst, sie sollen die "speziellen SL-Infos" raussuchen, würden mindestens 80% der Info bei allen gleich auftauchen. Dann wäre aber der Lese-/Informationsfluss extrem auseinandergerissen. Zuerst lese ich als SL etwas über die verschiedenen (hypothetisch) Schwert-Schulen und weiter hinten gibt es dann nochmal ein Kapitel in dem die "geheimen" Schwert-Schulen erwähnt sind. Dann müssen entweder Textblöcke doppelt vorhanden sein oder einem Teil fehlt die "Lesbarkeit". Was spricht in diesem Fall von weiter hinten? Ich bräuchte nur Kapitel X a) "Schwertschulen" und direkt anschließend X b) "Geheime Schwertschulen". Nichts ist auseinandergerissen, die Reihenfolge weiter logisch, aber es ist getrennt. (KTP ist das eine aktuelle QB, das mir noch fehlt. Ich beziehe mich auf das hypothetisch in deiner Aussage.) Nein, entweder sind meine Spieler in der Lage zwischen Figuren- und Spieler-Wissen zu trennen, oder sie lesen überhaupt keine Quellenbücher -- letztere bekommen dann von mir einen Zusammenfassung von dem was sie über das "Land" wissen. Zu ersterem habe ich schon im anderen Post etwas geschrieben. Und letzteres wäre trotzdem auch für dich einfacher, wenn es klar gegliedert ist. Falsch. Du implizierst, das mir nicht bewußt sei, was in meiner Welt läuft. Ich sage, das die Quellenbuchschreiber meine Welt nicht kennen und daher auch nicht wissen können, was in meiner Welt eine SL- oder eine Spieler-Information ist. Wenn die QBs deine Welt eh nicht beschreiben, ist es für dich doch völlig egal, wie sie aufgebaut sind. Für SL wie mich aber halt nicht. Klar. Aber wenigstens brauchst du nicht so viel erzählen und hast eine klar gegliederte und abgetrennte Info. Es ist also viel leichter für dich als jetzt! Nein. Es geht darum, ob mir bei meiner Aufgabe, den Spielern (und mir selbst) ein möglichst spannendes Abenteuer zu erstellen, hilfreicher Service geliefert wird oder nicht. Keiner zwingt mich, etwas als gegeben hinzunehmen, aber für das Angebot bin ich trotzdem dankbar. Ich akzeptiere ja auch längst nicht jede Midgard-Regel. Trotzdem bin ich dankbar, dass es sie gibt und baue darauf meine Spielrunde auf! Tschuess, Kurna
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