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Ja: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/veranstaltungen/sonderveranstaltungen/spiel-mit-archaologie/ Wir Mitveranstalter arbeiten daran (aber etwas früher im November), das zu einem jährlichen Event zu machen. Ich halte euch hier auf dem Laufenden.
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Heute kam eine Einladung für unsere Veranstaltung am 24./25. November an (leider während des Südcons, knirrrrsch!), die die Kollegen von "Boardgame Historian" von der Uni Münster für die asozialen Medien verfasst haben. Ich gebe sie hier mal unverändert wieder, vielleicht hat ja der ein oder andere mal Lust vorbeizukommen (ich suche auch noch Helfer). ********************** Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte, liebe Spielebegeisterte, das letzte November-Wochenende (24./25.11) im LWL-Museum für Archäologie und Kultur steht ganz im Zeichen des Spiels. In Kooperation mit der Altertumskommission für Westfalen, der Universität Münster, der Ruhr-Universität Bochum, dem Projekt „Boardgame Historian“ und dem Spielezentrum Herne werden an zwei Tagen direkt in der Ausstellung neue und bewährte Spiele vorgestellt, ausprobiert und besprochen. Das Besondere dabei: Alle Spiele drehen sich um die Themen „Archäologie“ und „Geschichte“ – und selbstverständlich können alle mitspielen. Für die über 35 Spieltische stehen Expert:innen bereit, die in die Regeln einführen und die Spielrunden begleiten. Neben modernen Brettspielen können auch ein vom Museum entwickeltes digitales Spiel, Flipper und antike Spiele ausprobiert werden. Mehr Infomationen finden Sie/Ihr auf der Website und dem Flyer (im Anhang) Zudem wird auch die aktuelle Sonderausstellung: "Modern Times – Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten", an den zwei Tagen mit passenden Spielen aus dem Fundus des Herner Spielezentrums bestückt. Sie werden sehen, es gibt zu jedem Thema ein passendes Spiel! Dazu gibt es ein umfangreiches Vortragsprogramm, in dem Spiele als Kulturgüter, die Verbindung von Spielen und Archäologie und die Geschichte des Spiels besprochen werden. Bei den Vortragenden handelt es sich um Wissenschaftler:innen und Akteur:innen aus der Brettspielszene. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie/ihr nach Herne kommt und mit uns zwei spielerische Tage zwischen den Zeugnissen unserer Vergangenheit verbringt. Mit der Veranstaltung wollen wir im Sinne der Public Archaeology auf die Präsenz archäologischer Themen in alltagskulturellen Medien hinweisen, für das Kulturgut Brettspiel sensibilisieren und Interessierte anhand dessen für archäologische Themen begeistern. Es würde uns sehr helfen, wenn Sie/Ihr diese Mail über Ihre/Eure Verteiler verbreiten würdet! Bei Fragen stehen wir jederzeit für Rückmeldungen zu Verfügung. Viele Grüße im Namen des ganzen Orga-Teams Anna Klara Falke und Lukas Boch
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Ich werde direkt aus Wuppertal kommen, weil heute mein neuer Kurs an der Junior-Uni beginnt. Mal sehen, wie die Zugverbindungen so funktionieren.
