Zum Inhalt springen

Kurna

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2103
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kurna

  1. Ich könnte mir vorstellen, dass man vielleicht in Zukunft Abenteuer von M6 für M5 konvertieren möchte, auch wenn man selbst bei M5 als System bleibt. Das wäre umso einfacher/wahrscheinlicher, umso näher M6 an M5 bliebe. Aus dem Grund könnte ich es mir vorstellen, dass Feedback selbst dann sinnvoll ist, wenn man relativ sicher ist, M6 später nicht als System zu verwenden. Ist aber logischerweise komplett einem selbst überlassen.
  2. Ich verstehe was du meinst, aber zumindest in meinen Runden sind Wissensfertigkeiten (und damit indirekt Intelligenz) eh schon die wichtigsten. Daher fände ich es nicht so gut, wenn In noch mehr hervorgehoben wird. Es kann natürlich sein, dass das in anderen Runden anders ist. Edit: Ich bin auch nicht sicher, ob ich Eloquenz auf Intelligenz basierend ansehen würde. Bei Vampires würde ich z.B. eher über Wits als über Intelligence abhandeln, aber diese Aufteilung habe ich natürlich bei 1880 nicht. Dazu kommt dann noch, dass Eloquenz ja eigentlich mit Beredsamkeit und Konversation schon über Fertigkeiten abgedeckt ist.
  3. Die In an einer Stelle rausnehmen, wäre vielleicht nicht schlecht. Eventuell könnte man pA aus St + Au bilden?
  4. Ich kenne irgendwo zwischen 100 und 250 Abenteuer, wobei ich aber viele nur gelesen habe. Ich dürfte, grob geschätzt knapp 50 gespielt und (weniger grob geschätzt) ca. 50 geleitet haben.
  5. Du unterschätzt da mE die Bedeutung, die ein wirklich schön gebundenes Buch hat, gegenüber einem im Copyshop gebundenen. Plus den (vor allem zeitlichen) Aufwand, den sich auch nicht jeder machen würde. Aber trotzdem dürfte der Gedankengang einer der Gründe sein, warum es diese kostenlosen PDFs nicht geben wird.
  6. PDF und Druckwerk sind halt unterschiedlich verwendbar. Ein PDF nutzt mir am Tisch nichts. Wenn ich ein System also wirklich spielen will, würde ich mir zumindest Regelwerke und Abenteuer immer auch als gedrucktes Produkt kaufen. Nur bei Regionalbänden und ähnlichen Hintergrundbüchern, die ich nicht unbedingt am Tisch brauche, würde ich eventuell auf einen Kauf des gedruckten Buches dann verzichten (käme auf die genaue Situation an). Unabhängig davon würde ich aber auch nicht damit rechnen, dass die PDFs kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
  7. Meine hauptsächliche Abenteuer 1880-Runde hatte vorgestern vor 10 Jahren ihre erste Session. Daher gab es gestern ein Jubiläumsgeschenk. Ich habe ein 26-seitiges Bilder-PDF zusammengestellt, mit Bildern der Charaktere, aller Auftraggeber, Gegenspieler und eine große Zahl sonstiger NSCs, denen sie bisher begegnet sind. Zusätzlich hat jeder einen spiral-gebundenen Ausdruck davon bekommen.
  8. Kurna