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Eigentlich wollte ich ja keinen Krimi aus den 1920ern hier einstellen, aber in diesem Monat erlaube ich mir mal eine Ausnahme, denn erstens handelt es sich um einen Classicissimo, zweitens wird eh dauernd auf die Zeit 40 Jahre zuvor zurückverwiesen und drittens brauche ich unbedingt einen Ausgleich zum jetzigen Sauwetter. Außerdem habe ich schon einige Romane des Autors aus der "richtigen" Epoche hier hochgeladen. Die Rede ist "The House Without a Key" (dt. "Das Haus ohne Schlüssel") von Earl Derr Biggers, der erste Roman (von leider nur sechs) um den chinesischen Polizeisergeanten Charlie Chan von der Polizei in Honululu. Der ist ja Sherlock Holmes derjenige, der am meisten in irgendwelchen Filmchen auftaucht, die leider alle in die Kategorie B-Movie (oder noch tiefer) fallen. Dies verdeckt die Tatsache, dass die Romane (vor allem der erste) vom Feinsten sind und ein unbedingtes Muss für jeden Krimifan. Hier nun das englische Original. Es gibt eine (komplette) deutsche Übersetzung (mit einem ausgezeichneten Nachwort), die auch als Hörbuch zu haben war (und möglicherweise noch ist). Ich sage "komplett", weil die alte Übersetzung aus den 70ern, die antiquarisch noch zu haben ist, ziemlich gekürzt war. Doch selbst das konnte die Qualität des Romans nicht ganz verbergen. Also viel Spaß mit diesem außergewöhnlichen Detektiv in einem exotischen Ambiente. Änderung am 4.12.2023: Da dieser Band sehr gefragt war, habe ich mich entschlossen, nach und nach auch die übrigen 5 Romane hier hochzuladen, und habe zu diesem Zweck eine einheitliche Optik der Reihe kreiert. Deshalb hier das Werk in der neuen Aufmachung. Übrigens wird in diesem Roman der Begriff "makai" erklärt. CC-01-HouseWithoutAKey-1925.pdf
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Ich selbst fühle mich zur Zeit noch sehr eingeschränkt - vor allem beim Sprechen. Ansonsten hoffe ich, dass ich allen, denen ich mein Schachbüchlein per Mail schicken wollte, auch eines geschickt habe …
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Ich werde also kommen, vorausgesetzt, ich schaffe es, nach DEM Wochenende meine traurigen Trümmer rechtzeitig zusammenzukratzen.
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Nach der Ärzte-Mini-Serie in den letzten drei Monaten diesmal wieder was Deutsches: Nämlich die deutsche Übersetzung von Matthias McDonnell Bodkins „Paul Beck, Rule of Thumb Detective". Das englische Original ist 1898 erschienen, man merkt vor allem den ersten Geschichten darin noch an, dass sich der Autor erst einmal mit dem Krimi-Genre anfreunden musste. Sie haben noch nicht die Qualität der späteren Anthologien und Romane. Für die deutsche Übersetzung wurde das Buch dann in zwei Teile geteilt. Der erste erschien 1901 (also drei Jahre nach dem Original) unter dem Titel "Verschwindende Diamanten und andere Detektivgeschichten", der zweite unter dem Titel "Giftmischer und andere Detektivgeschichten" folgte dann 1904, jeweils im Verlag von J. Engelhorn, Stuttgart. Den zweiten Teil habe ich übrigens als modernen Nachdruck (leider keine Neu-Übersetzung) in einer (ziemlich gemischten) Klassiker-Reihe des Anakonda-Verlags vor einem guten Jahr in einer Bahnhofsbuchhandlung aufgetrieben. Ob alt oder neu: Viel Spaß mit Paul Beck! Bodkin-Beck-Detektiv-dt.pdf
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Zum krönenden Abschluss unserer Reihe mit Auszügen aus dem Tagebuch eines Arztes nun Clifford Ashdowns "From a Surgeon's Diary" aus den Jahren 1904/5. Von Clifford Ashdown (ob der gleiche Vorname zum Pseudonym Clifford Halifax ein Zufall ist?) kennt Ihr schon die wunderbaren Schelmengeschichten um den Gauner Romney Pringle (wer sie noch nicht kennt, sollte sie sich schleunigst von dieser Website herunterladen!). Hinter dem Pseudonym Clifford Ashdown stecken zwei Ärzte, nämlich Dr. John James Pitcairn und Dr. Richard Austin Freeman. Freeman galt schon in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts (und gilt es noch heute) als einer der besten Kriminalschriftsteller aller Zeiten, und vor allem sein Roman "The Eye of Osiris" (der auch auf Deutsch unter dem Titel "Das Auge des Osiris" erschienen und auf Englisch auf dieser Website zu haben ist) wird hochgelobt. Obwohl diese Anthologie hier aus seiner Frühphase stammt, merkt man (wenigstens meiner bescheidenen Meinung nach) ihr doch die ganz andere literarische Klasse gegenüber der von Meade und Halifax an (die aber als Steinbruch für Abenteuerschreiber mehr hergibt). Also das richtige Leckerli, um sich den September zu versüßen. Ashdown-Surgeon.pdf
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Dafür streiche mich 'mal. Wenn Du nicht dabei bist, ist das immer so eine Sache mit der Rückfahrerei.
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Diesen Monat bin ich ein bisschen spät dran, aber in diesem Strang überschlagen sich die Ereignisse ja auch nicht gerade. Aber die Veranstaltung, die Ende November leider parallel zum Südcon stattfindet, wirft ihre verflixt langen Schatten voraus, und ich habe dafür allerlei zu tun. Doch nun zum Krimi für den August. Es ist, wie schon angekündigt, die zweite Staffel der Abenteuer aus dem Tagebuch eines Arztes von L.T. Meade und Clifford Halifax alias Edgar Beaumont. Die einzelnen Abenteuer darin mögen literarisch nicht gerade vom feinsten sein, einige davon enthalten aber eine Menge Anregungen, wenn man sie mal konsequent weiterspinnt. Um mal nur eine Idee zu verraten, die mir bei der Lektüre der beiden Teile gekommen sind: Die dritte Geschichte "Very far West" hat ja ein offenes Ende, die Polizei hat das Haus, in dem der Mordanschlag gegen den Erzähler stattgefunden hat, nicht ausfindig machen können. Habt Ihr Euch mal überlegt, wie Sherlock Holmes an diesen Fall herangehen würde? Welche Hinweise auf die Lage des Hauses gibt es? Wie könnte man die Verbrecher ausfindig machen, zumal man ja davon ausgehen sollte, dass die ihr schmutziges Handwerk nicht aufgegeben haben. Hier nun die zweite Staffel mit zwölf weiteren Geschichten. Viel Spaß bei der Lektüre und beim Nachdenken, wie man daraus Krimi-Abenteuer und/oder andere Geschichten machen könnte. Meade-Halifax-Diary-02-ZCC.pdf
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Sei mal so nett und lass mir per PN eine E-Mail-Adresse zukommen, damit ich Dir ein paar Spielregeln als Vorbereitung auf das November-Event schicken kann.
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Nett, Dich mal wieder gesehen zu haben. Bis hoffentlich bald.
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Das erste Halbjahr 2023 ist schon wieder rum, und ich habe beschlossen, über die nächsten drei Monate eine Mini-Serie laufen zu lassen. Und zwar ist das Thema "Aus dem Tagebuch eines Arztes". Für die ersten beiden Monate werden insgesamt 2 × 12 Abenteuer aus der Feder der euch schon wohlbekannten Autorin L.T. Meade unter dem Titel "Stories from the Diary of a Doctor" hochgeladen, die diesmal nicht mit Dr. Robert Eustace zusammenarbeitet, sondern mit einem anderen Arzt namens Clifford Halifax (gleichzeitig der Name des Ich-Erzählers, hinter dem sich Dr. Edgar Beaumont, 1860-1921, verbirgt), im September wird es dann sozusagen zum Vergleich die Anthologie "From a Surgeon's Diary" von Clifford Ashdown (alias Dr. James Pitcairn und Dr. Richard Austin Freeman) sein. Viel Spaß beim Rumdoktorn! Auch von diesem Band gibt es eine illustrierte Version. Meade-Halifax-Diary-01-ZCC.pdf
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Hallo Leute, wer ein aktuelles Programmheft (2. Halbjahr 2023) für das Museum in Herne haben möchte, möge mir das bitte rechtzeitig (d.h. noch diese Woche) per PN kundtun. Ich bringe es dann zum Stammtisch mit.