    DSA

    Ich habe 1984 zusammen mit meiner Schwester mit DSA angefangen. Dann habe ich mir mehrere eigene Runden gesucht, in der ich immer der Meister war. Das ging bis 2000 (Edit. dabei von DSA1 über DSA2 nach DSA3 wechselnd). Da musste ich für meinen Job umziehen und habe die alten Runden beendet. Zu der Zeit war ich aber auch etwas unglücklich. Zum einen mit dem Metaplot, den ich nur als lästig empfand, und zum anderen mit der vierten Auflage, die ich als viel zu kompliziert empfand. Deshalb ich dann später Midgard genommen (3, M4 war mir ebenfalls zu überladen), als ich wieder eine eigene Runde gesucht habe. Ich bin dann aber auch wieder als Gastspieler in meine alte Runde eingestiegen, wo jemands anders jetzt die Leitung übernommen hatte, auf Basis von 4.1. Das spielen wir auch heute noch, inzwischen fast 20 Jahre später.
  9. Man muss halt Unbefugten den Zugang erschweren.
  10. Es wäre ja nicht unbedingt eine Kannibalisierung. Ich kenne einige Leute, die dem Rollenspiel komplett den Rücken zugewandt haben, als ihnen DSA zu kompliziert wurde, weil ihnen auch keine Alternative zusagte (oder - besonders am Anfang - sie einfach keine kannten). Ist dann natürlich streng genommen auch keine Neukundengewinnung sondern eher eine Wiedergewinnung.
  11. Okay, kann gut sein, dass ich da etwas übersehe. Im Fantasybereich bin ich nicht mehr ganz so up to date, seitdem ich selbst vor allem Abenteuer 1880 leite.
  12. Ich sehe eine durchaus mögliche Zielgruppe bei den Leuten, die ein nicht zu überdrehtes Fantasy-System mit Fertigkeiten suchen, aber DSA als zu komplex ansehen. Denen aber andererseits D&D zu "amerikanisch" in der Denke und Hintergrundwelt ist (und nicht in dem Maße Fertigkeitsbasiert). Da könnte man einen Teil des alten DSA-Fandoms einfangen, denn so viel Konkurrenz sehe ich sonst nämlich auch nicht.
  13. Ich persönlich finde es ja gut, dass es keine Grade gibt, weil ich die als eher künstlich empfinde. Aber ich spiele natürlich auch nur in festen Runden, so dass es da auch keine Problem darstellt.
  14. Ich hatte gestern einen "Pat Benatar-Tag". Das hier ist für mich nicht nur einer ihrer besten Songs, sondern auch einer der wichtigsten. https://www.youtube.com/watch?v=0gaXL0_7wno
  15. Ich verstehe nicht ganz, wieso du diese Aussage an mich richtest, wenn ich mich doch ganz klar für diese Änderung ausspreche. Ich gebe lediglich eine Zusatzinformation, aus welcher Position ich komme. (Immerhin ist eine Änderung, die neue Spieler gewinnen soll, nur dann sinnvoll, wenn sie nicht mehr alte Spieler verliert als sie neue gewinnt.)
  16. Dazu würde ich sagen, dass mich diese Formeln überhaupt nicht stören. Aber ich fände es jetzt auch nicht schlimm, wenn sie durch etwas einfacheres ersetzt würden. Sie sind nicht Teil des Kernes, was für mich das Besondere an Abenteuer 1880 ausmacht.
  17. Inzwischen haben wir Ein gottloses Geheimnis als erstes Abenteuer abgeschlossen. Da wir es ja nach 1880 gespielt haben, haben ich dort ein paar Sätze hinterlassen: https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42284-vaesen-für-abenteuer-1880/#findComment-3748614
  18. Inzwischen haben wir ein Abenteuer abgeschlossen und zwar "Ein gottloses Geheimnis". Wir haben drei Sessions zu jeweils rund drei Stunden gebraucht, wobei ich am Ende etwas abgekürzt habe, weil die Zeit knapp wurde und ich es unbedingt bei diesem Termin abschließen wollte. Insgesamt ist es gut gelaufen und hat allen Spaß gemacht. Am ende wurde es richtig spannend als zwei nach dem Katzenskelett gesucht haben, während die anderen beiden den Grim weggelockt haben. Er hatte sie beide erwischt und schon verwundet, als er dann gerade noch rechtzeitig vernichtet wurde. Etwas blöd war, dass keiner Schwedisch konnte. Ich hatte ihnen zwar einen Angestellten als Kutscher und Übersetzer mitgegeben, aber bei allen Aktionen wollte man ihn ja doch nicht mitnehmen. Ich denke, ich werde ihnen als Teil der Erfahrung jeweils direkt den Grundwert für Schwedisch sprechen geben.
  19. Dem kann ich mich nur anschließen. Bei mir ist es heute angekommen. Toller Wälzer.
  20. Wenn Pegasus Midgard 6 etabliert hat, könnte ich mir vorstellen, dass sie ältere Sachen neu auflegen/als PDF verkaufen, wenn sie die ohne großen Aufwand produzieren können. Da können sie bei Sammlern, Nostalgikern und Komplettisten noch etwas dazuverdienen. Macht Ulysses mit älteren DSA-Sachen auch. Aber wie gesagt, nur wenn der Aufwand gering genug ist und erst, wenn das eigene Produkt ausreichend etabliert ist.
  21. Im 19. Jhdt., nicht im 18. Jhdt, oder?
  22. Interessant hier mal eines der späteren Werke von Dalbello erwähnt zu sehen. Sie ist eine großartige Künstlerin!
  23. Ich kenne kein, absolut KEIN Rollenspielsystem, dass ich (wenn es nur nach mir ginge) völlig ohne Hausregeln spielen würde. Das gilt gerade auch für Midgard. Der Vorteil von Midgard ist nur, dass man die unschönen Sachen (wie die Lernregeln) relativ einfach ändern kann.
  24. Mein Eindruck ist, dass eigentlich erst die beiden Teile aus PTG bzw. Erweiterung zusammen das Abenteuer ergeben. Ich habe aber beide nur überflogen, nicht genau analysiert oder gar gespielt.
  25. Zu den Regeln kann ich nichts sagen, aber ich besitze einen Abenteuerband (Ein gottloses Geheimnis) und leite gerade eines der Abenteuer für meine Abenteuer 1880-Runde. Die Abenteuer darin finde ich interessant und abwechslungsreich, auch wenn ich sie natürlich etwas anpassen muss (nicht zuletzt, weil in meiner Gruppe keine schwedischen Charaktere sind). Auffällig ist, dass auch immer genau erklärt wird, was passiert, wenn die Gruppe das Abenteuer nicht erfolgreich lösen kann. Nachteilig fällt mir auf, das stärker auf Horror und Gore gesetzt wird, als es meinem Geschmack entspricht. Bei einer Szene wird zu dem Opfer eines Vaesen z.B. erläutert, wie man den Anblick besonders ekelerregend für die Gruppe beschreiben könnte. Insgesamt plane ich, mir weitere Abenteuerbände zu holen, insbesondere solche, die auf den britischen Inseln spielen. (Da bekomme ich meine Truppe einfacher hin, da die in London basiert ist.) Edit: Es ist narrativer als 1880. Zu bestimmten wichtiger Dokumente ist z.B. eine Liste möglicher Fundorte aufgeführt, statt sie fest zu platzieren. Nach dem Motto, sieh zu, dass die Gruppe sie rechtzeitig findet. Edit2: Was man allgemein noch sagen könnte, alle Abenteuer (in dem Band) sind Ermittlungsabenteuer. Es geht darum, dass die Gruppe herausfindet, was das Problem ist und was für ein Vaesen dahintersteckt. Es geht eher nicht darum, dass Vaesen totzuschlagen, sondern das Problem muss eigentlich immer auf andere Art gelöst werden. Ansonsten gibt es noch Andeutungen, dass es noch ein größeres Geheimnis im Hintergrund gibt, im Zusammenhang mit der Organisation, für die die Charaktere arbeiten. (Das habe ich zum Teil so aus Diskussionen über Vaesen herausgelesen.)
×
×
  • Neu erstellen...