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Für den Juni greife ich mal wieder auf einen alten Bekannten zurück, nämlich auf Jack Mann alias Charles E. Vivian alias etliche weitere Pseudonyme alias Charles Henry Cannell mit Seiner Gees-Reihe okkulter Krimis. Und zwar ist es diesmal Roman Nr. 4 "Maker of Shadows". Da sagt der Titel eigentlich schon alles, und es dürfte auch einer beeindruckendsten in der Reihe sein. Wer die beiden nicht-okkulten Romane in der Reihe haben möchte, kann mir gerne eine PN mit einer E-Mail-Adresse schicken; ich lasse sie ihr oder ihm dann zukommen. Mann-1938-05-MakerOfShadows.pdf
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Dieses Jahr macht der Mai tatsächlich was "nai": eine neue Autorin kommt ins Spiel. Es handelt sich um eine waschechte Baronesse namens Emma Magdalena Rozália Mária Jozefa Borbála Orczy de Orci (1865-1947), die zwar aus Ungarn stammt, aber den größten Teil ihres Lebens in England lebte und ihre Bücher auch auf Englisch schrieb. Reich und berühmt wurde sie nicht durch ihre (durchaus originellen) Kriminalgeschichten, sondern durch eine Abenteuerserie um eine maskierte Heldengestalt namens "The Scarlet Pimpernel" (so hieß auch der erste Roman aus dem Jahr 1905), der während der Terror-Epoche der französischen Revolution gefangene französische Aristokraten vor der Guillotine rettet. In seiner Art ist er so etwas wie ein Vorläufer von Zorro oder Batman (die Liste ließe sich beliebig verlängern). Der erste Roman verkaufte sich ungeheuer gut und etliche Fortsetzungen folgten, und weil die erwähnte Epoche ja auch Gott sei Dank nicht so ewig lang währte, waren darunter dann auch Bände über Weggefährten, sowie Vor- und Nachfahren des Helden. Und Hollywood ließ natürlich auch nicht lange auf sich warten. Ein Riesenerfolg, der bis heute andauert. Darüber wird leicht vergessen, dass Emmuska Baronesse Orczy, wie sie sich in ihren Büchern nannte, auch zwei wichtige Beiträge zur Geschichte der Kriminalnovellen geschrieben hat: der eine sind die Geschichten um Lady Molly von Scotland Yard, wo sie die Abenteuer einer Scotland-Yard-Beamtin beschreibt und damit ihrer Zeit um etwa ein Jahrzehnt voraus war, der andere die um den alten Mann in der Ecke. Um die Dame werden wir uns später kümmern, diesen Monat geht's um den alten Herrn. Aus der Reihe um den alten Mann in der Ecke gibt es drei Serien à 12 Geschichten (in der dritten sind's 13), wobei diese dritte erst 1925 erschienen ist und deshalb für Zeno's Crime Club uninteressant ist. Die Geschichten waren zuvor in Zeitschriften erschienen; aus unerfindlichen Gründen wurde 1905 zunächst die zweite Serie veröffentlicht, dann erst 1909 die erste – warum auch immer. Der genannte ältere Herr, dessen Name übrigens nie genannt wird, sitzt an einem Tisch in der Ecke eines billigen "tea rooms" und kommentiert dort für seine Tischnachbarn aktuelle ungelöste Kriminalfälle. In der ersten Serie ist seine Gesprächspartnerin eine junge Reporterin; die Rahmenerzählung ist in der dritten Person geschrieben und wir erfahren auch einiges Persönliche über die junge Dame, so auch ihren Namen. In den beiden anderen Serien ist der Gesprächspartner/die Gesprächspartnerin auch der Ich-Erzähler*in und bleibt mehr oder minder anonym. Möglicherweise handelt es sich um die gleiche Person wie in der ersten Serie, aber das bleibt ungewiss. Das Ungewöhnliche an der Reihe ist, dass der alte Herr niemals direkt an den Fällen beteiligt ist, sondern sein Wissen lediglich aus Zeitungen und an der Teilnahme an den öffentlichen Gerichtsverhandlungen (zu denen er teilweise weit reist) bezieht. Dennoch ist er - anders als die Polizei - in der Lage, logische und überzeugende Lösungen zu bieten. Er ist eben buchstäblich ein "armchair detective". Dieses Monat gibt es erst einmal die erste Reihe (die als zweites erschienen ist), die zweite wird dann später folgen. Alle drei Serien sind übrigens bei LibriVox als kostenloses Hörbuch zu haben. Orczy-OldMan-1.pdf
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Diesen Monat kann ich's mir einfach machen, denn hier folgt die dritte Superschurkin des Autoren-Duos Meade & Eustace: Madame Sara (Strand Magazine 1902 und 1903), noch böser, noch durchtriebener und noch umtriebiger als ihre beide Vorgängerinnen. Diesmal ist die Dame Brasilianerin (trotz der französischen Anrede), und es spielt auch wieder eine Geschichte in Portugal. Irgendwie die Portugiesisch sprechende Welt bei Frau Meade und Herrn Eustace ein beliebter Tummelplatz für böse Damen zu sein … Divirtam-se, senhoras e senhores! Nachtrag: Eine (alte) deutsche Übersetzung dieses Bandes ist in der ausgezeichneten Krimi-Reihe des Krimimuseums in Jever erschienen: Band 25: L. T. Meade: Die Hexe von London, 1908, 258 Seiten, 16 Euro. Wenn auch offensichtlich ohne Nennung des Mitautors … Meade-Eustace-Sorceress-ohneIllus.pdf
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Bring ein paar buntgefärbte Eier mit. Ist ja direkt nach Ostern.
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Für den März habe ich mal wieder einen Okkult-Krimi ausgesucht, nämlich den zweiten aus Jack Mann's "Gees-Serie", ›Nightmare Farm‹ (da klingt der Titel schon anheimelnd, gelt?). O.k., eigentlich ist es der dritte aus der Reihe, aber der erste ist mehr oder weniger ein normaler Krimi, das gilt auch für den vierten. Diese beiden werde ich also nicht hochladen, wer sie aber haben möchte, der/die kann mir eine PN mit seiner/ihrer E-Mail-Adresse schicken. Die beiden Bücher kommen dann umgehend (soweit möglich). Nightmare Farm heißt eigentlich Knightsmere Farm und ist ein aufgelassener Herrensitz irgendwo in Shropshire, in dem es "umgeht", wie man so schön sagt. Gees erhält von dem lokalen Grundbesitzer den Auftrag, dem ein Ende zu bereiten. Das tut er auch, aber leider nicht gründlich genug, deshalb hat der Roman ein tragisches Ende, soviel sei verraten. Dass es diesen Monat zwei Romane gibt, liegt daran, dass das dunkle Geheimnis von Knightsmere Farm auf die Stadt Kir Asa irgendwo in Minangpahit, eh Südostasien natürlich, zurückgeht, und diese Stadt hat Charles Henry Cannell (1882–1947), so der richtige Name von Jack Mann, für seinen Fantasy-Roman ›City of Wonder‹ erfunden, einem Lost-City-Abenteuer, das er bereits 1922 unter seinem am häufigsten benutzen Pseudonym Charles E. Vivian veröffentlicht hatte. Eigentlich ganz clever, darauf 1937 wieder zurückzugreifen; allerdings sollte man betonen, dass beide Romane sowohl im UK als auch in den USA eh ziemlich erfolgreich waren. Die Kenntnis des Fantasy-Romans ist für das Verständnis des Krimis zwar nicht unbedingt nötig, aber nützlich, weshalb ich ihn hier ebenfalls hochlade (und nebenbei haben dann auch die Fantasy-Leser ihren Spaß; ist gutes Quellenmaterial für Abenteuer in einer eher vernachlässigten Region von Midgard). Noch ein Wort der Warnung: In ›Nightmare Farm‹ wird viel Dialekt gesprochen, er ist daher nicht ganz so einfach zu lesen. ›City of Wonder‹ macht da keine Probleme. Mann-1937-03-NightmareFarm.pdf Vivian-CityOfWonder.pdf
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Um mir die E-Mail-Schreiberei zu sparen: Heute früh, Di, 21.2.23, war mein Corona-Test wieder negativ. Uff! Das heißt allerdings nicht, dass ich da schon gleich wieder voll auf dem Damm bin, auch wenn ich heute früh gleich mit Sockenlotto gestartet bin. Bin immer noch ganz schön schlapp und werde den Rest der Woche mal Zurückhaltung üben.
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Sagen wir mal so: Wenn ich mir nicht gerade diese dicke Erkältung eingefangen hätte, würde ich die paar Kilometer bis zum Bahnhof zu Fuß gehen. Habe ich bei solchen Gelegenheiten schon oft genug gemacht, auch wenn das in warmen Monaten deutlich angenehmer ist. So aber habe ich das Wochenende im Bett verbracht (spätestens ab Samstag Abend ist mir das aber schwer auf den Keks gegangen; bin ein unruhiger Kranker) und fühle mich heute noch nicht fit für mehr als vier Stunden Arbeit. Zudem ist hier Samstag ein Corona-Fall im Büro nebenan aufgetreten, was die Sache auch nicht gerade einfacher macht. Ich mache morgen früh also erst einmal wieder einen Corona-Test (der von heute früh war negativ), überprüfe meine Tagesform und entscheide dann.
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So they do.
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Sie fahren nicht, wie mir der Busfahrer heute früh freudestrahlend verkündet hat. Hatte große Lust, ihm mit beiden Beinen voran ins Gesicht zu springen …
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Weil ich nach so was gefragt worden bin, lade ich Euch hier noch eine Liste mit allen Büchern im Crime Club und auf der Abenteuer-1880-Website hoch. Die ist eigentlich für die Website der österreichischen Supporter von PRIVATE EYE gedacht, für die ich sie regelmäßig (sprich: mit jedem neuen Upload) auf den neusten Stand bringe, deshalb die Erklärung, wie man in den Crime Club kommt. Jedenfalls könnt Ihr jetzt an Hand der Liste überprüfen, was Euch zu Eurem Krimi-Glück noch fehlt. ZenosCrimeClub-Krimi-Downloads.pdf Und hier noch die URL der erwähnten Website, damit Ihr Euch auch in den kommenden Monaten auf dem neusten Stand halten könnt (Danke an Martin Dürr, der sich da immer die Mühe macht): https://private-eye.at
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Für den Monat Februar mal wieder eine Detektivin, nämlich die schon mehrfach erwähnte Dora Myrl (spätere Ehefrau von Paul Beck und Mutter von Paul Beck jr.). Da ich leider immer noch keinen englischen Originaltext habe, Euch aber die Abenteuer der Dame unbedingt ans Herz legen wollte, habe ich auf die 1902 (d.h., bereits zwei Jahre nach dem englischen Original!) in Stuttgart erschienene deutsche Übersetzung zurückgegriffen. Um es gleich zu sagen: Das Deutsch der Übersetzung ist nicht ganz so gut gealtert wie das Englisch des Originals, wie ja bereits der deutsche Titel "Fräulein Detektiv" (statt Dora Myrl, Lady Detective) zeigt. Deshalb wäre es vielleicht einmal eine ganz nette Idee, die Geschichten neu zu übersetzen, anstatt immer nur die alte Übersetzung neu aufzulegen. Verdient hätten sie es. Bodkin-DoraMyrl-dt.pdf